Dienstag, 15. März 2022
Medwech auf Pandas Schoß
che2001, 15:48h
Was jetzt kommt ist nur ein Gerücht aus verschlagenen Kreisen, für das sich keine Quelle im Internet findet.
Demzufolge sollen die Chinesen den Russen gesagt haben, was sie als Gegenleistung für militärische Unterstützung im Ukraine-Konflikt erwarten.
1) Nutzungsrechte auf dem Weltraumbahnhof Baikonur.
2) Überlassung eines Teils des russischen Atomwaffenarsenals, etwa durch Ankauf oder Miet- und Pachtvertrag.
3) Abtretung vón an China angrenzenden Gebieten Sibiriens.
Demzufolge sollen die Chinesen den Russen gesagt haben, was sie als Gegenleistung für militärische Unterstützung im Ukraine-Konflikt erwarten.
1) Nutzungsrechte auf dem Weltraumbahnhof Baikonur.
2) Überlassung eines Teils des russischen Atomwaffenarsenals, etwa durch Ankauf oder Miet- und Pachtvertrag.
3) Abtretung vón an China angrenzenden Gebieten Sibiriens.
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Montag, 14. März 2022
Solidarität mit den Flüchtlingen aus der Ukraine und den russischen Deserteuren!
che2001, 16:15h
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Den Krieg beenden kann nur das ukrainische Militär oder die russische Bevölkerung
che2001, 16:03h
Die Bremer Osteuropa-Expertin Susanne Schattenberg mit ihrer Analyse des Krieges:
https://www.riffreporter.de/de/international/russland-ukraine-krieg-invasion-schattenberg-forschungsstelle-osteuropa
https://www.riffreporter.de/de/international/russland-ukraine-krieg-invasion-schattenberg-forschungsstelle-osteuropa
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Dienstag, 8. März 2022
Der Krieg der Bilder 2
che2001, 12:05h
Die ukrainische Luftabwehr vermeldet stolz die Abschüsse mehrerer russischer Kampfjets. Doch dieses Bild ist nicht echt:
https://www.gmx.net/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/faktencheck-angeblich-ukraine-abgeschossener-russischer-jet-36670526
Wieviel von welcher Seite gelogen wird ist leider überhaupt nicht kontrollierbar.
Es ist keine Frage, dass die russische Darstellungsweise voll krasser Lügen und Unterschlagungen steckt.
Ob und inwieweit aber die ja durchweg proukrainische Berichterstattung westlicher Medien die Wahrheit widerspiegelt ist nur sehr schwer nachweisbar.
Und ob und inwieweit diese ukrainischer Propaganda aufsitzt. Umso verdienstvoller ist in diesem Zusammenhang die Arbeit der Faktenchecker.
https://www.gmx.net/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/faktencheck-angeblich-ukraine-abgeschossener-russischer-jet-36670526
Wieviel von welcher Seite gelogen wird ist leider überhaupt nicht kontrollierbar.
Es ist keine Frage, dass die russische Darstellungsweise voll krasser Lügen und Unterschlagungen steckt.
Ob und inwieweit aber die ja durchweg proukrainische Berichterstattung westlicher Medien die Wahrheit widerspiegelt ist nur sehr schwer nachweisbar.
Und ob und inwieweit diese ukrainischer Propaganda aufsitzt. Umso verdienstvoller ist in diesem Zusammenhang die Arbeit der Faktenchecker.
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Dienstag, 8. März 2022
Nun zum Wetter
che2001, 00:03h
Es wird Regen geben.
Die Jagdbomber fliegen wieder so tief.
Die Jagdbomber fliegen wieder so tief.
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Die Nowaja Gazeta zur Situation des Journalismus in Russland
che2001, 00:01h
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BKK findet mehr Impf-Nebenwirkungen in Daten
che2001, 19:04h
Ein offener Brief der BKK ProVita sorgt für Schlagzeilen. Bereits Ende Februar hatte die Krankenversicherung dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) geschrieben: ?Die unserem Haus vorliegenden Daten geben uns Grund zu der Annahme, dass es eine sehr erhebliche Untererfassung von Verdachtsfällen für Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung gibt.?
Das PEI hatte bundesweit zwischen dem 27.12.2020 und dem 31.12.2021 insgesamt 244.576 Verdachtsfälle erfasst. Analysen der BKK ProVita auf Grundlage der Abrechnungsdaten von 10.937.716 Versicherten zeigen 216.695 ärztlich behandelte Fälle von Impfnebenwirkungen nach Corona-Impfungen. Daten umfassen das 1., 2. und die Hälfte des 3. Quartals 2021. ?Hochgerechnet auf die Anzahl der geimpften Menschen in Deutschland bedeutet dies, dass circa 4-5% der geimpften Menschen wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung waren?, heißt es im Brief. Dies sei ein ?erhebliches Alarmsignal? und spreche für eine ?erhebliche Untererfassung der Nebenwirkungen?.
Kritik ließ nicht lange auf sich warten. ?Peinliches Unwissen oder hinterlistige Täuschungsabsicht ? was davon den Vorstand der BKK ProVita bewogen hat, vor angeblichen Alarmzahlen bei Impfkomplikationen zu warnen, weiß ich nicht?, kommentierte Dr. Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des Verbandes der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte (Virchowbund), die Zahlen. Heinrich spekuliert bestenfalls über methodische Schwächen. Der ICD-Code U12.9 umfasst auch leichte Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Einstichstelle oder Fieber. Nur schwere oder bislang unbekannte Nebenwirkungen werden dem PEI gemeldet.
Damit war die Causa nicht zu Ende. ?Auf seiner heutigen Sitzung hat der Verwaltungsrat der BKK ProVita beschlossen, sich mit sofortiger Wirkung vom bisherigen Vorstand Andreas Schöfbeck zu trennen?, schreibt die Versicherung. Schöfbeck hatte den offenen Brief unterzeichnet. An den Arbeiten selbst soll laut SWR aber auch ein bekennender ?Querdenker? beteiligt gewesen sein.
Experte: Juristische Zweifel an einer Impfpflicht
Impfungen bleiben ein Thema in Deutschland. Laut offiziellen Zahlen sind 19,7 Millionen Einwohner, sprich 23,6 % der Bevölkerung, nach wie vor ungeimpft. Für 4,0 Millionen im Alter von 0 bis 4 Jahren (4,8 %) gibt es bislang kein zugelassenes Vakzin.
Im politischen Berlin diskutieren Koalition und Opposition weiter über eine Impfpflicht ? und über deren rechtliche Bewertung. Jetzt hat sich Hans-Jürgen Papier, der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, zu Wort gemeldet.
Man solle zum jetzigen Zeitpunkt auf die geplante Einführung ?verzichten und stattdessen effektivere Impfkampagnen vorbereiten?, sagt Papier. Planungen der Regierung seien ?in jedem Fall ein erheblicher Eingriff in das Grundrecht der körperlichen Integrität und Selbstbestimmung?. Dies sei nur zu rechtfertigen, wenn ohne Eingriff wichtigen Gemeinschaftsgütern schwere Gefahren drohten ? was angesichts der aktuellen Entwicklung schwer vorherzusehen sei.
Die Abstimmung im Bundestag zur Impfpflicht ist Anfang April vorgesehen. Bereits jetzt positionieren sich weite Teile der CDU/CSU gegen entsprechende Gesetze.
Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) hält daran fest. ?Die Idee, dass das jetzt immer harmloser und am Ende eine Erkältungskrankheit wird, ist eine ganz gefährliche Legende?, sagte er zuletzt bei Anne Will. Denn der Immunschutz, der sich bei Personen bilde, die sich ungeimpft mit Omikron anstecken würden, sei erheblich geringer als bei der Delta-Variante.
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4910931?uac=389796AZ&faf=1&sso=true&impID=4069731&src=WNL_mdplsfeat_220307_mscpedit_de#vp_2
Das PEI hatte bundesweit zwischen dem 27.12.2020 und dem 31.12.2021 insgesamt 244.576 Verdachtsfälle erfasst. Analysen der BKK ProVita auf Grundlage der Abrechnungsdaten von 10.937.716 Versicherten zeigen 216.695 ärztlich behandelte Fälle von Impfnebenwirkungen nach Corona-Impfungen. Daten umfassen das 1., 2. und die Hälfte des 3. Quartals 2021. ?Hochgerechnet auf die Anzahl der geimpften Menschen in Deutschland bedeutet dies, dass circa 4-5% der geimpften Menschen wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung waren?, heißt es im Brief. Dies sei ein ?erhebliches Alarmsignal? und spreche für eine ?erhebliche Untererfassung der Nebenwirkungen?.
Kritik ließ nicht lange auf sich warten. ?Peinliches Unwissen oder hinterlistige Täuschungsabsicht ? was davon den Vorstand der BKK ProVita bewogen hat, vor angeblichen Alarmzahlen bei Impfkomplikationen zu warnen, weiß ich nicht?, kommentierte Dr. Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des Verbandes der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte (Virchowbund), die Zahlen. Heinrich spekuliert bestenfalls über methodische Schwächen. Der ICD-Code U12.9 umfasst auch leichte Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Einstichstelle oder Fieber. Nur schwere oder bislang unbekannte Nebenwirkungen werden dem PEI gemeldet.
Damit war die Causa nicht zu Ende. ?Auf seiner heutigen Sitzung hat der Verwaltungsrat der BKK ProVita beschlossen, sich mit sofortiger Wirkung vom bisherigen Vorstand Andreas Schöfbeck zu trennen?, schreibt die Versicherung. Schöfbeck hatte den offenen Brief unterzeichnet. An den Arbeiten selbst soll laut SWR aber auch ein bekennender ?Querdenker? beteiligt gewesen sein.
Experte: Juristische Zweifel an einer Impfpflicht
Impfungen bleiben ein Thema in Deutschland. Laut offiziellen Zahlen sind 19,7 Millionen Einwohner, sprich 23,6 % der Bevölkerung, nach wie vor ungeimpft. Für 4,0 Millionen im Alter von 0 bis 4 Jahren (4,8 %) gibt es bislang kein zugelassenes Vakzin.
Im politischen Berlin diskutieren Koalition und Opposition weiter über eine Impfpflicht ? und über deren rechtliche Bewertung. Jetzt hat sich Hans-Jürgen Papier, der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, zu Wort gemeldet.
Man solle zum jetzigen Zeitpunkt auf die geplante Einführung ?verzichten und stattdessen effektivere Impfkampagnen vorbereiten?, sagt Papier. Planungen der Regierung seien ?in jedem Fall ein erheblicher Eingriff in das Grundrecht der körperlichen Integrität und Selbstbestimmung?. Dies sei nur zu rechtfertigen, wenn ohne Eingriff wichtigen Gemeinschaftsgütern schwere Gefahren drohten ? was angesichts der aktuellen Entwicklung schwer vorherzusehen sei.
Die Abstimmung im Bundestag zur Impfpflicht ist Anfang April vorgesehen. Bereits jetzt positionieren sich weite Teile der CDU/CSU gegen entsprechende Gesetze.
Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) hält daran fest. ?Die Idee, dass das jetzt immer harmloser und am Ende eine Erkältungskrankheit wird, ist eine ganz gefährliche Legende?, sagte er zuletzt bei Anne Will. Denn der Immunschutz, der sich bei Personen bilde, die sich ungeimpft mit Omikron anstecken würden, sei erheblich geringer als bei der Delta-Variante.
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4910931?uac=389796AZ&faf=1&sso=true&impID=4069731&src=WNL_mdplsfeat_220307_mscpedit_de#vp_2
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Zusammenfassender Beitrag zum Thema Corona, Querdenker und Linke aus Göttingen
che2001, 12:01h
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Sonntag, 6. März 2022
Desinformation
che2001, 20:06h
Bei all den seltsameren Beiträgen von Corona-Maßnahmen-GegnerInnen, etwa solchen, die in mikrobiologischen Fragen sehr spezifische Dinge formulieren, die aber stark vom aktuellen Forschungsstand der globalen scientific community abweichen und solchen, die sehr stark verschwörungsmythologisch ausgerichtet sind hatte ich von Anfang an vermutet, dass da von Geheimdienstseite dran gedreht wird und insbesondere den FSB -oder ganz allgemein russische Dienste - im Verdacht. Dies scheint sich nun zu bestätigen. Seit der russischen Invasion in der Ukraine schreiben die einschlägigen Portale dieses Lagers nämlich Dinge, die dieses Ereignis und Covid in spezieller Weise miteinander kontextualisieren: Die Berichterstattung der "Mainstreammedien" würde zum Ukraine-Thema nach der gleichen Systematik lügen wie zum Thema Covid 19 ist da öfter zu lesen.
Ein Bekannter schrieb mir, er erkenne auf einem solchen Blog FSB-Trollmethoden wieder.
Das Ziel ist nicht: Es war nicht so, sondern so.
Das Ziel ist: Wer weiß schon, wie es gewesen ist.
Um auf diesem Wege maximale Verunsicherung zu schaffen.
Und das findet sich ganz direkt auf einem bei Multipolar verlinkten Beitrag des Corbett-Reports (den ich hier nicht verlinke, wer das lesen will kann ja googeln), wo die Pro-Putin-Erzählung und die Darstellungsweisen der westlichen "Mainstreammedien" einander gegenübergestellt werden und mehr oder weniger im Plauderton gesagt wird, die Wahrheit läge im Auge des Betrachters, aber wohl jenseits beider Darstellungsweisen. Liest sich erstmal ziemlich sophisticated. Wer weiß, wer James Corbett ist wird das allerdings anders sehen: Das ist ein Menschgemachteklimakatastropheleugner, der an Chemtrails glaubt (oder vorgibt, dies zu tun) und von JFK bis 9/11 zu jedem heißen Thema seine Verschwörungstheorie hat.
Multipolar ist überhaupt ein irres Blog: Die gehen davon aus, dass die gesamte westliche Weltwahrnehmung eine ap- reuters- afp- dpa-Blase bzw. Echokammer ist und dass man dieser Wahrnehmung in unserer multikulturellen und multipolaren Welt eine offenere Sichtweise entgegensetzen sollte.
Damit meinen die aber keine Sichtweise von unten oder von Basisbewegungen, wie indymedia oder BUKO das machen, sondern etwa tass, Xinhua, Anadolu und Irna mit einzubeziehen.
Ich denke, es liegt auf der Hand, dass wir Diskussionsmustern, die nach ähnlichem Modell gestrickt sind alltäglich begegnen.
Ein Bekannter schrieb mir, er erkenne auf einem solchen Blog FSB-Trollmethoden wieder.
Das Ziel ist nicht: Es war nicht so, sondern so.
Das Ziel ist: Wer weiß schon, wie es gewesen ist.
Um auf diesem Wege maximale Verunsicherung zu schaffen.
Und das findet sich ganz direkt auf einem bei Multipolar verlinkten Beitrag des Corbett-Reports (den ich hier nicht verlinke, wer das lesen will kann ja googeln), wo die Pro-Putin-Erzählung und die Darstellungsweisen der westlichen "Mainstreammedien" einander gegenübergestellt werden und mehr oder weniger im Plauderton gesagt wird, die Wahrheit läge im Auge des Betrachters, aber wohl jenseits beider Darstellungsweisen. Liest sich erstmal ziemlich sophisticated. Wer weiß, wer James Corbett ist wird das allerdings anders sehen: Das ist ein Menschgemachteklimakatastropheleugner, der an Chemtrails glaubt (oder vorgibt, dies zu tun) und von JFK bis 9/11 zu jedem heißen Thema seine Verschwörungstheorie hat.
Multipolar ist überhaupt ein irres Blog: Die gehen davon aus, dass die gesamte westliche Weltwahrnehmung eine ap- reuters- afp- dpa-Blase bzw. Echokammer ist und dass man dieser Wahrnehmung in unserer multikulturellen und multipolaren Welt eine offenere Sichtweise entgegensetzen sollte.
Damit meinen die aber keine Sichtweise von unten oder von Basisbewegungen, wie indymedia oder BUKO das machen, sondern etwa tass, Xinhua, Anadolu und Irna mit einzubeziehen.
Ich denke, es liegt auf der Hand, dass wir Diskussionsmustern, die nach ähnlichem Modell gestrickt sind alltäglich begegnen.
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Freitag, 4. März 2022
Der Krieg der Bilder
che2001, 14:03h
Noch niemals wurde über einen Krieg in deutschen Medien so intim berichtet wie im Fall der Ukraine.
Abgesehen, bedingt durch die damals viel schlechteren elektronischen Möglichkeiten, weniger dicht aber mit in der damaligen Wahrnehmung vergleichbarer Dringlichkeit von der Niederwalzung des Prager Frühlings. Die Wenigsten werden sich daran noch erinnern.
Natürlich geht uns ein Konflikt nahe, der sich in der europäischen Nachbarschaft abspielt, natürlich ist die Nähe besonders groß, weil viele UkrainerInnen in Deutschland leben bzw. als ArbeitsmigrantInnen zwischen beiden Ländern pendeln. Dennoch, über den Jugoslawienkrieg oder jünger zurückliegende Konflikte wurde nicht in solcher Intensität berichtet.
Weder wurden die Menschen im Panjirtal dabei gefilmt, wie sie sich auf die Angriffe der Taliban vorbereiteten, noch wurde ein junger Vater über lifestream im deutschen Fernsehen interviewt, wie er die Geburt seines Kindes unter dem Bombenhagel in Aleppo erlebt hat.
Auch der Umgang mit den Geflüchteten ist ein anderer als sonst: Sie werden von ganz Europa westlich der Ukranie freundlich und solidarisch empfangen, während die gleichen Polen, die sich als hilfsbereits Gastgeber zeigen, Flüchtlinge aus islamischen Ländern brüsk zurückweisen und Schwarze von der polnischen Grenzpolizei verprügelt werden.
Es sind nicht alle Menschen so richtige Vollwertmenschen, so will es dem Antirassisten scheinen.
Bißchen Denken beim Schenken
Wenn die Ukraine jetzt vom Westen militärisch im Schnellkursus aufgrerüstet wird stellen sich einige Fragen. Der Grundsatz, keine Kriegswaffen in ein Spannungsgebiet zu liefern, ist der jemals offiziell aufgehoben worden, oder handelt die BRD da gegen ihre eigenen Gesetze?
Was für einen Sinn macht es, die Ukraine mit Flugabwehrraketen und Panzerfäusten auszurüsten?
Was für einen Sinn macht eine Selbstverteidigung, bei der aus den Straßenschluchten von Kiew verlustreiche Kampfzonen für russische Grenadiere gemacht werden? Wenn aus den Fenstern von Wohnhäusern mit Kalaschnikows und Mollies, Pflastersteinen und Gehwegplatten, vielleicht auch noch MGs russische Schützenpanzern unter Feuer genommen werden, wenn aus Fensterfronten von Wohnblocks spuckende Breitseiten wie bei Linienschiffen vor Trafalgar werden, wie reagiert "der Russe" darauf? Er macht die Wohnblocks platt mit Flächenbombardements und Marschflugkörpern. Ist der Preis nicht zu hoch?
Wäre ziviler Widerstand im Gandhischen Sinne nicht besser als eine Verteidigung, die nicht auf Vermeidung unnötiger Opfer sondern eher auf Produktion von Märtyrern abzielt?
Die Gefahr einer Eskalation bis zu einem Atomkrieg ist da noch nicht einmal inbegriffen, obwohl sie besteht.
1938 hat gezeigt, was es bedeutet, einen Diktator auf Expansionskurs nicht zu stoppen, die Frage ist nur das "Wie?".
Ob Putin tatsächlich nach einer Eroberung der Ukraine weitermarschiert kann ich nicht beurteilen, etwas merkwürdig fand ich in dem Zusammenhang Selenskys Ansage, als nächstes wären die baltischen Staaten und dann Polen dran, "bis zur Berliner Mauer".
Dass die nicht mehr steht sollte er wissen.
Ich tue mich schwer, mich in diesem Konflikt auf ein "richtig" oder "falsch" festzulegen. Insofern sind diese Überlegungen auch nur dazu da, weiteren Gedanken Richtungen zu geben.
Abgesehen, bedingt durch die damals viel schlechteren elektronischen Möglichkeiten, weniger dicht aber mit in der damaligen Wahrnehmung vergleichbarer Dringlichkeit von der Niederwalzung des Prager Frühlings. Die Wenigsten werden sich daran noch erinnern.
Natürlich geht uns ein Konflikt nahe, der sich in der europäischen Nachbarschaft abspielt, natürlich ist die Nähe besonders groß, weil viele UkrainerInnen in Deutschland leben bzw. als ArbeitsmigrantInnen zwischen beiden Ländern pendeln. Dennoch, über den Jugoslawienkrieg oder jünger zurückliegende Konflikte wurde nicht in solcher Intensität berichtet.
Weder wurden die Menschen im Panjirtal dabei gefilmt, wie sie sich auf die Angriffe der Taliban vorbereiteten, noch wurde ein junger Vater über lifestream im deutschen Fernsehen interviewt, wie er die Geburt seines Kindes unter dem Bombenhagel in Aleppo erlebt hat.
Auch der Umgang mit den Geflüchteten ist ein anderer als sonst: Sie werden von ganz Europa westlich der Ukranie freundlich und solidarisch empfangen, während die gleichen Polen, die sich als hilfsbereits Gastgeber zeigen, Flüchtlinge aus islamischen Ländern brüsk zurückweisen und Schwarze von der polnischen Grenzpolizei verprügelt werden.
Es sind nicht alle Menschen so richtige Vollwertmenschen, so will es dem Antirassisten scheinen.
Bißchen Denken beim Schenken
Wenn die Ukraine jetzt vom Westen militärisch im Schnellkursus aufgrerüstet wird stellen sich einige Fragen. Der Grundsatz, keine Kriegswaffen in ein Spannungsgebiet zu liefern, ist der jemals offiziell aufgehoben worden, oder handelt die BRD da gegen ihre eigenen Gesetze?
Was für einen Sinn macht es, die Ukraine mit Flugabwehrraketen und Panzerfäusten auszurüsten?
Was für einen Sinn macht eine Selbstverteidigung, bei der aus den Straßenschluchten von Kiew verlustreiche Kampfzonen für russische Grenadiere gemacht werden? Wenn aus den Fenstern von Wohnhäusern mit Kalaschnikows und Mollies, Pflastersteinen und Gehwegplatten, vielleicht auch noch MGs russische Schützenpanzern unter Feuer genommen werden, wenn aus Fensterfronten von Wohnblocks spuckende Breitseiten wie bei Linienschiffen vor Trafalgar werden, wie reagiert "der Russe" darauf? Er macht die Wohnblocks platt mit Flächenbombardements und Marschflugkörpern. Ist der Preis nicht zu hoch?
Wäre ziviler Widerstand im Gandhischen Sinne nicht besser als eine Verteidigung, die nicht auf Vermeidung unnötiger Opfer sondern eher auf Produktion von Märtyrern abzielt?
Die Gefahr einer Eskalation bis zu einem Atomkrieg ist da noch nicht einmal inbegriffen, obwohl sie besteht.
1938 hat gezeigt, was es bedeutet, einen Diktator auf Expansionskurs nicht zu stoppen, die Frage ist nur das "Wie?".
Ob Putin tatsächlich nach einer Eroberung der Ukraine weitermarschiert kann ich nicht beurteilen, etwas merkwürdig fand ich in dem Zusammenhang Selenskys Ansage, als nächstes wären die baltischen Staaten und dann Polen dran, "bis zur Berliner Mauer".
Dass die nicht mehr steht sollte er wissen.
Ich tue mich schwer, mich in diesem Konflikt auf ein "richtig" oder "falsch" festzulegen. Insofern sind diese Überlegungen auch nur dazu da, weiteren Gedanken Richtungen zu geben.
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