Mittwoch, 9. März 2016
Eine streckenweise bizarre Diskussion zum Internationalen Frauentag
che2001, 11:18h
Die findet sich bei der Genossin Netbitch: http://netbitch1.twoday.net/stories/1022549387/#1022551444
... link (42 Kommentare) ... comment
Sonntag, 28. Februar 2016
Das Fahrrad, die Mode und die sublimen Codes
che2001, 19:09h
Ich meinte, jetzt zum Frühjahr werde ich mein Fahrrad wieder flottmachen. Der G. sagte, "Nimm meines statt Deiner alten Schlurre!", und ich erwiderte, dass mein Fahrrad hervorragend und sehr schön sei, worauf er verächtlich antwortete "wo das schön sein soll will ich aber echt mal wissen."
Sein Fahrrad ist ein Winora Damenrad mit großem Gepäckkorb und Torpedo-5-Gang Nabenschaltung. Meins ist ein wettbewerbstaugliches Mountainbike von K2 mit 28-Gang-Shimano-Cross-Schaltung. Der G. kennt nicht die Formensprache eines MTB, für ihn ist das ein hässlicher unförmiger Klotz, und so völlig dysfunktional ohne Gepäckträger. So ist das halt mit der Nichtwahrnehmung unbekannter Fakten, und auch der daran geknüpften kulturellen Codes. Die A., an sich ein Popkulturjunkie mit ausgeprägtem Designer-Outlet-Center-Einkaufsverhalten kann mir bei Shirts, deren bunte Beschriftung mir nichts sagt und bei denen ich mir denke "Wieso trägt jemand so etwas im Geschäftsleben statt eines Anzugs" sagen, von welchem Markenhersteller die sind und dass die 200 Euro kosten. Ihrerseits rümpfte sie darüber die Nase, dass Leute zu einer Vernissage in Outdoorklamotten kamen. "Wellensteyn wäre ja gegangen, aber doch keine Gore-Tex-Sachen", meinte sie genervt. Da konnte ich ihr dann erklären, dass Black Diamond und Arc´teryx Marken sind, die z.T. preislich über Armani, Versace und Gucci liegen und dass in IT-Kreisen diese Klamotten ebenso angesagt seien wie in der Kletterszene. Ups. Weit ist es gekommen - in den Achtzigern kaufte ich mir Klamotten im Second-Hand-Laden nach Gewicht, das Kilo 10 Mark. Aber auch damals waren 12-Loch-Dr-Martens und Hein Gericke natürlich Pflicht. Dafür steht glaube ich heute Carhartt.
Sein Fahrrad ist ein Winora Damenrad mit großem Gepäckkorb und Torpedo-5-Gang Nabenschaltung. Meins ist ein wettbewerbstaugliches Mountainbike von K2 mit 28-Gang-Shimano-Cross-Schaltung. Der G. kennt nicht die Formensprache eines MTB, für ihn ist das ein hässlicher unförmiger Klotz, und so völlig dysfunktional ohne Gepäckträger. So ist das halt mit der Nichtwahrnehmung unbekannter Fakten, und auch der daran geknüpften kulturellen Codes. Die A., an sich ein Popkulturjunkie mit ausgeprägtem Designer-Outlet-Center-Einkaufsverhalten kann mir bei Shirts, deren bunte Beschriftung mir nichts sagt und bei denen ich mir denke "Wieso trägt jemand so etwas im Geschäftsleben statt eines Anzugs" sagen, von welchem Markenhersteller die sind und dass die 200 Euro kosten. Ihrerseits rümpfte sie darüber die Nase, dass Leute zu einer Vernissage in Outdoorklamotten kamen. "Wellensteyn wäre ja gegangen, aber doch keine Gore-Tex-Sachen", meinte sie genervt. Da konnte ich ihr dann erklären, dass Black Diamond und Arc´teryx Marken sind, die z.T. preislich über Armani, Versace und Gucci liegen und dass in IT-Kreisen diese Klamotten ebenso angesagt seien wie in der Kletterszene. Ups. Weit ist es gekommen - in den Achtzigern kaufte ich mir Klamotten im Second-Hand-Laden nach Gewicht, das Kilo 10 Mark. Aber auch damals waren 12-Loch-Dr-Martens und Hein Gericke natürlich Pflicht. Dafür steht glaube ich heute Carhartt.
... link (15 Kommentare) ... comment
Dienstag, 23. Februar 2016
Aus der Welt des Klartextes2: Vom Umgang mit Pegida und sonstigem Pack
che2001, 00:26h
Als ich den Satz: "Das Pack hat lange keine Schrotflinte mehr gesehen" bezogen auf das Pack in Sachsen jüngst im Bekanntenkreis fallen ließ meinte jemand: "Das sagt Einer, dessen Tochter noch nicht vergewaltigt wurde." Ich frug zurück: "Wie oft wurde Deine Tochter denn so vergewaltigt, und wieviele Flüchtlinge waren die Täter?" "Ich habe überhaupt keine Tochter." Aha. QED. Das erinnert mich an die Fragen bei der alten Gewissensprüfung für Kriechdienstverweigerer: "Ihre Freundin wird gerade von einer Bande Russen vergewaltigt. Rein zufällig liegt ein Maschinengewehr in der Nähe. Was tun Sie?"
... link (4 Kommentare) ... comment
Sonntag, 21. Februar 2016
Aus der Welt des Klartextes: bitchy, kinky und verklemmte Amis
che2001, 16:50h
Es ist schon einige Jahre her, da hatte ich mich, auch auf diesem Blog mit der Tatsache auseinandergesetzt dass Genitalenthaarung bei jüngeren Frauen in Deutschland ein weit verbreiteter Modetrend ist, der ganz plötzlich einsetzte, obwohl das hierzulande im Gegensatz zu Nordafrika, dem Nahen Osten oder Brasilien keine Tradition hat. Auf die entsprechenden Beiträge sprachen mich nun wiederum 2 US-amerikanische Bekannte an, die das damals gelesen hatten. Ihrerseits meinten sie, da, wo sie herkommen (Bay Area) würden sich praktisch alle Frauen untenrum rasieren, wachsen usw., und sie fänden es geradezu eklig, dass das bei uns nicht der Fall ist. Ich nannte nun ganz rational die Gründe, die dafür sprechen würden, solches zu tun, und erntete nur Abscheu und Entsetzen. Zunächst meinte ich, eine Frau die untenrum tätowiert oder gepierct ist will natürlich dass das gesehen wird, etwa am FKK-Strand, am Badesee oder in der Sauna. Was ein FKK-Strand ist wussten meine Bekannten nicht, dass in Deutschland an Baggerseen gebadet wird fanden sie barbarisch, und Saunen, so teilten sie mir mit seien in den USA textil, Männer trügen da Badehosen und Frauen Bikinis. Dass irgendjemand außer der Frau selbst, Ihrem Partner/Partnerin und dem Gynäkologen ihre Möse zu sehen bekäme passiere nicht.
Nun gut, fürs Lecken ist Rasur natürlich auch gut, nicht jeder hat Haare zwischen den Zähnen gerne. Da fielen den beiden fast die Augen aus den Gesichtern. Das sei ja ekelhaft was ich da erzähle, und es fielen die Begriffe bitchy, kinky und ugly.
Also fragte ich, es welchem Grunde die Pussyenthaarung den dann in Kalifornien so sehr üblich sei. Aus Gründen der Reinheit, wurde mir geantwortet. Als ich nachfragte: "Ach ja, so wie im Islam?" wurden die richtig sauer. Selten hatte ich verklemmtere Gesprächspartner. Ich hatte es allerdings auch darauf angelegt, das Gespräch eskalieren zu lassen.
Nun gut, fürs Lecken ist Rasur natürlich auch gut, nicht jeder hat Haare zwischen den Zähnen gerne. Da fielen den beiden fast die Augen aus den Gesichtern. Das sei ja ekelhaft was ich da erzähle, und es fielen die Begriffe bitchy, kinky und ugly.
Also fragte ich, es welchem Grunde die Pussyenthaarung den dann in Kalifornien so sehr üblich sei. Aus Gründen der Reinheit, wurde mir geantwortet. Als ich nachfragte: "Ach ja, so wie im Islam?" wurden die richtig sauer. Selten hatte ich verklemmtere Gesprächspartner. Ich hatte es allerdings auch darauf angelegt, das Gespräch eskalieren zu lassen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 12. Februar 2016
Out of time
che2001, 01:28h
Da war diese Tagung, bei der unser Team immerhin wegen besonderer Erfolge ausgezeichnet wurde, aber ich kam mir dennoch umheimlich alt vor, gerade weil der sehr viel ältere Orga-Leiter da über Dinge erzählte, die mir völlig fern sind. Er berichtete darüber, dass es heute keine Außendienstler mehr gäbe, die anders als per Navi zu Kunden fahren. Ich habe zwar ein fest in den Bordcomputer meines Autos eingebautes Navi, aber keine Ahnung wie dieses bedient wird. Als ich den Wagen gekauft hatte schickte die Firma Bosch eigens eine Mitarbeiterin, die mir erklären sollte, wie das Ding funktioniert. Nach dem vierten Satz verstand ich nichts mehr und hörte von da an weg. Mein Navi ist der aufgeschlagene Straßenatlas auf dem Beifahrersitz. Funktioniert auch. Er sprach darüber, dass künftig Unternehmenskommunikation über Apps abgewickelt würde, alles und jeder würde ja eh schon über Apps kommunizieren. Ich nicht. Ich kenne genau eine App, nennt sich Summitfinder und zeigt beim Ansehen von Berggipfeln mit der Handycam den Namen und die Höhe des anvisierten Berges. Benutze ich aber auch nicht. Die Webcam meines Notebooks habe ich zugeklebt, das Mikro mit einer Stahlnadel zerstochen, ich will auf keinen Fall ortbar sein, und die Einführung von Ipads anstelle Notebooks als Dienstrechner wäre für mich ein Kündigungsgrund. Wenn ich eines der elektronischen Gadgets bekäme, die uns als Incentive versprochen wurden würde ich mich freuen: Ich kann es bei E-Bay verkaufen.
... link (6 Kommentare) ... comment
Montag, 8. Februar 2016
Warum Afrikaner jetzt dänische Rentner adoptieren
che2001, 15:38h
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 1. Februar 2016
Blondinenwitz
che2001, 00:51h
Dies ist keiner über Blondinen, sondern von Einer, die sich hoffentlich nicht beleidigt fühlt, wenn ich sie als MILF bezeichne:
http://netbitch1.twoday.net/stories/102254354
http://netbitch1.twoday.net/stories/102254354
... link (0 Kommentare) ... comment
Mein Ziel für diesen Sommer
che2001, 00:46h
Endlich! Die Brenta! Mit der wunderbarsten Bergführerin der Welt!








... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 26. Januar 2016
Kleine Frage
che2001, 00:01h
Was unterscheidet einen Til-Schweiger-Tatort von Star Wars?
... link (11 Kommentare) ... comment
Samstag, 2. Januar 2016
Auf zu neuen Zielen
che2001, 19:30h
Mein Chirurg hatte mich gebeten, meine schönsten Kletterbilder (also nicht vom Klettern im Allgemeinen, sondern von mir beim Klettern) zusammenzustellen. Hintergrund ist das Röntgenbild meiner Schulter, bei dessen Anblick eine Kollegin von ihm gesagt hätte "Sofort operieren, Totalprothese!" und er ihr geantwortet hatte, dass ich mit dieser Schulter seit langen Jahren klettern würde. Das glaubt sie nicht, daher die Bilder. Und ich habe für nächsten Sommer schon eine Verabredung mit meiner Lieblingsbergkameradin. Tosa di Brenta und Campanile Basso, wir kommen! Wir gehen die Via Ferrata de la Bocchette.














Das folgende Bild habe ich in der Luft unter einem Felsüberhang hängend aufgenommen, der anschließend nur mit vereinten Kräften überwunden werden konnte.



















Das folgende Bild habe ich in der Luft unter einem Felsüberhang hängend aufgenommen, der anschließend nur mit vereinten Kräften überwunden werden konnte.





... link (2 Kommentare) ... comment
... nächste Seite
