Sonntag, 6. August 2006
Ich muss mal was loswerden
Mit Gruß an nen matten Jungen: Klowände neu streichen ist wie Bücher verbrennen.

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Bald!
Auch wenn ich mit Statler selten einer Meinung bin, in einem Punkt stimme ich mit ihm überein. so, wie Don hinsichtlich Cabrios den gleichen Standpunkt vertritt wie er, habe ich mit ihm einen Berührungspunkt (mit Statler, nicht mit Don, mit dem ich mich generell gut verstehe): Warum bin ich noch hier? Na, das wird sich baldigenst ändern :-)




Es lebe das Urige Laub!

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Weblog-Demo gegen PI
Wurde auch Zeit:


http://www.bluejax.net/2006/08/03/der-protest-rollt-weblog-demonstration-gegen-pi-%e2%80%93-fur-toleranz-gegen-rassismus/

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Projektionsfläche Israel
Welche Reaktionen der aktuelle Libanon-Krieg einerseits bei Neonazis und andererseits bei Hardcore-Antideutschen auslöst, ist klar, eine Sache mechanischer Reflexe und braucht nicht weiter diskutiert zu werden. Die Verhaltensweisen Anderer zeigen aber schon, wie komplexbeladen die Materie auch anderweitig ist, und wie irrational gewisse kognitive Dissonanzen. Als ich kürzlich meinem Vater gegenüber sagte, wie entsetzlich ich es finde, dass jetzt harmlose Landarbeiter Opfer eines Luftangriffs wurden, kam von ihm: "Na und? Im Zweiten Weltkrieg haben britische Jagdpiloten aus Sport Jagd auf Erntehelfer gemacht, das gehört dazu, wenn Krieg ist, wer sich gegen Israel stellt, muss genauso viel Bomben abbekommen, wie wir damals, anders geht es nicht."
Da begeistert sich also der alte Hauptsturmführer mal wieder für die israelischen Militärschläge. Es ist ein Phänomen, dass die Mehrzahl der WWII-Teilnehmer auf Nazi-Seite, die ich noch erlebt habe, seit dem 6-Tage-Krieg begeisterte Fans der Zahal sind, während die Mehrzahl der 68er, bis dahin überwiegend der Meinung, Kibbuzim und chinesische Volkskommunen seien irgendwie das Gleiche und auf jeden Fall gut, seit dem gleichen Zeitpunkt einen reflexhaften Antizionismus vertreten.

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Mutterwitz
Meine Mutter war mal wieder klasse: Ich erzählte etwas von einer Stadt, in der ich sehr lange gelebt habe, wie ich fälschlicherweise meinte, 18 Jahre. "Es waren 16", stellte sie richtig, nicht ohne den Kommentar, "aber Du bist ja Historiker, solche Leute denken in Jahrhunderten, da sind zwei Jahre mehr oder weniger nicht so wichtig und ohnehin eine Frage der Quellenlage."

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