Mittwoch, 9. August 2006
Ein Appell aus Israel
Erreichte mich eben gerade:


The Israeli Committee
for a Middle East Free from Atomic, Biological
& Chemical Weapons
P.O.Box 16202 Tel Aviv 61161
Israel
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Press Release, August 5, 2006

The Government of Israel has recently purchased from the United States bunker-busting bombs (GBU-28), for use in its war in Lebanon. These bombs contain depleted uranium - a carcinogenic substance that spreads in the form of a toxic and radioactive dust, which enters the lungs and bones and is especially harmful to babies and young children.

We call on the Government of Israel not to make use of these bombs.

This call is of special significance on August 6, the anniversary of the dropping of the atomic bomb on Hiroshima.

These days of war remind us of the dangers facing humanity, when the warring sides are equipped with nuclear weapons and radioactive materials.

The State of Israel must not resort to the use of weaponry that can cause environmental damage lasting hundreds of years, or any weapon of mass destruction.

We call on the Government Israel and all the governments in the Middle East to renounce weapons of mass destruction without delay!

A Middle East free from all weapons of mass destruction would be the best guarantee against their use.

Signed: The Israeli Committee for a Middle East Free from Atomic, Biological & Chemical Weapons
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For additional information you can call: +972-(0)3-5238584
(Gideon Spiro)

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Die Internationale Völkermordzentrale
Dass jetzt schon Neonazis "Israel - Internationale Völkermordzentrale" rufen, zeigt, wie sehr manche Parolen verkommen können. Die Antiimp-Parole "CIA-Internationale Völkermordzentrale", zwischenzeitig mit "USA-" usw. schon zu plattem Antiiamerikanismus herabgesunken, hat einen Ursprung, an dem ich nicht unbeteiligt war, und insofern geht mir das Ganze etwas auf den Zeiger.

Am 8.Mai 1985 fand eine denkwürdige 40-Jahre-Kriegsende-Demo statt, die einen furchtbar ritualisierten Charakter hatte. Ganz vorne gingen Jusos, die "Nie wieder Faschismus, nie mehr Krieg, für den Sozialismus bis zum Sieg!" skandierten, dahinter kamen SHB und Falken mit "Kampf dem Faschismus, ", dann MSB/DKP mit "Tod dem Faschismus, Krieg dem Krieg, für den Sozialismus bis zum Sieg!", dann der KB mit "Tod dem Faschismus, Krieg dem Krieg, für den Kommunismus bis zum Sieg!" und immer dazwischen "Hoch die Internationale Solidarität!"

Wir fanden das ganze hohle Pathos lächerlich und riefen Parolen, die das Ganze auf die Schippe nahmen, statt "Hoch die Internationale Solidarität!" zum Beispiel "Hoch die Internationale Volksrandale!", woraus in den folgenden Jahren ein Dauerbrenner wurde, der Kenn-Spruch des sozialrevolutionären Flügels der Autonomen (oder auch ihres ironischen Flügels). Gänzlich spaßbefreite Antiimps nahmen das dann auf und machten ihre Völkermordzentrale draus, und jetzt ist der Spruch rechts außen gelandet.

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Staat verhindert Integration
Dieser Beitrag macht deutlich, dass es oftmals nicht etwa mangelnde Deutschkenntnisse, sondern diskriminierende Gesetze und Behörden sind, die in Deutschland den Zugang junger MigrantInnen zur Berufsausbildung verhindern.

http://www.tagesspiegel.de/dritte-seite/archiv/08.08.2006/2700771.asp

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