Samstag, 7. Februar 2009
Sternstunden
Manchmal gibt es Augenblicke im Leben, die Loriot einmal Folgendermaßen gewürdigt hat: "Es ist der unerbittliche Schaffensdrang, dem wir die verwegene Stunde danken. Um es mit den unsterblichen Worten Adornos auszudrücken, wie er sie gegenüber Thomas Mann äußerte: Ja ja, die Musik!" .

So ein Augenblick war es zum Beispiel, als sich der Lehrkörper des Historischen Seminars der Universität Göttingen vorstellte und Rebekka Habermas, nachdem sie ihre aktuellen Lehrveranstaltungen erläutert hatte die Studierenden fragte, ob es noch Klärungsbedarf gäbe. Da kam dann die Frage, ob sie mit dem berühmten Professor Habermas etwas zu tun hätte. Tiefes Schweigen, greifbare Stille. Dann die Worte: "Ich bin Professor Habermas."


Damals, als die Mieten noch hoch und der Wohnungsbedarf höher war und unsereins daher Häuser besetzte, skandierten wir auf einer Häuserkampfdemo "Wohnungsnot muss nicht sein, zieht in leere Häuser ein.". Ausnahme war ein Genosse, der gerade erkältet war und daher seine persönliche Parole rief: "Atemnot muss nicht sein, zieht euch ein Wick Blau hinein!".

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Ohnewitz von Wixhausen über Großdingharting bis Sexau
mit Zwischenaufenthalten in Kalifornien,Sibirien und Kongo:

http://portal.gmx.net/de/themen/lifestyle/leben/7529694-Herzlich-willkommen-in-Fucking,articleset=7529712,cc=000000156300075296941aYTij.html

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