Montag, 2. November 2020
Was für ein Problem haben die Maskenleugner, Pandemieverweigerer und Verschwörologen?
Bei den QAnon-Leuten ist das eher klar als bei den anderen - sie wollen eine antisemitische Weltverschwörungslehre unterjubeln ohne dass es nach brauner Kacke riechen soll. Aber bei den anderen ist das viel disperser, da mischen sich ja Impfgegner mit Naturheilgläubigen (ich habe nichts gegen Naturheilverfahren oder alternative Medizin, sehr viel aber gegen Leute die auf die Ausschließlichkeit von Naturheilverfahren setzen, ein Freund von mir starb an Lymphdrüsenkrebs, dem hatten naturheilgläubige Freunde eine Stammzelltherapie ausreden wollen, "wir brauchen den hochgestochenen Scheiß nicht"), Esoterikern jeder Coleur und Leuten, die hinter der Corona-Krise Machenschaften von Big Pharma wittern. Dass die Bewegung aber überhaupt Zulauf hat dürfte mit kognitiven Dissonanzen zusammenhängen aufgrund derer die Leute vor allem einfache Erklärungen suchen.

Ob jüdische Brunnenvergifter, bolschewistisch-wallstreetkapitalistische Weltverschwörung oder Maos Sonne über Mönchengladbach - die Sehnsucht nach dem Einfachen hat schon immer das Schlimmste hervorgebracht.

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Disperse Wohngegend

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„Zeitarmut“ und ungewollte Schwangerschaften: Welche Auswirkungen hatte der Lockdown auf die Gesundheit von Frauen?
Heike Dierbach


Berlin – Ein Panel zu Frauengesundheit, organisiert von 2 Männern – das könnte zunächst verwundern. Doch für Prof. Dr. Jalid Sehouli, Direktor der Gynäkologie an der Berliner Charité, ist dies ein zentrales Thema, letztlich für alle: „Die Gesundheit von Frauen ist einer der Hauptgradmesser für die Qualität jedes Gesundheitswesens.“ Auf dem Panel „Women's Health in the COVID-19 Era“ auf dem digitalen World Health Summit analysierten 4 Referentinnen, wie es um diese Qualität während der COVID-19-Krise bestellt war [1].

Die Gesundheit von Frauen ist einer der Hauptgradmesser für die Qualität jedes Gesundheitswesens. Prof. Dr. Jalid Sehouli
7 Millionen ungeplante Schwangerschaften
„Viele Daten zur Frauengesundheit während des Lockdowns sehen nicht gut aus“, berichtete Dr. Princess Nothemba Simelela, Beraterin der Generaldirektorion der WHO. „Frauen konnten Entbindungseinrichtungen nicht erreichen, sie hatten weniger Zugang zu Verhütungsmitteln.“ Die WHO rechnet in der Folge mit 7 Millionen ungeplanten Schwangerschaften. „Das ist eine Katastrophe, weil es eine große zusätzliche Belastung für die Mütter, aber auch für die Gesellschaft in diesen Ländern darstellt.“

Viele Daten zur Frauengesundheit während des Lockdowns sehen nicht gut aus. Dr. Princess Nothemba Simelela
Auch das Krebs-Screening habe sich in vielen Ländern verzögert, teilweise auch die Krebsbehandlung. „Viele der erreichten Fortschritte der vergangenen Jahre wurden durch COVID 19 zunichte gemacht“, sagt Simelela.

Viele der erreichten Fortschritte der vergangenen Jahre wurden durch COVID 19 zunichte gemacht. Dr. Princess Nothemba Simelela
Dabei habe es Gruppen gegeben, die noch einmal härter durch das Virus und den Lockdown betroffen waren, betonte Dr. Shannon Hader, Deputy Executive Director von UNAIDS, etwa Schwangere, Frauen mit HIV, Kinder mit HIV oder Sexarbeiterinnen.

„Sexarbeiterinnen beispielsweise arbeiten fast immer im informellen Sektor. Dadurch hatten sie keinen Zugang zu den Unterstützungssystemen, die für COVID 19 aufgelegt wurden.“ Von den Kindern mit HIV hatte schon vor COVID 19 nur rund die Hälfte Zugang zu Behandlung. „Hier tickt wirklich die Uhr, Todesfälle zu vermeiden“, mahnte Hader.


Das Virus habe in vielen Ländern auch die Stigmatisierung bestimmter Gruppen verstärkt. Regierungen hätten den Lockdown genutzt, um Programme für Lesben, Drogennutzerinnen oder Transpersonen zu streichen.

Doch es gab auch Positives, wie Hader betont. „In Ländern mit starken zivilgesellschaftlichen Organisationen haben diese viel Hilfe organisiert.“ Manchen ist es dabei sogar gelungen, Angebote noch auszubauen, etwa die Testung auf HIV. „Frauen waren in hohem Maße auch Teil der Lösung.“

Frauen litten unter „Zeitarmut“
Die Krise habe auch ein Schlaglicht auf problematische Normen und Traditionen geworfen, erläuterte Dr. Anja Langenbucher, Direktorin des Europa-Büros der Gates Foundation. „Frauen haben oft zuerst die Ernährung ihrer Familie sichergestellt, vor ihrer eigenen.“ Auch der Hauptteil der Hausarbeit sei wieder auf sie zurückgefallen: Frauen litten im Lockdown unter „Zeitarmut“, wie Lange es nennt. Schulschließungen hätten das Risiko erhöht, dass Mädchen den Schulbesuch nicht wieder aufnehmen.

Zuweilen ist es aber auch gelungen, Frauen während der Krise gezielt zu unterstützen. In Indien etwa legte die Regierung ein Programm auf, bei dem Frauen von April bis Juni direkte Zahlungen zur Überbrückung erhielten. Auch in Pakistan gab es solche speziellen Programme für Frauen.

Mehr Frauen in Führungspositionen
Was kann man nun daraus für die Zeit nach COVID 19 lernen? „Frauengesundheit muss im Zentrum der Gesundheitsversorgung stehen“, sagt Langenbucher. Dies ließe sich unter anderem dadurch erreichen, dass Führungspositionen mit Frauen besetzt werden.

„Es geht letztlich auch um ganz praktische Fragen. Beispielsweise um Sprechzeiten: Wenn Frauen nur zu ganz bestimmten Zeiten in die Klinik kommen können, ist das nicht effektiv, um sie zu erreichen.“ Die Versorgung müsse sich strikt an dem ausrichten, was an der Basis gebraucht wird: „Und das ist vielleicht eine ganz kleine Gesundheitsstation in einem Dorf.“ Zudem wünscht sich Simelela das staatliche Engagement, das gegen COVID-19 möglich war, auch gegen andere Krankheiten.

Auf dem Panel war auch Roche Pharmaceuticals durch ihren Head of Global Product Strategy Teresa Graham vertreten. Die Themen Technologie und Public Private Partnership nahmen sehr viel Raum ein. Roche ebenso wie die Gates Foundation betonten wiederholt die Notwendigkeit, dass alle „Partner auch in Zukunft gemeinsam an einem Tisch sitzen“ – was etwa von Hilfsorganisationen durchaus kritisch gesehen wird.

Graham versteht sich dabei als Teil der wissenschaftlichen Gemeinschaft. „Wir haben alle in einer Form zusammengearbeitet, die noch vor 12 Monaten undenkbar gewesen wäre.“

Sie sieht nach der COVID-19-Krise eine Krise der nichtübertragbaren Krankheiten aufziehen. Der Begriff umfasst die klassischen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Krebs. Tatsächlich machen diese Krankheiten mittlerweile auch in Entwicklungs- und Schwellenländern einen hohen Anteil der Krankheitslast aus. Simelela spricht in diesem Zusammenhang von einem „Tsunami“ – oder ebenfalls von einer Pandemie.

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.Teil-Lockdown: Angela Merkel erklärt sich; Schulen sind keine Corona-Hotspots; Intensivmediziner besorgt
.Michael van den Heuvel, Sonja Boehm, Dr. Thomas Kron, Medscape


Der Herbst hat begonnen – und die Zahl der SARS-VoV-2-Infektionen steigt nicht nur in Deutschland drastisch an. Wir informieren Sie in unserem Corona-Blog über aktuelle Entwicklungen, Studien und wissenschaftliche Dispute.

Update vom 2. November
Bundeskanzlerin Angel Merkel erläutert den Teil-Lockdown

Das Ziel: 75% der Kontakte reduzieren – „Es waren politische Entscheidungen“

Schulen wahrscheinlich keine Hotspots

Weniger verfügbare Intensivbetten in Deutschland ist als gedacht

Bundeskanzlerin Angel Merkel erläutert den Teil-Lockdown
Bei heute vom RKI gemeldeten mehr als 12.000 neuen Infektionen mit SARS-CoV-2 in den letzten 24 Stunden (Anfang der Woche sind die Zahlen generell immer niedriger) hat heute der Teil-Lockdown in der Bundesrepublik begonnen. In einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz der Bundesregierung hat Bundeskanzlerin Angela Merkel nochmals die derzeitige Situation dargelegt und die Maßnahmen begründet.

„Die Infizierten von heute werden die Intensivbetten in zwei bis drei Wochen füllen“, warnte sie mit Blick auf die drastisch gestiegenen Zahlen in den letzten Tagen. „Wir können dabei nicht zuschauen – und wollen es auch nicht.“ Inzwischen sei es bei 75% der Infektionen nicht mehr möglich, sie zuzuordnen, das heißt, es sei nicht klar, bei welchen Gelegenheiten sich die Menschen infiziert haben.

Zudem breiten sich die Infektionen in die Fläche bundesweit aus. „Gemittelt über 7 Tage liegen wir heute bei einer Inzidenz von 127,8 pro 100.000“, verkündete die Bundeskanzlerin, „wir müssen wieder unter 50 kommen, damit die Gesundheitsämter die Kontakte wieder nachvollziehen können!“

Und dazu reiche es eben nicht, nur auf die Einhaltung der AHA-Regeln hinzuweisen. Es bestehe ein enger Zusammenhang zwischen der Zahl der Kontakte und der Zahl der Infizierten, sagte sie. „Wir müssen die Kontakte reduzieren wo immer möglich, so wenige Menschen wie möglich sollten sich treffen“ – dies sei unabdingbar, um die Möglichkeiten sich anzustecken zu reduzieren, appellierte sie an die Bürger.

Aus wissenschaftlichen Berechnungen lasse sich ableiten, dass die Zahl der Kontakte um rund 75% reduziert werden müssen, damit es gelinge, die 2. Welle zu brechen – und um dies zu erreichen, seien die verordneten Maßnahmen „geeignet und erforderlich“, zeigte sich Merkel überzeugt.


Die Entscheidungen des Teil-Lockdowns seien vor diesem Hintergrund zu sehen. „Es waren politische Entscheidungen“, betonte sie. Man habe sich gefragt: „Was ist das Wichtigste?“ Es gehe darum, zum einen das Gesundheitssystem am Laufen zu halten und abzusichern und zum anderen die Infrastruktur und den Wirtschaftskreislauf nicht zu stark zu beeinträchtigen. Zudem habe man sich diesmal – „als Lehre aus der 1. Welle“ – entschlossen, Kitas und Schulen offen zu halten. Mit diesen Vorgaben müsse dann – um die angestrebte 75%ige Kontakteinschränkung zu erreichen – quasi alles andere, wo Menschen sich nahekommen können und sich treffen können, geschlossen werden.

Und dann gehe es eben nicht mehr darum, dass einzelne Branchen darauf verweisen, sie spielten als Infektionsherde keine Rolle. Diese Entscheidungen seien unabhängig von funktionierenden bzw. nicht funktionierenden Hygienekonzepten zu sehen, sagte Merkel. „Wer mir sagt, ich habe den falschen Bereich geschlossen, soll mir sagen, wo ich sonst schließen soll.“

Sie hoffe auf die Akzeptanz, Einsicht, Vernunft und Verantwortung der Bevölkerung. „Es hat jeder in der Hand, den November zum Wendepunkt zu machen – und damit die Voraussetzung für einen erträglichen Dezember und erträgliche Weihnachten zu schaffen.“

Sie versicherte, keiner werde „mit seinen Einnahmeausfällen allein gelassen“ und die funktionierenden Hygienekonzepte seien „für die Zeit danach von immenser Bedeutung“. Doch für den Monat November brauche es nun einmal mehr als diese Hygienekonzepte. „Wir retten nicht nur Menschenleben, wir kommen auch wirtschaftlich besser durch die Krise, wenn wir uns jetzt beschränken.“ Es handle sich um eine große Bewährungsprobe für die freiheitliche Demokratie, die „größte Krise seit Gründung der Bundesrepublik“.

Die Kanzlerin versuchte auch, Zuversicht zu verbreiten. „Wir stehen besser da als bei der 1. Welle; wir haben Schnelltests, bessere, wenn auch noch nicht optimale Medikamente und Aussicht auf Impfstoffe. Am 16. November soll das nächste Treffen mit den Ministerpräsidenten stattfinden, ei dem eine Zwischenbilanz gezogen werden soll. Merkel machte aber auch darauf aufmerksam, dass wir alle uns darauf einstellen müssen, mit „limitierten Kontakten“ durch die Wintermonate zu gehen.

Das Ziel: 75% der Kontakte reduzieren – „Es waren politische Entscheidungen“
Aus wissenschaftlichen Berechnungen lasse sich ableiten, dass die Zahl der Kontakte um rund 75% reduziert werden müssen, damit es gelinge, die 2. Welle zu brechen – und um dies zu erreichen, seien die verordneten Maßnahmen „geeignet und erforderlich“, zeigte sich Merkel überzeugt.

Die Entscheidungen des Teil-Lockdowns seien vor diesem Hintergrund zu sehen. „Es waren politische Entscheidungen“, betonte sie. Man habe sich gefragt: „Was ist das Wichtigste?“ Es gehe darum, zum einen das Gesundheitssystem am Laufen zu halten und abzusichern und zum anderen die Infrastruktur und den Wirtschaftskreislauf nicht zu stark zu beeinträchtigen. Zudem habe man sich diesmal – „als Lehre aus der 1. Welle“ – entschlossen, Kitas und Schulen offen zu halten. Mit diesen Vorgaben müsse dann – um die angestrebte 75%ige Kontakteinschränkung zu erreichen – quasi alles andere, wo Menschen sich nahekommen können und sich treffen können, geschlossen werden.

Und dann gehe es eben nicht mehr darum, dass einzelne Branchen darauf verweisen, sie spielten als Infektionsherde keine Rolle. Diese Entscheidungen seien unabhängig von funktionierenden bzw. nicht funktionierenden Hygienekonzepten zu sehen, sagte Merkel. „Wer mir sagt, ich habe den falschen Bereich geschlossen, soll mir sagen, wo ich sonst schließen soll.“

Sie hoffe auf die Akzeptanz, Einsicht, Vernunft und Verantwortung der Bevölkerung. „Es hat jeder in der Hand, den November zum Wendepunkt zu machen – und damit die Voraussetzung für einen erträglichen Dezember und erträgliche Weihnachten zu schaffen.“

Sie versicherte, keiner werde „mit seinen Einnahmeausfällen allein gelassen“ und die funktionierenden Hygienekonzepte seien „für die Zeit danach von immenser Bedeutung“. Doch für den Monat November brauche es nun einmal mehr als diese Hygienekonzepte. „Wir retten nicht nur Menschenleben, wir kommen auch wirtschaftlich besser durch die Krise, wenn wir uns jetzt beschränken.“ Es handle sich um eine große Bewährungsprobe für die freiheitliche Demokratie, die „größte Krise seit Gründung der Bundesrepublik“.

Die Kanzlerin versuchte auch, Zuversicht zu verbreiten. „Wir stehen besser da als bei der 1. Welle; wir haben Schnelltests, bessere, wenn auch noch nicht optimale Medikamente und Aussicht auf Impfstoffe. Am 16. November soll das nächste Treffen mit den Ministerpräsidenten stattfinden, ei dem eine Zwischenbilanz gezogen werden soll. Merkel machte aber auch darauf aufmerksam, dass wir alle uns darauf einstellen müssen, mit „limitierten Kontakten“ durch die Wintermonate zu gehen.

Schulen wahrscheinlich keine Hotspots
Weltweit gesammelte Daten deuten laut einem Bericht in Nature zunehmend darauf hin, dass Schulen keine Hotspots für Coronavirus-Infektionen sind. Trotz der Befürchtungen nahmen die COVID-19-Infektionen nicht zu, als Schulen und Kindertagesstätten nach der Lockerung der Pandemie wiedereröffnet wurden. Und wenn es zu Ausbrüchen kommt, werden meist nur wenige Menschen krank. „Es gibt keine Nullübertragung oder kein Risiko", wird die australische Kinderärztin Dr. Fiona Russell (Universität von Melbourne) zitiert. Das Infektionsrisiko in Schulen sei allerdings gering, insbesondere wenn die Übertragungsrate in der Bevölkerung der jeweiligen Region gering sei.

Weniger verfügbare Intensivbetten in Deutschland ist als gedacht
Die Zahl der verfügbaren Intensivbetten in Deutschland ist laut einem aktuellen Bericht der Welt am Sonntag geringer als gedacht. „Bundesweit melden Kliniken freie Betten als verfügbar an, obwohl einige wegen des Personalmangels gar nicht genutzt werden können“, zitiert die Zeitung Prof. Dr. Christian Karagiannidis, den Sprecher des DIVI-Intensivregisters der Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin.

„Wir wiegen uns bei der Zahl der freien Intensivbetten in falscher Sicherheit“, so Karagiannidis weiter. Und: „Die Zahl ist Grundlage für politische Entscheidungen. Einigen Geschäftsführern ist nicht klar, welche große gesellschaftliche Verantwortung sie mit dieser Meldung tragen.“ Karagiannidis rufe daher alle Kliniken auf, „ganz ehrlich“ ihre freien Betten zu melden.

Aufgefallen sei Karagiannidis die Entwicklung in den vergangenen 2, 3 Wochen. „Wir bekommen immer mehr Rückmeldungen von Notärzten quer aus Deutschland, die uns sagen: Ich habe Schwierigkeiten, meine Patienten in Kliniken unterzubringen, obwohl uns das Register in der Region Dutzende freie Betten anzeigt“, so der Intensivmediziner in der Welt am Sonntag.

Besorgt ist auch der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) Prof. Dr. Uwe Janssens . Er hat sich sogar mit einem eigenen YouTube-Video an die Bevölkerung gerichtet. Janssens spricht stellvertretend für mehr als 3.000 Intensivmediziner und Pflegekräfte, die derzeit auf deutschen Intensivstationen arbeiten.

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