http://dermorgen.blogspot.com/2005/10/wie-faschistisch-ist-russland.html
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"Nach Presseberichten hat es letzte Woche eine ad-hoc-Treffen spanischer
und marrokanischer Regierungsvertreter gegeben, bei dem ein Papier zur
Rückführung unbegleiteter (marokkanischer) Minderjähriger erarbeitet
wurde, das im Dezember unterzeichnet werden soll. Eine ähnliche
Vereinbarung hat es zwar bereits im letzten Jahr zwischen beiden Ländern
gegeben, ist aber bisher nicht konsequent umgesetzt worden. Ein solches
Abkommen ist auch zwischen Spanien und Rumänien in Planung, da die
zweitgrößte Gruppe unbegleiteter Minderjähriger von dort kommt.
Überfüllte Auffang- und Unterbringungseinrichtungen für UMF in
Andalusien und eine immer größer werdende Zahl (auf Booten, in Lastwagen
oder über die Grenzzäune in Melilla und Ceuta) in Spanien ankommender
Minderjähriger haben nun dazu geführt, dass sich die Zentralregierung in
Madrid eingehender mit dem Thema befasst und das Problem offensichtlich
schnell lösen will. (Durch die zunehmende Grenzsicherung werden
inzwischen deutlich mehr "clandestinos" als früher von den spanischen
Grenzbehörden abgefangen und nach Marokko zurückgeschickt,
alleinreisende Kinder darf Spanien jedoch nicht ohne weiteres
postwendend zurückschieben.)
Die zuständige Staatssekretärin für Migration Rumí äußerte sich zu dem
Vorhaben ungefähr so: "Solange uns von marokkanischer Seite aus
garantiert wird, dass die rücküberstellten Minderjährigen zu ihren
Familien zurückgebracht werden oder die marokkanische Regierung
selber für sie Sorge trägt - unter Berücksichtigung
internationaler (Menschenrechts)Abkommen - haben wir keinerlei Scheu,
mit den Rückführungen zu beginnen." Schließlich sei es für die
betroffenen Kinder und Jugendlichen - die angeblich in der Regel aus
intakten Familien stammen - in jedem Fall besser, wieder zu ihren
Familien zurückzukehren als in überfüllten spanischen Einrichtungen zu
hocken.
Weiterhin sei Spanien mit Marokko und Rumänien überein gekommen, sich an
der Finanzierung von "Aufnahmezentren" für Minderjährige in Marokko bzw.
Rumänien zu beteiligen.
Etwa 1.300 UMF befinden sich derzeit in andalusischen
Aufnahmeeinrichtungen. Rund 1.900 haben die Erstaufnahmeeinrichtungen
seit Januar bereits durchlaufen und inzwischen wieder verlassen. Das
sind insgesamt über 100% mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen
Jahres."
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Telefonica schluckt 02.
Vorher schien sich eine Übernahme durch die Deutsche Telekom und die niederländische KPN anzubahnen, nun geht 02 für 26,1 Milliarden Euro nach Spanien[nicht Italien]. Bei einer solchen Summe kann wirklich einmal von einem Big Deal geredet werden.
http://www.testticker.de/news/netzwerke/news20051031007.aspx
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http://www.goettinger-tageblatt.de/gt-lokal/266718.html
Meinen Informationen zufolge stellt sich das etwas anders dar: Die Staatsmacht hatte zwei Räumpanzer, drei Wasserwerfer und vermummte MEK-Greiftrupps vor Ort, und kräftemäßig wäre es ein Leichtes gewesen, die autonomen Gegendemonstranten abzuräumen. Aber man überließ denen wohl gerne den Job, den NPD-Aufmarsch zu verhindern. An der Ecke Kreuzbergring/Düstere-Eichen-Weg teillte die Einsatzleitung den Nazis mit, dass man deren Sicherheit nicht mehr garantieren könnte und die Versammlung daher aufgelöst sei. Dann versperrten 30 brennende Barrikaden den Nazis jede mögliche weitere Marschroute.
Sauber, kann ich nur sagen. Die Verletzten tun mir natürlich Leid, aber dass Nazis eine solch entschlossene Gegenwehr vorfanden, das finde ich so richtig klasse.
Ein alter Bekannter schreibt das noch etwas präziser und fängt das Stimmungsbild gut ein http://www.welt.de/data/2005/10/31/796758.html,
während es hier eher beiruteske Bilder gibt:
http://www.n-tv.de/596071.html, sachlich hingegen der AP-Bericht http://de.news.yahoo.com/051029/12/4qswi.html.
So sieht das Ganze aus gegendemoveranstalternaher Sicht aus: http://de.indymedia.org/2005/10/130915.shtml
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Armutsflüchtlinge aus Schwarzafrika in die Wüste abzuschieben.
Vertreter von "SOS Melilla" und "Prodeni" erklärten am Donnerstagabend,
offenbar wolle Marokko damit verhindern, dass die Schwarzafrikaner zu
Fuß nach Nordmarokko zurückkehrten.
Die spanische Tageszeitung "El País" berichtete am Freitag über die
Aussage eines jungen Kongolesen. Dieser habe angegeben, dass rund 700
Flüchtlinge, darunter auch Kinder, in Bussen 500 Kilometer südlich des
marokkanischen Grenzorts Oujda in die Sahara vor die Grenze zu Algerien
gefahren worden seien. Sie verfügten über keine Nahrungsmittel.
Die Redaktion von "El País" konnte den Mann auf seinem Mobiltelefon
erreichen. Die Flüchtlinge wissen den Angaben zufolge nicht, wo sie
sich befinden und können sich nicht orientieren. Ein Team der
Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" habe sich auf den Weg in das
Gebiet gemacht.
Am Donnerstag waren an der spanisch-marokkanischen Grenze in Melilla
sechs Afrikaner gestorben, mehrere davon durch Schüsse der
marokkanischen Polizei. Die marokkanische Regierung erklärte, die
Beamten hätten aus Notwehr geschossen.
Spanische Hilfsorganisationen hatten am Mittwoch und Donnerstag die
spanische Regierung vor Abschiebungen von Schwarzafrikanern nach
Marokko gewarnt. Die Menschenrechte der Flüchtlinge seien dort nicht
gewährleistet. Abschiebungen seien nur in die Heimatländer zu
tolerieren, erklärte eine Sprecherin von "Melilla nimmt auf". Die
Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" hatte bereits im September einen
Bericht über massive Misshandlungen an Schwarzafrikanern durch
marokkanische Polizisten veröffentlicht.
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<unernstmodus>Wahrscheinlich waren die Höhlenmalereien von Lascaux und Altamira die Graffity der damaligen Rapper</unernstmodus>
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http://www.testticker.de/news/netzwerke/news20050927021.aspx
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Es wurde festgestellt, dass trotz der Einmal-Mundstücke die Alkotester
unhygienisch sind. Daher wird mit 1.1.2006 ein neuer Alkotest
eingeführt: Wer den folgenden Text fehlerfrei lesen kann, darf seinen
Führerschein behalten:
In einem kleinen Dorf wohnte einst ein Mädchen mit dem Namen Barbara.
Barbara war in der ganzen Gegend für Ihren ausgezeichneten Rhabarberkuchen
bekannt. Weil jeder so gerne Barbara's Rhabarberkuchen aß nannte man sie
Rhabarberbarbara. Rhabarberbarbara merkte bald, dass sie mit ihrem
Rhabarberkuchen Geld verdienen könnte. Daher eröffnete sie eine Bar: Die
Rhabarberbarbarabar. Natürlich gab es in der Rhabarberbarbarabar bald
Stammkunden. Die bekanntesten unter Ihnen, drei Barbaren, kamen so oft in
die Rhabarberbarbarabar um von Rhabarberbarbaras Rhabarberkuchen zu essen,
dass man sie kurz die Rhabarberbarbarabarbarbaren nannte. Die
Rhabarberbarbarabarbarbaren hatten wunderschöne dichte Bärte. Wenn die
Rhabarberbarbarabarbarbaren ihren Rhabarberbarbarabarbarbarenbart pflegten
gingen sie zum Barbier.
Der einzige Barbier der einen Rhabarberbarbarabarbarbarenbart bearbeiten
konnte wollte das natürlich betonen und nannte sich
Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier. Nach dem stutzen des
Rhabarberbarbarabarbarbarenbarts geht der
Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier meist mit den
Rhabarberbarbarabarbarbaren in die Rhabarberbarbarabar um mit den
Rhabarberbarbarabarbarbaren von Rhabarberbarbaras herrlichem Rhabarberkuchen
zu essen.
Wenn Du dies fehlerfrei lesen kannst, darfst Du Deinen Führerschein
behalten.
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So, und das ist jetzt alles nicht mehr wahr, das Ganze ist Overhead, der gewinnbringend verscherbelt werden soll. Ich habe ja so meine Erfahrungen mit der Öffentlichkeitsarbeit von VW - Da wurde einmal eine Pressekonferenz mit hunderten Journalisten aus der ganzen Welt veranstaltet, um ein definitiv nicht existentes, lediglich als Absicht geplantes Online-Portal vorzustellen (und zwar so, als sei man gerade bei den letzten Programmierschritten), und der Pressetext war weitgehend ein Text über Businessportale an sich, den ich zwei Jahre vorher für ein anderes, zu diesem Zeitpunkt nicht mehr existierendes Unternehmen geschrieben hatte. Insofern sehe ich die Frage nach der Profitabilität oder nicht Profitabilität bestimmter Sparten sehr skeptisch, vieles wird reines PR-Geblubber sein.
Na, vielleicht zieht Porsche ja jetzt die Karre aus dem Dreck. Schafft das ein 911er mit Anhängerkupplung ? :-)
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1) Es ließe dem deutschen Spießer jeglicher politischer Couleur den Angstschweiß des Entsetzens in den Nacken fließen,
2) Einige Freunde von mir und ich selbst hätten unseren Spaß,
3) Wir wären in der europäischen Normalität angekommen, denn in Staaten wie Italien oder Dänemark ist so etwas ganz normal und in Frankreich zumindest schon dagewesen,
4) Die Reformen müssten unter diesen Umständen sozialverträglicher gestaltet und langsamer umgesetzt werden, die rot-grüne Koalition bliebe das kleinere, in diesem Fall aber das noch kleinere Übel, ohne Lafontaine an der Regierung beteiligen zu müssen.
5) Selbst die Libertären könnten sich über ihr Ideal einer schwachen Regierung freuen (na, neoconablos, nu kommt ma!)
Aber dazu kommt es nicht, was zählen Vorab-Koalitionsaussagen, Lügen sind nunmal das Geschäft der Politik, und für eine solche Lösung ist dieses Land viel zu deutsch.
Schade eigentlich!
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