Solidarität ist eine Waffe - Das aktuellste aus den Teheraner Gefängnissen und aus Kurdistan
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Biji Azadi - Nieder mit dem Mörderregime in Teheran!
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Und wieder ein paar coole Hits aus den Suchbegriffen
Wo ist die Zeit geblieben, wo ist sie hin, wo ist der Sinn
Blond und schlüpfrig
Hoden-Tattoo
Rechts von Dschingis Khan
Objektiv erkennbare Wirklichkeit Lacans
Geh an Deinen Trog, Du Schwein
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Die Selbstumkonditionierung
Es gab mal eine Zeit, da war ich ein hochsensibler anfälliger bis kränklicher Antisportler. Zwar war ich als Jugendlicher schon bergsteigerisch aktiv und deshalb natürlich einigermaßen fit, in meiner Studienzeit sollte sich das aber ändern. Von einem Akrobatik- und einem Karatekurs, die ich beim Unisport jeweils für ein Semester belegte abgesehen übte ich keine regelmäßige sportliche Betätigung aus, joggte lediglich von Zeit zu Zeit. Sport betrachtete ich als tendenzielle Zumutung, scheute jede körperliche Anstrengung, und war zugleich jemand, der dem Tranke wie auch gewissen rauchbaren Exotika sehr zugetan war. Ich weiß nicht, wie es sich damit heute verhält, aber in den 1970er und 1980er Jahren war eine solche Haltung unter Linksintellektellen, noch dazu Geisteswissenschaftlern weit verbreitet, und "No sports" gehörte mit zum Lebensgefühl der Meisten von uns. Entsprechend instabil war meine Konstitution: Alle möglichen psychosomatischen Wehwehchen, ein Heuschnupfen, der sich über Jahre allmählich Richtung Asthma weiterentwickelte, häufige Kreislaufzusammenbrüche und chronischer Durchfall bestimmten meine Befindlichkeit. Die Vorbereitungen zu einer bundesweiten Großdemo, bei der ich eine tragende Rolle spielte und also fit sein musste sorgten neben abenteuerlichen Wüstentripps dann dazu, dass ich begann, grundsätzlich völlig anders mit meinem Körper umzugehen. Zweimal wöchentlich Kampfsport im Dojo, erst eine eklektizistische Mischung aus Bo-Karate, Modern Arnis und Escrima, später Okinawa-Karate, gleichfalls zweimal wöchentlich Bodybuilding in der Muckibude, zweimal die Woche joggen und einmal die Woche Sauna waren das Programm, das mein Körpergefühl grundsätzlich ummodelte und mit einem Schlag alle körperlichen Beschwerden, die mich jahrelang gequält hatten beseitigte. Also, fast alle, den Heuschnupfen heilte meine Ärztin mit einer Mischung aus Akupunktur und Eigenblutbehandlung, und den Durchfall "kurierte" ich mit einer durch das Trinken von Brunnenwasser in einer Oase mir zugezogene Cholera-Infektion aus, die mein Immunsystem auf Dauer hochpowerte. Damit verknüpft gewann ich eine neue Haltung, die auch zu dem gehörte, was man so beim Kampfsport lernt; man könnte es vielleicht Krieger-Lebensgefühl nennen. Und Erlebnisse wie ein Abstieg an einer Felswand bei Gewitter und Dunkelheit führten dazu, dieses nachhaltig zu kultivieren.
Als man mir nach einer Schwerstverletzung eröffnete, dass ich wohl mit bleibenden Bewegungseinschränkungen zu rechnen hätte, fing ich nur kurze Zeit später das Sportklettern an mit dem Impetus "Euch werde ich es zeigen!" im Hinterkopf. Und ich würde heute sagen, dass ich mit über 40 weitaus fitter, vitaler und insgesamt zufriedener mit meiner Körperlichkeit bin als damals in meinen 20ern. Und auch emotional habe ich wenig gemein mit dem irritierbaren Nervenbündel von früher. Von der allgemein veränderten Grundhaltung abgesehen: Ein paarmal dem Tod ins Auge geschaut zu haben festigt das Selbstbewustsein ungemein.
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Referrer Hits
Wissenschaftlicher Ausdruck für normales Sexualverhalten
Antideutsche Stefan Herre
Antiimps
Autonome Antifa (M)
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Happy Christmas to everyone!
Und jetzt wird der Baum geschmückt;-)
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Der Eintopf
Unter Eintopf versteht man heute zumeist eine dicke Suppe mit Nudeln, Gemüse und Fleisch. Das aber war nicht immer so, und die meisten Zutaten heutiger Eintöpfe wären für die ärmeren Menschen früherer Zeiten der pure Luxus gewesen. Der typische Eintopf mittelalterlicher Hintersassen und Kleinpächter in England etwa, der jeden Tag gegessen wurde und ständig auf der Herdstelle vor sich hinbrodelte war ein Brei aus Gerstenschrot oder auch ganzen Körnern, in dem man die Küchenabfälle des Grundherrn mitverkochte, z.B. Zwiebel- Erbsen- oder Bohnenhülsen, Obstkerne, Apfelschalen, alte Suppenknochen. Ein Brei aus Weizengries und Butter mit Graupen und Brotrinden, gewürzt mit Salz und Anis war schon eher eine typische Speise der Klosterküche, und ein Erbsenbrei, in dem eine alte Speckschwarte ausgekocht wurde, angereichert mit kleingehackten Rüben kam in bäuerlichen Haushalten vor allem in den kräftezehrenden Wintermonaten auf den Tisch.
Übrigens gab es damals Eintopfgerichte auch am oberen Ende der feudalen Nahrungskette. Eine der vornehmsten Speisen überhaupt, wie sie bei Herzögen und Erzbischöfen oder großen Handelsherren auf den Tisch kamen war die Blanchemanger, die weiße Speise, eine Terrine aus verschiedenen Weißfischsorten, Hühnerfleisch, Mehl und Reis in Milch, gewürzt mit Kapern und Rosenwasser. Eine Variante wurde zu einer puddingartigen Paste aus geschnetzeltem Fisch, Gelatine und Mandelmilch bereitet.
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Call for Action 2 - Petitionsliste, um die Hinrichtung schwuler Jugendlicher im Iran zu stoppen
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Die lustigen Bräuche der tümelnden Germanen
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Damals, im Mittelalter
durften Geistliche kein Blut vergießen. Daher benutzten sie stumpfe Schlagwaffen wie Streitkolben. Der Islam verbot den Konsum von Wein.Deshalb erfanden die Sarazenen auf Sizilien die Destillation, da der Prophet von reinem Alkohol nichts gesagt hatte. Es gibt für alles eine Lösung.
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Die Heuchlerkonferenz ist zu Ende
Und die Bewohner von Tuvalu, Vanuatu, Palau, Kiribati, den Gilbert- und den Cook-Inseln können schon mal australische und neuseeländische Visa beantragen. Die Bewohner Französisch-Polynesien besinnen sich vielleicht darauf, in erster Linie Franzosen zu sein. Die Malediven bleiben ein Tauchparadies, nur dass man künftig eben zu ihnen hinabtauchen muss, statt von ihnen aus. Die südliche Begrenzung der Sahara wird wohl weiterhin der große Fluss bilden. Nur dass der dann nicht mehr Niger heißt, sondern Kongo. Und es werden auch keine Wellen von Bootsflüchtlingen nach Europa drängen, sondern komplette Bevölkerungen.
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Nach der Innenministerkonferenz
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Gewissensfrage
Da bin ich nun von einem Schwarm junger Studentinnen umgeben, eine hübscher als die andere, man könnte mit ihnen einen Laufsteg bestücken, und mindestens Eine hat sich in mich verliebt. Ich wäre gar nicht abgeneigt, frage mich aber: Darf ich das? Die sind ja alle volljährig, trotzdem von mir notenabhängig, und zwischen der spürbaren Süße und dem vernünftigen "Halt!" weiß ich nicht so richtig, was ich tun soll.
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Die Universalantwort
Wenn ich eine Sache grundsätzlich nicht abkann, so ist dies Tadel wegen Eigenschaften oder Verhaltensweisen, mit denen ich niemandem schade, die meinem Gegenüber aber nicht passen. Es sind dies entweder Kritiken an meinem So-Sein-wie-ich-bin oder Erziehungsversuche, obwohl ich dem erziehbaren Alter vor deutlich über 20 Jahren entwachsen bin. Auf Vorhaltungen darüber, dass ich auf einer Party unpassend angezogen war oder dort zu viel oder zu wenig geredet habe, zu kurz oder zu lange anwesend war, dass ich durch die Stadt schnörkelige Wege ginge, die "unmathematisch" seien und nicht geeignet, ein Ziel auf dem kürzestmöglichen Wege zu erreichen, dass im Kofferraum meines Autos lange nicht mehr gesaugt wurde und dass meine Mütze unmodisch sei oder ich zu alt für sie, da so etwas Jugendliche trügen reagiere ich ebenso wie auf Mäkeleien, ich äße zu scharf gewürzt, und ich müsse mein antirassistisches Engagement nicht mit einer Vorliebe für exotische Küche verbinden oder solle meine Outdoorklamotten nicht in der Stadt und einen Anzug nicht in Szenekreisen tragen. Auf all diese nervenden Versuche, meinen Lebensstil zu beeinflussen reagiere ich mit einer Standardfrage. Die lautet: "Beeinträchtige ich dadurch, dass ich das so mache, irgendwen in der Wahrnehmung seiner eigenen Rechte?". Darauf wird meist mit Sprachlosigkeit oder Verdutztheit, bisweilen echter Verärgerung reagiert, auf jeden Fall bringe ich Meckerpötte, was meine Person angeht, durch diese Antwort schnell und zuverlässig vom Meckern ab.
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Call for action - rettet das Leben von Hamza Barakat
(weitergeleiteter Aufruf)
Die internationale Jüdisch-Christliche John Baptist Mission of Togo sucht dringend Hilfe für 2 Menschen aus dem
Iran, die bei vorliegender Bedrohung durch die Todesstrafe in den IRAN durch deutsche Behörden abgeschoben werden sollen
in Baden-Württemberg.
Die John Baptist Mission of Togo hilft MENSCHEN ungeachtet ihres Glaubens, auch Moslems und Atheisten.
Einer der jungen Männer, die jetzt von der Abschiebung bedroht werden, teilte mit, dass ihn seine eigene Rechtsanwältin
in Mannheim angelogen habe. Diese sagte dem Mann, es soll ein zweiter Anhörigungs-Termin beim Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge in Karlsruhe stattfinden.
Der Mann ist Musiker und hat Regime-kritische Lieder gegen die derzeitige Iranische Regierung in der Islamischen Republik
Iran produziert und wird bereits vom Geheimdienst des Irans überwacht - auch in Deutschland.
Die Verhör-Protokolle liegen vor, eigentlich müssten beide betroffenen Musiker ASYL auch in Deutschland erhalten.
Beide sind von der Todesstrafe bedroht und befinden sich noch in Baden-Württemberg.
Eingeschaltet wurden schon (vergebens)
* Pro Asyl
* Amnesty international
* Füchtlingsrat Baden-Württemberg - hat sich auf die DRINGENDE HILFE-ANFRAGE im September 2009 bis heute NICHT gemeldet !
Mit anderen Worten es gibt zur Zeit KEINE Helfer !
Die John Baptist Mission of Togo hat kein Geld und auch keine Erfahrung in der Rechtsvertretung von Flüchtlingen aus dem Iran. Alles, was sie empfehlen kann, ist die Beschreitung des Rechtswegs und externe Unterstützung dafür.
Doch jetzt hat er Depressionen, nachdem ihn seine Anwältin, so schreibt er angelogen hat.
Ein zweiter Anhörungs-Termin hat leider NICHT stattgefunden.
Wir BITTEN alle, die HELFEN können um Hilfe!
Persischkenntnisse wären gut, beide sprechen kaum deutsch, aber einigermaßen englisch.
Kontakt über:
thevoiceforum@emdash.org
Von einer internationalen Künstler-Agentur liegt die Bescheinigung über die Verfolgung wegen politischer
Musik bereits in englischer Sprache vor !
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Der alleinige Maßstab zur Bewertung einer Gesellschaft
ist die Art und Weise, wie sie mit den schwächsten in ihr lebenden Menschen umgeht. Das sagt in diesem Fall weder ein linker Theoretiker noch Schweitzer oder Gandhi, sondern Margot Käßmann. Habe ja mit Kirche gar nichts am Hut, aber wo sie Recht hat, hat sie Recht.
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Die erste Sammelabschiebung nach Kosovo beginnt
Eine Sammelabschiebung wird bislang "nur" aus Düsseldorf stattfinden.
Betroffen sind 62 Personen, davon 28 Roma.
Nach unseren Erkenntnissen geht der Flug am 14.12. um 12:00 Uhr mit Czech Airlines ab Düsseldorf. Es ist also mit Abholungen in der Nacht bzw. am frühen Morgen zu rechnen! Und hoffentlich mit fantasievollen Protesten auf dem Flughafen.
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Das ist ja der Gipfel
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Weise Worte eines Rabbis
"Die Kirchen wieder zu füllen wäre für die Wahrung einer christlichen Identität besser als das Unsichtbarmachen von Moscheen". Ein christlicher Würdenträger scheint darauf nicht gekommen zu sein, womöglich, weil denen das Lebensgefühl der Minorität in der Diaspora fehlt. Ein sehr interessanter Beitrag bei Médéa:
http://www.medea.be/
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Was tun, wenn´s brennt?
Ruhig bleiben, in diesem Fall. Selten habe ich sinnlosere Aktionen gesehen, die allenfalls dazu geeignet sind, Riesenrazzien auszulösen und insgesamt der linken Szene sehr schaden werden. Abgesehen mal davon, dass offensive Gewalt gegen Leute, die dafür sogar in die Falle gelockt werden nichts ist, was sich irgendwie noch mit Widerstand gegen Polizeiübergriffe legitimieren ließe. Ich hoffe mal, dass da ein paar Leute zur Vernunft kommen und keine Eskalationsspirale in Gang gesetzt wird.
http://www.n-tv.de/politik/Angriff-auf-BKA-Polizei-Zoll-article624641.html
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