Donnerstag, 18. August 2011
An der Grenze
Nicht des technisch machbaren oder der körperlichen Reserven, aber doch des Sinnvollen, wenn sich keine Sicherungen mehr legen lassen, haben wir auf den letzten Kick verzichtet. Alle Vier waren wir uns einig, an dieser Stelle aufzuhören. Es minderte das Bergerlebnis nicht, der Weg ist das Ziel. Und war es schon immer. Bilder kommen später.

Nämlich jetzt









Es scheiterte nicht an Steilwänden - die lassen sich immer noch gut klettern - sondern am abschüssigen Geröll. Der Hubi hat Einige ins Spital befördert, weil sie unvorsichtig waren. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt aufgegeben. Mein einziger Flug mit dem Rettungsheli war nur eine Übung - aber am 50m-Seil pendelnd über drei Tälern ein Erlebnis, das mich bei jeder Achterbahn seither gähnen lässt.

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Dienstag, 16. August 2011
Da geht´s rauf!
Kommentar: "Dies ist nicht der Glockner, dies ist was Ernstes!" Keine Route im bisher gewohnten Sinne, auch keine Erfahrungen mit dieser Strecke.


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Montag, 15. August 2011
Blue Sky
Das Gefühl der grenzenlosen Freiheit, während meine Lungen zu Pumpwerken werden.



Der Anstieg ist nur Vorspiel, doch trotzdem selbst schon eine Herausforderung.



It´s a kind of magic.

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Na denn!
Die Ausrüsung bereit, eingelaufen, mental vorbereitet, es kann losgehen. Freue mich soooo!





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Montag, 15. August 2011
Endlich wieder auf der Höhe
Ich warte im Einstieg eines Klettersteigs, erfrische mich nochmal, denke an eine liebe Bergfreundin, da taucht die auf. Umarmung, bussy, gemeinsam in die Sonne setzen, Idyll.
Idyll?

Sie berichtet von einem schweren Absturz,zweimal musste der Heli kommen.

Später noch küsst mich der Granit, ein paar Schrammen mehr. Nichts von Wert ist ohne einen Preis.


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Sonntag, 14. August 2011
Back to Basics: Vom Wert alter Debatten und meinem Unbehagen bei der Political Correctness
Wenn von aktuellen Diskursen um Diskriminierung die Rede ist oder eine Critical Whiteness eingefordert wird erlebe ich einerseits so eine Art Déja-vu-Effekt, andererseits ein gewisses Unbehagen in der Richtung, dass die Debattenkultur da schon mal viel weiter war und wir ein Rollback hinter uns haben. Stärker ist dieses Unbehagen für mich bei dem Begriff Political Correctness, denn der hat für mich eine andereBedeutung als im heutigen Sprachgebrauch, und bevor Stefan Herre sein rechtsextremes Blog PI gründete verstand ich selbst mich als politisch unkorrekt oder wie wir das nannten NonPC. Das allerdings nicht etwa, weil ich gerne Witze über Minderheiten reiße oder im Zweifelsfall meine Privilegien gegen die behinderte lesbische Gesamtsinta verteidigen mir vorbehalte, sondern aus Gründen, die etwas mit der Geschichte von Kämpfen um Emanzipation zu tun haben, die für eine Gruppe von Menschen, zu denen ich gehöre bis heute sehr präsent, ansonsten aber längst vom Sand der Zeit verweht sind.

http://metalust.wordpress.com/2011/08/09/pc-mal-wieder

So stimme ich den Kernaussagen von Momorulez in diesem Beitrag hier vorbehaltlos zu, sehe das aber zugleich gebrochen durch meine eigene Perspektive, diezugleich die der Theorieentwicklung in bestimmten Antirazusammenhängen ist.


Etwa um 1990 herum begann für linke Zusammenhänge in Deutschland mit der Diskussion der triple opression eine neue Art der Auseinandersetzung mit Diskriminierung, Rassismus, Sexismus, Homophobie, aber besonders auch den Perspektiven einer Gesamtlinken, die sich von Haupt- und Nebenwidersprüchen, Prioritäten und Haupttendenzen verabschiedet hatte. Es waren zunächst frühere Mitglieder und SympathisantInnen von Guerrillaorganisationen, Feministinnen und Leute aus der Dritte-Welt-Soliarbeit, welche den Stein ins Rollen brachten. Die Erfahrungen des Scheiterns der bewaffneten Kämpfe sollten verarbeitet werden, zugleich die Frage nach einem "Was tun?" angesichts der Gleichzeitigkeit des Zerfallens des ehemaligen sozialistischen Blocks und der Neuen Linken (letztere aus ganz anderen Gründen, die vor allem etwas mit Sexismus und der Selbstauflösung von Subkulturen zu tun hatten) entgegengesetzt werden. Erstes sichtbares Ergebnis dieser Diskssionen war das Modell der triple opression, der Dreifachunterdrückung, die sich zusammensetzte aus Klassenwiderspruch, Sexismus und Rassismus, und zwar ohne dass dabei einer dieser Komponenten eine bestimmende oder vorherrschenden Rolle zukäme. Bestimmte GenossInnen sahen außerdem Imperialismus als etwas an, dass sich synthetisch aus den anderen drei Komponenten ergäbe.

Aus dem Modell der Dreifach- (eigentlich Mehrfachunterdrückung) wurde eine Matrix zur Analyse der Gesellschaft an sich abgeleitet, die etwa die Ansätze der Schriftenreihen Materialien für einen Neuen Antiimperialismus, Arranca! und Wildcat bis heute prägt und auch in der neueren Geschichtsforschung wirkungsmächtig wurde. Erscheinen Klassenwiderspruch bzw.soziale Frage, Hautfarbe bzw. Ethnizität bzw. mitunter auch Religionszugehörigkeit, Gender und sexuelle Präferenzen als die Fluchtpunkte, anhand derer sich Gesellschaftlichkeit insgesamt aber auch Individuation untersuchen lassen, so lässt sich das herrschaftliche Muster einer Normalität und davon abgeleiteter Abweichungen nicht mehr aufrechterhalten. Dann wird aus einer vermeintlichen Position der Mehrheitsgesellschaft plötzlich ein heterosexuell-männlich-weißer Partikularstandpunkt. Was umgekehrt weiterhin sichtbar bleibt ist die Klasse, die aber multipolar ist und sich ständig neu zusammensetzt.

Dieser Ansatz ermöglichte vor allem auch wieder die Zusammenarbeit von Teilbereichsbewegungen (Frauen-Schwulen-Antifa-Anti-AKW-Häuserkampf) miteinander und im Rahmen eines linken Gesamtkonsens, ohne dass ihnen ein übergeordnetes Allgemeines übergestülpt wurde. Besonders fruchtbar erlebte ich den Wert des Ansatzes in der Antirassismusarbeit, wobei ich schwerpunktmäßig in zwei Gruppen aktiv war, die beide sehr heterogen zusammengesetzt waren. Eine war mehrheitlich deutsch, hatte ein leichtes Frauenübergewicht, die wenigen Migranten, die dabei waren waren ausnahmslos politische Flüchtlinge mit Knast-und Foltererfahrungen und z.T.stark prägend für die Gruppe, obwohl vom Auftreten her eher zurückhaltend. Die soziale Zusammensetzung reichte vom Dauersozialhilfeempfänger über den Baggerfahrer bis zur Ärztin. Die geführten politischen Diskussíonen hatten dabei aber ein höheres Niveau als zeitgleich in studentischen Zusammenhängen, und zugleich war dieser Zirkel sehr viel hierarchiefreier als in Unikreisen üblich.


Die andere Gruppe war überwiegend kurdisch geprägt, bestand vor allem aus Ex-Peshmergas und deutschen Kurdistan-Aktivistinnen, und ich war der einzige deutsche Mann dort. Auch hier funktionierten Theoriediskussion und Praxis hierarchiefrei und geprägt von tiefer gegenseitiger Achtung. Beide Gruppen führten ihre Diskussionen im oben skizzierten Rahmen durch.


Auf der anderen Seite gab es aber auch ganz andere Weisen, mit dem Drei-zu-Eins-Widerspruch umzugehen, wie sich etwa in dem Reader "Metropolengedanken-soziale Revolution" zeigte und ähnlichen Publikationen, in denen tatsächlich Opferkonkurrenzen hergestellt und Hierarchien errichtet wurden, demzufolge dann halt wahre revolutionäre Subjekte nur noch schwarze Frauen oder ähnlich Marginalisierte sein könnten. Neben unseren heterogenen Antirazusammenhängen bildete sich eine Richtung, die sich manchmal PC-Linke nannte und eine sehr moralisierende formale politische Korrektheit in den Mittelpunkt stellte.Da war es dann wichtig, klein mensch und das große I noch im breitesten Biertischgespräch mitzusprechen und sich vegetarisch zu ernähren, die Bereitschaft zu Debatten mit gesellschaftsanalytischer Ausrichtung war wenig bis nicht vorhanden.Ein klassisch antiimperialistisch geprägter Genosse meinte damals, PC mache in Deutschland gar keinen Sinn, das sei eigentlich ein Phänomen der US-Ostküstengesellschaft, in der Antidiskrimierungsprogramme und Sonderrechte für bestimmte Ethnien mit dem Gedankengut eines politischen Protestantismus begründet werden, der in voraufklärerischen Traditionen wurzele. Dies kommt mir immer häufiger in den Sinn, wenn Momorulez Vergleiche zwischen dogmatischen Linken und Evangelikalen zieht.


Die härteste Richtung unter den politisch Korrekten nannte sich Straight Edge und forderte, dass Linke Veganismus und Abstinenz bei Drogen, Alkohol und Zigaretten zu verbinden hätten, sie kamen mit Parolen we "Go vegan or bloody".

In meiner engsten Umgebung herrschte eher ein lockerer Selbstverarsche-Humor, und so reagierten wir auf derartige Entwicklungen mit Iran-Vergleichen, Putenessen in der veganen Volksküche,der Proklamation des Currywurst-Kommunismus oder der mit moralischem Tremolo vorgetragenen Frage, ob ich mal darüber nachgedacht hätte, ob meine kurdischen Freunde nicht als Muslime Sexisten seien der passenden Antwort: "Ich bin mit der Rasse befreundet, da denke ich über sowas nicht nach."

Das alles kommt bei mir heute hoch, wenn ich bestimmte Reizwörter lese, und ihr Inhalt ist heute völlig anders.

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Im Reich der Falken
Das dritte Mal durchquere ich das Revier des Falkenpärchens. Vor einigen Tagen kamen wir von einem Gipfel hinab in ihr Reich, gestern ich alleine von einem Klettersteig absteigend, heute stieg ich auf: Mit vollem Gepäck in der Augustsonne 1000 Höhenmeter in zwei Stunden, eine Konditionsübung. "Klikliklikli!", da ruft er (oder sie). Mit unglaublich eleganten Flugbewegungen fliegen die Falken hin und her. Dann überholt mich einer und setzt sich etwa zehn Meter vor mir in eine Krüppellärche und schaut mich an, fragt wahrscheinlich "was ist das für einer?". Als ich mich nähere fliegt er wieder mit unglaublicher Eleganz davon. Hatte auch noch eine Nahbegegnung mit einer Hirschkuh. In einer paar Tagen geht es hinein in den Granit, 1500 m Anstieg, davon 600 freie Kletterei. Das Reich der Adler und Steinböcke...

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Donnerstag, 4. August 2011
Und noch ne kleine Nachtmusik:
http://www.youtube.com/watch?v=SG8jt_hKnOc

http://www.youtube.com/watch?v=fCLgoOVg294&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=l8_lty_ldT4&feature=related

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Guten Morgen!
Marg bar Yumhuriya Eslamije, mordebad Diktator, biji Yumhuriya Socialist Azadi!
Biji Kurdistan Azad!

http://www.youtube.com/watch?v=_r2P_t9-pxs


http://www.youtube.com/watch?v=icgb1OdX-6Y

http://www.youtube.com/watch?v=apJl0L_2Jtg&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=7fk9lS9-3xk&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=ocnOH-yF-Kk&feature=related

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Montag, 1. August 2011
Immer wieder zu und zu schön
Karatemeister Haubold, Hubschrauberbordmechaniker Werner Brumm, Frau Grillow kam bei einem Brand ums Leben, ein Fährmann heißt Bernd Ufermann und ein Berufstaucher Andreas Grundmann. Da ist die Welt noch, wie sie sein soll.

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Samstag, 30. Juli 2011
Ganz der Alte
Im zarten Alter von 18 hatte ich mit meinem Vater ein heftige Auseinandersetzung. Es ging um mein politisches Engagement für einen Kurden, der von Abschiebung bedroht war. Man hatte seinen Asylantrag als offenkundig unbegründet abgelehnt, da es den kurdischen Arbeiterverein dem er angehörte in seinem Heimatdorf nicht gäbe und er ihm daher auch nicht angehören könnte. Die Türkei wurde damals von einer Generalsjunta regiert, und es ist da wohl verständlich, dass verbotene Organisationen keine Mitgliederlisten führten. Es wurde ihm verboten, seine deutsche Freundin zu heiraten, weil das eine Scheinehe zur Erlangung des Bleiberechts sei. Daraufhin klagte er gegen die Ablehnung seines Asylantrags und legte einen Brief vor, der seine Vereinsmitgliedschaft belegte, wurde aber erneut abgelehnt und in Abschiebehaft genommen. Nun arrangierte mein Vater ein Treffen mit Leuten aus unserer Antirassismusgruppe, dem Leiter der Ausländerbehörde und Vertretern der Ratsfraktionen von SPD, FDP und CDU, um dem Mann zu helfen. Bei diesem Gespräch kippte er um. Der Leiter der Ausländerbehörde erzählte, die Freundin des Kurden sei überhaupt keine Studentin, wie sie selber angäbe, sondern habe sich nur immatrikuliert, um die Leistungen des Studentenwerks in Anspruch nehmen zu können und würde mit einem gelben Sari bekleidet abends in einem Restaurant bedienen. Dabei grinste er süffisant, es war dieses Herrenwitz-na-sie-wissen-schon-Grinsen. Der Kurde sei ein ungelernter Arbeiter, bei dem schon mal Drogenbesitz festgestellt worden war und könne gar kein Linksradikaler sein, da ihm das intellektuelle Rüstzeug dazu fehle. Das war wohl so die Vorstellung, Exilanten wären alles nur Leute vom Schlag Tucholskys. Das Ergebnis war niederschmetternd. Die Vertreter der Parteien weigerten sich, irgend etwas für den Mann zu tun, und zuhause angekommen brüllte Vater mich an, wie ich denn dazu käme, ihn und damit seinen guten Namen für solches "Gesocks" einzusetzen. Für ihn waren das eine Prostituierte und ein Krimineller, und solchen Leuten hülfe man nicht. Der Kurde wurde dann abgeschoben.

Das ist Jahrzehnte her, und eigentlich hat mein Vater sich seither nach links entwickelt, meinte sogar erst kürzlich, das einzige, was in der aktuellen Krise helfe sei eine Revolution, und zwar eine tatsächliche.

In der Praxis sieht es aber doch wohl anders aus. Als er kürzlich mit einer BI, so einer richtig klassischen ökopazifistischen 40+-Initiative zu tun bekam regte er sich tierisch über diese auf, meinte, wer immer nur auf der Seite der Verlierer stünde könnte es zu nichts bringen und nannte sie samt und sonders Kommunisten, was für ihn plötzlich wieder etwas ganz ganz Schlimmes war und ebenso unzutreffend füpr leute, die ich eher als konsequente Linksliberale bezeichnen würde. Irgendwie hatte ich den Eindruck, seine Entwicklung der letzten Jahrzehnte habe nicht stattgefunden.

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Die schönen Redewendungen meiner Jugendzeit
kennen immer weniger Jugendliche, und der Schulhof redet heute eher wie das RTL/Sat1-Nachmittagsprogramm, voll krass ey.

"Ab in die Klafalle, der Spökenkieker sagt, es wird schütten wie mit Mollen, ich fin das nicht so toff." "Dufte finde ich das auch nicht, aber der Dösbaddel ist doch nen Happen detsch, den hab ich schon lange auf dem Kieker. Ich glaube eher, das wetter wird knorke!"


So redet heute niemand mehr.

Bei meinen Eltern hieß schlittschuhlaufen noch glisseken und Knast Kittchen. Konsequent sagte ich im Englischunterricht, gefragt, was Kitchen sei "Jail".

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Donnerstag, 28. Juli 2011
Norwegen ist besser als Toitschland, und der Wahnsinn wurde auch hier geboren
Während Herr Stoltenberg "Mehr Demokratie wagen" fordert und die politische Öffentlichkeit des möglicherweise sozial und ethnisch egalitärsten Landes der westlichen Welt ausgewogen, demokratisch, liberal und schlicht menschlich verhält spielen Teile der verwebten Öffentlichkeit verrückt. Ob nun der Broderich, die Pipis

http://www.pi-news.net/2011/07/antwort-an-den-tagesspiegel/#more-202810


die österreichischen Möchtergernseyssinquarts

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/681093/FPOeAbgeordneter_Islamismus-schlimmer-als-OsloAttentat?direct=681432&_vl_backlink=/home/politik/index.do&selChannel=101

oder Einer, der locker die RAF mit AL Kaida und dem Oslo-Killer gleichsetzt (Also: falsch verstandenen Klassenkampf mit gezielten Attentaten, Massenmord an ungezielt ausgewählten Opfern aus religiöser Armageddon-Mythologie und gezielten Massenmord an Jugendlichen aus rassistischen Motiven)

http://zettelsraum.blogspot.com/2011/07/propaganda-der-tat-die-morderische.html

Um einen meiner Lieblingsfilme zu zitieren, in einer wahnsinnig gewordenen Welt ist er die vernünftigste Alternative. Allerdings nicht der Terminator, sondern der Don.
http://rebellmarkt.blogger.de/stories/1859777/#comments


Das ganze Gutachsler- und Blog"liberale" Spektrum kann nicht davon ausgenommen zu werden, das Klima geschürt zu haben. Statler hatte rechtzeitig die Folgen geahnt, die ihm aus seiner Kommentarkurve entgegenkläfften und sich konsequent verabschiedet, Andere nicht. Die Saat ging auf.

Es lebe die antifaschistische Front!

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Zu den Hintergründen von Breivik
schreibt Monoma Brauchbares:


http://autismuskritik.twoday.net/stories/assoziation-zum-massaker-in-norwegen/

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Montag, 25. Juli 2011
Das deutsche Asylrecht: Die schärfste Sache seit Erfindung der Guillotione
http://www.taz.de/Suizid-aus-Angst-vor-Abschiebung/!75011/

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Sonntag, 24. Juli 2011
Und jetzt sage ich mal ausnahmsweise: Lesebefehl!
Die Muster sind immer gleich: Verhaften Sie die üblichen Verdächtigen. Inspektor van Dyck, stets voreilig, hat drei Täter schon im Verdacht - die Wirtin zur Schleuse, denn die schielt und die hinkt, den Käptn, der schifbrüchig im Rum ertrinkt, und so war es vor einigen Jahren in Madrid, als aus innenpolitischer Opportunität zunächst die ETA für die Al Kaida-Anschläge auf die U-Bahn verantwortlich gemacht wurde. Der Anarchist Pinelli wurde aus dem Fenster geworfen und und der Tänzer Leo Valpreda jahrelang unschuldig eingeknastet, weil man die Anarchisten von Carrara für den Gladio-Anschlag auf eine Mailänder Bank verantwortlich machte - ein Attentat, das überhaupt nur begangen worden war, um es den Linken in die Schuhe schieben zu können. Und so verdächtigten ausgerechnet jene Medien, die das Ihrige dazu beigetragen haben, dieses fürchterliche Attentat herbeizuschreiben vorsichtshalber erstmal die Islamisten. Hätte kein Oliver Stone besser inszenieren können.


momorulez Juli 24, 2011 um 1:13 pm

http://redblog.twoday.net/stories/34639389/
momorulez Juli 24, 2011 um 1:21 pm

http://www.stefan-niggemeier.de/blog/feiges-journalistenpack/

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Und, übrigens, Kurdistan gehört nicht zur Türkei
http://www.youtube.com/watch?v=iA4-VA6dC_U&feature=list_related&playnext=1&list=PLB931A092DCCC3065

http://www.youtube.com/watch?v=vG885sB1p34&NR=1


http://www.youtube.com/watch?v=a91o6MODlFs&feature=related
Biji Kurdistan Azad! Marg Bar Djumhurija Eslamija Iran! Marg Bar Bashar al Assad! Mordebad Diktatorem!

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Und nochmal, gerade in dieser Zeit
http://www.youtube.com/watch?v=QRhg-Ioik8c&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=on4w_U9P_qo&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=mLtZYjXFhxk&feature=related

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Samstag, 23. Juli 2011
Tschüß, Atlantis!
Ein bißchen sentimental werde ich ja doch. as gerade in einem Buch aus dem Jahr 1970, dass Anfang der Achtziger jahre die ersten Menschen auf dem Mars landen würden. Das waren noch Perspektiven damals...

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Mittwoch, 20. Juli 2011
Besuch der großen Schwester
In meiner Jugend und bis weit in meine Studienzeit hinein war meine große Schwester für mich bewundertes und geliebtes Vorbild. Eine schöne, leidenschaftliche, hedonistische, promiskuitive und kompromisslose Frau, die, als sie arbeitslos war und Vater ihr über Vitamin B einen Job verschaffen wollte ihm "Ich scheiß auf deine Beziehungen!" ins Gesicht sagte, eine Frau, die sich auch in der Zeit der großen RAF-Hysterie lautstark zu ihrem Linksradikalismus bekannte. Ich wurde der, der ich bin nicht zuletzt dank ihrem Einfluss. Als unsere Mutter im Krankenhaus war kam sie zu Besuch, und gemeinsam besuchten sie und ich die Mutter. Der Besuch dauerte zwei Stunden, in denen sie Mutter zutextete. Das kenne ich von ihr nun seit Jahrzehnten, Gespräche mit meiner Schwester sind Monologe. Entscheidender war aber, was sie erzählte: Alle ihre Nachbarn seien scheiße und Arschlöcher, aber unterschiedliche Sorten von Arschlöchern. Ganz schlimm seien zum Beispiel diejenigen, deren Hunde im Garten laut bellen und die im Garten grillen, so dass sie den Gestank riechen müsste.

Aus der radikalen, wilden hedonistischen großen Schwester ist eine Picket-Fences-Spießerin geworden.

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Nein, so ist es nicht
Das Identitätskonzept der Heterosexualität wird nicht von der Angst vor den "Devianten" zusammengehalten oder von dem Ekel vor ihnen. Jedenfalls nicht bei allen Heteros oder der Mehrzahl von ihnen. Was sich in der Queer-Theory flott liest und von homo versus hetero betrachtet Sinn macht ist als Generalmodell dafür, wie sich Heterosexualität begründet oder formuliert völlig unbrauchbar.

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Montag, 18. Juli 2011
Sowas kommt von sowas oder man liest es gern
Da schafft sich der Sarrazyn seine Self Fulfilling Prophecy wie einst Broder in Kristiania. Bei allem Wasser auf seine eigenen Propagandamühlen finde es aber doch gut, wenn die Leute sich nicht jeden Scheiß bieten lassen und Rassisten auch Rassisten nennen.


http://www.news.de/politik/855203123/sarrazin-aus-kreuzberg-verjagt/1/

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