
Als es dann ans Trinken ging stimmte sie allerdings zu, das sei vollendete Völlerei. Wie üblich gab es das rituelle Besäufnis mit den Ladies, und wir waren dann, neben sehr guten Gesprächen zur Lösung innerfamiliärer Probleme wirklich lull und lall.

Demnächst müsste mal eine Fastenphase angesagt sein, so als Ausgleich. Allerdings erst im Neuen Jahr.
Ramadan Karim, so to speak.
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Auf ein Wiedersehen im neuen Jahr, ob nun in GÖ, HB oder B!
http://avi.antville.org/stories/2097422/
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http://web.de/magazine/wissen/weltraum/14402806-raetselhaftes-licht-am-dunklen-heiligabend-himmel.html#.A1000107
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Fliegt der Weihnachtsmann über Bielefeld, denken beide voneinander "Das gibt´s doch gar nicht!"
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Missio begrüßte die Entscheidung der Innenministerkonferenz in der vergangenen Woche, ein kontinuierliches Ansiedelungsprogramm für Flüchtlinge zu starten. „Dies ist für Deutschland ein Durchbruch und darüber hinaus ein wichtiges Signal für den europäischen und internationalen Flüchtlingsschutz“, lobte Krämer.
In den nächsten drei Jahren sollen in Zusammenarbeit mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR jährlich 300 Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen werden. Es handelt sich um Menschen, die in dem Land, in das sie zuerst geflohen sind, nicht bleiben können. Das UN-Flüchtlingshilfswerk hatte zuvor monatelang international um Aufnahmeplätze für 5.000 Flüchtlinge aus Lagern in Tunesien und Ägypten gebeten.
(epd)
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"Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der Ehrliche ist der Dumme, ich aber hielt mich für schlau" oder so ähnlich?
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"Peter Jilani fristlos vor Weihnachten auf die Straße gesetzt!
Seit letzten Freitag ist Peter Jilani arbeitslos. Heute, an seinem 64. Geburtstag muss er zum Arbeitsamt, Geld gibt es für ihn und seine 3 schulpflichtigen Kinder nicht: 12 Wochen Geld-Sperre, weil die Kirche sagt, seine Äußerungen und Zusammenarbeit mit der Presse/DIE HARKE seien Schuld.
Eine Woche vor Weihnachten zeigt sich die Kirche hartherzig. Seine Entschuldigung und Absprachen für die Zukunft (Abmahnung?) reichen der Kirche nicht aus: nach 20 Jahren Arbeit für den Nächsten im Namen der Stolzenauer Kirche!!
DIE HARKE KÜNDIGUNG
http://www.hams-online.de/content/artikel.php?a=22294
TAZ ESKALIERTER FAMILIENKONFLIKT
http://www.taz.de/!83748/
Seine Vorgesetzte Stolzenau
Frau Dr. Goldhahn-Müller, Superintendentin
05761-2040
In Hannover
Arnd DeVries in Hannover Landeskirchenamt kontaktieren, schriftlich oder telefonisch;
Tel: 0511-1241-324
mail: Arend.deVries@evlka.de <mailto:Arend.deVries@evlka.de>
örtlicher Bundestagsabgeordneter
MdB Sebastian Edathy<sebastian.edathy.lt@bundestag.de>
Die Menschen vor Ort möchten etwas tun und Unterschriften sammeln."
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avci222
Vor 26 Jahren wurde am 21.12.1985 Ramazan Avci am Bahnhof Landwehr von Nazis angegriffen. Er rannte panisch auf die Fahrbahn, wurde von einem Auto erfasst und meterweit durch die Luft geschleudert. Anschließend wurde er auf dem Boden liegend mit Baseballschlägern, Axtknüppeln und Fußtritten brutal malträtiert und verstarb am 24.12.1985 an den Folgen dieser Schläge im Krankenhaus.
Bereits am 24.07.1985 wurde zuvor in Hamburg Mehmet Kaymakci von Nazis angegriffen und ermordet. Sie zertrümmerten mit einer Betonplatte seinen Schädel.
Obwohl die Mörder von Ramazan Avci aus dem Umfeld der neonazistischen FAP stammten wurde kein politisches Motiv gesehen. Die Verharmlosung solcher Verbrechen durch Politik, Medien und die Justiz hat sich auch nach der Wiedervereinigung fortgesetzt. Dadurch wurden die Neonazis zu neuen Verbrechen ermuntert und konnten ihre Strukturen ausbauen. Wie wir jetzt wissen auch mittels sogenannter V-Männer staatlich mitfinanziert. Seit 1990 sind mehr als 140 Menschen Todesopfer durch rassistische Gewalt in Deutschland.
Die rassistische Hetze in Deutschland gegen Migrant_innen und Flüchtlinge ist ein Dauerzustand. In den 80ern hieß die Hassparole: „Es sind zu viele Ausländer“. In den 90ern war der Spruch „das Boot ist voll“ populär, um das Asylrecht de-facto abzuschaffen. Seit geraumer Zeit richtet sich der rassistische Hass vor allem gegen „die Moslems“. Unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit haben rassistische Thesen Hochkonjunktur. Populär rassistische Thesen mit antiislamischen Hassparolen haben längst die Mitte der Mehrheitsgesellschaft erfasst.
Süleyman Tasköprü aus Hamburg ist einer der Ermordeten von zuletzt bekannt gewordenen rassistisch motivierten Mordopfern der sog. Zwickauer Zelle. Er arbeitete im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld vormittags im Gemüseladen seines Vaters, als er von den Faschisten am 27. Juni 2001 eiskalt hingerichtet wurde. Der Vater fand den blutüberströmten Sohn, der auf dem Weg ins Krankenhaus starb. Erst die Obduktion zeigt, dass Süleyman Tasköprü durch drei Schüsse aus nächster Nähe getötet wurde- so schwer entstellt war sein Kopf.
Die bisherigen Ermittlungen machen deutlich, dass es keine lückenlose Aufklärung geben wird, da der Staat zu sehr in die Mordserie verwickelt ist.
Es sind die gleichen Institutionen, die bislang rassistische Hintergründe negierend, nunmehr aufklären sollen.
Es sind rassistische Terrorakte und Morde durch den Staat mittelbar mitfinanziert, ohne dass bis heute ein politisch Verantwortlicher seinen Hut nimmt und zurücktritt. Ein gesellschaftlicher Aufschrei bleibt ebenso aus. Zulange schon werden die gleichen Erklärungsmuster von fanatischen kleinen irregewordenen Einzeltätern oder einer kleinen Terrorzelle präsentiert, obwohl faschistische Morde und systematische Übergriffe seit Jahrzehnten Alltag in allen Regionen der Republik sind. Wir fordern eine unabhängige Untersuchungskommission mit internationaler Beteiligung und die vollständige Offenlegung aller Verbindungen des Verfassungsschutzes zur NPD und anderen neonazistischen Organisationen. Keine Zusammenarbeit, keine Deals, keine Straferleichterungen von staatlichen Institutionen mit Rassisten und Faschisten!
Wir wollen am 21.12.2011 Ramazan Avci gedenken und uns mit seiner Familie solidarisieren.
Wir wollen auch der anderen Opfer von Rassismus gedenken und die Erinnerung an sie wach halten.
Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist. Gedenken braucht einen Ort.
Wir fordern die Umbenennung des S- Bahn Vorplatzes in Ramazan-Avci-Platz. Wir fordern das Anbringen einer Gedenktafel in Erinnerung an Mehmet Kaymakci, Ramazan Avci, Süleyman Tasköprü. Weitere Opfer verdienen den gleichen Respekt und die Erinnerung an sie.
Kundgebung am Mittwoch, 21.12.2011
um 18.00 Uhr, S-Bahnhof Landwehr
Initiative zu Gedenken an Ramazan Avci 'gedenkinitiative-ramazan-avci@googlegroups.com'
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http://www.youtube.com/watch?v=-qesDAs8j5Y&feature=youtube_gdata_player
Kontakt:
KARAWANE für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen
c/o AZ Wuppertal, Markomannenstr. 3, 42105 Wuppertal
Telefon: 01578 65 46 336
E-Mail: wuppkarawane {ät] yahoo.de
Internet: http://thecaravan.org
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http://www.mehr-demokratie.de/wahlrecht-klage-unterstuetzen.html
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Der Kreistag hat sich mit nur einer Gegenstimme über alle Parteien hinweg für ein Bleiberecht der Familie ausgesprochen. Die Ostfriesenzeitung hat über den Fall ausführlich berichtet:
http://www.oz-online.de/index.php?id=542&did=50969
gez.
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http://thevoiceforum.org/node/2360
Verteidigungskampagne für die Geschwister Ismailow - bedroht durch die
Behörden des Landkreises Gifhorn
Für ein sicheres und dauerhaftes Aufenthaltsrecht!
Für ein Ende der Repression und Verfolgung durch die Ausländerbehörde im
Landkreis Gifhorn!
Wir ziehen die rote Linie!
Unterstützt die Verteidigungskampagne für die Geschwister Ismailow!
Die Verteidigungskampagne zum Download:
http://thecaravan.org/files/caravan/Kampagne_Nurjana_Nuradil.pdf
Solidarität: Kundgebung in Hannover anlässlich des 63. Jahrestags der
Verabschiedung der Allgemeinen Menschenrechtscharta
http://thecaravan.org/node/3107
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Angela Merkel will Leopard-Panzer, optimiert für die Bekämpfung von Volksaufständen in städtischen Gebieten, an die Despoten Saudi-Arabiens liefern. Doch ihre Entscheidung spaltet die Regierung und stellt Merkel und die Waffenlobby gegen wichtige Minister. Fordern wir ein Ende für Deutschlands schändlichen Waffenhandel. Klicken Sie zum Unterzeichnen:
Klicken Sie hier zum Unterzeichnen!
Während mutige Menschen in der arabischen Welt Dikatoren entmachten, will Angela Merkel die Despoten in Saudi Arabien mit Leopard-Kampfpanzern ausrüsten, die optimiert sind für die Bekämpfung von Volksaufständen in städtischen Gebieten -- es sei denn, öffentlicher Druck kann den Plan vereiteln.
Deutschland darf gesetzlich keine Waffen in Krisenregionen liefern, und ganz bestimmt nicht nach Saudi-Arabien, das mit seinen Panzern die brutale Niederschlagung von Demokratie-Protesten in Bahrain unterstützte. Aber Merkel scheint vor der mächtigen Waffenlobby einzuknicken -- eine Entscheidung, die die Regierung entzweit und sie gegen Minister und wichtige CDU-Politiker stellt. Doch eine Welle der Empörung kann die Waffenlobby zum Schweigen bringen und den Deal aufhalten.
Jetzt geht’s ums Ganze: Merkel und der Sicherheitsrat könnten sich jederzeit im Geheimen treffen und die endgültige Entscheidung treffen. Mit einer riesigen Petition können wir den Gegnern dieses blutigen Geschäfts gegenüber der Waffenlobby den Rücken stärken und von der Bundesregierung den Schutz der arabischen Demokratiebewegung fordern. Sobald wir 100.000 Unterschriften erreichen, werden wir unsere Stimmen mit einem “Friedens-Panzer” spektakulär im Herzen Berlins überreichen. Unterzeichnen Sie die Petition jetzt -- für jede 100 Unterschriften fügen wir eine Blume zum Panzer hinzu:
http://www.avaaz.org/de/stoppt_den_panzerdeal/?vl
Mitten im “Arabischen Frühling” sprach die Kanzlerin von Europas historischer Verantwortung gegenüber derjenigen, die für Freiheit und Selbstbestimmung auf die Straße gehen. Doch indem sie Waffen nach Saudi-Arabien liefert, das 150 Panzer und zahlreiche Soldaten zur brutalen Unterdrückung von Protesten gegen die Diktatur in Bahrein schickte und auch zu Hause hart gegen Demonstrationen vorgeht, bricht Merkel ihr Versprechen und verrät Freiheitsbewegungen im ganzen arabischen Raum.
Merkels intime Treffen mit Waffenkäufern zeigen, dass die Förderung von weltweiten Waffenexporten eine Priorität für ihre Regierung ist -- ohne Rücksicht auf die Folgen für die Zivilbevölkerung. Deutschland ist so zum drittgrößten Waffenexporteur aufgestiegen. Experten haben ausgiebig von der Angst Saudi-Arabiens vor Protesten gegen die Monarchie berichtet, und es besteht kein Zweifel, dass die Panzer dort gegen demokratischen Wandel eingesetzt würden. Saudi-Arabien rangiert derzeit auf Platz 160 des Economist-Rating für Demokratie, nur wenige Plätze vor Nordkorea.
Indem sie der Waffenlobby nachgibt, demontiert unsere Kanzlerin einen Eckpfeiler deutscher Politik, der vom ehemaligen Außenminister Genscher eingebracht und von Nachfolgern aller Parteien respektiert wurde: Keine Waffenexporte in Krisenregionen. Und die Tatsache, dass der deutsche Sicherheitsrat diese Exporte unter Ausschluss der Öffentlichkeit absegnet, verweigert uns Bürgern das Recht, diese tödlichen Pläne anzufechten.
Merkels Kehrtwende bei Waffenexporten spaltet die Regierung, und Koalitionsmitglieder sowie prominente CDU-Politiker wie Ruprecht Polenz und Bundestagspräsident Norbert Lammert drängen Merkel, von ihrem Plan abzulassen. Unterstützen wir diese Stimmen des Dissens und lassen Sie uns sicherstellen, dass unsere Regierung ihr Versprechen an den arabischen Frühling und für eine transparente deutsche Demokratie hält -- unterzeichnen Sie jetzt die dringende Petition:
http://www.avaaz.org/de/stoppt_den_panzerdeal/?vl
Seit Beginn des arabischen Frühlings haben Avaaz-Mitglieder die friedlichen Protestbewegungen in der ganzen Region unterstützt. Von Ägypten über Libyen und Yemen bis Syrien ermöglicht das Engagement unseres Netzwerks, dass Videos und Nachrichten über die Brutalität der Regime an die Öffentlichkeit gelangen und wichtiges medizinisches Material zu verletzten Syrern gelangt. Wir können nicht stumm zusehen, wie unsere Regierung sich mitschuldig macht. Lassen Sie uns mit einer Stimme sprechen und sicherstellen, dass Deutschland auf der richtigen Seite der Geschichte steht.
Voller Hoffnung und Entschlossenheit,
Stephanie, Pascal, Antonia, Emma, Ricken, Wen-Hua und das ganze Avaaz-Team
Weitere informationen:
Der Panzer-Deal mit den Saudis nimmt Form an, Die Zeit
http://www.zeit.de/2011/50/Panzer-Leopard/seite-1
Widerstand in der Regierung gegen den Panzer-Deal
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"Cafe Brühlchen, Brühl 20, Hildesheim
... wir möchten Sie gerne zu folgender Veranstaltung einladen, die von
Studenten der Uni und der Fachhochschule in Hildesheim organisiert wird.
Alle Infos finden Sie unten bzw. auf unserem schönen Flyer im Anhang.
Wir würden uns sehr freuen, Sie am Donnerstag zu sehen.
Unsere Idee war es, unter dem Titel: "Über den Tellerrand" eine
Veranstaltungsreihe zu organisieren, in der einmal monatlich gemeinsam
mit Flüchtlingen im Rahmen der VoKü gekocht und gegessen werden kann.
Anschließend gibt es in der Bibliothek Raum zu Gesprächen, um etwas über
die Konflikte in den Heimatländern, sowie die Situation von Flüchtlingen
in Niedersachsen bzw. Deutschland aus erster Hand erfahren zu können.
Gerahmt werden soll das Ganze auch soweit möglich durch kulturelle
Beiträge oder Projekte: Musik, Kunst, etc.
Am Donnerstag wird der Sudan den Auftakt machen (mehr Infos auf dem
Flyer) Es wird Redebeiträge geben von Ahmed Hussein Adam der seit mehr
als 10 Jahren in Deutschland lebt und von hier aus den Widerstand der
Opposition gegen Omar al-Bashir mitorganisiert. Ahmed wird über die
politische Situation vor und nach der Teilung des Landes sprechen.
Außerdem kommt mit Maissara M. Saeed ein ehemaliger NGO-Aktivist aus dem
Sudan zu Wort. Maissara ist auch bei der Karawane und The Voice aktiv.
Er wird über die soziale Situation im Sudan sprechen und auch über
Möglichkeiten der Grassroot-Arbeit.
Weiterhin werden wir mit Abbas à Noor auch einen sudanesischen Rapper
aus dem Dafur zu Gast haben, der sich textlich mit der Situation in
seinem Land auseinandersetzt.
Vielen Dank und beste Grüße
Hannes Opel
--
imparoitaliano.blogsport.de"
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Dienstag, 13.12.2011, 19:35
Von Carlo Ferraro
Die Leichen der Opfer in der Innenstadt von Florenz.
Ein mutmaßlicher Sympathisant rechtsextremer Ideen hat am Dienstag zwei senegalesische Straßenhändler auf offener Straße in Florenz erschossen und später sich selbst gerichtet.
Der 50-jährige Italiener habe an zwei Märkten der toskanischen Metropole noch drei weitere Senegalesen mit Schüssen schwer verletzt, wie die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die Polizei berichtete.
Als die ihn verfolgende Polizei in einer Parkgarage auf das Fahrzeug des Täters schoss und sich ihm näherte, habe der Mann die Pistole an die Kehle gesetzt und sich in den Kopf geschossen, heißt es. „Wir nehmen an, dass er Selbstmord beging, als er sah, dass die Polizei eingriff“, erläuterte der Florentiner Staatsanwalt Giuseppe Quattrocchi. Die Polizei hatte den Mann zuvor bereits als Teilnehmer mehrerer Demonstrationen rechtsextremer Kräfte identifizieren können.
Augenzeugen hatten gesehen, wie ein Mann zunächst mit einer Pistole bewaffnet am Dalmazia-Platz in Florenz aus einem Auto stieg und das Feuer auf die Straßenhändler eröffnete. Sie sprachen von einer regelrechten „Exekution“. Der Schütze sei danach im Gewirr des Markttreibens auf dem Platz geflüchtet.
Ein Zeitungshändler habe noch versucht, den Schützen zu stoppen, sei aber von ihm bedroht worden. Zahlreiche Passanten hätten sich aus Angst vor dem Täter in anliegende Geschäfte geflüchtet. Dutzende empörte und trauernde Senegalesen versammelten sich nach der Bluttat auf dem Dalmazia-Platz. Dabei kam es zu Rangeleien mit Polizisten. Nach der Tat dort war der Mann dann zu dem anderen Markt gefahren.
Die rechtsextreme Gruppe „CasaPound Italia“ teilte mit, der Täter sei ein Sympathisant der Vereinigung gewesen, aber kein Aktivist. Er sei in Pistoia einige Male zu Sitzungen gekommen, um sein Buch „Le Chiavi del Chaos“ (Die Schlüssel des Chaos) vorzustellen. „Doch wir kannten ihn kaum, er war eine sehr verschlossene Person“, erklärte ein Sprecher von „CasaPound Italia“ in der nordtoskanischen Stadt.
dpa
CasaPound - ein weiterer Kopf der Hydra
Antifa Meran
Was ist das für eine Organisation, in deren Namen die Männer beim "Christkindlmarkt der Solidarität" in Bozen Geld für eine Minderheit in Burma sammeln? Die einen Stand haben neben mehr oder weniger bekannten, aber authentischen NGO's? Ein Blick hinter die Maske von "CasaPound".
CasaPound - der Name ist Programm. Angelehnt ist er an den amerikanischen Dichter Ezra Pound, der neben seinem künstlerischen Schaffen im faschistischen Italien zum Fürsprecher Mussolinis wurde und über Radio antisemitische und rassistische Propaganda verbreitete. George Orwell schrieb dazu: "Seine Radiosendungen waren ekelhaft. Ich kann mich an mindestens eine erinnern, in der er das Massaker an den osteuropäischen Juden guthieß und die amerikanischen Juden 'warnte', sie seien nun auch bald an der Reihe." Von Pound stammt so auch nicht nur der Name, sondern auch das ideologische Fundament.
Entstanden ist CasaPound im Umfeld der rechtsextremen Parteien, insbesondere von Movimento Sociale - Fiamma Tricolore (FT). Nach der Niederlage des Bündnisses von Fiamma Tricolore - La Destra bei den Parlamentswahlen 2008 kehrte der FT-Leader Luca Romagnoli der La Destra den Rücken und näherte sich dem PDL von Berlusconi und Fini an. Nicht allen gefiel das - Gianluca Iannoni war einer davon.
Gianluca Iannoni, ein leicht untersetzter 35jähriger mit rasiertem Kopf und langem Bart, auf der linken Halsseite ein Tattoo mit dem Spruch "Me ne frego". Mit 14 Jahren war er schon Mitglied in der faschistischen MSI, später führte er die sehr erfolgreiche Nazirockband "ZetaZeroAlfa" an. 2003 schließlich beteiligt er sich an der Initiative "Occupazione Non Conforme - ONC", welche der FT sehr nahe stand. In Rom hatte ONC nach Vorbild der linken "Centri Sociali" ein Haus besetzt und dort CasaPound eingerichtet, ein "soziales Zentrum der extremen Rechten". In den folgenden Jahren entstanden solche rechtsextremen Zentren in ganz Italien. Geprägt sind sie von zwei Elementen: Einem sehr stark sozialem und einem ebenso stark rassistischem, denn sie richten sich z.B. gegen Teuerung ("carovita") und setzen sich für bezahlbare Wohnungen ein - aber nur für Italiener. Der Bezug auf Ezra Pound, dem Kapitalismuskritiker und Faschistenfreund, wird so verständlich.
Die Entstehung des Blocco Studentesco, eine erfolgreichen rechtsextreme Studentenverbindung, die beispielsweise in Rom bei der Wahl zum StudentInnenbeirat 20% der Stimmen erhielt, ist im Zusammenhang mit den bei jungen Menschen sehr beliebten Zentren zu sehen. Ziele des Blocco Studentesco sind unter anderem eine rigorose Drogenpolitik, Einwanderungsstop, Überarbeitung der Geschichtsbücher - denen sie antifaschistische Propaganda unterstellen - und Erhöhung der Sportstunden. Gleichzeitig greifen sie aber auch "linke" Themen wie die Ablehnung der Fonds für Privatschulen und erneuerbare Energie auf.
2007 schließlich gründet Iannone CasaPound Radio Bandiera Nera, einen faschistischen Radiosender, der hauptsächlich über das Internet agiert und über ca. 20 Lokalredaktionen verfügt. Ein Jahr später, im Mai 2008 und nach der Kandidatur bei den Parlamentswahlen, geht Iannone mit der Gründung der Organisation "CasaPound Italia" einen Schritt weiter, die sich als "neues politisches Projekt" versteht und "das idealistische und humanistisch Erbe, welches der italienische Faschismus konstruiert hat", weiterführen will. Einige Tage nach der Grünung wagt Iannone eine offene Konfrontation mit dem FT-Leader Romagnoli und wird von der Partei Fiamma Tricolore ausgeschlossen. Die Organisation CasaPound und der Großteil des Blocco Studentesco treten daraufhin ebenfalls aus der Partei aus und organisieren sich als eine eigenständige Bewegung. Mit großem Elan werden gleich danach diverse Kampagnen und Initiativen in ganz Italien und auch in Bozen, wo ein eigener Sitz eingerichtet wurde, gestartet.
"Faschist des dritten Jahrtausends"
In einem Interview mit dem Autor von "Pornopolitica" welches am 15. September 2008 veröffentlicht wurde, erklärt Iannone, er sehe sich als "Faschist des dritten Jahrtausends". Seine Leidenschaft für den Fußballclub Roma begründet er damit, dass dieser 1927 "von seiner Exzellenz Benito Mussolini" gegründet worden ist. Den Massenmord an den Juden relativiert Iannone in rechtsextremen Stereotyp: "Ja [es hat Gaskammern gegeben], genauso wie es den Bombenteppich auf die Zivilbevölkerung von Dresden gegeben hat." Hitler bezeichnet er als "Revolutionär".
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Sondern das Grenzregime und der Widerstand dagegen:
http://www.borderline-europe.de/index.php
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im kargah, Hannover.
Veranstalterinnen sind:
Flüchtlingsrat Niedersachsen, Frauenhaus Hannover Frauen helfen Frauen e.V:, kargah, Kobra-Phoenix e.V., NTFN e.V., Rafaels-Werk, Stiftung Leben & Umwelt, VNB e.V.
Die Veranstaltung wird gefördert durch den Europäischen Flüchtlingsfond
Als Referentin ist Susanne Schröder, Deutscher Anwaltsverein, Rechtanwältin aus Hannover eingeladen, Kern der Veranstaltung sind drei thematische fallbezogene Workshops. Näheres entnehmen Sie bitte der angehängten Einladung
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Wie ihr vielleicht wisst, findet nächstes Jahr u.a. in Polen die
Fußball-Europameisterschaft statt.
Einen Monat vorher, im Mai, wird eine Meisterschaft für unbegleitete
junge Flüchtlinge statt finden - wobei wohl auch begleitete
Jugendliche mitspielen können. Es können sowohl Jungs als auch Mädels
mitmachen!
Die Kosten sind momentan noch nicht ganz geklärt, sicher ist
jedenfalls schon mal, dass man für die Unterkunft nichts zahlen muss.
Mehr Informationen gibts Anfang des Jahres.
Die Info habe ich von einem Jungen bekommen, der selbst unbegleitet
von Togo nach Polen kam und seit längerem bei dem europäischen
Netzwerk "Seperated Children in Europe Programm (SCEP)" aktiv ist. Ich
schätze also, dass SCEP diese Meisterschaft veranstaltet.
Insgesamt können 8 Leute aus
Deutschland spielen.
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Kein Anlass zur Beruhigung, wirklich nicht. Nullinger. Allerdings sind die Studien von Mal zu mal besser, empirischer, politischer geworden. Aus einer eigentlich unpolitischen soziologischen Sichtweise, die rechtsradikale Jugendliche pauschalisierend als "Modernisierungsverlierer" betrachtete ist ein Instrument der Gesellschaftskritik geworden und ein Spiegel der deutschen Realität, welche die offizielle Politik gern verschweigt.
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Am 12. Dezember um 15.30 Uhr treffen wir uns vorab schon einmal im GRIPS Klosterstraße (Podewil) um die letzten Vorbereitungen durchzusprechen. Wir freuen uns über jeden der Zeit hat uns dabei zu helfen!
Wir können Eure tatkräftige Unterstützung gut gebrauchen!
Vor der Aktion selbst, am 18. Dezember, treffen wir uns bereits um 12.00 Uhr in der GRIPS-Box am Hansplatz. Von dort aus werden wir dann gemeinsam zum Europäischen Haus am Pariser Platz gehen.
Interessierte Aktivisten bitte anmelden bitte unter: annika.gruetzner@grips-theater.de oder 030 24749783
Informationen zur Aktion:
Zusammen rufen die Bündnispartner der Kampagne:
Fluchtwege freihalten!
Den unerklärten Krieg gegen die Flüchtlinge beenden!
Menschen- und Kinderrechte umsetzen!
Seit Anfang 2011 sind über 2.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken. Das Massensterben geht weiter und diejenige, die es übers Mittelmeer noch schaffen, erwartet nicht das geträumtes menschenwürdiges Leben sondern eine prekäre Situation in der selbst die Rechte der Kinder missachtet werden.
Darum möchte SOS for Human Rights mit einer theatralischen Aktion vorm Europäischen Haus die Öffentlichkeit sowie die Politiker_innen der Europäischen Union darauf aufmerksam machen.
Mit gespielten SOS Signalen im Rahmen einer Theaterinstallation zur Todessituation von Flüchtlingen sowie eine Audioreportage mit Aussagen von Flüchtlingskindern über ihre Rechte will SOS for Human Rights die Öffentlichkeit zu Aktion und Engagement aufrufen, damit die EU-Migrationspolitik endlich die versprochenen Menschenrechte für alle umsetzt.
AKTION am 18.12.2011
von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
vorm Europäischen Haus, Pariser Platz 3.
SOS for Human Rights ist eine Kampagne von Jugendliche ohne Grenzen, PRO ASYL, das GRIPS Theater, Borderline Europe, der Flüchtlingsrat Berlin, der Flüchtlingsrat Brandenburg, die GEW sowie WeGe ins Leben. GRIPS Werke e.V. gefördert durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung und Pro Asyl
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Na dann...
Das hat er übrigens mit Rainer Langhans gemein, der gerade bei einer Burschenschaft in Bremen sein Stelldichein hat.
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Ansonsten gilt: No justice, no peace.
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Ich fand das völlig paranoid und machte mich drüber lustig. Und jetzt erfuhr ich, dass dieser alte Genosse 14 Jahre lang, ohne etwas Böses getan zu haben systematisch von Polizei und V-Schutz observiert, bespitzelt und abgehört wurde. Da hatte doch wohl wer anders Recht. Selbst bei meinem Vater heißen die Göttinger Staatsschutz-Beamten die "Rambos".
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Wiesbaden | Im Rahmen eines Gala-Abends der Jugendlichen Ohne Grenzen wurde Joachim Hermann (CSU) soeben zum inhumansten Landesinnenminister gewählt. Den Negativpreis „Abschiebeminister 2011“ erhält der bayerische Innenminister unter anderem da er verstärkt in den Irak abschieben möchte. Am Freitag um 11 Uhr werden junge Flüchtlinge die Auszeichnung im Rahmen eines Termins bei der Innenministerkonferenz im Kurhaus Wiesbaden übergeben.
„Joachim Hermann hat sich durch seine Lager- und Abschiebepolitik besonders hervorgetan“ erklärt Tschingis Sülejmanov von Jugendliche Ohne Grenzen, „Flüchtlinge in Bayern leben nicht nur im rigidesten Lagersystem Deutschlands, Hermann blockiert zudem eine echte Bleiberechtsregelung und möchte auf der Innenministerkonferenz erreichen dass Irakische Flüchtlinge in den Zentral- und Südirak abgeschoben werden, obwohl die Sicherheitslage dort weiterhin katastrophal ist“. Das Publikum wählte den bayerischen Innenminister Joachim Hermann mit 46 Prozent der 149 Stimmen. Er setzte sich damit deutlich gegen den zweimaligen Preisträger Uwe Schünemann aus Niedersachsen (29%), den Hamburger Innensenator Michael Neumann (17%) und den Innenminister aus Mecklenburg-Vorpommern Lorence Caffier (5%) durch; 3 Prozent der Stimmen waren ungültig.
Neben der Vergabe des Negativpreises wurden auf der Gala zudem Initiativen geehrt, die sich gegen die Abschiebung ihrer MitschülerInnen, NachbarInnen, FreundInnen und Bekannten einsetzen. Die LaudatorInnen Dr. Jürgen Micksch (Vorsitzender des Interkulturellen Rat in Deutschland und Gründer von PROASYL), Liedermacher Heinz Ratz (Strom & Wasser) und Ute Bansemir (Leiterin des Theater Peripherie) vergaben den Initiativenpreis 2011:
- Aktion „Hasbulat will leben!“ (Mittelpunktschule Hartenrod). Schüler, Eltern und Lehrer schafften es, die Abschiebung des 9-Jährigen Hasbulat zu verhindern. Nach der Abschiebung wäre sein schweres Nierenleiden nicht behandelt worden, mit lebensgefährlichen Konsequenzen.
- Kirchenasyl für Familie Ghareb (St. Augustin Gemeinde Coburg). Als einer Familie die Kettenabschiebung in den Irak drohte, schützte die Gemeinde sie mit einem Kirchenasyl. In Bagdad wären die Christen von Anschlägen und Vertreibung bedroht gewesen.
- Gegen die Abschiebung von Yahye Adan Dualle (SIKS e.V. Frankfurt). Die Stadteilinitiative setzt sich für ein Bleiberecht des 17-Jährigen Somaliers ein. In Polen war der Rapper immer wieder von Nazis bedroht worden, in Frankfurt hat er eine neue sichere Heimat gefunden.
Über eine Berichtserstattung würden wir uns freuen und stellen gerne Kontakt zu Jugendlichen her, die von der Abschiebung bedroht sind.
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http://www.afrique-europe-interact.net/?article_id=569&clang=0
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