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Am 2. August 1944 ermordete die SS in den Gaskammern von Auschwitz die letzten 2900 Roma und Sinti Kinder, ihre Mütter und alte Menschen. Unmittelbar zuvor selektierten die SS-Ärzte noch 3000 Roma und Sinti als sog. „Arbeitsfähige“ und man verschleppte sie als Sklavenarbeiter in andere Konzentrationslager. Im besetzten Europa wurden 500.000 Roma und Sinti Opfer des Holocaust.
Dieses nehmen wir als Anlass, derer zu gedenken, die man nie vergessen sollte. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie und Ihre Liebsten gemeinsam mit uns diesen Tag begehen.
Wo: am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas, Simsonweg/Scheidemannstraße – zwischen Brandenburger Tor und Reichstagsgebäude, 10117 Berlin
Wann: 2. August. 2013, 16.00 Uhr
Herzlichst,
Kenan Emini
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http://www.sprachnudel.de/woerterbuch/spacko
http://de.wiktionary.org/wiki/Spacko
wundere ich mich doch. Ich kenne den Begriff als "Spacke", seit etwa 1990 in der Bremer linken Jugendszene gebräuchlich, bzw. "Spacken", etwa seit der gleichen Zeit in Hannover, mit der Wortbedeutung "Depp", "Trottel" aber auch "Nervensäge". Politisch übermäßig korrekte Leute speziell Göttinger Provenienz wurden/werden auch Moralspacken genannt.
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Jede/r im Land sollte erfahren, was durch Entscheidungen in Hannover jetzt in der Ferienzeit klammheimlich im Landkreis Goslar passiert.
Das schwer herzkranke 8jährige Romamädchen Anita Memeisevic aus Clausthal – Zellerfeld und ihre Familie haben noch bis zum 31.7.2013 Zeit auszureisen. Danach werden sie abgeschoben.Wie unter Innenminster Uwe Schünemann hat auch die neue SPDgeführte Härtefallkommission es abgelehnt den Fall zur Beratung anzunehmen. Vom angekündigtem Paradigmenwechsel in der Flüchtlingspolitik durch den neuen Innenminster keine Spur.
Im Moment liegt die Mutter von Anita mit einem Nervenzusammenbruch in der Psychiatrie. Es entsteht der Eindruck, dass mit der Erteilung der sog. Reisefähigkeit für die kranke Anita Politiker und Verwaltungen erleichtert sind, dass endlich nach über einem Jahr das politisch gewünschte Vorhaben umgesetzt werden kann. Sie haben lange gesucht bis sie in dem Direktor des pädiatrischen Herzzentrums in Göttingen einen Arzt gefunden haben, der die Verantwortung für diese politische Entscheidung übernimmt.
Wir fragen: Was zählt das Leben eines Kindes in der Politik? Wollen wir, dass die Behandlung und Begleitung eines Patienten durch Ärzte zur Nebensache werden, weil es politisch so gefordert wird?
Wir teilen und unterstützen die Meinung von Dr. Till Liebau, der in seinem Brief an Minsterpräsident Stephan Weil, Innenminister Boris Pistorius, Petra Tiemann und Landesbischof Ralf Meister sich dafür einsetzt, dass Ärzte das oft leidvolle Leben der Patienten erleichtern und nicht wie im Fall Anita Memisevic durch Billigung einer Abschiebung es noch erschweren.
Die kranke Anita darf nicht abgeschoben werden! Denn sie wird als Romakind in der Umgebung von Elend, Müll und Dreck leben müssen. Wir tragen hier gemeinsam Verantwortung für das Leben des Kindes.
Wir sind ratlos wie die Abschiebung noch zu verhindern sei. Es ist Ferienzeit. Die Zeit drängt. Vielleicht helfen Protestschreiben an das Innenministerium ( pressestelle@mi.niedersachsen.de )oder Landrat Thomas Brych (thomas.brych@landkreis-goslar.de). Aber vor allem denkt bei der Bundestagswahl daran, wem Ihr Eure Stimme gebt! Parteien, die Kinder, kranke und alte Menschen abschieben lassen, sind nicht wählbar!
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das Antirassistische Plenum Hannover und der Flüchtlingsrat Niedersachsen haben anlässlich der Räumung des Camps der Hunger- und Durststreikenden in München am 30.06.2013 eine Solidaritätserklärung verfasst, die den Streikenden übergeben werden soll.
Wir wollen diese Erklärung gerne als eine gemeinsame Erklärung vieler Organisationen abgeben. Es haben bereits einige Organisationen als Erstunterzeichner die Erklärung unterstützt. Wir wollen hiermit weitere Organisationen und Initiativen auffordern, die Erklärung zu unterzeichnen.
Wer die Erklärung unterzeichnen will, melde sich bitte bis Montagmorgen, 22.07.2013 beim Flüchtlingsrat Niedersachsen unter dieser Email oder beim Antirassistischen Plenum Hannover unter dieser Email-Adresse: solidaritaetserklaerung@gmx.de
Dear people,
because of the eviction of the camp of hungerstriking refugees in Munich on 30th of June the Antiracist Plenary Hannover and Flüchtlingsrat Niedersachsen (refugee council of Lower Saxony) created a declaration of solidarity. This declaration will be handed to the refugees.
We want to commit it to the refugees as a common declaration of several organisations. There are already some organisations that subscribed the declaration. We now ask for more initiativs and organisations to sign the declaration.
If you want to subscribe, please send an email to Flüchtlingsrat Niedersachsen (this address) or to Antiracist Plenary Hannover to this email address: solidaritaetserklaerung@gmx.de
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http://www.youtube.com/watch?v=xV4H0bv3-rc
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http://www.youtube.com/watch?v=OWUal58aNjY
http://www.youtube.com/watch?v=N7vCww3j2-w
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http://www.youtube.com/watch?v=Wxhbj9LVAx8
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http://www.youtube.com/watch?v=Q6dAV5kB9CY
http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=HM-E2H1ChJM&feature=fvwp
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http://shiftingreality.wordpress.com/2013/07/05/offentlichkeit-und-filterblasen-5
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Hier die Links:
1. http://www.maltatoday.com.mt/en/newsdetails/news/national/UNHCR-demands-access-to-asylum-seekers-as-pushback-is-halted-20130709
2. http://www.maltatoday.com.mt/en/newsdetails/news/national/Pushbacks-suspended-as-European-Court-demands-explanation-from-Malta-20130709
3. http://www.maltatoday.com.mt/en/newsdetails/news/national/62-migrants-rescued-by-AFM-20130710
4. http://www.maltatoday.com.mt/en/newsdetails/news/national/NGOs-tell-government-illegal-pushbacks-will-return-migrants-to-their-death-20130709
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Vom 11.-13.7.2013 wird in Berlin im Radialsystem V hieran in außergewöhnlicher Form musiktheatral erinnert.
http://www.radialsystem.de/rebrush/rs-programme-monatsuebersicht_neu.php?id_event_date=11649658&language=de_DE
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Bei der Gluthitze endlich wieder geklettert, 12 Leute, 3 Teams, abseilen und KameradInnen sichern trainiert, zum guten Schluss der Skyshot, eine Art Bungie-Jumping.


Als wir fast fertig waren kamen Mountainbiker in Schußfahrt, ohne Bremsen, den Hang herunter und schauten an, was wir da trieben. Einer meinte: "Das ist Extremsport! So etwas wäre mir viel zu gefährlich." Dass ich nicht lache! Wir hingen gesichert am Seil, uns konnte gar nichts passieren. Wenn die sich auf die Fresse legen kann das für die Intensivstation reichen.
Bei mir stellt sich nur die Frage, ob mein Muskelkater morgen schnurren, miauen, jaulen oder fauchen wird. Die paar Schrammen sind so dass, was wir als Kinder beim Toben regelmäßig davontrugen.
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http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/aegypten-krise/80ah580-aegypten-mursi-sturz-vergewaltigungen-tahrir-platz#.hero.Ma
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https://linksunten.indymedia.org/de/node/90076
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Damit habe ich noch nichts gegen CW gesagt, ich hatte selbst vor Jahren mal im Flüchtlingsrats-Rahmen ein Revue-mäßig aufgezogenes CW-Awareness-Training mit Noah Sow mitgemacht und dabei sowohl Erkenntnisgewinn als auch sehr viel Spaß gehabt, mir ist die Thematik also gar nicht fremd. Aber die Antira-Perspektive der Materialien für einen Neuen Antiimperialismus, die soziale Frage, Imperialismus und Strategien zur Revolte als Fluchtpunkte einbezieht halte ich halt für das interessantere Modell. Und um das mal klarzumachen, scheinbar erschien es Einigen bisher ja nicht klar: Dies ist keineswegs eine WHM-Perspektive,sondern eine, die aus international geführten Debatten entwickelt wurde, einer ihrer Begründer ist z.B. Ambivalaner Sivanandan, und der ist ungefähr so WHM wie Angela Davis.
In den frühen Neunzigern waren Debatten zum Rassismus und Sexismus der so in uns weißen Deutschen wohnt in der linken Szene ein Hauptthema, das war alles sehr berechtigt und angebracht, führte aber auch zu merkwürdigen Konstellationen und Schlussfolgerungen. Während das amnesty-international-und Pro-Asyl-Spektrum und auch die klassische Antifa Flüchtlinge oftmals paternalisierend als arme zu unterstützende Opfer behandelten und die Antira überhaupt erst aus der Perspektive, gemeinsam mit denen etwas zu machen entstand machte unser Lager einen anderen Fehler: Die Geflüchteteten wurden mitunter als so etwas wie Heilsbringer angesehen, die VeteranInnen sozialer Revolutionen, von denen wir Sozialrevolution zu lernen hätten. Die linke Guerrilla-Romantik, der ich meinen Spitznahmen verdanke spielte da ebenso hinein wie ein Tierremondisme, der an Frantz Fanon, Kwame Nkrumah und Leopold-Sedar Senghor anknüpft, nur: Die sind untereinander nicht vereinbar.
Parallel dazu entwickelte sich eine Art „positiver Rassismus“, der Eigenschaften in PoC-Menschen hineinprojizierte, die ihnen zugeschrieben wurde, bis dahin, dass so eine Art Bild vom „edlen Wilden“ plötzlich umgedreht auf Flüchtlinge angewendet wurde.
Damit wurden Not leidende Menschen nicht nur völlig überfordert, es führte auch zu seltsamen Hierarchisierungen in der linken Szene: Je mehr jemand Opfer ist, desto authentischer, vorbildhafter ist sie oder er. Die charismatische Wortführerin meines damals wichtigsten Politzusammenhanges, von mir die „Kleine Vorsitzende“ genannt brachte das mal ironisierend so auf den Punkt: „Das wahre revolutionäre Potenzial ist die behinderte schwarze jüdische Frau.“
Unsere eigene Entwicklung ging dann in eine völlig andere Richtung, da ging es dann darum, einerseits in Flüchtlingskämpfe zu intervenieren und die zu unterstützen, andererseits auch mit Arbeitsloseninitiativen zusammenzuarbeiten, wir verfolgten aber diese merkwürdige Entwicklung in Hinsicht auf Identidfikation mit den Schwächsten weiterhin. Als Linksradikale plötzlich Tierrechte oder sexuell mißbrauchte Kinder als Identifikationsobjekte für sich entdeckten war unsere Kritik daran, dass sie da die besten Objekte zum Bemuttern hatten: Die idealen Opfer. Ich denke, der Höhenflug des Veganismus in der linken Szene der zweiten Hälfte der Neunziger hat weniger mit sinnvoller Kritik an Ernährungsgewohnheiten zu tun als mit dieser Opferidentifikation, letztlich, wie mein Genosse Matti das mal ausdrückte „linkes Frömmeln.“ Netbitch schrieb verschiedentlich etwas darüber, dass in feministischen Zusammenhängen Szene-Lesben automatisch als die „besseren“ Feministinnen angesehen wurden, weil sie per se konsequenter als Hetenfrauen wären.
Der oben erwähnte frühere Diskussionspartner wehrte sich regelmäßig gegen Texte, die sich auf diese Verhältnisse bezogen, hielt so etwas wie das Aufstellen von Opferhierarchien für undenkbar und meinte ganz allgemein, dass es keinen Sinn mache oder sehr kontraproduktiv sei, so etwas überhaupt zu veröffentlichen, da es nur winzige linke Subkulturen ohne jede gesellschaftliche Relevanz beträfe und es Vertretern der Normalität nütze, solche Peinlichkeiten linker Szenezusammenhänge mitzuteilen. Nun, inzwischen teilt er all diese Peinlichkeiten halt auch und vertritt ein schweineautoritäres Modell der Marginalisiertenhierarchisierung.
http://metalust.wordpress.com/2013/07/01/kiezheldinnen/#comment-19524
Freilich geht es mir aber nicht darum, aufzurechnen oder schmutzige Wäsche zu waschen. Sondern viel eher um die Frage, warum libertäre, antiautoritäre Ansätze regelmäßig nach einiger Zeit ins repressiv-moralische, selbstregressive abrutschen. Das war schon so, als aus der antiautoritären Revolte 1967-69 marxistisch-leninistische Kaderorganisationen hervorgingen, es war so, als sich aus der Besinnung auf die Grenzen des Wachstums eine supermoralinsaure Ökofundamentalismusbewegung herauskristallisierte, es war so, als aus feministischer Kritik an männerdominierten Szenestrukturen, in denen offene Beziehungen als vermeintliches Recht von Männern, sich beliebig bei Frauen sexuell bedienen zu dürfen missverstanden wurden eine repressive, gegen ausschweifenden Hetensex an sich gerichtete Weniger-Sex-Moral wurde. Galt mal in linken Zusammenhängen, um mit der verehrten Genossin Netbitch zu sprechen in linken Zusammenhängen mal eine hedonistisch-promiskuitive „Sodom-und-Gonorrha“-Mentalität als positive Norm, wird heute in linken Kreisen fast nur noch über Heterosex geredet, wen es sich um sexualisierte Gewalt dreht. Und dann verengen sich in poststrukturalistischen Kontexten die Perspektiven zunehmend. Foucault, Lyotard und Bourdieu hatten, als sie subjektivistische Perspektiven formulierten das Große Ganze sehr wohl im Auge. Foucault war an einer globalen sozialen Revolution sehr interessiert, seine Unterstützung der iranischen Revolution, deren Folgen er wie wir alle falsch einschätzte ist dafür ein beredtes Zeugnis. Sich mit Marginalisiertenperspektiven zu beschäftigen, etwa in der Geschichtswissenschaft Frauengeschichte, Alltagsgeschichte, Umweltgeschichte, oder, mein Steckenpferd, sogenannte andere ArbeiterInnengeschichte, d.h., Sozialgeschichte von unten, aus der Sicht der nicht organisierten ArbeiterInnen unter Einbeziehung der Erfahrungen aus kolonialisierten Ländern zu betreiben war als Korrektiv gedacht gegen ein Geschichts- und Gesellschaftsmodell, bei dem die Sichtweise weißer bürgerlicher heterosexueller Männer als einzige Realität angesehen wurde. Als multifaktorielle Betrachtungsweise, als Modell mit vielen Facetten. Inzwischen, Alter Bolschewik hat das gut rausgearbeitet,
http://shiftingreality.wordpress.com/2013/06/21/offentlichkeit-und-filterblasen-3/
geht es aber bei dem, was so gebloggt wird nicht mehr um alternative Sichtweisen in einem Multifaktor-Modell, sondern um Tunnel-Realitäten, um Binnensichtweisen in der Filterblase. Wobei ich Frau Zweisatz durchaus mit Sympathie und Empathie betrachte, dennoch keine Perspektive sehe, wie sich aus ihrem Ansatz eine gesamtgesellschaftliche Perspektive ableiten lässt.
Bei Alledem hier Zusammengefassten stellt sich die Frage nach einer Überwindung gesellschaftlicher Machtstrukturen zunehmend nicht mehr. Sie wird immer weniger denkbar. In Ägypten, Portugal oder Brasilien hingegen stellen sich solche Fragen sehr konkret
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http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/92ah384-mursi-gypten-putsch#.hero.%C3%84gypten%20bejubelt%20Mursis%20Ende.137.287
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""Da werden Menschen, die nah am betreuten Wohnen vorbeigeschrammt sind, aufs Ekelhafteste vorgeführt. Menschen, die man behüten müsste, werden billig und boshaft lächerlich gemacht....
Z-Promis, die kreischend durch ein Studio rennen wie durchgeknallte Schimpansen, denen man Ecstasy gespritzt hat"
http://top.de/news/88Xe-oliver-kalkofe-micaela-wie-pocahontas-strassenstrich#.A1000006
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