Montag, 15. Dezember 2014
Und weil Solidarität noch immer eine Waffe ist: Kommt nach Hannover! Abschiebungen stoppen!
Am nächsten Samstag, den 20.12. um 13:00 Uhr, findet eine Demonstration der Refugees in Hannover ab dem Weißekreuzplatz statt. Die Route verläuft durch die Innenstadt.
Bitte kommt zahlreich und sagt es euren Freund*innen und Bekannten, Kolleg*innen, Chef*innen und allen anderen Menschen weiter und zeigt Solidarität mit den Geflüchteten am Weißekreuzplatz in Hannover, die seit nun mehr als ein halbes Jahr für ihre Rechte und Forderungen demonstrieren. Dabei sind sie allen möglichen Ressentiments und Strapazen ausgesetzt. Letzten Donnerstag gab es nachts einen Brand im Camp! Dabei wurde eine Person leicht verletzt und zwei Zelte mit vielen Habseligkeiten sind komplett abgebrannt.
Nun sind sie auf (finanzielle und materielle) Spenden angewiesen, um ihren Kampf für die Umsetzung der MENSCHENrechte fortsetzen zu können! Bei der Brandursache darf ein rassistisch motivierter Anschlag keineswegs ausgeschlossen werden, sondern eher vermutet werden! Was die Refugees jedoch nicht davon abhalten wird, weiterzumachen! Denn es brennt schon lange - jetzt erst RECHT!

Es sind alle willkommen, die die Aktivist*innen auf irgendeine Art und Weise unterstützen wollen!

SOLIDARITÄT MUSS PRAKTISCH WERDEN!
DAS RECHT AUF ASYL IST EIN MENSCHENRECHT - KEIN PRIVILEG!
KOMMT ZAHLREICH UND SAGT ES WEITER!

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Samstag, 13. Dezember 2014
Blizzard in Norddeutschland
Was für ein Schauspiel! Wintergewitter mit blauen Blitzen, die von Horizont zu Horizont zuckten, Eisregen, Sturmböen, Temperatursturz. Winter is coming soon.

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Ach, Wolf Biermann, ach, Du bist doch kein Drachentöter
Deine jüngsten Tiraden gegen die Linke zeigen dreierlei auf: Du bist ein echter Konservativer geworden, rechts der aktuellen CDU, Du bist ein egomaner Selbstliebhaber und eingebildeter Superheld ("Drachentöter"), und Du bist genau das geworden, was Du in einem Deiner besten Lieder bekämpft hattest: Verhärtet, bis zum nonplusultra. Der Nichtritter von der allertraurigsten Gestalt.

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Ach, Katja Kipping, ach
Katja Kipping schlug kürzlich vor, das Recht auf Urlaub für HartzIV-EmpfängerInnen gesetzlich zu verankern und dafür Urlaubs-Gutscheine herauszugeben, die Erwachsenen 2 Wochen Urlaub in einer Jugendherberge und Jugendlichen 3 Wochen in einem Zeltlager ermöglichen sollten. Die Grundidee finde ich toll, wobei das weitaus weniger radikal und innovativ ist als die 20 Jahre alte Forderung der französischen Arbeitslosenbewegung, Urlaubs- und Weihnachtsgeld zum Bestandteil des Arbeitslosengeldes zu machen. Die Umsetzung aber erinnert sehr an realsozialistischen Mief oder die sozialdemokratische Beschaulichkeit alter Werkssiedlungen. Warum bitteschön sollten HartzerInnen Urlaub unbedingt in der Jugendherberge machen und nicht z.B. einen Drei-Wochen-Freifahrtschein für alle europäischen Bahnen in der Art des alten Interrail-Tickets plus for Free Übernachtungen in Familienpensionen bekommen oder, wenn sie das wollen, ein verlängertes Wochenende im Marriott, Hilton, Rizz Carlton oder Sheraton?

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Wörter des Jahres
Also irgendwie ticke ich ja doch immer noch völlig anders als der Mainstream. Bei "Lichtgrenze" denke ich nicht an den Mauerfall, sondern an Höchstgeschwindigkeiten in Teilchenbeschleunigern (die bekanntlich im Silicon Valley von Tüftlern in der Garage gezimmert worden, neben dem Biomasse-Rechner "Camenbit") und bei "Götzseidank" nicht an Florian Götze, sondern an eine höfliche Umschreibung von "Leck mich am Arsch".
http://www.tagesschau.de/kultur/wort-des-jahres-lichtgrenze-101.html

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Freitag, 12. Dezember 2014
Damals und heute
Früher kam der Wolf im Schafspelz. Heute kommt der Faschist im Nadelstreifen.

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Donnerstag, 11. Dezember 2014
Scheiße!
Wirklich scheiße, das!

http://www.haz.de/Hannover/Fotostrecken-Hannover/Zelte-brennen-im-Fluechtlingscamp-Weissekreuzplatz#p1


http://www.haz.de/Hannover/Aus-den-Stadtteilen/Ost/Feuer-im-Refugee-Protest-Camp-Weissekreuzplatz-Hannover


Sind wir wieder so weit wie damals in Rostock, Hoyerswerda und Mölln? Ist das die Frucht von Bewegungen wie HoGeSa und Pegida?

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Abschiebungen lassen sich immer öfter verhindern
Mail aus Osnabrück:
am heutigen frühen Morgen machte sich erneut eine große Gruppe engagierter Menschen aus ganz Osnabrück und naher Umgebung auf den Weg
zu einer Flüchtlingsunterkunft im Norden der Stadt. Trotz Kälte und Nieselregens kamen ca. 80 Geflüchtete und Unterstützer_innen zusammen,
um Ideen auszutauschen, Tee und Kaffee zu trinken und -schließlich- die Zufahrt zum Kasernengelände, auf welchem sich die Unterkunft befindet,
zu verstellen, als ein Bulli mit BS-Kennzeichen vorfuhr, um einen jungen Somalier abzuholen, der im Rahmen der Dublin-Verordnung nach Italien
abgeschoben werden sollte. Zwei Beamte sondierten kurz die Lage und entfernten sich dann rasch wieder, womit heute in Osnabrück bereits zum 27. Male eine Abschiebung verhindert werden konnte !

Herzliche Grüße aus Osnabrück sendet
Kathrin Heinen

P.S.: Knüppelbullen in die Arme zu fallen und ihnen die Stöcke wegzunehmen ist auch keine schlechte Idee. Gegen Gewalt hilft Gegengewalt. Millie, tanz!

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Montag, 8. Dezember 2014
Der Folteratlas
Verdienstvoller Beitrag auf arte, wo auf der Welt wie gefoltert wird.

http://www.arte.tv/guide/de/051913-008/mit-offenen-karten

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Bayern müssen nun hochdeutsch lernen
Schließlich soll nach dem Willen der CSU ja die Amtsprache von allen gesprochen werden.

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Loelis fliegen aus der Schweizer Media-Markt-Werbung. Prüderie und Bigotterie rules!
http://www.wuv.de/marketing/schweizer_in_rage_media_markt_stoppt_loeli_spot

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Mittwoch, 3. Dezember 2014
Flüchtlinge aus dem Sudan in Hannover fordern Solidarität ein
1.) Einladung zur DEMONSTRATION "Talk is cheap" am 6.12.2014 um 13
Uhr
am Weißekreuzplatz --> Flyer s. Anhang


Eisige Kälte des Winters, eisige Kälte von Regierung und Behörden:

Wintervorbereitungen des Camps sind unter Androhung der Räumung
UNTERSAGT!
Die Anwendung des subsidiären Schutzes nach § 23 wurde vom
niedersächsichen Innenministerium ABGELEHNT!

Unsere Forderungen, die wir im Juni eingereicht haben, werden IGNORIERT!

Wir, die sudanesischen Flüchtlinge am Weißekreuzplatz, verurteilen das
Verhalten, das die deutschen Behörden auf nationaler, föderaler und
kommunaler Ebene gegen uns als Flüchtlinge an den Tag legen.

Wir protestieren hier am Weißekreuzplatz seit über 6 Monaten. Und wir
BLEIBEN und kämpfen weiter für unsere Anliegen und Forderungen:

Das Recht, als Flüchtlinge anerkannt zu werden und in Deutschland
bleiben zu können,
Das Recht auf Arbeitserlaubnis
Das Recht, nicht abgeschoben zu werden, in den Sudan und andere
unsichere europäische Länder wie Italien, Ungarn oder Bulgarien,
Den sofortigen Stop der Zusammenarbeit der deutschen Regierung mit der
sudanesischen Regierung,
Das Recht einen selbstorganisierten Raum für Flüchtlinge in der Stadt zu
haben (Flüchtlingswillkommenscenter)
Das Recht auf volle Gesundheitsversorgung
Das Recht auf menschenwürdiges Wohnen

Seid am 6.12. mit dabei und geht mit uns auf die Straße.

Unser RECHT Genau HIER Genau JETZT

Refugee Protestcamp Hannover


2.) Überwintern für die Menschenrechte - Ein halbes Jahr Refugee
Protestcamp auf dem Weißekreuzplatz – wie geht es weiter?

Am Internationalen Tag der Menschenrechte laden wir die Anwohner*innen
des Weißekreuzplatzes, Unterstüzter*innen des Protestcamps,
Politiker*innen von der lokalen bis zur Bundesebene und alle
Interessierten zu einer offenen Diskussion ein. Die aus dem Sudan
Geflüchteten lassen kurz die letzten 6 Monate ihres Protestes Revue
passieren, um danach mit allen Teilnehmenden über die Zukunft zu
sprechen: Wie steht es um die im Juni der Politik präsentierten
Vorschläge und Forderungen? Was sind sinnvolle nächste Schritte? Wie ist
die Situation im Camp und auf dem Weißekreuzplatz? Und wie kommt das
Camp sowohl politisch wie aber auch ganz materiell durch die kalte
Jahreszeit?

Eine gemeinsame Veranstaltung des Refugee Protestcamp Hannover, des
Flüchtlingsrat Niedersachsen und des Kulturzentrum Pavillon.
http://pavillon-hannover.de/programm/veranstaltung/?nr=10375


3.) Unter dem folgenden Link findet ihr die neueste Sendung von/mit/über
Refugees vom Weißekreuzplatz bei radio flora - mit Mitschnitten von der
Diskussionsveranstaltung in den ver.di-Höfen, Stellungnahmen von
SchülerInnen der IGS Langenhagen zu einem Projekttag , an dem einige
Gruppen sich mit dem Thema Flüchtlinge beschäftigten, und mit
Redebeiträgen, Musik und Eindrücken vom Campfest am 29.11. zum
halbjährigen Bestehen des Protestcamps:

http://www.radioflora.de/contao/index.php/Beitrag/items/achte-sendung-der-refugees-vom-protestcamp-weissekreuzplatz.html


4.) Spendenbedarf an "Wintersachen"

Aktuell besteht bei den Refugees vor Allem Bedarf an dicken Socken,
Winterschuhen, Handschuhen, Mützen, Stirnbändern, Wärmflaschen und
Taschenwärmen. Auch alles Andere, was warm hält, kann im Moment gut
gebraucht werden.


5.) "Ask me" - Gedicht eines Campbewohners

One second Ask one who not sleep at night
One Moment Ask one who Need one Moment of warmth
One hour Ask one who waiting for message
One day Ask one who Sitting Outside in cold of the morning until the
evening
One week Ask one who’s Trying to learn German language
One month Ask one who Waiting for a response from the court
One half year Ask one who’s living in camp Hannover
One year Ask one who lives in Germany without human rights

source: https://ageeb1999.wordpress.com/_______________________________________________
flucht mailing list
flucht@asyl.org
http://www.asyl.org/mailman/listinfo/flucht

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Sonntag, 30. November 2014
Die Wirtschaft
Was die Weltwirtschaft angeht, so ist diese verflochten. Gerade berichten die Medien wieder dass der Dax klettert. Wird da nicht etwas verschwiegen? Ist es nicht so, dass, wenn der Dax steigt der Fux sinkt?

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Mittwoch, 26. November 2014
Back to basics
Dieses Podcast mit Kadda drückt das, was ich so betreibe und betrieben habe, die eigenen politischen Schwerpunkte und die Essentials der autonomen Bewegung wie ich sie erlebt habe noch immer am Besten aus:

erscheinungsraum.de/er003-che-antirassismus-fluchtlingsarbeit-und-bergsteigen-aus-einem-bewegten-leben-2/#t=22:10.586

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Mittwoch, 26. November 2014
Migration und Flucht in Bremen
Präsentiert vom Nordwestradio widmet sich das Theater Bremen in der Spielzeit 2014/15 verstärkt den Themen Migration und Flucht.
Ausgehend von Mirko Borschts Inszenierung von Elfriede Jelineks Flüchtlingsdrama "Die Schutzbefohlenen" werden im Rahmen vom Themenschwerpunkt "in transit?" Vorträge, Workshops, Diskussionen, Konzerte und andere Veranstaltungen angeboten, u. a. die monatlich stattfindende Podiumsdiskussion "Flucht im Fokus" mit dem Bremer Radio- und Fernsehjournalisten Rainer Kahrs. Damit soll der öffentlichen Debatte zur Siuatione von Migrant_innen und Geflüchteten in Bremen ein Raum der Wissenserweiterung am Theater auch jenseits des Bühnengeschehens hinzugefügt werden. "in transit?" ist ein Versuch, auf die in Jelineks "Die Schutzbefohlenen" formulierte Forderung zu antworten: "Bitte bemühen Sie sich ein wenig, zu erfahren, was Sie niemals wissen können, bitte."
Weitere Infos und Programm unter www.theaterbremen.de/intransit

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Montag, 24. November 2014
Brauner Mob gegen Roma
Nach Aufmärschen in Köln und Hannover: Neonazis und rechte Hooligans rufen zu rassistischer Großdemo in Halle-Silberhöhe auf

Neonazis haben Roma-Familien in Halle (Sachsen-Anhalt) zum Angriffsziel erklärt. Auf der einschlägigen rechten Internetseite »Hallemax« wird zu einem Aufmarsch mit 3.000 geplanten Teilnehmern im südlichen Stadtviertel Silberhöhe aufgerufen. Demonstriert werden soll »gegen die Islamisierung, die Zigeunerplage und den Asylantenwahnsinn« in der Plattenbausiedlung. Zu den Organisatoren gehörten danach auch Mitglieder des rechten Netzwerks »Hooligans gegen Salafisten« (HoGeSa) und »weiterer Organisationen«. Eine Anmeldung lag bis Freitag nicht vor, wie ein Sprecher der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd junge Welt informierte.


Betrieben wird das Internetportal »Hallemax« von dem bekennenden Hallenser Neonazi Rolf Brückner. Der macht aus seiner Liebe zu seinen »Kameraden« von der NPD und seinen »Freunden« von HoGeSa keinen Hehl. Seine Fußtruppe in der Saalestadt nennt er »Brigade in Halle«. Täglich hetzt er gegen Antifaschisten, Linke und Asylsuchende, wobei »Zigeuner und Islamisten« ganz oben auf seiner Hassliste stehen. Brückner und seine »Kameraden« heizen seit Monaten einen Mob in der Silberhöhe an. Inzwischen hat sich dort eine »Bürgerwehr gegen Roma« gegründet, »Streifen« wurden mobilisiert. Immer wieder kam es in der Vergangenheit in dem Wohngebiet zu brutalen Übergriffen auf Menschen ausländischer Herkunft. Auch vor Kindern machten rechte Schläger nicht halt. So attackierten Jugendliche Anfang September eine rumänische Mutter und ihren zweijährigen Sohn. Ende Oktober wurde ein zehnjähriges dunkelhäutiges Mädchen von Kindern derart verprügelt, dass es im Krankenhaus behandelt werden musste. Anfang November geriet ein Kleintransporter auf einem Parkplatz in Brand, der einer Roma-Familie gehörte. An dem Fahrzeug fand die Polizei fremdenfeindliche Parolen. Sie geht von Brandstiftung aus, wie sie mitteilte. Bereits mehrfach kam es in der Silberhöhe zu Aufmärschen. Dabei waren bis zu 200 Anwohner und Neonazis hasserfüllte Beschimpfungen brüllend durch das Stadtviertel gezogen.

Mit »HoGeSa« hat Halle bereits Erfahrungen gemacht. Am 15. November hatten sich rund 60 Anhänger der Hooligans nach ihrer Rückkehr von einem Aufmarsch in Hannover am Hauptbahnhof von Halle versammelt und rassistische Parolen skandiert. Gegen deren mutmaßlichen Rädelsführer, einen 36jährigen, sei eine Anzeige wegen Volksverhetzung erstattet worden, hieß es seitens der Polizei.

Die Mobile Opferberatung Halle sorgt sich um die Roma-Familien in der Silberhöhe. Seit Juli nehme die Hetze auffallend zu, die Betroffenen hätten Angst, warnte sie. Um den zerstörten Transporter zu ersetzen, sammeln der Verein und das Bündnis »Halle gegen Rechts« Spenden. Die satirische Organisation »Front deutscher Äpfel«, die deutsche Neonazis parodiert, ruft zu Protestaktionen am 5. Dezember auf. David Begrich vom Verein Miteinander sieht aber wenig Mobilierungspotential für die Neonazis in Halle, auch wenn es »das Klientel« gebe, erklärte er letzten Mittwoch gegenüber der regionalen Tageszeitung Volksstimme. Jochen Hollmann, Leiter des sachsen-anhaltischen Verfassungsschutzes, bezeichnete die Lage hingegen als »schwierig einzuschätzen«. »Die Rechtsradikalen sind in Sachsen-Anhalt vor allem im Internet aktiv«, zitiert ihn das Blatt. Die entscheidende Frage, wann und wie sie in der Realität auftreten, sei offen.

https://www.jungewelt.de/inland/brauner-mob-gegen-roma

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Sonntag, 23. November 2014
Als Silvio Meier starb
Nicht nur der Tod von Conny jährt sich. Vor 22 Jahren wurde in Berlin der linke Bürgerrechtsaktivist und Antifaschist Silvio Meier von Neonazis niedergestochen und erlag seinen Verletzungen. Dafür gab es jetzt eine Gedenkveranstaltung. Kein Vergessen, und keinen Fuß breit den Faschisten!

https://linksunten.indymedia.org/node/127879

http://che2001.blogger.de/stories/972991/

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Sonntag, 23. November 2014
Der Anarchosyndikalistischen CNT zum (ungefähren) 114.Geburtstag
https://www.youtube.com/watch?v=GxOL0vM8z7o

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Solidarische Grüße für die Revolutionäre Bewegung der Werktätigen Kurdistan/Iran/Komala!
https://www.youtube.com/watch?v=VxIfc-s8y9Y

http://en.wikipedia.org/wiki/Mansour_Osanlou

https://www.youtube.com/watch?v=SNocyz1NRjA

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Freitag, 21. November 2014
Mbolo Yufanji zum Thema rassistische Verfolgung von Oury-Yallo-Aktivisten
Mbolo's Nigerian Embassy Appeal on Police Terrorism - Prosecution Terror
on Oury Jalloh Activists
http://thevoiceforum.org/node/3783

RACIST POLICE TERROR – LEGAL IMPUNITY – JURIDICAL CRIMINALIZATION

Unlawful police brutalities and connected juridical prosecutions have been
accompanying our struggles for self-determination in this country ever
since. This continuously repeating history has led us to realize: there
is more beyond these brutalities and repressions that kill, hurt and
humiliate our brothers and sisters in the name of state and law – this is
terrorism!

“Terror, is from the French terreur, from Latin terror meaning "great
fear", a noun derived from the Latin verb terrere meaning "to frighten",
is a policy of political repression and violence intended to subdue
political opposition…The modern definition of terrorism refers to criminal
or illegal acts of violence at randomly chosen targets, in an effort to
raise fear…Terror on the other hand is practiced by governments and law
enforcement officials, usually within the legal framework of the state…
…David Forte states that the primary difference between terror and
terrorism is that while terror can be neutrally evil (i.e., random
violence committed by robbers, rapists, and even military personnel),
terrorism has the additional political or moral dimension, being the
systematized use of randomly focused violence by organized groups against
non-combatants to effect a political objective.”
(http://en.wikipedia.org/wiki/Terror)

On these grounds police terrorism at itself should be seen as enforced arm
of the brutal militarization in the racist repressions of migrants to
scare off the people from their self-determination and to make us
venerable – vulnerable to the discrimination perpetrated on us by
oppressions and injustice of the state.

We call on the refugees’ community to fight back in solidarity with those
who have been hit by police brutality and are additionally casted to
arbitrary prosecution in the aftermath, while on the other hand the
unlawfulness of the initial police measures have been established but none
of the perpetrators has been legally trialed for their approved abuses in
a matter to cover up the terror.

This fight cannot be won by just achieving sole acquittals for those who
have been dragged to court to criminalize their right to act in
self-defense against the terror – we need to break this mentality of
institutionalized brutalization, of legal impunity for the offenders and
juridical criminalization of the actual victims which is an established
culture of social discrimination and destruction.

If we do not want the same history of racial discrimination to be repeated
endlessly in Germany, we have to break the silence about the terror of
police by racially profiled abuses in juridical impunity.

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Einsame Spitzelklasse: Verdeckte Ermittlerin in der Roten Flora
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/590021/Schwarzer-Peter-Spiel-in-der-Roten-Flora


Hervorzuheben ist das hier: "Die Enthüllungen über die Datensammelwut des US-Geheimdienstes NSA haben ebenfalls das Bewusstsein der Normalbürger dafür geschärft, dass im Grunde jeder unter Beobachtung stehen kann. Und die besondere Brisanz im Spitzelfall der Roten Flora rührt auch daher, dass Iris P., die unter dem Decknamen Iris Schneider agierte, sich nicht nur als engagiertes Plenumsmitglied einbrachte, sondern auch als Journalistin: Sie arbeitete beim Radiosender FSK (Freies Sender Kombinat) mit, was der Senat in seiner Stellungnahme grundsätzlich in Ordnung fand. Trotzdem staunen manche: Ist das mit der Pressefreiheit vereinbar, wenn der Staatsschutz sich im Subkultur-Radio einklinkt?"
„Die polizeiliche Umsetzung des Einsatzes im Einzelnen und die dafür erforderlichen polizeitaktischen Überlegungen erfolgen durch die von der ermittlungsführenden Staatsanwaltschaft beauftragte Polizeidienststelle“, schreibt Marcus Köhler, der Sprecher des Generalbundesanwalts.


Andreas Blechschmidt hat sogar ein gewisses Verständnis dafür, dass die Behörden sich um die Rote Flora kümmern. „Die Flora versteht sich auch als Teil der autonomen, militanten Szene“, sagt er. Deshalb geht er davon aus, dass auch weiterhin verdeckte Ermittler in der Szene tätig sind. „Mit diesem abstrakten Wissen leben wir.“



Die Art und Weise, wie früher mal mit Spitzeln umgegangen wurde, war das massenweise Plakatieren von Foto, Ausweis und Adresse der Person als Steckbrief an Litfasssäulen. Sollte vielleicht wieder gemacht werden. Oder ein Onlinepranger für Polizeispitzel.

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Biji PKK! Biji Komala! Berxwedan Jiyane!
Es ist mir sowas von scheißegal, ob mich jetzt jemand als verfassungsfeindlich oder gewaltverherrlichend bezeichnet, dann bin ich das eben, aber in der aktuellen Situation ist die kurdische Guerrilla die vernünftigste Alternative.

https://www.youtube.com/watch?v=LyjSW1E9PvI

https://www.youtube.com/watch?v=6M4v5w_ptuA

https://www.youtube.com/watch?v=BYSXh7j6494

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Und das ist immer noch gültig
Die Auswirkungen der Jahrhundertkatastrophe wirken ja noch fort:

https://www.youtube.com/watch?v=2IPwQ2Dqlmo

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Freitag, 21. November 2014
25 Jahre ist es her - Conny wurde von der Polizei in den Tod getrieben
Der 17. November ist zwar jetzt schon ein paar Tage her, dennoch möchte ich daran erinnern, dass an diesem Tag meine Kommilitonin und Genossin Conny Wessmann von Beamten des Göttinger Zivilen Streifenkommandos in den Tod gejagt wurde.
Mir läuft es kalt über den Rücken, wenn es in diesem Song

"nach dem Aufschlag" heißt.

http://www.youtube.com/watch?v=fgCOUO-s8nY



http://che2001.blogger.de/stories/970268/


https://www.youtube.com/watch?v=HA2Uc9R8CBo
http://netbitch1.twoday.net/stories/1575267/


Und nachdem Conny auf dem Straßenpflaster aufgeschlagen war meinte ein Hundeführer der Bullei zu meinen GenossInnen, darunter dem hier kommentierenden tuc, der hinter Conny gestanden hatte, bevor sie getötet wurde "Ihr könnt euch gleich danebenlegen", während ich wenige Hundert Meter entfernt in einer Kneipe saß und nichts mitbekam. Am nächsten Tag waren Fadenkreuze auf Unigebäude gesprüht und der Spruch "Tote Conny=gute Conny, wir danken unserer Polizei!", einen weiteren Tag später sagte mir, als ich Flugblätter zu Connys Tod verteilte ein späterer NPD-Abgeordneter, Andreas Molau, http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Molau

"Jetzt habt ihr euern Horst Wessel!", und noch einen Tag später wurde ein Brandanschlag auf ein Haus verübt, in dem GenossInnen von mir wohnten. Es verwundert da nicht, dass kurze Zeit später die Parole "Was wir brauchen, Genossen, sind Gewehre" auftauchte und bei einer späteren Nazi-Randale gegen Schwarze, bei der Bullen gemütlich kommentierend ohne einzugreifen danebensaßen ("Ein ausländischer Mitbürger betritt die Disco. Bin gespannt, wie er wieder rauskommt. ... Es wurde ein Notarztwagen verständigt") jemand einen Karabiner auf ein Nazischwein anlegte, glücklicherweise aber gestoppt wurde.

Fazit: Mich wundert an dem engen Verhältnis zwischen "Diensten" und Nazis gar nichts. Das ist Beides dasselbe Pack.Das geht mich immer noch an

http://www.klaus-hoffmann.com/popup.php5?details=189

Wirklich Angst hatten die Nazis vor unseren türkischen und kurdischen GenossInnen, die wir wegen ihrer Nicht-Angst vor gefährlichen Demosituationen oder den Faschos bewunderten.

https://www.youtube.com/watch?v=Q99XWtDTnyg

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