http://erscheinungsraum.de/er003-che-antirassismus-fluchtlingsarbeit-und-bergsteigen-aus-einem-bewegten-leben-2/#t=35:29.716
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der Adventskalender zur Verhinderung des
Asylverfahrensbeschleunigungsgesetzes (Asylpaket II) geht in die zweite
Runde. Nach Vertreter*innen des Innenausschusses und den
Bundesparteispitzen wenden wir uns nun dem Bundesrat zu.
4 Länder hatten im Oktober dem Gesetz ihre Zustimmung verweigert. Auch
diesmal sind die Positionen in einigen Landesregierungen durchaus
kontrovers. Wir hoffen durch regen Emailkontakt eine Mehrheit bei der
kommenden Entscheidung verhindern zu können.
<http://www.proasyl.de/de/news/detail/news/abgelehnt_im_schnellverfahren_zweites_asylpaket_hoehlt_rechtsstaat_weiter_aus/>----
AUSSERDEM WIRD ES ZU JEDEM TÜRCHEN EXTRA MAILBAUSTEINE FÜR DIE
JEWEILIGEN VERTRETUNGEN DER LANDESREGIERUNGEN GEBEN (auf facebook
abzurufen)---
Hier nochmal die Bestandteile des Gesetzesentwurfs zum Asylpaket (II) in
Kürze:
- durch Eilverfahren einem Großteil von Geflüchteten eine angemessene
Prüfung des Asylantrag verwehrt werden
- der Familiennachzug eingeschränkt werden
- durch „solidarische Beiträge“ der Geflüchteten Integrations- und
Deutschkurse mitfinanziert werden
- medizinische Abschiebehindernisse quasi abgeschafft werden
Da die Vorbereitung des Gesetzes in die Vorweihnachtszeit fällt, wollen
wir die schöne Tradition des Adventskalenders mal etwas umdeuten.
So funktioniert`s:
Allmorgentlich könnt ihr ein „Türchen“ öffnen und euch überraschen
lassen welche Entscheidungsträger*innen ihr heute beglücken dürft um sie
auf den menschenverachtenden Inhalt des Gesetzesentwurfes aufmerksam zu
machen. Jeden Tag veröffentlichen wir auf facebook und per Mail die
jeweilige Kontaktadressen für die Mail im Anhang. Bleibt dran!
*https://www.facebook.com/Adventskalender-zur-Verhinderung-des-Aylverfahrensbeschleunigungsgesetzes-906640239390423/timeline*
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http://www.sueddeutsche.de/bayern/fluechtlinge-ohne-bleibeperspektive-raus-aber-zackig-1.2780489
Und wie bayer. Gerichte gegen einen Antifaschisten vorgehen
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/prozess-wegen-fahne-gericht-stuft-fahne-als-eine-art-schlagstock-ein-1.2775074
Bei dieser Gelegenheit noch ein Artikel, wie sich der Fiskus, also zulasten von uns Steuerzahlern, von "mehr als 100 Banken und Fonds in In- und Ausland" betrügen ließ.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/dubiose-aktiendeals-beichte-oder-razzia-1.2780597
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180 Aktivist/-innen sind in Heiligenstadt auf der Straße anstatt Tatort
zu gucken.
Unter dem Motto „Raise your voice. Jede Person zählt im Kampf gegen
Rassismus“ kamen am Sonntag den 13.12.2015 circa 180 Demonstrant/-innen
in Heiligenstadt zusammen, um gemeinsam gegen die vor Ort von Neonazis
initiierte „Ein Licht für Deutschland“-Kundgebung zu protestieren.
Bereits zuvor wich die „Ein Licht für Deutschland“- Aktion – angemeldet
vom NPD-Funktionär Rene Schneemann – von ihrem ursprünglichen
Kundgebungsort in der Innenstadt in ein abgelegenes Viertel aus. „Die
Verdrängung aus der Innenstadt sehen wir bereits als einen ersten Erfolg
unserer breiten Mobilisierung, die über eine öffentliche Alarmliste
lief“ ließ eine der Sprecherinnen der Basisdemokratischen Linken, Hannah
Sing, bereits im Vorfeld verlauten.
Die antifaschistische Demo war weitgehend erfolgreich. Die 180
Aktivisten und Aktivistinnen, die sich an der Demo beteiligten, setzten
zweieinhalb Stunden lang ein Zeichen gegen die zunehmende rechte Gewalt
und für ein Herzliches Willkommen von Refugees in Heiligenstadt und
anderswo.
Es ist gelungen, dass die Kundgebung „Ein Licht für Deutschland“ nicht
am vorgesehenen Platz in der Heidnerstraße stattfinden konnte. Die
Demonstrant/-innen blockierten den Zugang zu deren Versammlungsort.
Allerdings versammelten sich circa 70 Personen, die der Initiative „Ein
Licht für Deutschland“ zuzuordnen sind, in unmittelbarer Nähe zur
Gegendemonstration. Eine Sprecherin der Basisdemokratischen Linken
beurteilt die Rolle der Polizei folgendermaßen: „Uns wurde von Seiten
der Polizei gesagt, die Nazis hätten die Veranstaltung abgesagt. Kurz
darauf mussten wir aber erfahren, dass sie nur zwei Straßen weiter
standen. Die Polizei verschleierte offenkundig die Tatsachen. Womit sich
wieder zeigt: Auf dem rechten Auge sind sie blind auf dem linken
besonders aufmerksam. Sie haben uns die ganze Zeit mit absurden Auflagen
schikaniert, wie Taschen- und Personalienkontrollen, die Transpis wären
zu hoch gehalten worden und der Demonstrationszug wurde willkürlich
angehalten.“
Zu den „Ein Licht für Deutschland“- Kundgebungen, die als
Trauerveranstaltungen für ein untergehendes Deutschland stilisiert
werden, kamen in den letzten Wochen jeden Sonntag sowohl bekannte
regionale Neonazis als auch rechtsoffene Bürger/-innen zusammen. Am 15.
und 29.11. gab es im Umfeld der Kundgebungen massive Angriffe auf
Gegendemonstrant/-innen. Auch nach der Demo am 13.12. wurden vier
Antifaschist/-innen auf einem Supermarktparkplatz in der Bahnhofsstraße
von Neonazis attackiert.
Die Redebeiträge wiesen unter anderem auf die schon seit langem
anhaltenden neonazistischen Aktivitäten vor Ort hin: „Die Strukturen,
die in Heiligenstadt die ‚Ein Licht für Deutschland‘-Kundgebungen
organisieren, stehen in der Tradition des Ideals einer
Volksgemeinschaft, das bereits vor 70 Jahren mit Leid, Vernichtung und
Krieg verbunden war. Es sind Neonazis um Thorsten Heise, die wahlweise
als NPD-Vertreter/-innen, Mitglieder der ‚Kameradschaft Eichsfeld‘ oder
als angeblich ‚besorgte Bürger‘ schon seit Jahrzehnten versuchen,
völkische Politik zu betreiben.“
Es wurde dazu aufgerufen, sich vielfältig und planvoll gegen Rassismus
und Faschismus zu organisieren, da die derzeitige Lage ein breites und
konsequentes zivilgesellschaftliches Engagement erfordert.
Die Basisdemokratische Linke betrachtet ein solches Engagement als
notwendiges Mittel gegen ein Erstarken rechter und rassistischer
Tendenzen, wie Hannah Sing betont: „Nicht nur die Ereignisse in
Heiligenstadt zeigen die Existenz starker rechter Strukturen in der
Göttinger Umgebung. Auch in Duderstadt gibt es ähnliche Kundgebungen,
angemeldet vom Göttinger Junge Alternative-Vorsitzenden Lars Steinke,
und die Strukturen organisierter Neonazis in Northeim sind seit langem
bekannt. Dagegen muss dauerhaft und auf allen Ebenen vorgegangen
werden.“ Ein Aktivist fügt hinzu: „Wir haben heute gesehen, dass wir
gemeinsam etwas ausrichten können gegen Menschenverachtung.
Heiligenstadt hat uns einmal mehr gezeigt, dass wir gemeinsam stark sein
können und müssen im Kampf gegen Rassismus.“
Infos zur Alarmliste unter http://alarmlistegoe.noblogs.org/
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https://web.archive.org/web/20130730130733/http://www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/57/conny.pdf
Es ist davon die Rede, dass in der Ziethen-Kaserne Flüchtlinge untergebracht waren mit denen wir Autonome uns solidarisierten. Als Conny starb waren da Soldaten untergebracht, noch im Golfkrieg 2001 behinderten wir Schützenpanzer beim Ausrücken. Die Unterbringung von Flüchtlingen erfolgte im Verlauf des Jugoslawischen Bürgerkriegs, Jahre nach Connys Tod. So ein Geschreibsel wird dann als "authentische Quelle" verlinkt. Na klasse. Was die extreme Isoliertheit der autonomen Szene im damaligen Göttingen angeht möchte ich da auch extrem widersprechen. Göttingen war damals wohl die einzige deutsche Stadt, in der Autonome so etwas wie Hippness-Trendsetter waren. Ich bezweifle die Authentizität dieses Beitrags. Oder nehme ihn als Beleg dafür, wie sehr zeitlicher Abstand die Erinnerung trüben kann.
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Ursprünglich sollte der Referentenentwurf zum „Rechtsvereinfachungsgesetz“ /9. SGB II-ÄndG am 9.12.2015 in die Kabinettssitzung vom 9.12.2015 eingebracht und damit das Gesetzgebungsverfahren eingeleitet werden. Warum das nicht erfolgte und wann stattdessen damit zu rechnen ist, ist nicht bekannt.
Es ist aber davon auszugehen, dass dies trotzdem alsbald passieren wird, weil dieses Gesetzesvorhaben so bald wie möglich umgesetzt werden soll.
2. LSG NRW erklärt Wuppertaler KdU – Richtlinie für rechtswidrig - die Wuppertaler Sozialverwaltung taucht ab und sitzt aus
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Das LSG NRW hat mit Urteil vom 29.10.2015 die bisherige Wuppertaler KdU-Richtlinie gekippt und ordnet an, dass nunmehr eine Bruttokaltmiete, entsprechend des Wertes des Betriebskostenspiegel NRW anzuwenden sei. Die Wuppertaler Sozialverwaltung taucht ab und versucht - wie so oft - das Problem auszusitzen.
Somit wird versucht, die Wuppertaler Haushaltslöcher über fortgesetzten „KdU-Beschiss“ weiter zu sanieren. Tacheles hat das Urteil dargestellt, erläutert welche Werte anzuwenden und welche Schritte von den Betroffenen umzusetzen sind um für die letzten zwei Jahre ggf. noch Gelder zurück zu bekommen.
Die ganzen Materialen sind hier zu finden: http://tacheles-sozialhilfe.de/startseite/aktuelles/d/n/1922/
3. Bernd Eckardt: War’s das? … Zu den Entscheidungen des Bundessozialgerichts zum SGB II-Ausschluss von arbeitssuchenden EU-Zuwanderern
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Eckart hat jetzt seine erste Ausarbeitung zu den Entscheidungen des Bundessozialgerichts zum SGB II-Ausschluss von arbeitssuchenden EU-Zuwanderern geschrieben. Da ein Genosse seine Analyse und Qualität der Arbeit schätzt und er schwierige Zusammenhänge immer recht gut erklärt, möchte ich auf sein neues SOZIALRECHT JUSTAMENT 12/2015 hinweisen, das gibt es hier: http://www.harald-thome.de/media/files/Sozialrecht-justament-7-2015.pdf
4. Entscheidung Europäischer Gerichtshof zum Arbeitnehmerbegriff mit weitreichenden Folgen
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Der EuGH kam mit Urt. v. 26.03.2015, C-316/13 zu dem Schluss, dass der Arbeitnehmerbegriff der Richtlinie 2003/88/EG jede echte weisungsgebundene und vergütete Tätigkeit umfasse und durch nationale Rechtsordnungen nicht unterschiedlich ausgelegt werden dürfe. Der Kläger könne zwar aus der GRCh sowie der Richtlinie keinen direkten Rechtsanspruch ableiten, gegebenenfalls jedoch ein Schadensersatzanspruch.
Das Urteil wird Auswirkungen auf deutsche WfbM haben, aber auch auf durch die Jobcenter vermittelte Arbeitsgelegenheiten und betrifft auch sehr viele Freien Handelsvertreter nach HGB 84. Näheres dazu unter: http://www.reha-recht.de/fachbeitraege/beitrag/artikel/beitrag-b14-2015/
5. Hürden zum Erlangen einer Gleitsichtbrille/ mit wichtiger Begründung in der Nichtzulassungsbeschwerde
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Der Kläger versucht seit 2007 an eine vom Sozialamt finanzierte Gleitsichtbrille zu kommen, die Justiz hat kurz gesagt keinen Bock da drauf. Von Seiten des vertretenden Anwaltes wird sehr gut und umfassend in der Nichtzulassungsbeschwerde gegen das Urteil des LSG Rheinland-Pfalz argumentiert. Wer sich mit dem Thema Brille auseinandersetzen will, findet hier umfangreiche Anregung.
Inhaltlich ist das Urteil des LSG RP ein Menschenrechtsskandal, das BVerfG
forderte mit Beschluss vom 23.07.2014 - 1 BvL 10/12, 1 BvL 12/12, 1 BvL 1691/13, Rn. 120, zitiert nach juris die Fachgerichte ausdrücklich auf, der Gefahr einer Unterdeckung des existenzsichernden Bedarfes bei der Beschaffung von Sehhilfen durch eine entsprechende Gesetzesauslegung entgegenzuwirken. Die Behörden und Gerichte versuchen unter Bezugnahme auf eine facharztfremde Stellungnahme einer Gesundheitsamtsmitarbeiterin den Anspruch mit allen Mittel zu verneinen. Hier das Urteil des LSG RP: http://www.harald-thome.de/media/files/LSG-RP-contra-Gleitsichtbrille-2015.pdf und die Nichtzulassungsbeschwerde: http://www.harald-thome.de/media/files/Gleitsichtbrille-NZB.pdf
6. Änderungen im Wohngeldrecht zum 1.1.2016
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Hier nochmal von Kollegen eine Kurzzusammenfassung im Wohngeldrecht und eine Synopse mit den Änderungen.
Die Kurzzusammenfassung gibt es hier: http://www.harald-thome.de/media/files/-nderungen-WoGG-2016.pdf
die Synopse hier: http://www.harald-thome.de/media/files/Synopse-WoGG-2016.pdf
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http://ad-sinistram.blogspot.de/2015/12/aufstieg-in-die-deutsche.html
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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/thalia-theater-regisseur-hermanis-sagt-aus-protest-gegen-fluechtlingshilfe-ab-a-1066203.html#utm_source=kultur#utm_medium=medium#utm_campaign=plista&ref=plista
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http://miezenstories.com/author/samaschek/page/2/
http://zeitwort.at/index.php?page=Thread&threadID=861
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damaligen
Volksfedayin. Zusätzlich wird ein Mitglied des "Netzwerks Freiheit für
alle
politischen Gefangenen" die Bedeutung skizzieren, die die revolutionären
Kämpfe
des Iran für das Entstehen der anti-imperialistischen Bewegung in der
BRD hatten.
Dienstag, den 08. Dezember 2015 um 19:30 Uhr im Roter Buchladen,
Nikolaikirchhof 7, Göttinger.
Veranstaltet von: Göttinger Antiraplenum*
Es ist bald 27 Jahre her, als es im Iran zu einer der grauenvollsten
Wellen von
Massenhinrichtungen des islamischen Regimes kam. Die Zeit nach 1979, in
der die
anti-imperialistischen KämpferInnen nach der
Beseitigung der Schah-Diktatur die Luft der Freiheit atmen konnten, war
nur
kurz. Eine dieser Exekutionswellen wurde - von langer Hand geplant - in
ca. 9
Wochen zwischen August und Oktober 1988 durchgeführt. Zahlreiche
ehemalige
politische Gefangene wurden in dieser Zeit erneut vorgeladen, in Haft
genommen
und „verschwanden“ dann spurlos. Das Regime versucht bis heute, dieses
Massaker
geheim zu halten. Augenzeugen und
Familienangehörige wurden eingeschüchtert und bedroht, damit keine
Informationen
darüber an die Außenwelt gelangen konnten. Eine genaue Zahl der
Ermordeten
konnte bis heute nicht ermittelt werden. Selbst die
Angaben der zuverlässigeren Quellen schwanken zwischen mehreren Tausend
bis zu
30.000 Hinrichtungen nur für diese kurze Zeitspanne.
Die Bundesregierung wollte damals 1988 wie Heute nicht auf ihre
Milliardengeschäfte mit dem Iran verzichten und wurde von der Ignoranz
und dem
Schweigen der meisten PolitikerInnen und Medien begleitet. So
stattete im November 1988 der deutsche Außenminister an der Spitze einer
80-köpfigen Delegation hochkarätiger Vertreter der westdeutschen
Wirtschaftseliten dem Khomeini-Regime einen Besuch ab um
Milliardengeschäfte abzuschließen.
Die geplanten repressiven Maßnahmen des Regimes gegen jegliche
emanzipatorische
Aktivitäten beschränkten sich nicht auf den Sommer 1988, sondern
betrafen die
gesamte Periode der Machtausübung des
islamischen Regimes im Iran. Ein Regime, das sich vor 36 Jahren im Zuge
der
Revolution gegen den Schah etabliert hatte, indem es in Form einer
Gegenrevolution alle sozialen Bewegungen - ArbeiterInnenbewegungen und
Organisierungen - zerschlagen und zum teil vernichtet hatte, unter
anderem durch
Angriffe auf kurdische Siedlungen, Hinrichtungen von kurdischen
AktivistInnen
durch die iranische Armee im Jahr 1979, Entziehung jeglichen Rechts auf
Streik
und ArbeiterInnenorganisierung, Beschneidung der Rechte der Frauen und
ethnischer sowie religiöser Minderheiten und die Massenhinrichtungen
1981 und in
den folgenden Jahren. Nun im Sommer 1988 erreichte diese Brutalität
ihren Höhepunkt.
Für was standen die revolutionären Linken?
Nach dem Sturz des Schah-Regimes Anfang 1979 bauten die Volksfedayin in
zwei
Republiken des Vielvölkerstaats Iran Räte-ähnliche Strukturen auf
kommunistischer Basis auf. Heute sind diese großen Errungenschaften in
der Geschichte der revolutionären Linken nicht mehr vorhanden. Diese
befreiten
Gebiete konnten vom iranischen Regime zerschlagen werden, da diese
Strukturen
für die damaligen imperialistischen Staaten eine Bedrohung darstellten
und
deshalb vom Mullah-Regime mit ausländische Unterstützung zerschlagen
werden konnten.
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Junge Flüchtlinge protestieren bei der Innenministerkonferenz in Koblenz: Für Bleiberecht gegen Abschiebungen und Ausgrenzung
1. bis 4. Dezember 2015 | Koblenz: Junge Flüchtlinge veranstalten zur Innenministerkonferenz ein Protestprogramm und wählen den Abschiebeminister 2015. Wir fordern: Bleiberecht statt Ausbildungsverbote, Abschiebungen, Flüchtlingslager und Asylrechtsverschärfungen!
Anlässlich der Innenministerkonferenz (IMK) in Koblenz protestieren die Jugendlichen ohne Grenzen (JoG) und ihre Bündnispartner am 02.12.2015 um 17 Uhr in Koblenz am Hauptbahnhof mit einer bundesweiten Demonstration gegen die beschlossenen und geplanten Asylrechtsverschärfungen. Das Motto: „10 Jahre Bock auf JOG - Solidarität ohne Grenzen!“
Am Donnerstag den 03.12.2015 um 19:00 Uhr wird bei einer öffentlichen Gala im Haus Wasserburg Pallottistraße 2, in Vallendar-Koblenz, der Abschiebeminister 2015 gewählt, die Ausstellung 10 Jahre Kampf ums Bleiberecht gezeigt und der Initiativenpreis 2015 für Engagement gegen Abschiebung verliehen.
Derzeit sind in Deutschland knapp 130.000 Flüchtlinge nur geduldet, ein Drittel davon sogar schon länger als vier Jahre. Sie leben in ständiger Angst vor der Abschiebung. Dazu kommt oft noch eine Reihe von diskriminierenden Sondergesetzen, wie Ausbildungs- und Arbeitsverbote und dem Zwang, in Flüchtlingslagern zu leben.
Seit Inkrafttreten des „Asylverfahrensbeschleunigsgesetz“ am 24.10.2015 wurde ihre Situation weiter verschlechtert: Die Arbeits- und Ausbildungsverbote für geduldete Flüchtlinge wurden ausgeweitet. Flüchtlinge müssen zudem länger in den überfüllten Erstaufnahmelagern leben (max. 6 statt 3 Monate), Schutzsuchende aus angeblich sicheren Herkunftsstaaten sollen sogar dauerhaft dort leben müssen. Sie erhalten dann Sachleistungen statt Bargeld und dürfen den Landkreis nicht verlassen (Residenzpflicht). Zehntausende Menschen, darunter viele Kinder und Jugendliche, werden dauerhaft in Flüchtlingslagern isoliert, an Teilhabe und Partizipation gehindert. Zudem werden Abschiebungen nicht mehr angekündigt: Jederzeit kann die Polizei vor der Tür stehen – ein Leben in Angst und Unsicherheit ist die Folge.
Weitere Gesetzesverschärfungen sind geplant: So soll Familiennachzug stark eingeschränkt werden. Kinder und Jugendliche würden dann noch länger von einem oder beiden Elternteilen und/oder ihren Geschwistern getrennt.
Gleichzeitig werden Europas Grenzen dicht gemacht: Flüchtlinge werden so auf immer gefährlichere Fluchtrouten gezwungen, Tod und Leid von immer mehr Menschen wird in Kauf genommen.
„Wir brauchen eine Flüchtlingspolitik, die uns Jugendlichen eine Perspektive bietet“, erklärt Nelli Foumba Soumaro von JoG., „Die Asylrechtsverschärfungen und die Abschottung Europas müssen aufhören. Flucht ist und bleibt kein Verbrechen!“
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•Presse: Nelli Foumba Soumaoro | JoG NRW | Mobil: 0172-2888938 | E-Mail: presse@jogspace.ne
•facebook: /jogspace
•twitter: @jogspace
•email: jog@jogspace.net
•website: jogspace.net
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https://metalust.wordpress.com/2015/11/21/die-hamburger-gruenen-olympia-und-der-regenbogen/
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Nun erzählt sie: „Diese 10 Minuten im Wäschetrockner hätte ich mir echt sparen können, die T-Shirts waren hinterher immer noch klitschnass.“ Er: „Hmm hmm.“ Darauf wieder sie: „Ich meine damit, dass diese 10 Minuten völlig für den Popo waren, die T-Shirts waren noch nicht trocken.“ „Ah ja.“
„Dass muss man sich mal vorstellen, dieser Trockner arbeitet ja gar nicht ausreichend. Es muss ja nicht gleich ein Trockner mit Wärmepumpe sein, aber in diesen Fall war es so, dass der 10 Minuten ganz umsonst an gewesen ist.“ „Ja, das ist nicht schön.“ „Letztendlich ist der 10 Minuten ohne Resultat gelaufen.“ Und eine Viertelstunde in diesem Dreh weiter, bis sie zu dem dramatischen Schlusssatz kommt: „Weisst Du was? Ich werde dem Hausverwalter knallhart sagen, dass 10 Minuten Trocknerzeit nicht ausreichen, sondern man die Sachen anschließend auf die Heizung legen muss.“
Wahnsinn! Knallhart! Gut, das es noch solche couragierten Leute gibt. Nun ja, das Ganze spielte sich im Harz ab, und da gibt es auch eine Gemeinde namens Hoppenstedt.
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http://che2001.blogger.de/stories/2452934/
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