https://www.youtube.com/watch?v=8LZpBjnOMYY
https://www.youtube.com/watch?v=EK5mPuAcbh0
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Einer der größten Satiriker und Humoristen ist von uns gegangen. Es ist die unerbitterliche Schaffenskraft, der wir die verwegene Stunde danken. Oder, wie Adorno zu Thomas Mann sagte, ja ja, die Musik. Ach, soll doch der verblichene Bernstein dieses Lob selber zu Ende hudeln.
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http://www.antibuerokratieteam.net/2018/03/21/dobrindt-gehoert-nicht-zu-deutschland/
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Der UN-Migrationspakt und der UN-Flüchtlingspakt standen in den letzten Wochen stark im Fokus der Öffentlichkeit. Die AfD nutzte jede Gelegenheit, um ihr verschwörungstheoretisches Narrativ zu verbreiten. Nicht zuletzt mit ihrer Massenpetition, die mittlerweile leider über 100.000 Mitzeichner*innen erhalten hat. In drei Reden verteidigten Agnieszka, Filiz und Luise den Multilateralismus und die Bedeutung des Pakets für die Rechte von Migrant*innen und geflüchtete Menschen.
Fachkräfte-Einwanderungsgesetz
Die große Koalition hat sich auf einen ersten Referentenentwurf für ein Fachkräfte-Einwanderungsgesetz verständigt, welches ein Formelkompromiss ist, wie er im Buche steht. Es werden Einwanderungswege gezeichnet, die so verbaut sind und so unbegehbar gemacht werden, dass kaum jemand darüber kommen kann. Wir Grünen im Bundestag fordern bereits seit Jahren ein unbürokratisches und transparentes Einwanderungsgesetz (mehr dazu auf der Fraktionsseite). Den „Spurwechsel“ sucht man sogar vergeblich. Im Gegenteil wird neben der Ausweitung von Arbeitsverboten die Ausbildungsduldung (3+2 Regelung) verschärft und eine Beschäftigungsduldung geschaffen, die eher Unsicherheiten produzieren wird, statt Perspektiven für Geduldete aufzuzeigen. Wir Grünen haben deshalb einen Vorschlag vorgelegt, der ein wirksames Bleiberecht für Geduldete ermöglicht. Jetzt ist es an der Bundesregierung und auch den Bundesländern zu zeigen, dass es hier tatsächlich um Lösungen geht (hier geht es zur PM).
Gründung einer Parlamentsgruppe Seenotrettung
Abgeordnete aller fünf demokratischer Fraktionen im Bundestag folgten Luises Einladung zur Gründung einer Parlamentsgruppe „Seenotrettung“. Angesichts der in jüngster Vergangenheit häufig unsachlich und destruktiv geführten Diskussion um das Thema, bei gleichzeitiger Relevanz aufgrund der anhaltenden Dramatik auf dem Mittelmeer, war dies der Versuch, diesem ernsten Thema ein Forum zu bieten. Luise leitet und koordiniert die Gruppe, die sich bei ihrer konstituierenden Sitzung zum Ziel gesetzt hat, abseits aller politischen Unterschiede, sich in regelmäßigen Abständen diesem wichtigen Thema zu widmen und dazu aktiv zu werden und alle relevanten Akteure auf dem Mittelmeer einen Gesprächsrahmen mit Abgeordneten zu bieten.
Änderung des Asylgesetzes
Am 09.11.2018 befassten wir uns in einer Sachverständigenanhörung und im Plenum erneut mit dem Gesetzesentwurf zur Änderung des Asylgesetzes der GroKo, mit der die Festschreibung von Mitwirkungspflichten in Widerrufs- und Rücknahmeverfahren eingeführt werden. Anlasslos sollen im Grunde alle Asylbescheide ab 2015 erneut überprüft werden. Dies ist europarechtswidrig wie der DAV und der UNHCR in der Anhörung deutlich machten. Eine solche Maßnahme dürfe nur erfolgen, wenn dem Staat konkrete Anhaltspunkte für einen Widerruf vorliegen oder sich die Lage im Herkunftsland geändert habe. Die Nachweispflicht liegt hier auf Seiten des Staates. Dies ignoriert die Bundesregierung. Die katastrophale Folge: alle Asylberechtigten werden demnächst Post vom BAMF bekommen und aufgefordert, an ihrem eigenen Widerrufsverfahren mitzuwirken. Tun sie dies nicht, droht ihnen Zwangsgeld oder gar eine Zwangshaft. Ein Skandal wie wir finden. So wird aus dem Behördenversagen einen Makel der Geflüchteten. Schaut euch hier die Rede von Filiz dazu an.
Sichere Herkunftsstaaten
Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Einstufung Algeriens, Marokkos, Tunesiens und Georgiens als asylrechtlich sichere Herkunftsstaaten vorgelegt. Luise hat in ihrer Rede deutlich gemacht, dass die drei Maghreb-Staaten die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts nach welcher „Verfolgungsfreiheit im ganzen Land für alle Gruppen herrschen müsse" nicht erfüllen. Absurd ist, dass die Bundesregierung selbst in der Begründung des Gesetzentwurfs zahlreiche Menschenrechtsverletzungen auflistet: Berichte über Folter und Misshandlungen in Polizeigewahrsam und Haftanstalten, Straflosigkeit von Beamten in solchen Misshandlungsfällen und die gesetzlich angelegte Verfolgung von Homosexualität. Hinzu kommt nach Grüner Auffassung, dass das Mittel der Einstufung großen außenpolitischen Schaden anrichten kann wenn er einseitig innenpolitischen Interessen folgt. Wir werden den Gesetzentwurf ablehnen.
Verpflichtungserklärung für syrische Geflüchtete
Die Bundesregierung verschleppt das Problem der Rückforderungen gegenüber Bürginnen und Bürgen, die sich im Rahmen einer Verpflichtungserklärung zur Übernahme von Kosten für die Aufnahme von syrischen Geflüchteten bereiterklärt hatten. Wir fordern Bund und Länder auf, endlich eine verträgliche Lösung im Sinne der Verpflichtungsgeber*innen zu finden. Es ist ein fatales Zeichen, dass Menschen, die geholfen haben, nun mit den Folgen allein gelassen werden (PM und Themenspecial).
BMI Rückführungskampagne
Im Zusammenhang mit der geschmacklosen bundesweiten Plakatkampagne des BMI „Dein Land. Deine Zukunft. Jetzt.“ haben wir nachgehakt (Fragen 85 und 86), wieviel sich das BMI diese befremdliche Kampagne hat kosten lassen: zum 23.11.2018 waren es 301.000 €, insgesamt stehen 500.000 € zur Verfügung. Statt verunsichernden Plakaten brauchen wir flächendeckend unabhängige Asylverfahrensberatungen, unabhängige und ergebnisoffene Rückkehrberatungen und eine Investition in tatsächliche Perspektiven für die Betroffenen.
Integrationskosten
Wir haben uns auch wieder mit der Unterstützung der Länder und Kommunen durch den Bund im Bereich der Flüchtlings- und Integrationskosten beschäftigt. Der Vorschlag der Bundesregierung ist enttäuschend, da die jetzige Regelung nur Stückwerk bleibt. Was wir brauchen ist eine auskömmliche und verlässliche Entlastung, gerade der Kommunen. Aber zu den hierfür notwendigen strukturellen Lösungen sind sie weder willens noch in der Lage. Stefan Schmidt macht in seiner Rede deutlich, warum die Fortschreibung der bisherigen Vereinbarungen eine verpasste Chance ist.
Afghanistan-Abschiebungen
Fast täglich gibt es Meldungen über neue Anschläge in Afghanistan. Die Sicherheitslage ist so fragil, wie seit Jahren nicht mehr. Allein in den letzten zwei Wochen sind Dutzende Menschen Anschlägen und gezielten Angriffen zum Opfer gefallen. Luise hat sich in ihrer Rede daher klar für einen Abschiebestopp nach Afghanistan ausgesprochen. Auch die Heinrich Böll Stiftung hat dazu eine Konferenz „Abschiebung in ein umkämpftes Land: Die politische Zukunft Afghanistans und die deutsche Asyl- und Abschiebepolitik“ veranstalten, zu der Luise neben Omid Nouripour als Vertreterin der Grünen Bundestagsfraktion gesprochen hat.
Geführte Gespräche
Zu aktuellen Fragen in der Flüchtlingspolitik hat Luise sich unter anderem mit Human Rights Watch zu Libyen, Gerald Knaus von der „European Stability Initiave“ zur europäischen Flüchtlings- und Migrationspolitik und auf Einladung der Konrad Adenauer Stiftung mit 20 jungen Politiker*innen aus der MENA Region getroffen.
In Filiz Kalender spielten der Austausch mit Vertreter*innen von Minderheiten (Beratender Ausschuss Sinti und Roma, Gesprächskreistreffen des Minderheitensekretariat, Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten), sowie Vertreter*innen von Migrantenselbstorganisationen (Dachverband der Migrantenorganisationen in Ostdeutschland, Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI)) eine wichtige Rolle."
!!! Spendenaufruf!!!
Luise hat zudem Dr. Sascha Schießl eingeladen, der von der derzeitigen flüchtlingspolitische Lage auf dem Westbalkan berichtet hat. Seit Anfang des Jahres stranden immer mehr Schutzsuchende auf ihrem Weg nach Europa in Bosnien, wo sie ohne angemessene Versorgung und Unterbringung sowie ohne Aussicht auf Schutz ausharren müssen. Angesichts der drohenden humanitären Katastrophe durch den Winter wird Luise hierzu die Bundesregierung befragen. Ihr könnt Euch für die in Bosnien festsitzenden Geflüchteten einsetzen, indem ihr spendet und den Spendenlink teilt: https://www.leetchi.com/c/yalla-yalla-europe-supporting-refugees-along-the-balkan-route
--
Filiz Polat MdB
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag
Sprecherin für Migrations- und Integrationspolitik und Obfrau im Innenausschuss
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Direkt neben dem Weihnachtsmarkt ist eine Hochzeitsmesse. Dazu fällt mir ein dass ich als Kind dachte eine Hochzeitsmesse sei eine Veranstaltung wo sich Menschen präsentieren die geheiratet werden wollen. Ich stellte mir das so ähnlich wie einen Sklavenmarkt vor.
Ach, ja und hier nochmal ein unlängst erwähnter Klassiker in voller Länge
Und wenn ein Rentier nicht mehr rennt, wie ein Tier
Dann sind wir jenseits von Schweden.
Wenn durch das Billiregal der Billi abfällt
Zu Dir keiner mehr steht.
Dann kommt der Rückruf viel zu spät.
Und wenn ein Elch nicht mehr weint wie ein Kind
Dann sind wir jenseits von Schweden
Und wenn der Fusel über'n Öresund stinkt
Pappa singt, Mamma schreit
Dann ist der Schwede wieder breit.
Wo der Volvo kleine Lappen überrollt
Wo der Finne seinen Schwedentrunk verzollt
Wo nicht Engholm, sondern Stockholm zählt
Wo man hinterrücks so manche Palme fällt
Wenn Erasure Appas Lieder versaut
Dann sind wir jenseits von Schweden.
Und wenn Karl Gustav unsre Silvia verhaut
Mit dem Ikea-Lineal
Dann ist's den Finninninninnen scheißegal.
Dann ist's den Finninnen scheiß egal.
Wo der Volvo kleine Lappen überrollt
Wo der Finne seinen Schwedentrunk verzollt
Wo nicht Engholm, sondern Stockholm zählt
Wo man hinterrücks so manche Palme fällt
Und wenn Roxette die zwölfte Single auskoppelt
Pellt sich der Schwede ein Ei drauf
Die tote Robbe an den Ostseestrand kriecht
Dann ist das furchtbar gelücht.
Und es reimt sich nicht für fünft Pfennig
Dann haben wir umsonst gesächt.
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Die energiereichsten Himmelskörper sind Quasare, supermassive Schwarze Löcher um die große Akkretionsscheiben aus beschleunigter Materie mit relativistischer Geschwindigkeit in einem Strudel von so großer Dichte rotieren dass sie in einem Sektor der nicht viel größer ist als die größten Sterne so hell strahlen wie eine ganze Galaxis. Alle Quasare die wir kennen sind Milliarden Jahre alt, die meisten mehr als 10 Milliarden Jahre, sie repräsentieren ein frühes Stadium unseres Universums. Was ist in der Zwischenzeit aus ihnen geworden? Kann es sein, dass sie alle eine komplette Galaxis verschlungen haben und nun dunkel sind weil es in ihrer Nähe keine Materie mehr gibt die sie verschlingen könnten? Haben Quasare in der Frühzeit des Universums auch in unserer galaktischen Nähe existiert? Sieht es demzufolge so aus dass es Millarden intergalaktische Schwarze Löcher von Galaxismasse gibt, dass der sogenannte Leerraum zwischen den Galaxienclustern gerammelt voll mit diesen Dingern ist und dass sie die Dunkle Materie sind?
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http://netbitch1.twoday.net/stories/1022661956/
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- Als mir kürzlich jemand Sky verkaufen wollte sagte ich: "Ein guter Fernseher muss für mich alle drei Programme und DDR empfangen können."
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Wenn es um seine erbittertsten Gegner geht, spielt Recep Tayyip Erdogan mit offenen Karten.
"Wir werden den Kampf gegen die Gülenisten so lange fortsetzen, bis wir sie komplett ausgemerzt haben. (…) Die Gülenisten, die geflohen sind und sich jetzt in Sicherheit wähnen, bringen wir einzeln zurück ins Land und übergeben sie der Justiz unseres Landes", erklärte der türkische Präsident am 7. Juli bei einer AKP-Sitzung im türkischen Parlamentsgebäude.
Weltweites Entführungsprogramm für politische Gegner
Und offenbar reicht der Arm der türkischen Regierung auch über die eigenen Staatsgrenzen hinaus.
Laut einer internationalen Medienrecherche unter Leitung des Rechercheverbunds "Correctiv" betreibt die Türkei offenbar ein Entführungsprogramm, um weltweit politische Gegner aufzuspüren und in türkische Gefängnisse zu verschleppen. Aus Deutschland ist das ZDF-Magazin "Frontal21" an den Recherchen beteiligt.
In der am Dienstag auf blacksitesturkey.com* veröffentlichten Recherche werden der Kosovo, Gabun, der Sudan, die Republik Moldau, Aserbaidschan, die Ukraine und Malaysia als Länder genannt, aus denen der türkische Geheimdienst MIT mutmaßliche Gülen-Anhänger entführt haben soll.
Die Betroffenen seien dann in geheime Folterzentren in der Türkei gebracht worden. Ziel der Verschleppung und der Misshandlung sei, falsche Zeugenaussagen für Prozesse gegen Gülen-Anhänger zu erpressen, so der Vorwurf des Recherche-Teams.
Wochenlange Folter: Schläge und Androhung sexueller Gewalt
Bei "Frontal21" berichteten zwei Opfer übereinstimmend - und unabhängig voneinander -, sie seien auf offener Straße in der Türkei in dunkle Transporter gezerrt und mit einem Sack über dem Kopf in ein Geheimgefängnis gebracht worden.
Beide Männer sagen, sie seien erst nach wochenlanger Folter freigelassen worden, nachdem sie sich zum Schein für Aussagen als "anonyme Zeugen" bereit erklärt hätten. Sie konnten sich jedoch ins Ausland absetzen.
Einer der Männer berichtet von Schlägen, Drohungen mit sexueller Gewalt. "Sie haben mich unterhalb der Gürtellinie ausgezogen und auf den Boden in eine Stressposition gelegt." Dann hätten sie gedroht: "Was wir mit dir machen, werden wir auch mit deiner Frau tun, mit deiner Mutter, mit deinem Vater."
Der zweite Zeuge will Elektroschläge und stundenlanges Stehen in einem engen Schrank erlebt haben. "Aus dem Lautsprecher kamen Anweisungen. Wenn man nicht mehr kann, fällt man auf den Boden und dann gab es Faustschläge und Tritte."
Menschenrechtsorganisationen sehen sich bestätigt
Die Ausführungen der beiden Opfer "Ali und "Tolga" - "Frontal21" und "Correctiv" kennen ihre wahren Identitäten – sind in den Augen mehrerer Menschenrechtsorganisationen glaubwürdig.
"Wir müssen davon ausgehen, dass das systematisch ist", sagt Wenzel Michalski, Direktor von Human Rights Watch Deutschland.
Auch dem türkischen Menschenrechtsverein IHD liegen Berichte von Angehörigen vor, wonach Opfer auf offener Straße verschleppt worden seien, "mit einem schwarzen Kleintransporter mit dunklen Scheiben", wie Öztürk Türkdogan, Vorsitzender des IHD, gegenüber "Frontal21" erklärte.
Erdogans Regierung geht seit dem gescheiterten Militärputsch im Juli 2016 mit großer Härte gegen die Bewegung des islamischen Predigers Fethullah Gülen vor, die sie für den Umsturzversuch verantwortlich macht.
Seitdem wurden Zehntausende mutmaßliche Gülen-Anhänger festgenommen oder aus dem Staatsdienst entlassen. Tausende suchten Zuflucht im Ausland, insbesondere in Deutschland, wo die umstrittene Bewegung über ein dichtes Netzwerk verfügt.
Erdogans ehemaliger Verbündeter befindet sich seit 1999 im Exil in den USA. Bisherige Forderungen nach seiner Auslieferung hatten keinen Erfolg.
Bundesregierung hat Hinweise auf geheime türkische Folterstätten
Die türkische Regierung hat bislang nicht auf Nachfragen zu den aktuellen Vorwürfen reagiert. Und was sagt die Bundesregierung dazu?
Auf eine parlamentarische Anfrage der Linken im Bundestag antwortete sie im November 2018: "In den allermeisten Fällen dürfte es sich bei den zwangsweisen Rückführungen nach Kenntnis der Bundesregierung jedoch um offizielle Maßnahmen der jeweiligen Gastländer handeln, die von türkischer Seite zwar initiiert, von dieser aber nicht eigenständig auf fremdem Staatsgebiet durchgeführt wurden."
Die islamisch-konservative Partei für Entwicklung und Gerechtigkeit (AKP) von Präsident Erdogan war lange mit der Gülen-Bewegung des islamischen Predigers verbündet, bevor sich Gülen und Erdogan 2013 im Kampf um Posten und Macht überwarfen.
Heute wirft Erdogan der religiösen Bruderschaft vor, die staatlichen Institutionen unterwandert und versucht zu haben, ihn bei dem Militärputsch zu stürzen.
Seit dem gescheiterten Putschversuch und der anschließenden Säuberungs-Aktion hätte die Gülen-Bewegung durchaus Gründe, sich international als Opfer darzustellen und Berichte über Folter zu lancieren, um Erdogans Regierung zu diskreditieren.
Die an der Recherche beteiligten Medien hegen allerdings keine Zweifel an den Darstellungen von "Ali" und Tolga", ihre Glaubwürdigkeit wurde mehrfach auf die Probe gestellt.
Aus einem internen Papier des Auswärtigen Amtes zur Situation in der Türkei vom Februar 2017 geht zudem hervor, dass der Bundesregierung schon länger Hinweise auf geheime türkische Folterstätten vorliegen. (hub/afp/ZDF
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https://bersarin.wordpress.com/2018/12/08/die-tonspur-zum-samstag-oder-der-75-geburtstag-von-jim-morrison/#comment-15530
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Sie sind die unschuldigen Opfer einer Hungersnot, die durch einen von Saudi-Arabien angeführten Krieg verursacht wird. Alle ZEHN Minuten stirbt im Jemen ein weiteres Kind.
Es zerreißt einem das Herz. Und das Schlimmste daran ist: Unsere Regierungen tragen eine Mitschuld. Trotz der Hungersnot, trotz des Luftangriffs auf einen Schulbus voller Kinder, liefern Länder wie die USA, Großbritannien, Frankreich und Kanada den Saudis immer noch Panzer und Raketen im Wert von mehreren hundert Milliarden Dollar.
Das darf so nicht weitergehen -- und deshalb bringen wir sie vor Gericht!
Kleine aber hartnäckige Organisationen in Großbritannien, Frankreich, Kanada und weiteren Ländern führen bahnbrechende Prozesse, um Regierungen wegen der Waffenverkäufe an Saudi-Arabien zu verklagen. Doch ihr Budget ist klitzeklein -- um weiterzumachen, brauchen sie dringend unsere Hilfe. Wenn sie gewinnen -- und das könnten sie -- wäre dies ein unglaublicher Präzedenzfall, der Saudi-Arabiens brutalem Krieg im Jemen endlich ein Ende setzen könnte.
Spenden Sie den Wert einer Mahlzeit -- etwas, was die meisten Familien im Jemen heute nicht haben werden -- wenn genug zusammenkommt, könnten wir die Kriegsmaschinerie der Saudis stoppen und zahllose Menschenleben im Jemen retten.
Saudi-Arabiens kleines Geheimnis ist, dass das Land fast vollständig auf unsere Regierungen angewiesen ist -- die dem Land Waffen verkaufen, ihm Öl abkaufen und Legitimität verleihen. Doch seit dem brutalen Mord an Jamal Khashoggi und dem tragischen Tod von Amal, einem hungernden 7-jährigen Mädchen im Jemen, dessen Foto in der New York Times erschien, zögern diese Regierungen jetzt mit ihrer Unterstützung.
Dies ist die beste Gelegenheit, die wir je hatten, Saudi-Arabien ins Visier zu nehmen und seinen brutalen Angriffen auf den Jemen endlich ein Ende zu setzen.
Sollte der Druck nachlassen, wird sich Saudi-Arabien weiterhin das Schweigen unserer Regierungen erkaufen und ihnen Milliarden für Waffen geben, um diese gegen Zivilisten im Jemen und sein eigenes Volk einzusetzen -- obwohl die Regeln unserer eigenen Regierungen das eigentlich verbieten!
Doch wenn wir den Druck hochfahren und diesen Einsatz nicht nur vor Gericht, sondern auch in die Flure der Macht tragen, um einen echten Friedensprozess zu fordern und dabei mit erstklassigem Enthüllungsjournalismus das Ausmaß des menschlichen Leidens aufdecken -- dann können wir diesen Krieg ein für alle Mal beenden.
Setzen wir jetzt alles daran, diese Gerichtsfälle zu gewinnen und die Kampagnenarbeit anzukurbeln, um den blutigen Waffenhandel überall zu beenden.
Avaaz hat Undercover-Journalisten bereits mit finanziellen Mittel geholfen, in den Jemen zu reisen und Berichterstattung zu leisten. Gemeinsam haben wir breite öffentliche Unterstützung dafür mobilisiert, dass Gesetzgeber in den USA, Großbritannien, der EU und Kanada handeln. Ziehen wir jetzt mit unserer Entrüstung vor Gericht und halten wir unsere Regierungen davon ab, das Leid dieser Kinder zu schüren.
Mit Hoffnung und Entschlossenheit
Allison, Marigona, Danny, Jenny, Bert, Martyna, Camille, Rosa und der Rest des Avaaz-Teams
Weitere Informationen:
UNICEF-Chefin nach Jemen-Besuch: Alle zehn Minuten stirbt ein Kind (Deutsche Welle)
https://www.dw.com/de/unicef-chefin-nach-jemen-besuch-alle-zehn-minuten-stirbt-ein-kind/a-44544118
Kaufe Waffen - fordere Wohlwollen (Zeit Online)
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-10/saudi-arabien-aussenpolitik-ruestungsindustrie-waffenkaeufe-militaer
Zehntausende Kinder verhungert (Tagesspiegel)
https://www.tagesspiegel.de/politik/krieg-im-jemen-zehntausende-kinder-verhungert/23665348.html
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BtW: Andererseits - lautet die Alternative zur Mandelblüte auf Mallorca Algenblüte auf Norderney?
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"Es es und es, es ist ein harter Schluss weil, weil ja weil ich nach Borken muss, ich will mein Glück probieren, teleportieren."
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https://www.youtube.com/watch?v=JSUIQgEVDM4
https://www.youtube.com/watch?v=YkKRU1ajKFA
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https://bersarin.wordpress.com/2018/12/03/atemlose-bilder-zum-88-geburtstag-von-jean-luc-godard/
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Vor diesem Hintergrund erscheint Weidels schrilles Gekeife über die CDU-Spendenaffäre und dass die Altparteien sich weitaus unseriöser finanzierten als die saubere AfD etwa so wie ein Zuhälter, der andere des Sexismus bezichtigt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-unterstuetzung-die-spur-zu-milliardaer-august-von-finck-a-1240069.html
Das ist die Kurzfassung, es lohnt sich sehr die vollständige Reportage im der SPIEGEL-Papierausgabe zu lesen.
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https://che2001.blogger.de/stories/2705585
https://www.gmx.net/magazine/politik/hannibal-recherche-unterminiert-rechtsextreme-untergrundarmee-bundeswehr-33444186
Wir leben offensichtlich in weitaus fragileren Verhältnissen als das Alltagsbewusstsein gemeinhin annimmt.
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Nun, ich trainiere mit einigen von denen zusammen, und wo die ihren Body herhaben weiß ich jedenfalls: Täglich trainieren, 2-4 Stunden lang.
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