Freitag, 21. Dezember 2018
Wo jo@chim Recht hat hat er recht oder warum Dobrindt nicht zu Deutschland gehört
Die Welt weiß dass Jo@chim und ich keine Freunde sind. Trotzdem ist diesem Beitrag hier zuzustimmen, und es ist eine Polemik die ich gerne lese:

http://www.antibuerokratieteam.net/2018/03/21/dobrindt-gehoert-nicht-zu-deutschland/

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"Antisemiten, piefig-aggressive Nationalisten, Schwulenfeinde, Verschwörungsgläubige, intolerante Religionsanhänger jeglicher Couleur gehören nicht zu diesem Land"

Heißt das, daß Jo@chim jetzt rund 80% aller in D. lebenden Moslems ausweisen will ?

P.S. Ich halte es für degoutant, daß die "neue Linke" jetzt so gerne "Antisemistismus" beschwört. Offenbar ist PLO-Unterstützung und Bewunderung iranischer Mullahs nicht mehr so lukrativ.

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Wenn ich Herolden lese
ist es jedesmal die Wucht seiner Argumente, die beeindruckt. Hatte der junge Herold seinerzeit afrikakritisch auf den substantiell-fundamentalen Zusammenhang von „Korruption – Brauchtum“ als Genetik der Negroiden hingewiesen, so entwickelt er nunmehr die Argumentation zum Jüdischen hin.
Ich finde das, Herold, insoweit unterstützenswert, als hierin die Rassenbiologie durch dich abermals zu ihrem Recht kommt, und ich möchte dich um noch deutlichere Entfaltung deiner Gedanken bitten, insbesondere hierüber, was aus deiner Sicht das spezifisch Jüdische wie auch das spezifisch Antisemitische ist.

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Ein sehr schöne Artikel in der LVZ. Zeit wird's

"Linkes Bündnis fordert Verbot von Moscheeverein
Leute mit Antifa-Fahne bei Protesten gegen eine Moschee? Zum Freitagsgebet in der Leipziger Roscherstraße protestierten Linke gegen islamischen Fanatismus."
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Linkes-Buendnis-fordert-Verbot-von-Moscheeverein-in-Leipzig

Darin heißt es unter der Überschrift "Keine blinde Toleranz" weiter:

"„Der Widerstand gegen den islamischen Fanatismus darf weder einer blinden Toleranz zum Opfer fallen, noch durch fremdenfeindliche Identitätspolitik verdrängt werden“, so die Initiative in einem Statement. „Es sollte nicht hingenommen werden, dass im notwendigen Kampf gegen Rechts der Kampf gegen den Islamismus versäumt wird.“ Die mangelnde Problematisierung des Islams als dem größten Integrationshindernis führe zu Parallelgesellschaften sowie Doppelstandards und auch dazu, dass radikal-islamische Organisationen ungehindert anwachsen können. Wie berichtet, verweist der Moscheeverein in seiner Chronik darauf, dass seit 2008 zwischen drei und fünf Personen wöchentlich den Islam annahmen und bis 2012 mehr als 5000 Personen zum Islam konvertierten. Regelmäßig bis zu 1000 Personen nehmen nach Erkenntnissen des sächsischen Verfassungsschutzes an den Freitagsgebeten in der Roscherstraße teil. Die Islamische Gemeinde des Leipziger Imams Hassan Dabbagh gilt laut Geheimdienst weiterhin als „Schwerpunkt salafistischer Bestrebungen in Sachsen“.
Während der Kundgebung thematisieren Redner auch den Antisemitismus und die Frauenrechte im Islam. „Die Frage, wie die Integration von Menschen gewährleistet werden kann, deren praktizierter Alltagsislam nicht wenige zivilisatorische Errungenschaften tagtäglich mit Füßen tritt, lässt sich nicht mit kultursensibler Gleichgültigkeit lösen“, erklärt die Initiative."

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"Deutschland hat Christentum". Armes D.
Was die Diskussion über die "Zugehörigkeit" betrifft, ist übrigens interessant, dass Zugehörigkeit im Deutschen durch zwei Verben ausgedrückt werden kann, denn zu fragen wäre ja schon, was er damit gemeint hat, der Islam "gehöre zu Deutschland". Wir haben (besitzen, verfügen über) einmal das Verb "zugehören", z.B. "Er gehört zu mir (wie der Name an der Tür)" (Marianne Rosenberg), daneben, und viel häufiger gebraucht, das Verb "haben". Die Erklärung, die im Deutschunterricht sich als brauchbar erwiesen hat, und auf die ich nie gekommen wäre: haben in der Bedeutung, die die Zugehörigkeit des Objekts zum Subjekt ausdrückt. Der Unterschied der Verwendung von "haben" zu der Verwendung, die einen Besitz ausdrückt, ist also, dass die "Tätigkeit" des grammatikalischen Subjekts die eines Erleidens ist, während es in Sätzen mit "zugehören" als (grammatikalisches) Objekt auftritt. Typische Sätze beschreiben auch eher ein Widerfahrnis denn eine Aktivität: "ich habe Rücken, ich habe Hunger, ich habe Schnupfen, eine Infektion etc. ..." Sätze mit "zugehören" drücken ein Erleiden des Objekts aus, das als Subjekt in Sätzen mit "haben" auftritt, es führt die traurige Existenz eines Objektes. Wie z.B. in "Deutschland hat Christentum". Armes Deutschland!

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Bersarin
war dereinst und je schon etwas, das dem L’art pour l’art widerriet. Bereits damals ergaben darum sich Differenzen, die neuerdings eklatierten. Die radikale Differenz, die Bersarin und den Nörgler trennt, und Jahre mochte ich es nicht sehen, da ich ihn liebe, ist der Ästhetizismus, dessen Asozialität Bersarinens Heimeligkeit inkompartibel ist.
Er muß noch lernen, und ich hoffe.

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Die dialektische Wahrheit des lʼart pour ʼlʼart sowie diese zu denken, schließt Gesellschaftskritik gerade nicht aus, sondern impliziert im Gegenteil Kritik an jeglichem Totalitarismus. Um der Kunst willen. In etwa so wie auch Adorno dies in Essays wie "Kulturkritik und Gesellschaft" tat. Nur haben sich inzwischen einige Konstellationen geändert. Dies führt unter Umständen auch zu Änderungen in der Kritik.

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