Batya Swift Yasgur, MA, LSW
Hören Menschen Vogelgesang, scheint sich dies positiv auf ihre psychische Gesundheit und ihre Stimmung auszuwirken ? mit einer signifikanten Verbesserung, wie eine neue Studie zeigt.
Forscher fanden heraus, dass sich bei Menschen, die Aufnahmen von Vogelgesang hörten, Angst und Paranoia deutlich verringern. Verkehrsgeräusche, einschließlich Automotoren, Sirenen und Baustellenlärm, scheinen hingegen depressive Zustände zu verstärkten.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es sich lohnen könnte, den gezielten Einsatz von Naturgeräuschen wie Vogelgezwitscher in einem klinischen Umfeld zu untersuchen.
Emil Stobbe:
?Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es sich lohnen könnte, den gezielten Einsatz von Naturgeräuschen wie Vogelgezwitscher in einem klinischen Umfeld zu untersuchen ? zum Beispiel in Wartezimmern von Krankenhäusern oder in psychiatrischen Einrichtungen?, sagte Studienleiter Emil Stobbe, Doktorand am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, gegenüber Medscape. ?Wenn jemand auf der Suche nach einer leicht zugänglichen Intervention zur Verringerung von Stress ist, könnte es eine gute Möglichkeit sein, sich Audioclips mit Vogelgesang anzuhören.?
Die beruhigende Wirkung der Natur
Ziel des Projekts sei gewesen, ?zu untersuchen, wie sich die physische Umgebung auf das Gehirn und die psychische Gesundheit auswirkt?, so Stobbe weiter. Visuelle Eigenschaften der menschlichen Umgebung seien wesentlich besser erforscht worden als auditive.
Stobbe wies darauf hin, dass Angst und Paranoia bei vielen Menschen auftreten würden, ohne dass sie sich dessen bewusst seien. ?Wir wollten untersuchen, ob die wohltuende Wirkung der Natur auch von Nutzen ist.? Vögel stünden für eine natürliche und vitale Umwelt, was sich beim Anhören entsprechender Geräusche auf Menschen übertrage.
Schon früher hatten Wissenschaftler Natur- und Stadtgeräusche verglichen. Sie fanden heraus, dass Naturgeräusche die kognitive Leistung der Teilnehmer verbesserten, nicht aber die Stimmung.
Wir wollten untersuchen, ob die wohltuende Wirkung der Natur auch von Nutzen ist. Emil Stobbe
Die aktuelle Studie untersuchte deutlich mehr verschiedene Geräusche. Sie konzentrierte sich nicht nur auf die kognitiven Fähigkeiten und auf die allgemeine Stimmung, sondern auch auf Paranoia. Wie Stobbe betont, könnten Änderungen speziell bei Paranoia gut gemessen werden ? und man wisse, dass Beschwerden ?nachweislich als Reaktion auf Verkehrslärm zunehmen?.
Details der Studie
Für ihre Untersuchung rekrutierten die Forscher Teilnehmer (n = 295) über eine Crowdsourcing-Plattform. Das Durchschnittsalter lag bei Ende 20, wobei der Anteil der männlichen Teilnehmer höher war als der der weiblichen.
Um in die Studie aufgenommen zu werden, durften die Teilnehmer keine psychischen Erkrankungen, keine Hörprobleme, keinen Substanz-/Drogenmissbrauch und keine Suizidgedanken/-tendenzen haben.
Die interessierenden Ergebnisse (Stimmung, Paranoia, kognitive Leistung) wurden vor und nach der Exposition mit der Geräuschkulisse gemessen, und jede Geräuschkulisse hatte eine Version mit geringer bzw. hoher Diversität. Daraus ergaben sich mehrere Analysen, die 2 Arten von Geräuschen (Vogelgesang vs. Verkehrslärm), 2 Diversitätsniveaus (geringe vs. hohe Diversität) und 2 Zeitpunkte (vor vs. nach der Exposition) verglichen.
Die Klangexposition dauerte 6 Minuten. Danach wurden die Teilnehmer gebeten, auf einer visuellen Skala von 0 bis 100 anzugeben, wie vielfältig/monoton, schön und angenehm sie die Geräuschkulisse empfanden.
Verringerung der depressiven Symptome
Die Teilnehmer wurden in vier Gruppen eingeteilt:
Geräuschkulisse mit geringer Vielfalt an Verkehrsgeräuschen (n = 83)
Geräuschkulisse mit hoher Vielfalt an Verkehrsgeräuschen (n = 60)
Geräuschkulisse mit geringer Vielfalt an Vogelstimmen (n = 63)
Geräuschkulisse mit hoher Vielfalt an Vogelstimmen (n = 80)
Zusätzlich zum Hören der Geräusche füllten die Teilnehmer Fragebögen zur Messung der Stimmung (Depression und Angst) und der Paranoia aus. Hinzu kam ein Test zur kognitiven Leistung.
Die Art die Diversität und Art x Diversität der Geräusche zeigten alle signifikante Effektgrößen (F[3,276] = 78,6; p < 0,001; ηp2 = 0,461; F[3,276] = 3,16; p = 0,025; ηp2 = 0,033; und F[3,276] = 2,66; p = 0,028). Die Ergebnisse deuteten darauf hin, ?dass alle diese Faktoren sowie ihre Interaktion einen signifikanten Einfluss auf die Wahrnehmung von Geräuschkulissen, sprich auf die Bewertungen von Monotonie/Vielfalt, Schönheit und angenehmer Wahrnehmung hatten?, kommentieren die Forscher.
Ein unzureichend untersuchter Bereich
In einem Kommentar für Medscape bezeichnete Dr. Ken Duckworth, medizinischer Leiter der National Alliance on Mental Illness (NAMI), die Studie als ?interessant, aber hinsichtlich ihrer Aussagekraft begrenzt?.
Duckworth, der nicht an den Arbeiten beteiligt war, sagte, dass ?Vorteile der Natur zu wenig untersucht werden? und stimmte mit den Forschern überein, dass es möglicherweise wichtig sei, den Einsatz von Vogelgesang in psychiatrischen Einrichtungen zu untersuchen.
Künftige Studien könnten auch die Rolle des Vogelgesangs mit den psychischen Vorteilen/Aspekten des akustischen Naturerlebens in Beziehung setzen, dem eine gewisse Wirkung zugeschrieben wird.
Ergebnisse der Post-hoc-Untersuchung
Eine Post-hoc-Untersuchung ergab, dass depressive Symptome in urbanen Klanglandschaften mit geringer und hoher Vielfalt signifikant zunahmen, in den Vogelgesang-Klanglandschaften mit hoher Vielfalt jedoch signifikant abnahmen (T[1,60] = -2,57; p = 0,012; d = -0,29).
Die Post-hoc-Analysen innerhalb der Gruppen ergaben keine Auswirkungen auf die Ängstlichkeit bei Verkehrslärm mit geringer und hoher Diversität (T[1,82] = -1,37; p = 0,174; d = -0,15 bzw. T[1,68] = 0,49; p = 0,629; d = 0,06). Im Gegensatz dazu gab es signifikante Rückgänge in beiden Vogelstimmen-Bedingungen (geringe Vielfalt: T[1,62] = -6,13; p < 0,001; d = -0,77; hohe Diversität: T[1, 60] = -6,32; p < 0,001; d = -0,70).
Die Post-hoc-Analysen innerhalb der Gruppen ergaben keine Auswirkungen auf die Ängstlichkeit bei Verkehrslärm mit geringer und hoher Diversität (T[1,82] = -1,37; p = 0,174; d = -0,15 bzw. T[1,68] = 0,49; p = 0,629; d = 0,06). Im Gegensatz dazu gab es signifikante Rückgänge in beiden Vogelstimmen-Bedingungen (geringe Vielfalt: T[1,62] = -6,13; p < 0,001; d = -0,77; hohe Diversität: T[1, 60] = -6,32; p < 0,001; d = -0,70).
Zusammengenommen bieten die Ergebnisse der aktuellen Studie eine weitere Facette, warum Interaktionen mit der Natur für unsere psychische Gesundheit von Vorteil sein können. Emil Stobbe
Ebenso gab es keine Veränderungen bei Teilnehmern mit Paranoia, wenn sie Verkehrsgeräusche mit geringer oder hoher Diversität hörten (T[1,82] = -0,55; p = 0,583; d = -0,06 bzw. T[1, 68] = 0,67; p = 0,507; d = 0,08). Andererseits führten beide Vogelgesang-Settings zu einer Verringerung der Paranoia (geringe Vielfalt: T[1, 62] = -5,90; p < 0,001; d = -0,74; hohe Diversität: T[1, 60] = -4,11; p < 0,001; d = -0,46). Keine der Klanglandschaften beeinflusste jedoch die Kognition.
Stobbe: ?Zusammengenommen bieten die Ergebnisse der aktuellen Studie eine weitere Facette, warum Interaktionen mit der Natur für unsere psychische Gesundheit von Vorteil sein können und warum es äußerst wichtig ist, die Natur zu erhalten.?
Künftige Forschungsprojekte sollten sich auf die Untersuchung gemischter Klanglandschaften konzentrieren, einschließlich der Untersuchung, ob natürliche Geräusche in städtischen Umgebungen Stressfaktoren wie Verkehrslärm verringern könnten.
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4911792?src=WNL_mdplsfeat_221107_mscpedit_de&uac=389796AZ&impID=4839089&faf=1#vp_3
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Dazu kommt dann, dass Russlands Geduld am Ende sei. Erinnert daran, dass für den GröFAZ die Geduld mit den Polen, Tschechen, Juden etc. auch am Ende war.
http://en.kremlin.ru/events/president/news/69695
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Die schwedische Aktivistin war nach London gereist, um ihr neues Buch "The Climate Book" in der Londoner Royal Festival Hall vorzustellen. Dabei entschied sich Thunberg dazu, sich in ihrer Rede in politische Gewässer zu wagen. Sie rief zu einer "systemweiten Transformation" auf und sagte, dass die derzeitige "Normalität" der Welt "diktiert von den Machthabern" den Klimazusammenbruch verursacht habe.
Laut der jungen Schwedin werde ein extremes System, das auf der Ausbeutung von Menschen und des Planeten beruht, als normal bezeichnet. "Es ist ein System, das durch Kolonialismus, Imperialismus, Unterdrückung und Völkermord durch den sogenannten Globalen Norden definiert wurde, um Reichtum anzuhäufen, und das immer noch unsere gegenwärtige Weltordnung prägt."
Die Klimakrise habe ihre Wurzeln in einem rassistischen, unterdrückerischen Extraktivismus, der sowohl die Menschen als auch den Planeten ausbeute, um kurzfristige Profite für einige wenige zu maximieren. "Wenn Wirtschaftswachstum unsere einzige Priorität ist, dann sollte das, was wir jetzt erleben, genau das sein, was wir erwarten sollten."
In den sozialen Medien wurde Thunbergs Auftritt kontrovers diskutiert und kommentiert. Michael Shellenberger, ein amerikanischer Autor, schrieb auf Twitter, dass das "ganze kapitalistische System", auf das sich Thunberg bezog, "größere Nahrungsmittelüberschüsse als jedes andere in der Geschichte produziert".
Der BBC-Journalistin Samira Ahmed sagte Thunberg während eines Frage- und Antwortteils des Abends, dass ?"aschistische Bewegungen, die einfache, falsche Lösungen und Sündenböcke für komplexe Probleme anbieten, zunehmen und immer normaler werden".
Auf die Frage der Journalistin, ob Thunberg glaube, dass es so einfach sei, Gesetze zu erlassen, die Dinge verbieten, antwortete sie: "Es gibt viele Dinge, die wir tun können, aber während wir diese Dinge tun, die wir innerhalb unseres derzeitigen Systems tun können, müssen wir erkennen, dass wir eine systemweite Veränderung brauchen."
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/thunberg-fordert-%C3%BCberwindung-des-unterdr%C3%BCckerischen-und-rassistischen-systems-des-westens/ar-AA13HmnL?ocid=entnewsntp&pc=U531&cvid=035bcf253de34ed3a02e688a453028fb
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Das theokratische Regime der islamischen Republik und seine Schlägertruppen; der Geheimdienst, die IRGC und seine dazugehörigen Basij-Milizen und Mullahs in Zivilkleidung, schlagen, erschießen, verhaften, entführen, vergewaltigen und ermorden die Protestierenden. Bislang wurden mehr als 47 Kinder und 280 Erwachsene ermordet. Tausende sind nach Entführungen durch verschiedene Organe des Regimes verschwunden. Trotz Einsatz von Militärabwehrsystemen sowie massiver menschenrechtsverachtender Maßnahmen des Regimes, gehen die Kämpfe weiter. Die Iran Revolution hält an, weil die Bevölkerung das Regime stürzen will.
Die Organistation HÁWAR.help (https://www.hawar.help/de/ueber-uns/mission/) hat nun eine Petition
https://www.hawar.help/de/bundestags-petition/
ins Leben gerufen, um die Stimmen der Iran Revolution zu verstärken und die Bundesregierung zu bewegen, klare Stellung zu beziehen.
Unterzeichnen Sie bitte die Petition, um die Menschen im Iran zu unterstützen, die unter Einsatz ihres Lebens, für grundlegende Menschenrechte kämpfen.
Solidarische Grüße
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Zahra Lessan
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Täglich erleiden etwa 350.000 Menschen in Deutschland Migräneattacken. Die Kopfschmerzerkrankung schränkt Betroffene in fast allen Lebensbereichen ein. Von der individuellen Belastung für den einzelnen abgesehen, ist auch der volkswirtschaftliche Schaden durch Migräne erheblich, erinnerte Dr. Robert Fleischmann, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsmedizin Greifswald, auf der Pressekonferenz der Deutschen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft zum Schmerzkongress 2022 .
?Das sind 1 Milliarde Kopfschmerzattacken pro Jahr. 800 Millionen Arbeitsstunden (bezahlte Arbeit) und 1 Milliarde unbezahlte Arbeitsstunden gehen dadurch verloren. Das macht 3,2% der Arbeitsstunden aus, die insgesamt in der Wirtschaft geleistet werden. Und der Gegenwert entspricht etwa 145 Milliarden Euro des Bruttosozialprodukts ? das ist in etwa der Beitrag der gesamten Automobilindustrie in Deutschland?, rechnete Fleischmann vor.
Therapien, die auf CGRP basieren, nehmen in der Migränebehandlung und -prophylaxe mittlerweile eine Vorreiterrolle ein. Dr. Robert Fleischmann
Die moderne Therapieoption mit monoklonalen Antikörpern verspricht, Migräneattacken rechtzeitig zu vermeiden ? ohne die Nebenwirkungen bisheriger Mittel. ?Therapien, die auf CGRP basieren, nehmen in der Migränebehandlung und -prophylaxe mittlerweile eine Vorreiterrolle ein?, erklärte Fleischmann.
CGRP steht für Calcitonin-Gene-Related-Peptide, welches als vasoaktives Neuropeptid bereits in den 1980er-Jahren in Zusammenhang mit der Migräne entdeckt wurde. CGRP spielt bei der Entstehung, Aufrechterhaltung und Chronifizierung der Migräne eine bedeutsame Rolle. ?Zahlreiche Studien zeigen, dass CGRP und CGRP-Rezeptoren an nahezu allen wichtigen Prozessen der Migräne direkt oder indirekt beteiligt sind?, sagte Fleischmann.
Mittlerweile 4 monoklonale Antikörper gegen CGRP
?In der Akutbehandlung wird die Freisetzung von CGRP schon seit Jahren indirekt erfolgreich mit sogenannten Triptanen verhindert?, berichtete Fleischmann. Triptane werden bereits seit Anfang der 1990er-Jahre zur Akuttherapie der Migräne eingesetzt. ?Die Weiterentwicklung der Gepante ? Medikamente, die das CGRP direkt blockieren ? erlebte zunächst einen Rückschlag durch eine erhebliche Leberschädigung?, erklärte Fleischmann.
In der Folge wurden neue Wege der gezielten Blockade des CGRP-Signalwegs gesucht und gefunden: Mittlerweile haben sich monoklonale Antikörper gegen CGRP oder den CGRP-Rezeptor als die vielversprechendsten Moleküle für die Migränetherapie erwiesen. Gleichzeitig wurde die starke Beteiligung von CGRP an der Pathophysiologie der Migräne nachgewiesen. Die Antikörper sind eine nebenwirkungsarme Alternative und unterdrücken entweder das CGRP selbst oder den CGRP-Rezeptor und wirken so prophylaktisch.
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4911755?src=WNL_mdplsfeat_221101_mscpedit_de&uac=389796AZ&impID=4817067&faf=1
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Anschließend war ich wie üblich in der Sauna, diesmal allerdings gleich 5 Saunagänge. Hinterher, in der Umkleide, schälte sich die Fußhaut, an beiden Füßen ließ sich die abgestorbene äußere Epidermis komplett abziehen.
Verdammt, jetzt wissen sie, dass ich ein Reptiloid bin;-)
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https://www.youtube.com/watch?v=Gkozj8FWI1w
disclaimer: Nach kritischen Kommentaren nochmal reingehört und mich über den Zusammenhang informiert kann ich das so nicht mehr sagen, vgl. den Verlauf des Threads.
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Genau, das ist jener Göttinger Rechtsanwalt - in Göttinger Justizkreisen "Der weiße Ritter" genannt - und Mitbegründer der "Stiftung Corona-Ausschuss" und der Partei "Die Basis", der Menschen, die durch staatliche Corona-Maßnahmen wie den Lockdown finanzielle Nachteile hatten Millionenentschädigungen versprochen hatte. Voraussetzung waren Vorauszahlungen an ihn. Eben Füllmich - nomen est omen.
Nun dürfte er selber vor heftigsten Problemen stehen.
Seltsam mutet in dem Zusammenhang die Stellungnahme der Berliner Staatsanwaltschaft an:
"In dem Vorgehen bei der Sammelklage hat die Staatsanwaltschaft Berlin bisher keinen Betrug gesehen. Nach vier Anzeigen gegen Fuellmich und Templin entschied sie im April 2022, dass von Ermittlungen abgesehen werde, sagte ein Sprecher t-online. Der erforderliche Anfangsverdacht eines Betruges bestehe nicht. "Dies wäre nämlich nur dann der Fall gewesen, wenn die Rechtsanwälte von vornherein nicht willens und/oder in der Lage gewesen wären, die von ihnen geschuldete Leistung zu erbringen". Die Leistung sei lediglich die Mandatsübernahme und ein entsprechendes Tätigwerden, nicht aber ein etwaiger Klageerfolg. Dagegen wurde Beschwerde eingelegt, aber die Generalstaatsanwaltschaft bestätigte: keine Ermittlungen in Berlin."
Dessen ungeachtet kann er sich ja schon mal nach einem Land umsehen das nicht ausliefert. Mir fallen da ein: Kongo-Brazzaville, Äquatorial-Guinea, der Jemen und Nordkorea, Bangladesh, Iran, Kasachstan, Kuba und Phlippinen. Alles Länder, wo niemand leben will, Kuba vielleicht ausgenommen.
https://www.t-online.de/nachrichten/corona-krise/id_100054782/reiner-fuell-mich-der-billionen-euro-schwindel-um-corona.html
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Von Andrea Hertlein
Die weibliche Sexualität führt in der Uro-Onkologie noch immer eine Schattenexistenz, kritisierte PD Dr. Désirée Louise Dräger von der Urologischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Rostock jüngst auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) in Hamburg [1]. Dabei geben 80% der Krebspatientinnen in der Urologie den Wunsch an, über sexuelle Probleme, die mit der Krebserkrankung oder der Behandlung einhergehen, informiert zu werden.
Doch je schwerer die Krebserkrankung, desto seltener sprechen Ärzte ihre Patientinnen auf das Thema Sexualität an, obwohl sich viele Krebspatientinnen weiterhin ein ausgefülltes Sexualleben wünschen. ?Sie wollen sich lebendig fühlen. Sex bedeutet auch Trost, Normalität und Kontinuität?, so die Expertin für Psychoonkologie.
Krebspatientinnen wollen sich lebendig fühlen. Sex bedeutet auch Trost, Normalität und Kontinuität. PD Dr. Désirée Louise Dräger
Unsicherheit auch bei den Ärzten
Warum Themen rund um die Sexualität nur selten im Arzt-Patienten-Gespräch thematisiert werden, sei laut Dräger hauptsächlich auch auf die Unsicherheit der Ärzte zurückzuführen. ?Sie wollen niemanden peinlich berühren oder in seiner Intimsphäre verletzen.?
So werde beispielsweise eine 75-jährige Patientin mit einem muskelinvasivem Blasenkarzinom vor einer Zystektomie weniger häufig gefragt, ob sie noch sexuell aktiv ist, als männliche Patienten in einer vergleichbaren Situation.
Dyspareunie häufig Grund für Probleme im Sexualleben
Sexuelle Funktionsstörungen bei urologischen Krebspatientinnen betreffen Dräger zufolge in erster Linie die Dyspareunie. So geben 50% der Frauen Schmerzen beim Geschlechtsverkehr an. Verantwortlich dafür seien häufig Lubrikationsstörungen durch eine Hormontherapie oder anatomische Veränderungen nach Zystektomie.
Wenn der Vaginalstumpf zu kurz ist, ist der Geschlechtsverkehr sehr unangenehm für die Frauen. PD Dr. Désirée Louise Dräger
?Wenn der Vaginalstumpf zu kurz ist, ist der Geschlechtsverkehr sehr unangenehm für die Frauen?, erläuterte Dräger. Aber auch Libidostörungen durch die hohe emotionale Belastung und ein geringeres Selbstwertgefühl durch einen ?subjektiv empfundenen Attraktivitätsverlust? sind häufig Gründe für ein nicht befriedigendes Sexualleben.
Aufgabe der Urologinnen und Urologen müsse es daher sein, gemeinsam mit den Patientinnen die Scham und Sprachlosigkeit zu überwinden sowie Berührungsängste der Partner abzubauen. Themen rund um die Sexualität nach Krebsbehandlung sollten ?eine Hauptsache in der Nachsorge sein?, forderte die Expertin.
Dieser Artikel ist im Original erschienen auf Univadis.de
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Maskenpflicht in Innenräumen: Länder wollen einheitliche Regelungen
Die am 8. September 2022 beschlossenen Maßnahmen zur Pandemiekontrolle sehen u.a. eine FFP2-Maskenpflicht in Fernzügen, Kliniken, Pflegeheimen und Arztpraxen vor. Bundesländern steht es jedoch frei, bei entsprechender Gefahrenlage bis 7. April 2023 schärfere Maßnahmen anzuordnen. Laut Gesundheitsministerkonferenz sei das Ziel für den Winter, einheitliche Regelungen zu schaffen. Darüber hatten einige Medien berichtet.
Details soll die Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden jetzt ausarbeiten; Beratungen wurden für den 9. und 10. November 2022 anberaumt. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Parameter und welche Schwellenwerte zu berücksichtigen sind. Eine große Rolle wird neben der Inzidenz auch die Hospitalisierungsrate spielen.
ECDC: Stärkere Verbreitung von BQ.1 recht wahrscheinlich
Laut European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) schwankt die Zirkulation der besorgniserregenden Variante BQ.1 zuletzt zwischen 0% und 19%. Daten kamen aus Ländern der Europäischen Union bzw. des Europäischen Wirtschaftsraums. In einem Report warnt das ECDC jetzt vor der raschen Ausbreitung von BQ.1.
Die verfügbaren Daten lieferten jedoch keine Hinweise darauf, dass BQ.1 mit einer schwereren Infektion verbunden sei als die zirkulierenden Varianten BA.4/BA.5, schreibt das ECDC. Es rät europäischen Ländern, BQ.1 mit engmaschigen Sequenzierungen weiter zu überwachen. Außerdem sollten COVID-19-Fallzahlen ? insbesondere bei Menschen ab 65 Jahren ? und Indikatoren für den Schweregrad der Erkrankung wie Krankenhausaufenthalte, Einweisungen in die Intensivstation, Belegungen der Intensivstation und Todesfälle regelmäßig ausgewertet werden. Impfungen, inklusive Booster Shots, hätten weiterhin Priorität, speziell für Risikogruppen.
Schützen angepasste Vakzine schlechter als erwartet vor Omikron BA.4/BA.5?
Nach der Zulassung angepasster Impfstoffe gegen Omikron-Varianten von SARS-CoV-2 bleibt als Frage, wie gut der Schutz gegen BA.4/BA.5 tatsächlich ist. Neue Erkenntnisse liefert ein Preprint.
Forscher haben Seren aus mehreren klinischen Kohorten untersucht: von Personen nach 3 oder 4 Dosen der ursprünglichen, monovalenten mRNA-Impfstoffe, von Personen, die neue, bivalenten Impfstoffe als 4. Dosis erhalten hatten, und Personen mit BA.4/BA.5-Durchbruchinfektion nach einer mRNA-Impfung. Mit einem Pseudovirus-Neutralisationsassay wurden Seren auf die Neutralisation gegen verschiedene SARS-CoV-2-Stämme bzw. Sublinien, aber auch gegen mehrere verwandte Sarbecoviren getestet.
Etwa 3 bis 5 Wochen nach der Auffrischungsimpfung wiesen Studienteilnehmer, die als 4. Impfstoffdosis einen bivalenten mRNA-Impfstoff gegen BA.4/BA.5 erhalten hatten, ähnliche neutralisierende Antikörpertiter auf wie Personen, die als 4. Dosis einen monovalenten mRNA-Impfstoff erhalten hatten. ?Ein als 4. Dosis verabreichter bivalenter mRNA-Impfstoff, der auf Omikron BA.4/BA.5 und einen angestammten SARS-CoV-2-Stamm abzielt, löste beim Menschen im getesteten Zeitraum keine besseren neutralisierenden Antikörperreaktionen aus als die ursprüngliche monovalente Impfstoffformulierung?, so das Fazit der Autoren.
Wenig überraschend: Ivermectin ist und bleibt ohne Nutzen
Ivermectin bleibt als vermeintliche COVID-19-Therapie im Gespräch. Zuletzt hatten Bürger aus Deutschland sogar eine Petition gestartet, um ?Ivermectin für die Behandlung von COVID-Infektionen für die Bevölkerung unverzüglich zugänglich zu machen?, so ihre Forderung. Jetzt veröffentlichte Daten bestätigen jedoch den fehlenden Nutzen dieser Pharmakotherapie.
Zum Hintergrund: ACTIV-6, eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Plattformstudie, wurde konzipiert, um neuartige Therapien bei ambulanten Patienten mit leichtem bis mittelschwerem COVID-19 zu untersuchen. Insgesamt 1.591 Teilnehmer im Alter von mindestens 30 Jahren mit bestätigtem COVID-19, die 2 oder mehr Symptome einer akuten Infektion aufwiesen, wurden vom 23. Juni 2021 bis zum 4. Februar 2022 mit Nachbeobachtung bis zum 31. Mai 2022 eingeschlossen. Sie erhielten randomisiert täglich für 3 Tage Ivermectin 400 μg/kg (n=817) oder Placebo (n=774).
Von 1.800 Patienten (mittleres Alter, 48 Jahre; 932 Frauen [58,6 %]) schlossen 1.591 die Studie ab. Die wichtigsten Ergebnisse:
Die Hazard Ratio (HR) für eine Verringerung der Zeit bis zur Genesung betrug 1,07 (95%-Glaubwürdigkeitsintervall [CrI] 0,96-1,17; p=0,91).
Die mediane Zeit bis zur Genesung betrug 12 Tage in der Ivermectin-Gruppe und 13 Tage in der Placebo-Gruppe.
Es gab 10 Krankenhausaufenthalte oder Todesfälle in der Ivermectin-Gruppe und 9 in der Placebo-Gruppe (1,2% vs. 1,2%; HR, 1,1 [95%-CrI 0,4-2,6]).
Die häufigsten schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse waren COVID-19-Pneumonien (Ivermectin n=5, Placebo n=7) und venöse Thromboembolien (Ivermectin n=1, Placebo n=5).
?Bei ambulanten Patienten mit leichtem bis mittelschwerem COVID-19 führte die Behandlung mit Ivermectin im Vergleich zu Placebo nicht zu einer signifikanten Verbesserung der Zeit bis zur Genesung?, so das Fazit der Autoren. Ergebnisse der Studie sprächen nicht für den Einsatz dieser Pharmakotherapie bei der untersuchten Zielgruppe.
Monoklonale Antikörper schützen ? Daten stammen jedoch aus der Zeit vor Omikron
Bei SARS-CoV-2-Patienten mit mildem bis moderatem COVID-19, aber erhöhtem Risiko für schwere Verläufe vermittelt die intramuskuläre Einmalgabe von Tixagevimab/Cilgavimab einen klinisch relevanten und auch statistisch signifikanten Schutz vor schwer oder tödlich verlaufender Infektion. Teilnehmer der entsprechenden Phase-3-Studie ? allerdings aus der Ära vor Omikron ? waren nicht geimpft. Darüber hat Univadis.de berichtet.
In der prospektiv-randomisierten Phase-3-Studie TACKLE wurde die intramuskuläre Gabe von Tixagevimab/Cilgavimab bei Risikopatienten mit mildem oder moderatem Verlauf getestet. Die Antikörper haben eine verlängerte Halbwertszeit im Körper.
Eingeschlossen wurden 910 SARS-CoV-2-positive Patienten (Durchschnittsalter: 46,1 Jahre) mit milden oder moderaten Symptomen, aber mit erhöhtem Risiko für schwere Verläufe, zum Beispiel durch Adipositas, Bluthochdruck, COPD, Asthma, Immunsuppression oder Diabetes. Die Forscher haben sie randomisiert 2 Studienarmen zugeordnet:
Tixagevimab/Cilgavimab 600 mg intramuskulär (2 aufeinanderfolgende Injektionen zu je 300 mg) innerhalb von 7 Tagen nach Symptombeginn (n=456)
Placebo-Injektionen (n=454)
Schweres COVID-19 oder Tod traten bei 4% in der Antikörper-Gruppe und bei 9% in der Placebo-Gruppe auf. Das Risiko wurde damit um relativ 50,5% reduziert (p=0,0096). Die absolute Risikoreduktion lag bei 4,5% (p<0,0001). Unerwünschte Effekte gab es bei 29% der Teilnehmer in der Tixagevimab-Cilgavimab-Gruppe und bei 36% der Teilnehmer in der Placebo-Gruppe.
Die Autoren der TACKLE-Studie merken jedoch an, dass zum Zeitpunkt der Teilnehmerrekrutierung die Omikron-Variante noch ohne Relevanz gewesen sei. In vitro allerdings habe die Kombination Tixagevimab/Cilgavimab Neutralisierungseffekte gegen Omikron-Subvarianten gezeigt. Dennoch müsse diese Fragestellung separat untersucht werden.
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4911744?src=WNL_mdplsfeat_221027_mscpedit_de&uac=389796AZ&impID=4798338&faf=1
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https://www.msn.com/de-de/gesundheit/medizinisch/deutscher-forscher-behauptet-coronavirus-kommt-aus-dem-labor/ar-AA13ixik?ocid=entnewsntp&pc=U531&cvid=2cb75df9447547cfcc854b9488a837c2
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?Die Behandlung mit medizinischem Cannabis bleibt ein großes Spannungsfeld ? da gibt es kein einfaches Ja oder Nein.? Dieses Fazit zog Prof. Dr. Frank Petzke, Leiter der Schmerzmedizin an der Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Göttingen, der auf der Pressekonferenz[1] der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. zum Schmerzkongress 2022 erste Daten aus der sogenannten Begleiterhebung über die Cannabis-Therapie vorstellte.
Seit 5 Jahren darf Cannabis in Deutschland in begründeten Einzelfällen (schwerwiegende Erkrankung, es steht keine andere Therapie zur Verfügung) als medizinischer Wirkstoff eingesetzt werden. Noch fehlen Wirksamkeitsnachweise aus placebo-kontrollierten Studien. Die Ergebnisse der Begleiterhebung zeigen aber, dass es Anwendungsbereiche gibt, in denen eine Cannabis-Therapie durchaus hilfreich sein kann, so Petzke, Sprecher der Ad-hoc-Kommission ?Cannabis in der Medizin? der Deutschen Schmerzgesellschaft.
Die Verschreibung von medizinischem Cannabis ist an ein begleitendes Monitoring (Begleiterhebung) gekoppelt, an das die behandelnden Ärzte ihre Erfahrungen melden. Bis zum Abschluss der Erhebung gingen Informationen zu rund 21.000 Behandlungen ein, 16.800 dieser Datensätze waren vollständig und konnten in die Auswertung einbezogen werden. Veröffentlicht wurden die Daten vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Die mit Abstand häufigste Indikation ist der chronische Schmerz. Prof. Dr. Frank Petzke
?Die mit Abstand häufigste Indikation ist der chronische Schmerz?, berichtete Petzke. Darunter fallen chronischer Rückenschmerz, Fibromyalgie, chronische Kopfschmerzen, chronische muskulo-skelettale Erkrankungen und neuropathische Schmerzsyndrome. Chronischer Schmerz macht 75% der Behandlungen aus, gefolgt von Spastik (9,6%) und Anorexie oder Wasting mit 5,1%. Die zugrundeliegende Erkrankung war in 14,5% der Fälle eine Tumorerkrankung, in knapp 6% eine Multiple Sklerose.
Begleiterhebung bildet aber nur einen Teil der Behandlungen ab
Am häufigsten wurde das Cannabis-Arzneimittel Dronabinol verschrieben, ein reines THC-Präparat ? es stellte mit 62,2% fast 2 Drittel der Verordnungen. ?Insgesamt scheint eine orale Therapie mit relativ niedrigen Dosierungen hier erfolgreich gewesen zu sein?, berichtete Petzke. Cannabis-Blüten dagegen wurden zwar deutlich seltener, besonders aber an jüngere, männliche Patienten abgegeben; auch wiesen sie eine höhere THC-Dosis auf.
Wie Petzke berichtete, sahen die behandelnden Ärzte vor allem bei schwerwiegenden Erkrankungen und bei starken Schmerzen einen positiven Effekt: ?Für die Hälfte bis etwa 2 Drittel der Patienten schätzten die behandelnden Ärzte die Therapie als positiv ein. Wir sehen also einen Effekt und auch die Patienten selbst berichten von positiven Auswirkungen im Alltag?, sagte Petzke. ?Bei chronischen Schmerzen sowie in der Palliativmedizin sollte es daher weiterhin möglich sein, medizinisches Cannabis ohne großen bürokratischen Aufwand zu verschreiben.?
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4911728?src=WNL_mdplsfeat_221024_mscpedit_de&uac=389796AZ&impID=4786464&faf=1
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Heute Morgen gibt das Robert Koch-Institut (RKI), Berlin, auf seinem Dashboard 584 Infektionen pro 100.000 Einwohner als 7-Tage-Inzidenz an. Am 23. Oktober lag der Wert bei 599. Ein Meldeverzug durch das Wochenende ist recht wahrscheinlich.
?Die Anzahl SARS-CoV-2-Infizierter mit Symptomen einer akuten Atemwegsinfektion in Deutschland wird in Woche 41/2022 auf 1,1 bis 2,2 Millionen geschätzt, die Zahl der Arztkonsultationen aufgrund einer akuten Atemwegserkrankung mit zusätzlicher COVID-19-Diagnose auf etwa 425.000?, schreibt das RKI im aktuellenWochenbericht. ?Beide Berechnungen liegen über den Werten der Vorwoche.?
Unsere Themen heute:
Mehr positive Tests ? hohe Dunkelziffer
Immer noch zu niedrige Impfquoten ? was bringt die neue Kampagne des BMG?
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Solche Trends bestätigen sich auch bei Datenanalysen der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM). Fachärztliche Labore haben in Woche 41 insgesamt 849.876 PCR-Tests durchgeführt, also 4% mehr als in der Vorwoche. Insgesamt wurden 452.945 Tests positiv befundet (53,3%), was in etwa der Vorwoche entspricht (56,3%). Eine hohe Dunkelziffer gilt als wahrscheinlich; nicht alle Menschen mit positivem Schnelltest lassen sich beim Arzt untersuchen.
Alle an der Umfrage beteiligten Labore verzeichnen bei PCR-Tests eine Auslastung von 34% (Vorwoche: 32%). Laut ALM liegen die Kapazitäten momentan bei 2,5 Millionen Tests pro Woche.
Medienberichten zufolge ist Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach gegen die Wiedereinführung kostenloser Bürgertests für alle. ?Die vergangenen Infektionswellen haben gezeigt, dass anlasslose SARS-CoV-2-Testungen keinen signifikanten Einfluss auf die Eindämmung der Pandemie haben?, kommentiert ALM-Vorstand Dr. Michael Müller. ?Wir sollten gerade jetzt stärker an die Eigenverantwortlichkeit der Bürgerinnen und Bürger appellieren, das eigene Kontaktmanagement im Blick zu haben, insbesondere in Innenräumen mit vielen Menschen eine Maske zu tragen und die empfohlenen Impfungen in Anspruch zu nehmen.?
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4911731?src=WNL_mdplsfeat_221024_mscpedit_de&uac=389796AZ&impID=4786464&faf=1
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Gefahren wird das Monster nicht von vierschrötigen Bauarbeitern, sondern von jungen Frauen in ihren Zwanzigern, nicht immer die gleiche.
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Serhildan!
Azadi!
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Im Evin Gefängnis in Teheran, einem der schlimmsten Folterknäste der Welt, brennt es.
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