Donnerstag, 4. August 2011
Und noch ne kleine Nachtmusik:
http://www.youtube.com/watch?v=SG8jt_hKnOc

http://www.youtube.com/watch?v=fCLgoOVg294&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=l8_lty_ldT4&feature=related

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http://www.youtube.com/watch?v=LAW9JRx7bRU

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klassischer Fall von Thread-Hyjacking
... geht schliesslich nicht um die Errichtung einer Sowjet Republik Kurdistan.

... aber die Aufloesung des Neoliberalismus geht weiter. Und zwar in seinen peripheren Kernen wie Israel (http://avnery-news.co.il/english/index.html) oder eben dieser verdammten suedpazifischen Aussenstelle.
In den letzten 2 Jahren wurd mir immer deutlicher, dass es hier einen neuen Kurs, einen Versionswechsel geben muss und wird.

http://vimeo.com/27327649

Nach den letzten in der deutschen Presse wohl zu wenig beachteten Proteste, bin ich ziemlich sicher, dass die letzten 2 Monaten den Beginn einer Zaesur darstellen. Eher konservative Leute in meinem Umfeld - darunter Hobby-Rodeo Reiter und Lav¡n Waehlerinnen von 1999 - treten ploetzlich unter dem Risiko des Arbeitsplatzverlustes Gewerkschaften bei.

(In the long run) There ain't no such thing as a happy neoliberal country.

Zustimmung zur Regierungskoalition auf 32% und der ebenfalls systemverhafteten Concertación noch geringer. Das alles bei einem BIP Wachstum von 7%.

Die protestierenden Schueler/Studenten haben eine Unterstuetzung von 72%. Die Forderungen gehen weit ueber die reine Bildungspolitik hinaus.

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Komisch, ich hab seit gestern Clash im Ohr.

Woher das wohl kommt??

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auch ... und The Ruts, Misty in Roots, Linton Kwesi Johnson, Cock Sparrer ...

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Oi Polloi:
http://www.youtube.com/watch?v=B3GPqiuGMUw&feature=related

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Ja, so etwas verdient mehr Berücksichtigung!
@ Lemmy Cation

Dein Spruch "There ain't no such thing as a happy neoliberal country" ist imho richtig gut, weil damit herausgestellt wird, dass ein "vorbildlich" neoliberal organisierter Staat zwar womöglich ein optimales Wirtschaftswachstum erreichen kann (aber schon daran kann man aus guten Gründen Zweifel anmelden), aber i.d.R. viel zu viele Menschen des eigenen Staates scheitern lässt, und schlimmer noch, sogar bis in die Mittelklasse hinein eher ein Plus an Unglück als ein Plus an Wohlfahrt organisiert.

Gleichwohl gilt auch, meiner Meinung nach, "There ain't no such thing as a good outcome from long run deficit spending strategies". Insofern halte ich beispielsweise die typisch technokratisch-soizialdemokratische Bevorzugung teurer "ökonomischen Programmer". welche die Verschuldung eines Landes hochtreiben, für langfristig sehr schädlich. Mehr noch, man könnte in gewisser Hinsicht von einer Art "Schweinezyklus" in der sozioökonomischehn Politik sprechen, aus Perioden unverantwortlichen Ausgabenwachstums, die sich mit neoliberalen Austeritätsperioden abwechseln, was in der Summe zwar dysfunktional ist, im Sinne einer höhreren Wohlfahrt für die Bürger, aber vermutlich immer noch weniger dysfunktional als der Zustand von Staaten, die aufgrund ihrer Wirtschaftsschwäche und Überschuldung keine Chance mehr haben, zur neoliberalen Austerität zurück zu kehren (Beispiel: Griechenland).

Die aktuelle chilenische Bewegung, von der ich viel zu wenig weiß und mir von dir Berichte wüsche, Lemmy Caution, zeigt aber imho in die richtige Richtung. Einerseits ein Fokus auf eine vernünftige und in den Breiten wirksame Bildungspolitik, andererseits sozialer Ausgleich, aber diesmal ohne ein Set an Politiken, welche zur maßlosen Aufblähung staatlicher Ausgaben führt.

(okay, das ist vermutlich zu optimistisch bzw. zu einseitig von mir gedeutet - aber ich denke doch, dass in der chilenischen Oppositionsbewegung interessante Konsequenzen aus dem prinzipiellen Versagen des "Allende-Styles" bzw. "Chavez-Styles" gezogen wurden)

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OT - ein Anmerkung zu X und der Un(v)erträglichkeit mit ihm
Für diejenigen, die wissen, was und wer gemeint ist:

Ich hatte X in einem Abschiedskommentar von Herzen alles Gute gewünscht, vor allem glückende und gut gepflegte soziale Kontakte. Zugleich wies ich seinen lächerlichen Vorwurf zurück, mein Verhalten in der Vergangenheit sei ein Benchmark üblen Verhalten, nämlich "übelst".

In deutlich verschärfter Form sage ich hier, dass seine Ideen über mich und mein politisches Denken beinahe schon wahnhafte Züge tragen. Zugrunde lagen eigentlich lediglich ein paar höchst harmlose (und mehr noch: ausräumbare) Meinungsverschiedenheiten und - meinerseits, sowie beiderseits Lern-, und Kenntnisdefizite. Sie wurden von X, womöglich auch als Ausdruck einer grundsätzlichen persönlichen Schwäche in Konfliktsituationen (ein Mangel an Übung und Repertoire zur adäquaten Austragung von Konflikten), auch einer Art Überreizung könnte man sagen, zu einem der Realität nicht entsprechenden Abbild einer Diskriminierung oder gar einer echten "Gefahr" imaginiert, bei zugleich sorgsamer Unterschlagung seitens von X, dass die harmlosen und mehr noch bedeutungslosen Ansichten längst schon revidiert waren.

(ja, ich gehe davon aus, dass diejenigen, welche die Angelegenheit kennen, geistig fit genug sind, um dieses - leider ja - etwas zu verschwurbelte Satzungetüm verstehen zu können)

Keine Ahnung, was ihn dazu bewegt hatte, meinen Abschiedsgruß zu löschen, denn eben das ungewöhnlich und unangemessen Konfliktträchtige, was hier oben steht (im verschwurbelten Satzmonster), war ja definitiv nicht enthalten. Mehr noch, ein "Abarbeiten" an ihm, war es nicht, wie ich überhaupt jedes Interesse daran verloren hatte. Neben vielen warmen Worten, und Verständnis für ihn allerdings enthielt dieser von ihm gelöschte Abschiedsgruß allerdings die Summe meiner Erfahrungen mit X: Nämlich den Eindruck einer alles in allem "fiesen Person".

Das mag dem Selbstbild nicht entsprechen, mehr noch, es entspricht mit Recht wohl kaum dem Bild, das die Mehrheit der Menschen von X haben, aber dieser dennoch sehr treffende Ausdruck war es wohl: sodass er diesen Abschiedsgruß nicht stehen lassen konnte. Vielleicht berührt es auch einen wunden Punkt bei ihm, was menschlich ist, haben wir doch fast alle unsere wunden Punkte und Defizite. Und dann war da noch mein milder Spott darüber, dass sein Vorwurf an mich: "übelst", ja nun tatsächlich lächerlich ist. Wenn ich mit meinen Auffassungen, Erfahrungen, Meinungen, Irrtümern und Erkenntnissen schon "übelst" für ihn bin - was für eine schöne Welt muss es dann sein, in der er lebt!

Gratulation dafür!
;-)

Noch unerträglicher war ihm vermutlich die Schilderung meines realen sozialen Seins, eine Welt der Diskriminierung und Herabsetzung, in der ich ihm kurz und eindringlich schilderte, und zwar, wie ich normalerweise von den Normalbürgern wahrgenommen werde.

Das konnte er nicht ertragen - zumal: es ihn bei seiner Selbstinszenierung störte. Wie überhaupt sein Umgang mit den verschiedenen Bloggern/Kommentatoren als Teil einer Inszenierung deutbar sind. Wer der Reproduktion seines Weltbildes dienlich ist, wird von ihm warm begrüßt, wer Spannungen in seinem Bild von der Welt erzeugt, sagen wir: weniger warm.
;-))
Tja - und so bleiben nun einige Teile meiner Geschichte und Erfahrungen unerzählt, schlimmer noch, die Geschichte(n) von Michi und anderen. Die wollte ich eigentlich als Nächstes darstellen. Man muss wohl sagen: Wir bleiben ausgegrenzt.

Wie immer.

Aber zugleich möchte ich noch sagen, dass ich dieses sekundär politische, und primär nur Schwätzchen haltende (was auch wichtig ist!) Blogdingens, gerade auch im Blog von X, vor allem als Form des sozialen Austausches und Rollenspiels verstehe, bei dem es genau auch darum geht, eine über Dialog und gegenseitige Anerkennung stress-entlastende Wirkung zu erzielen.

Das ist in meinen Augen sogar die Hauptfunktion, und der wohlfeile "Diskurs" eigentlich nur die Attrappe, an der diese Hauptfunktion angehangen wird. Was übrigens den Diskurs als solchen nicht entwertet, aber eben auch deutlich macht, warum bestimmte Dissonanzen, und seien sie noch so lächerlich im Grunde, nicht ins Blog von X passen, denn dieser ist nur in Nebensache (!) ein Diskursraum, und in erster Linie, tjanun: in etwa das, was das Betrillern von Blattläusen seitens von Ameisen darstellt, der Versuch also mit Worten und Widerworten eben genau jenen süßlichen Saft gegenseitiger Anerkennungströme zu erzeugen, der - mehr als wir es ahnen - auch ein Lebenselexier darstellen kann und darstellt.

Wie gesagt: Meine guten Wünsche sind echt, und ganz zweifellos werde ich einen guten Weg machen, auch fernab jahrelang ausgetretener, wohl bekannter Blogrouten.

Woanders wird man sich über mich, und das, was ich besteuern kann, freuen. Und genau darauf: Freue ich mich schon.

Take it easy!

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Eigentlich hatte es uns alle gefreut,wie Du Dich da selbst neu erfunden hattest. Deine Probleme mit dem Themenkomplex Homo/Heterosexualität sind aber echt nichts für unsere Blogdiskussionen.

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