Christian Beneker, Medscape
Dr. Sebastian Jäckle
Einfach ist es nicht, die immer neuen Zahlen zur Corona-Pandemie richtig einzuordnen. Das liegt zum einen an der Politik, die es oft nicht schafft, ihre Botschaften korrekt rüberzubringen. Zum anderen liegt es aber auch an der Bevölkerung, die die Bedeutung etwa des ?exponentiellen Wachstums? nicht versteht. Medscape sprach mit dem Freiburger Statistiker und Politologen Dr. Sebastian Jäckle. Er hat den Zusammenhang mit einer Studie untersucht.
Medscape : Herr Dr. Jäckle, sie sind Politikwissenschaftler, und Sie sind unzufrieden damit, wie in der Pandemie von Politikern und Medien die Zahlen kommuniziert werden. Besonders, wenn es um das exponentielle Wachstum geht, verstehe die Bevölkerung nur ?Bahnhof?. Das haben Sie jetzt sogar in einem Experiment nachgewiesen.
Jäckle: Eigentlich sind US-amerikanische Kollegen darauf gekommen, zu Beginn der Pandemie genauer zu untersuchen, wie weit die Bevölkerung exponentielles Wachstum überhaupt versteht. Wir haben deren Experiment repliziert [1]. Ein angemessenes Verständnis von exponentiellem Wachstum wäre ja wünschenswert, weil im Zusammenhang mit der Pandemie-Entwicklung in der politischen Kommunikation stets davon die Rede ist, man müsse ?die Welle brechen?, weil sie ?exponentiell? anschwelle.
?Nicht ein einziger war in der Lage, das Wachstum richtig zu verstehen!?
Medscape : Und was haben Sie herausgefunden?
Jäckle: Selbst Erstsemester, die gerade aus dem Abitur kommen und ihren Mathematikunterricht noch nicht so lange hinter sich hatten, versagten bei der Berechnung eines exponentiellen Wachstums. Nicht ein einziger war in der Lage, das Wachstum richtig zu verstehen. Damit lagen sie auf dem gleichen Niveau wie die US-amerikanischen Probanden.
Das hatten wir nicht vermutet. Denn die Amerikaner hatten ihren Probanden Geld für die Teilnahme gezahlt. Damit griffen sie auf Leute zurück, die vielleicht nicht zu den Gebildetsten gehörten. Zudem lief unsere Studie erst im November 2020, also zu einem Zeitpunkt, zu dem die Begrifflichkeit ?exponentielles Wachstum? im Zusammenhang mit der Pandemie als Allgemeinwissen vorausgesetzt werden konnte. Dieses theoretische Wissen führte aber offensichtlich nicht zu einem besseren Verständnis der Infektionsdynamik.
Medscape : Wie war Ihr Experiment aufgebaut?
Jäckle: Wir haben eine vermeintlich einfache Schätzaufgabe gestellt, etwa wie diese: Wenn gestern genau 1.000 Menschen mit Corona infiziert waren und es heute genau 2.000 sind ? wie viele, schätzen Sie, sind es dann von heute ab in 10 Tagen? Die richtige Antwort bei dem unterliegenden exponentiellen Wachstumsprozess hätte gelautet: 1.024.000.
Aber niemand ist darauf gekommen, die Summen Tag für Tag schlicht zu verdoppeln. Stattdessen haben die Probanden intuitiv zumeist ein lineares Wachstum angenommen, das heißt, sie haben damit gerechnet, dass an jedem Tag 1.000 Infizierte hinzukommen. Mit dieser Rechnung sind sie auf 12.000 Infizierte nach 10 Tagen gekommen ? ein falsches Ergebnis.
Medscape : Seltsam, die Berechnung des exponentiellen Wachstums ist doch kein Hexenwerk.
Jäckle: Ja, aber das Problem scheint zu sein, sich die gewaltigen Zahlen überhaupt vorzustellen, auf die man kommt, wenn man das exponentielle Wachstum berechnet. Und daran scheitert offenbar das menschliche Gehirn oft. Vor allem, wenn die Infizierten-Zahlen im Laufe kurzer Zeit durch die Decke schießen.
Es geht um politische Kommunikation
Medscape : Die korrekte Berechnung des exponentiellen Wachstums interessiert Sie auch als Politikwissenschaftler?
Jäckle: Mir geht es um politische und mediale Kommunikation. Wir haben nämlich in unserem Experiment mit 2 Gruppen gearbeitet: Gruppe 1 hat einfach die Schätzaufgabe bekommen, und Gruppe 2 hat zusätzlich eine kleine Hilfestellung erhalten: eine Hilfe bei den Rechenschritten.
Tatsächlich hat sich die unterstützte Gruppe leichter getan und die korrekten Ergebnisse geliefert. Das bedeutet für die politische Kommunikation, dass zum Beispiel nicht nur die neuesten Höchststände der Infizierten-Zahlen genannt werden, sondern auch eine Einschätzung des exponentiell wachsenden Infektionsgeschehens, etwa so: ?Wenn sich die Zahlen so weiterentwickeln, dann haben wir in einer Woche ??. Das dürfte Folgen haben.
Denn in unserem Experiment hat sich gezeigt: Die Gruppe, die eine Hilfestellung erhalten hatte, konnte nicht nur das Infektionsgeschehen besser abschätzen, sondern war am Ende zum Beispiel Kontaktbeschränkungen gegenüber aufgeschlossener, weil sie von der Infektionsgefahr ein realistischeres Bild hatten.
Medscape : Glauben Sie, dass die Bevölkerung es durch solche einfachen Tricks wirklich leichter hat, so unglaublich schnell sich entwickelnde Zahlen einzuordnen?
Jäckle: Der Umgang mit exponentiellen Steigerungsraten ist kein Orchideenfach und nicht so unwichtig, wie es vielleicht scheint. Die Rechnung gilt auch, wenn es um die Verbreitung viraler Inhalte in sozialen Netzwerken geht oder um die Beschreibung nuklearer Kettenreaktionen. Das Thema umgibt uns! Schon die altindische Erzählung von den Reiskörnern auf dem Schachbrett zeigt, welche enormen Massen in diesem Fall bei exponentiellem Wachstum entstehen können.
Medscape : Die Kommunikation der Pandemiezahlen wird ja nicht nur durch das Unverständnis exponentieller Steigerung verwischt.
Jäckle: Das stimmt. Oft wird ?der Wissenschaft? vorgeworfen, sie wisse auch nicht genau Bescheid. Und das ist natürlich auch wahr, denn Modelle können niemals eine perfekte Vorhersage liefern, da es sich bei ihnen eben um Abstraktionen der Wirklichkeit handelt. Alle wissenschaftliche Simulationen und Hochrechnungen enthalten immer eine gewisse Unsicherheit. Das ist aber gar nichts Schlechtes! Denn die Wissenschaft kann gut berechnen, wie hoch diese Unsicherheit ist. Und eine solche mit einem Sicherheitsbereich angegebene Schätzung ist eben etwas fundamental anderes, als einfach ins Blaue hinein zu raten.
Verstehen die Politiker, was sie erklären?
Medscape : Verstehen am Ende die Politiker selbst nicht genau, wie die Wissenschaft arbeitet und was exponentielles Wachstum ist und bedeutet?
Jäckle: Ich habe es nur einmal erlebt, dass von Seiten der Politik das exponentielle Anwachsen der Infizierten-Zahlen ähnlich anschaulich vermittelt wurde, wie wir es in unserem Experiment mit der kleinen Hilfestellung getan haben. Und zwar durch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie hat Ende September 2020 vor laufender Kamera das exponentielle Anwachsen der Infizierten-Zahlen in einzelnen Schritten für jeden Monat hochgerechnet und kam so auf eine Schätzung von ca. 19.000 Neuinfektionen täglich für Weihnachten. Wegen dieser vermeintlich viel zu hoch gegriffenen Zahlen, die der Bevölkerung nur unnötig Angst machen würden, gab es damals ein riesiges Medienecho. Zu Weihnachten hat sich dann herausgestellt, dass Merkel noch zu konservativ gerechnet hatte.
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Er brachte ein Schachbrett mit. Auf dem ersten Feld sollte ein Korn liegen, auf dem zweiten das Doppelte usw.
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Nachtrag: Und hier noch die entsprechende Folge von Mathematik zum Anfassen von Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, dem Gründer und Direktor des Mathematikums in Gießen. Das ist ein ganz tolles Museum.
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Und bevor es noch mehr Ärger gibt: Es ging nicht um den Kommentar des Avantgarde, sondern um die Erwähnung der Weizenkornlegende durch den Herrn Jäckle.
Und zu Ihrem Kommentar zum Kommentar von Avantgarde: Ja, es ist eine schöne Aufgabe wie die von Jesus, der eine Mark mit 3 Prozent anlegte. Eine schöne Illustration und Übung, aber keine gute Erklärung des exponentiellen Wachstums von Corona in Zeiten der Corona. In denen sollte man vorsichtig sein mit abstrusen Beispielen, die vielen mehr unrealistische Drohung als Erklärung sind.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Sissa_ibn_Dahir
Das Schöne an der Legende ist, dass sie auch heute noch (oft) funktioniert, zumindest bei Leuten, die sie nicht kennen.
Natürlich ist die Anwendbarkeit auf Corona aus vielen Gründen begrenzt, aber dennoch sinnvoll, einfach um zu verdeutlichen, wie kurz der Zeitraum zwischen zehn und einer Million Infizierten sein kann.
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Gefragt, worin ich des Ziwos Reiz erblicke, wäre ich auf "Kampf gegen das Establishment" nicht gekommen.
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Auch in Marburg steigen die Gewerbesteuereinnahmen nach vorläufigen Berechnungen auf rund 370 Millionen Euro - das ist weit mehr als der gesamte städtische Haushalt von 268 Millionen, inklusive Investitionen, für 2021. Marburg hatte eigentlich ein Defizit von 18 Millionen eingeplant.
Und in Idar-Oberstein rief die Bank den Kämmerer an, ob das alles seine Richtigkeit habe, weil auf dem Kontoauszug ein Guthaben von 200 Millionen Euro stand (Der Neue Kämmerer). Idar-Oberstein ist jetzt seit 48 Jahren das erste Mal schuldenfrei. Da sparen die einen Haufen Kohle für Zinsen, besonders für die teuren Kassenkredite.
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Es geht nicht darum, was ich weiß oder nicht weiß, sondern um das was Sie geschrieben haben. Exponentielles Wachstum kann man in einer Formel und auch in einem Bild wie dem vom Schachbrett darstellen. Ob Sie das für bildungsbürgerlich oder nicht bildungsbürgerlich halten, ist dabei uninteressant. Wichtig ist, ob die Funktion der Veranschaulichung erfüllt ist, um vom linearen Wachstum abzugrenzen.
"Es ging nicht um den Kommentar des Avantgarde, ..."
Dann wäre der Bezug aufs Schachbrett überflüssig gewesen. Anscheinend ging es aber doch um diesen Kommentar.
Und wir alle könnten uns viel ersparen, wenn wir vorm Schreiben darauf denken, was wir schreiben.
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Wieder irren Sie sich, junger Mann: ich beziehe mich lediglich auf das, was Sie schreiben. Und wenn Sie es nicht schaffen, klar zu formulieren, so werden Sie auch damit leben müssen, daß Gefasel auf Sie zurückfällt.
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marathon:
"impfmarathon am kommenden adentswochenende in Zusammenarbeit mit dem DRK
Lange Nacht des Impfens in der Impfstelle in Salzkotten, Upsprunger Straße 1, 33154 Salzkotten
Freitag, 17.12., 20 Uhr - bis Samstagmorgen, 18.12., 8 Uhr
Alle ab 12 Jahren können die ganze Nacht ohne Termin und Anmeldung zur Impfstelle nach Salzkotten kommen und sich impfen lassen. Ab sofort, solange der Vorrat reicht, haben alle Impfwillige zudem freie Wahl zwischen den mRNA-Impfstoffen von BioNTech und Moderna."
wir werden euch den arsch aufreissen bis ihr lacht ihr
perversen querdenker!
und wagt es nicht da was zu behindern:
dann gibts solange auf die fresse bis es raucht!
das ist die impfstelle des kreises paderborn
und ihr penner von der antiimpffraktion könnt ja in der zwischenzeit reiskörner zählen
man kann auch reiskörner in den arsch schiessen!
es muss ja nich immer nur schrot sein
wuerg meinte ja wir kriegen nich 1,5 millionen pro tag verimpft in deutschland
der dumme lauterbach hatte ja auch wieder was zu sagen wegen angeblich fehlender impfstoffe
in marburg produziert von biontech
in unkenntnis dessen das biontech ein mainzer unternehmen ist
das es überhaupt keine unterversorgung gibt:
es gibt sogar eine freie auswahl
zwischen biontech und moderna
jedenfalls in NRW
und diese auswahl war wichtig
weil angst geschürt wurde
biontech darf ich nich und hab keine nebenwirkungen gehabt und jetzt soll ich was anderes
die wuergs schlottes manhartsbergs und chronisten
gehören eingezäunt in einem wisentpark
im sauerland
von zitterwölfen beobachtet!
ihr vermeldet ja sicher grosse erfolge auf euren plattformen
aber einen ziwo plattmachen wird euch niemals gelingen!
und wenn ich schon höre ein ziwo wäre feige
weil er sich als gelöschter meldet
dann wird es abstrus
natürlich ist ein ziwo gelöscht
das macht ja SEINEN REIZ AUS
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https://www.3sat.de/wissen/wissenschaftsdoku/211216-sendung-wido-100.html
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Biontech wird mit über 300 Mio. vom Steuerzahler gepampert. Im Quartal 3/21 macht Biotech eine Umsatzrendite von 77 % mit fast 5 Milliarden ? Bruttogewinn. Die Inhaber sind in Rekordzeit in die Klasse der Superreichen aufgestiegen, weigern sich aber, Patente für die Ärmsten der Welt die freizugeben. Und da besitzen sie noch die Frechheit, Gewerbesteuersenkungen zu fordern. Aber noch schlimmer als diese Drecksbande sind die Kommunalpolitiker, die wie nach einem System von Befehl und Gehorsam auch noch gehorchen.
Die machthabende Ultra-Elite ordnet an, und die Verwaltungsschranzen machen artig den Hofknicks. Aber da von Neofeudalismus zu sprechen, ist selbstverständlich völlig irre und abwegig.
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Wie meinen? Ich habe dazu gar nichts gesagt.
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Der Kontext ist Stadtentwicklung, Stichwort "produktive Stadt", also Arbeitsplätze zu sichern, bereitzustellen und auch auszubauen. Neben Klimawandel zählen die "gerechte Stadt" und die "produktive Stadt" derzeit zu den großen Themen der nachhaltigen Stadtplanung.
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Hartmann hat gerade festgestellt, dass ab Beginn von Corona das Vermögen der reichsten 10% in D um 40% (!) gewachsen ist.
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Avantgarde: "Und man muss auch dazu sagen, dass Mainz dank der Gewerbesteuer von Biontech statt des geplanten Minus von 36 Millionen Euro in diesem Jahr 1,09 Milliarden Überschuss verbucht. Die Stadt wird 2022 schuldenfrei - das wären die anderen Großstädte im Rhein-Main-Gebiet auch gern."
Darauf bezog sich: "Dass Biontech in absoluten Beträgen viel mehr zahlt als der mit 2 Azubis betriebene Friseurladen, ist doch nichts, das Du hier ernsthaft als Argument beibringen willst!", was du nämlich machst, wenn du "dank der Gewerbesteuer von Biontech" sagst.
Ich habe nirgendwo behauptet, dass nur für Biontech gesenkt wird, sondern gesagt, es wird nur wegen Biontech gesenkt. Die Senkung nur für eine Firma geht rechtlich nicht, und würde auch alle anderen auf die Barrikaden treiben. Man sieht: Die Senkung richtet weit mehr fiskalischen Schaden an, als 'nur' durch die Biontech-Minderzahlungen verursacht wird.
Avantgarde sagt, die Senkungen erfolgen, "weil sie [die Städte] es sich leisten können". Aha, und Biontech kann sich die bisherige Gewerbesteuer nicht leisten, oder wie meinst du das? Das Sichleistenkönnen-Argument zeigt da den verqueren Blick, den du auf die Sache hast.
Auch wenn deine Anekdote von der Bankenverwunderung über den Kontostand der Stadt uns wirklich zu Herzen geht (Franz-Josef Degenhardt hätte daraus einen Song gemacht), so hätten die Städte durchaus Verwendung auch exorbitanter Geldmittel für Umwelt-, Sozial- und Verkehrsprojekte. Man muß da nicht insinuiren, sie verzichten darauf, weil sie nix damit anzufangen wüßten. Sie können es sich leisten? Nein, können sie nicht. --
Nein, der "Kontext" ist nicht "Stadtentwicklung", sondern der neoliberale Steuerwettbewerb nach unten.
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Im Übrigen schrieben Sie am Mittwoch, 15. Dezember 2021, 22:52, ich zitiere:
"Mainz und Idar-Oberstein haben den Hebesatz für Biontech bereits gesenkt."
Für, nicht wegen. Ich habe einen Screenshot. ;-)
Ihre obigen Aussage: "Ich habe nirgendwo behauptet, dass nur für Biontech gesenkt wird, sondern gesagt, es wird nur wegen Biontech gesenkt" stimmt also nicht. Sie haben genau dies behauptet, dass die Gewerbesteuer für Biontech gesenkt wurde.
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So ähnlich ist es auch mit dem exponentiellen Wachstum von Viren. Irgendwann sind die Menschen alle, die noch infiziert werden könnten. Dann sind die Menschen entweder immun oder bleiben für alle Zeiten von ihm verschont. Aber das Virus ist verschwunden. Und infiziert nicht mehr Menschen als existieren.
Exponentielles Wachstum, demonstriert mit Hilfe einer Linux-Büchse: Nicht nachmachen!
#!/bin/sh
"$0" & "$0"
# aetsch!
Raubt der armen Kiste sämtliche Ressourcen, aber auch nicht Ressourcen, die überhaupt nicht existieren.
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Das ändert aber nichts daran, dass sich binnen weniger Wochen Millionen infizieren können, und das reicht auch.
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BTW: Die Schneeglöckchen, die Anfang März die Inzidenz in die Höhe treiben, waren vorher schon da. Die Schneeglöckchen haben sich also überhaupt nicht explosionsartig vermehrt, sondern haben sich alle gleichzeitig den Inzidenz-zählenden Wissenschaftlern gezeigt, wo sie vorher versteckt existiert hatten. Das sieht dann wie eine explosionsartige Welle aus. Ist aber etwas ganz anderes.
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Das tut nur keiner, auch beim Virus nicht. Es gibt bekanntlich steile und flache Kurvenverläufe.
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Love it.
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Kenne ich schon.
Fühlte ich nur bei diesem Allerweltsnamen bemüßigt, etwas rumzualbern.
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Das tut nur keiner, auch beim Virus nicht. Es gibt bekanntlich steile und flache Kurvenverläufe.Der bersarin zitiert aber nur Stellen, in der nichts von steilen und flachen Kurvenverläufen steht, sondern nur die alten Geschichten von Exponentialfunktionen erzählt werden, die ich schon seit meiner Kinderzeit in- und auswendig kenne.
BTW: Als Kind bin ich schon auf mit Seerosen bewachsenen Teichen gerudert. Und konnte das Wasser noch sehen! Modelle sind Gedankenexperimente und keine Fakten. Zu solchen werden sie erst nach sorgfältiger Validierung. Common sense bringt Dich weiter als 3Sat. Auch der common sense eines sächsischen Wurstmachers. Nur, weil zu Beginn der Erkältungssaison wie jedes Jahr die Inzidenzen zügig ansteigen, heißt das noch lange nicht, daß man sich über den Fortbestand der Menschheit Sorgen machen muß, weil sie bis Weihnachten beinahe alle auf der ICU ersticken.
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Sie zitieren meinen Satz: "Mainz und Idar-Oberstein haben den Hebesatz für Biontech bereits gesenkt." Sie weisen darauf hin, einen Screenshot zu haben - wohl nicht der einzige Shot, den Sie haben.
Da die Absenkung unstreitig ist, bleibt unklar, warum meine Feststellung dieser Absenkung irgend problematisch sein soll. Sie bestreiten die Richtigkeit meiner Aussage: "Ich habe nirgendwo behauptet, dass nur für Biontech gesenkt wird", ohne indes einen Beleg beizubringen, ein Zitat, in welchem ich erklärte, es sei nur für Biontech abgesenkt worden.
Denken Sie an Bersarin! Achten Sie seine Lehren! Beweise durch Zitate!
"Sie haben genau dies behauptet, dass die Gewerbesteuer für Biontech gesenkt wurde." Das wurde sie doch auch. Oder habe ich da etwas falsch verstanden, dass nämlich für alle Mainzer Firmen die Absenkung gilt, nur für Biontech nicht? Wenn sie aber für Biontech gilt, dann ist es sachlich zutreffend zu sagen, dass die Gewerbesteuer für Biontech gesenkt wurde.
Immerhin kann man Ihnen den Vorwurf, Kommentare und Zitate penetrant den falschen Personen zuzuschreiben, nicht machen. Sie verstehen bloß die einfachsten Sätze nicht.
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Bei alledem bin ich mir über die tatsächlichen Gegebenheiten durchaus im klaren. Es geht Ihnen et. al. nicht um sprachliche Analytik, von der man ohnehin nichts versteht, oder auch, in einem besonderes tragischen Fall, nichts mehr verstehen will. Vielmehr ist nicht gut gelitten, wer dem um sich greifenden Bedürfnis nach affirmativer Seelen-Wellness nicht willfahrt. Der Verein der Gesslerhut-Grüßer, pardon, der den Gesslerhut Grüßenden, mag es nicht, wenn einen der Hut nicht kümmert.
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Ich bin recht froh, daß ich ein alter Sozialdemokrat mit Einschlag demokratischer Sozialismus bin. Da trifft mich dann zumindest die Kritik des Nörglers, Affirmierender zu sein, nicht und ich kann mich fein zurücklehnen. Freie Wirtschaft ist eine gute Sache. Wenn der Staat da ein genaues Auge darauf hat und Gewinne nicht privatisiert und Kosten sozialisiert werden.
https://www.youtube.com/watch?v=jasTU_ZnwwA
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Den Screenshot habe ich ausnahmsweise gemacht, um auch dann noch belegen zu können, dass ich Sie korrekt zitiert habe, falls Sie auf die Idee kommen, Ihren ursprünglichen Kommentar nachträglich zu ändern.
Im Übrigen sind Sie zweimal Monsieur avantgarde pampig angegangen für etwas, was er gar nicht geschrieben hatte.
Dass Mainz und Idar-Oberstein die Gewerbesteuer gesenkt haben, ist unstrittig - ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es nicht für Biontech geschah und erläutert, warum diese Städte es taten.
Eschborn im Taunus - im teuren Rhein-Main-Gebiet - verdankt seiner niedrigen Gewerbesteuer schon seit Jahren sprudelnde Steuereinnahmen. Was glauben Sie denn, warum die Deutsche Börse Mitte 2010 oder die Depfa Bank 2006 von Frankfurt nach Eschborn gezogen sind? Bestimmt nicht, weil es da so schön ist.
Kita-Plätze sind übrigens auch schon seit Jahren in Eschborn - als einziger Kommune in Hessen - von 7-12.30 Uhr kostenfrei.
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https://www.blickpunkt-wiso.de/post/biontech-wuenscht-und-bekommt-steuergeschenk-dank-spd-und-gruenen--2402.html
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Gewerbesteuer belastet junge Marburger Koalition
Die Gewerbesteuer soll ab 2022 auf 357 Prozentpunkte statt der bisherigen 400 Punkte sinken. Heute entscheiden darüber die Stadtverordneten.
Marburg kann Gewerbesteuer senken
Mainz senkt die Gewerbesteuer übrigens um gut 30 Prozent von 440 auf 310 Punkte. Der Hebesatz für Gewerbesteuer ist dann genauso niedrig wie im benachbarten Ingelheim (da sitzt der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim).
Und ja, etliche Politiker:innen aus anderen Städten in der Metropolregion Rhein-Main finden es nicht so toll. Die meisten Städte heben mangels Geld die Grundsteuer an - was insbesondere die Mieter:innen hart trifft. Fragen Sie mal in Offenbach. Da stieg 2019 der Hebesatz für die Grundsteuer von 600 auf 995 Prozent. Ende 2020 beschlossen die Stadtverordneten, die Grundsteuer um 100 Punkte auf 895 zu senken, das dürfte immer noch Rekord sein. Die Stadt steht unter dem kommunalen Rettungsschirm und streicht 2022 den kommunalen Zuschuss für den Stadtbus zusammen.
Ich bin mir sicher, die hätten jetzt gern Marburgs Probleme und würden nur zu gern Standort für ein Unternehmen wie Biontech sein. Der Hebesatz für die Gewerbesteuer beträgt in Offenbach übrigens seit 1986 unverändert 440 Prozent. Die werden ihre Gründe haben, warum sie den seither nicht erhöht haben.
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War zumindest früher so.
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Wenn man gleich zweimal den Falschen anpöbelt, macht man es nicht besser, wenn man danach die "Richtige" anpöbelt. Eine freundliche Entschuldigung hätte es auch getan.
In Deutschland entscheiden die Gemeinden über die Höhe des jeweils geltenden Hebesatzes. In der Regel wird der Kämmerer zwei Probleme lösen wollen: Den Finanzbedarf der Gemeinde zu decken, andererseits auch nicht gute Zahler zu verprellen. Über 80% der Betriebe zahlen nämlich gar keine Gewerbesteuer. Die guten Zahler haben aber nicht selten Alternativen.
Die Gemeinde tut also gut daran, einen Hebesatz festzulegen, der den Finanzbedarf deckt, ohne die besten Zahler zu verprellen.
Der durchschnittliche Hebesatz für Gewerbesteuer liegt bei circa 364. München hat einen Hebesatz von 490, im südlich des Stadtgebiets liegenden Grünwald ist er mit 240 wesentlich niedriger.
München hat - schon aus sozialen Gründen - einen höheren Finanzierungsbedarf als Grünwald, gleichzeitig kann nicht jedes Unternehmen einfach nach Grünwald ausweichen. München mit knapp 1,5 Mio Einw. erzielt lediglich 1,7 Mrd. Gewerbesteuereinnahmen, Grünwald mit ca. 12.000 Einw. satte 220 Mio (Stand von 2012).
Unfair? Zweifellos. Aber die Alternative wäre ein bundesweit einheitlicher Hebesatz. Den recht unterschiedlichen Bedürfnissen der einzelnen Gemeinden würde dies allerdings nicht gerecht. Immerhan hat der Gesetzgeber inzwischen einen Mindesthebesatz von 200 vorgeschrieben, was den Briefkastenfirmen in Winzgemeinden, die einfach einen Hebesatz von Null festlegten, den Garaus machte.
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Offenbach: Mietpreise sind laut Immowelt-Analyse zuletzt explodiert (Offenbach Post, 10.07.2020).
Klar, das ist immer noch weniger als in Frankfurt, aber wie gesagt, die Nebenkostenabrechnung hat es dann auch nochmals in sich bei einem Grundsteuersatz von 895 Prozent. Und die Mietpreise dürften seither weiter gestiegen sein. Halsabschneider gibt es dort ebenfalls:
Mietwucher in Bruchbude: 600 Euro für zehn Quadratmeter
(Offenbach Post, 16.07.2020)
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Allerdings hat che insofern recht, als daß der Narrensaum gefährlich ist und man den Blick dorthin richten muß, um zu wissen, was gerade gechieht, wenn eine Mischung aus Uninformierten, Covidioten, Neonazis und Querdödeln auf die Straße geht. Rechtsextremisten docken da gerade erheblich an. Und auch die Bedrohung gegen Journalisten ist erheblich angestiegen.
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Was ich vom Sparkurs im Gesundheitswesen der BRD und der meisten westlichen Staaten, von Austerität im Allgemeinen und von Neoliberalismus an sich halte habe ich mehr als einmal deutlich gemacht. Das relativiert aber nicht die Gefahr, die von einer diffus sich neu zusammensetzenden rechtspopulistischen Bewegung ausgeht.
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Die AfD ist es nicht, die die Krankenhäuser schließt. Pegida hat nicht nach Spahn den zweiten Lobbyverbrecher zum Gesundheitsminister gemacht. Die Nazi-Haßglatzen haben nicht die Fallpauschale eingeführt. Hildmann hat nicht eine Kinderklinik dichtgemacht und sie durch profitable Orthopädie mit verheerenden Sinnlos-Operationen ersetzt.
Es gibt einen Unterschied von faschistischem Kasperletheater und realgesellschaftlicher Destruktion.
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"@bersarin, die Kritik, Affirmierender, gar Merkels Wadenbeißer zu sein wurde auch mir als postoperaistischem Anarchosozialisten und Gewerkschaftslinksaußen schon gemacht - nein, nicht vom Nörgler. Freilich ist damit nicht anders umzugehen als mit der Eiche-Wildsau-Parabel."
Ich bin mittlerweile schon froh, wenn man mich hier nicht auch noch mit echsengläubigen Nazis vergleicht.
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Wiederholt verweisen Sie hierauf:
"Den Screenshot habe ich ausnahmsweise gemacht, um auch dann noch belegen zu können, dass ich Sie korrekt zitiert habe, falls Sie auf die Idee kommen, Ihren ursprünglichen Kommentar nachträglich zu ändern", was sogleich aufflöge, da der Kommentar dann in der Leiste nach oben rutscht. So ist das eben: Die einen waren schon dabei, als es das Wort "Internet" noch nicht gab; für die anderen ist es Neuland.
In meinem langen Leben habe ich schon manchen Dummenstolz erlebt, aber noch nicht, dass jemand die Fähigkeit der Anfertigung eines Bildschirmfotos triumphalisch als besonders raffinierte IT-Expertise vorstellte.
La Arboreta - die Dame mit dem Screen- und Socken-Shot.
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Der zweite Absatz bezieht sich auf eine Auseinandersetzung in der Du nicht stehst.
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Ich kaufe dir nicht ab, dass du meinen "Makulatur"-Spruch tatsächlich so fehlverstanden hast.
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Und ""Es gibt durchaus ernstzuehmende Gegner diesseits des Klassenwiderspruchs", aber ....... Dort werden die realen Großschäden angerichtet" widerspreche ich ja überhaupt nicht. Ich weiss allerdings nicht, was Du damit in diesem Kontext aussagen willst.
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Das ist ja gerade einer der Gründe meiner Vorbehalte gegen das Staatstragungsgelaber bekennender Spezialdemokraten. Man muß bei diesen Leuten nur oft genug an der Matroschka ziehen, dann guckt zum Schluß immer Friedrich Ebert raus. Diese trostlose Sorte war immer schon schönwetterlinks, und bei Sturm wird die Veranstaltung abgesagt. Seit Schröder aber ist es anders: Die Veranstaltung findet auch bei schönem Wetter nicht mehr statt.
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"Immerhin hat man bei wiederholter Nato-Kritik in Deutschland kein Nowitschok in der Unterhose."
Unbezweifelbar hatte Julian Assange niemals Nowitschok in der Unterhose. Das ist es doch gerade, was ihn zu einem glücklichen Menschen macht.
Sogar ein Spitzenwitz, ein echter Brüller und Wegschmeißer wie die unsterbliche Nowitschokunterhose, selbst wenn er von einem Meister des Humors wie Bersarin vorgetragen wird, der damit zeigt, dass er fast schon auf den Mario Barth-Level sich emporarbeitete, wirkt doch verbraucht, wenn er in numerisch zweistelliger Häufigkeit vorgetragen ward.
Was an der bersarinischen Unterhose in Dauerschleife so ärgerlich ist, ist Bersarins Verstoß gegen eine seiner eigenen Regeln, die da lautet: "Es ist unzulässig, die Behauptung für den Beweis zu nehmen." Denn dies ist bekanntlich Merkmal sog. Verschwörungstheorien.
Ich weiß nicht, was mit Nawalny tatsächlich geschah. Ich weiß aber - da meine Denkfähigkeit die einer Amöbe jedenfalls nicht unterschreitet -, dass es so, wie "der Westen" es erzählt, es unmöglich gewesen sein kann.
Ein Team von 7 Agenten, 4 davon mit Medizinkenntnissen, scheitert an der Aufgabe, mit dem "tödlichsten Gift" jemanden umzubringen. Und dabei sind sie nicht zum erstenmal gescheitert. Bereits im Fall Skripal waren die Erfinder von Nowitschok nicht in der Lage, es korrekt anzuwenden. Gewiß, auch einem Agentenprofi geht mal was daneben. Dass aber ganze Trupps von Killerprofis ausschwärmen und wieder und wieder das Niveau selbst von Amateuren unterschreiten, das ist nicht glaubhaft. Dennoch wird es von kompletten Regierungen und Redaktionen geglaubt, bzw. sie simulieren, dass sie es glauben.
Putin sagte dazu, und er grinste dabei sein Geheimdienstler-Profigrinsen: "Wenn ich wollte, dass Nawalny tot ist, dann wäre er tot."
Insofern, Bersarin, kannst du dir deinen Nowitschokki in die Unterhose, in den Arsch, unter die Vorhaut oder sonstwohin schieben. Aber höre auf damit, die Intelligenz einer Amöbe zu beleidigen.
[Na, irgendwann werden sie mir vielleicht doch fehlen, diese Emanationen der Einverständigkeit; diese Repetitionen des imperialen Natoschwurbels; diese läppische Anmaßung einer Adorno-Zitation ohne substantiellen Bezug; diese philosemitische Schmierlappigkeit, deren Judenmacke geistig auch nicht viel besser ist als die der Einsatzgruppen; dieses so irgendwie Marxblabla, als ob einer, der die Schriften langjährig mehrfach umgrub, nicht bemerkt, dass Bersarin gerade mal in Band 1 bis inkl. Warenfetisch kam, und dann war Schluß. Mehr weiß er nicht, und deshalb wird er Spezialdemokrat, der die "freie Wirtschaft" abfeiert. Für wie blöd hält man mich, um zu vermuten, dergleichen entginge mir?
Ja, es wird mir vielleicht fehlen wie ein Nachtgeschirr. Denn Sophie Scholl-Vergleiche und "Auch Salonmarxologen kommen in den Leichensack" sind mir als Text zu einsinnig. Das triggert mich nicht wirklich.]
[[Hier stand etwas zu meiner beruflichen Vita. Aber das nuß nicht sein.]]
Wer bis hierher las, gewann möglicherweise den Eindruck, dies seien Worte des Abschieds. Weit gefehlt! Ich bin hier noch lange nicht fertig.
Was ich als Profi damit sagen möchte ist: Wenn eine PR-Nummer vor mir steht, dann erkenne ich sie. Und "Nawalny" ist eine PR-Nummer.
Der Punkt ist eben, dass das meine Profession ist und ich das sehe.
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"da meine Denkfähigkeit die einer Amöbe jedenfalls nicht unterschreitet -"
Ich würde es an Deiner Stelle mit der Selbstüberschätzung nicht zu weit treiben. Ich bin mir bei der Nichtunterschreitung inzwischen nicht mehr so sicher. Und Hinsichten- und Aspekteunterscheidung in Fragen von Politik, Gesellschaft und Philosophie ist leider auch nicht so ganz Dein Ding. Und kleiner Tip für Dich: Philosophie ist nicht die doxographisch-orthodoxe Zurüstung von Texten zur Bestärkung der eigenen Ideologie. Am Ende müffelt es aus der Unterhose dann doch zu sehr nach der Marxistischen Labersackgruppe. Und diese Rhetorik eben kann man leicht auseinandernehmen.
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Das verstehe ich nicht. Bitte nochmal versuchen.
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Glänzend gelungen, Chapeau!
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"Bersarins Verstoß gegen eine seiner eigenen Regeln, die da lautet: "Es ist unzulässig, die Behauptung für den Beweis zu nehmen." Denn dies ist bekanntlich Merkmal sog. Verschwörungstheorien."
Des Nörglers Vorgehen: was nicht sein darf das nicht sein kann. Man könnte auch mutmaßen: aus dem Nörgler ist inzwischen ein Nörglerle geworden. Es gibt umfangreiche Ermittlungen zum Fall Nawalny. Über das Vorgehen Putins und des FSB kann man z.B. auf dem lesenswerten und auf Rußland spezialisierten Magazins dekoder nachlesen:
https://www.dekoder.org/de/article/bellingcat-grozev-recherchen-auftragsmorde
Zur Methode russischer Desinformation, die eben auch deshalb funktioniert, weil es hier hinreichend viele nützliche Idioten gibt:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/russland-nawalny-desinformation-101.html
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Schade, dass du an Inhalten nicht mehr interessiert bist. Das war auch mal anders. Und erst der Narzissmus! "Vor Gott sind wir allzumal Sünder" sagte der junge Hegel, als der südwestdeutsche Landesherr ihn wegen verbotenen heimlichen Kant-Lesens in der Schule zur Rede stellte.
Deine inhalts- und argumentationsbefreite Denunziation ist Dokument eben jener geistigen Kontinentaldrift, die ich gerade abräume, weil ich ihr nicht länger angehöre.
@ Bersarin
"Des Nörglers Vorgehen: was nicht sein darf das nicht sein kann. Man könnte auch mutmaßen: aus dem Nörgler ist inzwischen ein Nörglerle geworden. Es gibt umfangreiche Ermittlungen zum Fall Nawalny", die allesamt die Frage nicht beantworten, wie die Erfinder von Nowitschok wieder und wieder bei dessen Anwendung versagen. Wie blöd muß man denn sein, um so einen Mist zu glauben?
Es ist ja nicht so, dass ich Putin für einen netten Kerl halte, mit dem ich meinen Jahresurlaub verbringen möchte. Dass er in seiner Zeit als Aktivagent für Morde verantwortlich ist, glaube ich ohne es zu wissen. Bersarins leicht dümmliche Katyn-Evokation (solche Manöver führt er immer durch, wenn er in argumentative Verlegenheit gerät) ist dann dann das, was wir Aristoteliker (nein, nicht ihr - ich! Narzissmus!) μετάβασις εἰς ἄλλο γένος nennen.
Es gibt da ein Mißverständnis, das mir ebenfalls altvertraut ist. Bersarin, der seine intelektuellen Limits stets dann wie eine Monstranz vor sich herträgt, wenn er tollkühn meint, mit dem Nörgler sich anlegen zu können, versteht nicht, dass ich nicht pro Putin argumentiere, sondern nur gegen falsche Argumente gegen ihn. Um diesen fundamentalen Unterschied nicht zu begreifen, bedarf es eines IQ auf Höhe der Zimmertemperatur, und so ganz werde ich nie verstehen, warum Bersarin mir gegenüber einen Deppen simuliert, der er im Grunde genommen doch garnicht ist. Möglicherweise hat es etwas mit seinem Spezialdemokratentum zu tun, aber im Unterschied zu netbitch bin ich nicht psychologisch vorgebildet.
Kleine Pause. Danach geht es in fröhlicher Fahrt weiter.
*** Schalten Sie auch in einer Stunde wieder ein, wenn Sie den Nörgler sagen hören wollen: "Da hat man die Radikalität der Salonmarxologie wohl unterschätzt." ***
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Der Tertium des Katyn-Vergleichs liegt auf der Hand. Sofern Du es intellektuell nicht begreifst, leuchte ich Dir gerne den Weg aus. Aber an Deiner etwas hilflosen Aktion sehe ich, daß ich ins Schwarze traf.
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@Bersarin: Wir anerkennen dein Bemühen, aber du solltest in the long run nicht felsenfest darauf dich verlassen, dass ich bis in alle Ewigkeit dir zugute halte, dass du mir gegenüber den Deppen nur simulierst.
Ich meinte gerade nicht, als Kraus zu starten. (Simuliere mir hier bitte nicht auch noch den Analphabeten.) Das versteht man aber nicht, wenn man sich bloß ein paar knackige Zitate angelesen hat, um damit anzugeben, im Unterschied zum Nörgler, der 10 Monate seines Lebens damit verbrachte 20.000 Seiten "Fackel" zu studieren. Für dich ist Kraus nur ein pseudointelligibles "Schmücke dein Heim". In Ansehung deines subgeistigen Spezialdemokratentums ist festzustellen:
Diese Haltung zu Kraus ist menschlich verständlich, aber trostlos.
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"Und der dazu passende Begriff im Blick auf Rußland und Putin ist Staatsterrorismus." Habe ich dem irgendwo widersprochen? Es scheint da eine bersarinische Sehnsucht zu geben, der Nörgler wolle doch bitte in der russ. Föderation das Reich des Guten sehen. Es ist nur eben so, dass nur im Gebiet der politikwissenschaftlichen Unbildung (das kann Bersarin also auch nicht) der Begriff des "Staatsterrorismus" keinen Sinn ergibt, weil alle Nationalstaaten je schon terroristisch agierten, wenn sie dies als notwendig erachteten. Zu sagen, dass Rußland "staatsterroristisch" ist, sagt nur, dass Rußland ein Nationalstaat ist.
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Und den Blödsinn unter dem Nachtrag lies Dir nochmal in Ruhe durch. Staatsterrorismus wird nicht deshalb gut, weil andere ihn auch machen. Weil der Nörgler hier Blödsinn schreibt, wird ja auch deshalb nicht der Blödsinn von anderen Leuten dadurch irgendwie normal oder gar richtig.
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Wir sehen hier: bersarin, Freitag, 24. Dezember 2021, 14:36 den angesichts des Nörglers erkennbar tiefenentspannten Bersarin. Sein die Grenzen Krausscher Sprachgenialität berührende Formulierung "Sieh also zu, daß Du Land gewinnst" überzeugt durch ihre intelligent feinsinige Ziselierung, wie wir sie selbst in der "Fackel" kaum wiederfinden.
"Dummerweise stehen in meiner Bibliothek die Jahrgänge der "Fackel" samt Suhrkamp-Ausgabe."
Ja, da stehen sie dummerweise beim Dummen, der sie nicht las. Danke für das Bekenntnis. Im Gerichtsverfahren sagen wir Juristen: "Beweis: Ihre eigene Aussage."
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Mal so unter uns, Bersarin. Wie lange willst du dir das noch antun, vom Nörgler ständig vorgeführt und gedemütigt zu werden? Das zieht sich doch schon bald ein Jahr.
Es wäre doch schon vor Zeiten dir angeraten gewesen, die Füße stillzuhalten. Dass du der Sache sprachlich nicht gewachsen bist, ist die eine Seite. Die andere Seite ist: Du bist intelligent genug, das zu erkennen. Es wäre an der Zeit, aus dieser Erkenntnis die Konsequenz zu ziehen.
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Soll ich Dir auch noch den Bezug des "dummerweise" erklären? - wenn schon die Unterscheidung von Hinsichten, selbst in simplen Sätzen, und Aspekte-Differenzierung nicht Dein Spezialgebiet ist.
"Sieh zu, daß Du Land gewinnst", ist keine feinsinnige Ziselierung, da irrst Du Dich, sondern es ist ein Hinweis an Dich, daß Du zum Gunfight besser nicht mit einer Erbsenpistole in der Hand antreten solltest. Und dieses Dein Unvermögen fängt schon damit an, daß Du nicht einmal in der Lage bist, meinen Kommentar vom Donnerstag, 23. Dezember 2021, 19:12 adäquat wahrzunehmen. Statt einer sachgerechten Antwort habe ich leider den Eindruck mit einem Geistesgestörten mich in einem Gespräch zu befinden. Insofern sollte ich vielleicht mein Diskussionsverhalten eher auf therapeutische Hilfeleistung umstellen - gerade wo Weihnachten ist.
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Das, Che, hängt damit zusammen, dass die Salonmarxologie ihre Kontexte autonom setzt.
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Ja. Insoweit bewegen wir uns sprachlich-intellektuel dort, wo Bersarin sich nuneinmal bewegt. Er giert ja förmlich nach meinem Darkroom.
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Bersarin sagt: "was Du hier wiederholt vorgeführt hast und was in diesem Blog nicht nur mir aufgefallen ist."
Das stimt. Und genau darum ist die Salonnmarxologie gerade dabei, euch Arschgeigen zu Paaren zu treiben.
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womit Madame ihre Narzissmusthese nochmals fundiert wie um zu beweisen, dass an der feminophob-patriachalischen Haßthese vom biologischen Schwachsinn des Weibes doch etwas dran ist.
Netbitch brilliert mit geschwätzigen Dreizeilern, auf die mit 20.000 knappen Worten seit Tagen ich repliziere.
Das erstaunt denn doch, da du aus Dotcomtod-Zeiten weißt oder wissen müßtest, dass gegen den Nörgler gerichtete aberrative Insulte als Idee nur eher so mittelgut sind.
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Die Salonmarxologie möchte damit ausagen, dass sie dich für einen spezialdemokratischen Spacken hält.
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Lass das jetzt aber nicht den Bersarin hören. Da flippt der aus. -
OK, das mit dem "spezialdemokratischen Spacken" ziehe ich zurück. Das war Quatsch.
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Das verstehe ich doch aber garnicht darunter. Ich verstehe darunter Textkenntnis, und nicht nur so ein bißchen Wullewulle mit dem Warenfetisch.
Es ist übrigens ein Desiderat der Forschung, warum es das Warenfetischkapitel überhaupt gibt. Denn zunächst scheint - ich sage scheint - es windschief zu stehen zum Umgebungstext. Da muß man aber erst einmal den "Umgebungstext" verstanden haben, um das Windschiefe zu sehen. Gerne hätte ich von ihm selbst gehört, was er dazu sagt. Ja, Scheiße. Die Qual des Verdachts, von ihm selbst im Gespäch eine Tiefensicht zu gewinnen, die anders nicht zu gewinnen wäre, ist ein Aspekt der Salonmarxologie. Wir kennen doch alle die berühmte Briefstelle, wo Marx an Engels schreibt: "Es wird da dereinst diesen Nörgler geben. Was für ein Scheiß, dass ich mit dem nichtmehr diskutieren kann!"
Bei der Gelegenheit würde ich ihm auch die Kraft- und Zeitverschwendung seiner politischen Praxis um die Ohren hauen, was zulasten der Arbeit am Begriff ging, infolgedessen wir den 2. und 3. Band nicht von ihm selbst, sondern von Engels haben. Nichts gegen Engels! Ohne ihn hätte "Marx" garnicht stattgefunden. Aber nur der Erste Band gewährt das, was ich die Tiefensicht nenne.
Spät, leider zu spät, hat Marx dann die Internationale zur Hölle fahren lassen, anstatt deren sozialdemokratistischen Mist weiter mitzumachen.
Mit seinen Worten "Sofern Du das unter Salonmarxologie verstehst" bekundet Bersarin sein Interesse an der Welt der Salonmarxologie. Denn als spezialdemokratischer Warenfetischist möchte er doch gerne einmal wissen, was es mit dieser Salonmarxologie eigentlich so auf sich hat.
Es ist so: Als ich nicht - Krausimitation! - von "Larven und Lemuren", sondern von hochgradigen Kennern der Marxschen Theorie umgeben war, hatten wir Band 1 mehrfach umgegraben, und der Nörgler sagte: "Die Begriffe kennen wir jetzt. Und jetzt sollten wir das mal als literarischen Text, als Sprachkunstwerk lesen." Die folgende Diskussion war recht lebhaft, bis einer sagte: "Kompromissvorschlag: Wir lassen uns auf den Ästhetizismus probehalber ein und ziehen das durch, bis wir sehen, ob da was dran ist oder nicht."
Das war die Geburtsstunde der Salonmarxologie.
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Die neutral-textfixierte Richtung der MEGA (Marx-Engels-Gesamtausgabe) war nie gut gelitten. Stalin strich zuerst die Forschungsmittel, aber das war ihm nicht genug. Die MEGA-Menschen wurden in den Gulag verfrachtet.
Wir gedenken hier eine Minute der ermordeten wissenschaftlichen Genossinen und Genossen der MEGA, die schuldig wurden, da sie einem Text folgten.
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Und da wir so nett gerade beisammensprechen, darf auch "Bersarin" nicht unerwähnt bleiben, der an seiner Nörglermacke leidet, und der unlängst ökonomisch sich knochenblamierte, als er zur "freien Wirtschaft" sich bekannte, ungeachtet der Tatsache, dass die freie Wirtschaft auf dem Widerspruch von Planwirtschaft im Einzelbetrieb ("Betriebswirtschaft") und zugleich auf der Anarchie des Gesamtmarkts und damit auf einem Schwachsinn beruht, und das ist allererst nur eine bürgerliche Kapitalismuskritik.
Insoweit rät dir der als "Nörgler" bekannte salonmarxologisch-theoretisch und unternehmerisch-praktische Experte, von Themen der Ökonomie dich doch besser fernzuhalten.
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Ich habe im übrigen keine Nörglerle-Macke, sondern ich zeigte Dir hier seit einiger Zeit Deine Irrtümer auf - auch in Bezug auf Techniken des Argumentierens, deren Grundlagen Du nicht einmal beherrscht. Und diese Kritik eben wurmt Deinen Narzißmus. In mir hast Du jemanden, der Deine Phrasendrescherei und Dein Dampfplaudern nicht einfach abnickt. Sofern Du meinst, daß ich Dir Dein Gekreische hier durchgehen lasse, so irrst Du. Wenn Du irgendwann wieder zu normaler Kommunikation fähig bist und ich nicht den Eindruck habe, mit einem Menschen mit Geistesstörung zu tun zu haben, können wir gerne weiter debattieren. In dieser Form aber ganz sicher nicht.
Und noch ein Kleine Tip für die Untersekunda. Zum Duell nicht mit einer Banane antreten, Nörglerle.
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euch allen auch
euer ziwo
beim verbitterten noergler hab ich aber so meine bedenken
sein vorteil ist es nur bersarin zu beschimpfen und das zu weihnachten und sich über den linksliberalen ziwo nicht aufzuhetzen
jedenfalls is weihnachten ein fest des friedens
und der ziwo wünscht auch dem unverständigen noergler wie dem chronisten nicht unfreundliche festtage
heute gabs total proletarisch kartoffelsalat mit hering und ein ei
vielleicht kann ihn das besänftigen
keine kaviarschnitte
keinen hummer
und auch keine exotische frucht
und kein wiener würstchen
wichtig ist ob es geschmeckt hat
meinen lambo für 300000 euro hab ich heute wieder nicht bekommen
vielleicht kann er mich trösten
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