Sonntag, 5. Februar 2023
Das System Putin: Ein Mafiastaat
Verglichen damit sind Cosa Nostra, Camorra und N`Drangheta Waisenkinder.

https://www.stern.de/gesellschaft/propaganda-und-mafiastaat–dmitry-glukhovsky-ueber-putins-russland-32963014.html

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Leider nur für Registrierte.

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Ich hab´s in der Papierversion gelesen. Da bin ich ganz Old School: Ich lese Zeitungen/Zeitschriften fast nur als Druckerzeugnisse.

Aber Du kannst den Beitrag ja auch lesen, indem Du den Stern gratis testest.

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Geht mir genauso. Und ich denke auch, daß solches nichtdigitale Lesen ein anderes und ein gründlicheres ist - bei Büchern sowieso.

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Aber deshalb kaufe ich mir nicht den Stern. Neulich mal im Wartezimmer gelesen, gruselig schlecht.

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Auch die Mafia verhandelt.
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/naftali-bennett-wollte-den-frieden-zwischen-ukraine-und-russland-wer-hat-blockiert-li.314871

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@ Willy, wie gesagt, Du kannst da auf kostenlose Mitgliedschaft klicken, die musst Du nur rechtzeitig kündigen bevor sie kostenpflichtig wird.

Und unter gruselig schlecht verstehe ich schon etwas Anderes.

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Und wieder einmal aus dem Hause "Dummchens Desinformation". Verhandlungen haben nur dann Sinn, wenn die Kriegshandlungen unmittelbar und sofort eingestellt werden und sich die russischen Truppen auf ihre Ausgangspositionen zurückziehen. Und genau dazu war Putin nicht bereit.

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"Zeitgleich mit dem Überfall verkündete die russische Seite ihre »Verhandlungs­bereitschaft«. Ihre Bedingungen für ein Ende des Krieges kamen jedoch einer tota­len Kapitulation und Selbstauflösung des ukrainischen Staates gleich: Die Ukraine müsse die Waffen nieder­legen, ihre Nato-Beitrittsambitionen aufgeben und einen dauerhaft neutralen Status akzeptieren, Russisch den offiziellen Status einer Staats­sprache verleihen, die Krim als russisch und die sogenannten Volks­republiken Donezk und Luhansk als unabhängig anerkennen, sich »entnazifizieren« und »entmilitarisieren« – mit anderen Worten, einen Regime­wechsel in Moskaus Sinne durchlaufen.

Kyjiw lehnte ab und machte Gespräche von einer Waffenruhe abhängig. Wolody­myr Selenskyj forderte Wladimir Putin zu sofortigen direkten Unterredungen auf. Angesichts des immensen militärischen Drucks erklärte sich die ukrainische Seite schließlich dennoch bereit, am 28. Feb­ruar eine Delegation ins belarussische Gomel zu entsenden. Weitere Treffen fanden am 3. und 7. März statt; danach wurden die Gespräche im Online-Modus fortgeführt. Am 10. März trafen sich die Außenminister Kuleba und Lawrow in Ankara. Am 29. März kamen die beiden Delegationen unter tür­kischer Vermittlung in Istanbul zusammen. Dort legte die ukrai­nische Seite das »Istan­buler Kommuniqué« vor, das in zehn Punk­ten die Bedingungen für einen Waffenstillstand, dauerhafte ukrainische Neutralität und internationale Sicherheitsgarantien skizzierte. Um den Status der Krim zu klären, wurde ein Zeitraum von 15 Jahren vorgeschlagen. Weitere strit­tige Punkte sollten bei einem Treffen der Präsidenten Selenskyj und Putin aus der Welt geschafft werden. Nicht in den Text eingeschlossen war die Forderung der ukrainischen Seite, die russischen Truppen sollten sich hinter die Kontaktlinie vom 23. Februar 2022 zurückziehen.

Im Istanbuler Kommuniqué formulierte die ukrainische Seite ihre Position und Ant­wort auf das ursprüngliche Moskauer Ulti­matum. Das Papier enthielt weitgehende Kompromissangebote. An den Verhandlungen beteiligte Akteure betonten, das Kom­muniqué sei von den Konfliktparteien vor­abgestimmt worden. Es hätte zur Grund­lage einer Ver­handlungslösung werden können.

Bereits am Tag nach dem Istanbuler Treffen lehnte der Kreml Verhandlungen über die Krim kategorisch ab. Wladimir Putin er­klärte dem italienischen Regierungschef Mario Draghi in einem Telefonat, die Zeit sei noch nicht reif für eine Waffenruhe oder ein Treffen mit Wolodymyr Selenskyj. "

Und solche wie manhartsberg müssen sich damit auch den Vorwurf gefallen lassen, daß sie nach Putins Rektum müffeln und sollten sich nicht daüber verwundern und das empörte Dummchen spielen.

https://www.swp-berlin.org/publikation/friedensverhandlungen-im-krieg-zwischen-russland-und-der-ukraine-mission-impossible

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Ich vermute, dass ein Verhandlungsfrieden nur möglich sein wird, wenn die Ukraine die Herrschaft Russlands über die Krim und die ehemaligen "Volksrepubliken" akzeptiert. Aber selbst dazu war Russland bisher nicht bereit, und andererseits ist dieser Vorschlag so von der Ukraine auch noch nicht gemacht worden.

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Wird aber wohl nur funktionieren, wenn dafür die Ukraine Mitglied der NATO sein kann. Ansonsten ist die Sicherheit der Ukraine für den Arsch und in fünf oder zehn Jahren, wenn Rußland sich ein wenig konsollidiert hat, geht die Sache von vorne los.

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Ich vermute eher, dass Russland militärisch jetzt schon enorm geschwächt ist und auf Dauer seinen Angriffskurs nicht wird aufrechterhalten können.

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Nun, das ist mal wieder in der Tat "off the record" und ohne Aussagekraft für die hier verhandelten Themen.


Das war jetzt eine Antwort auf einen schon wieder gelöschten Unsinnskommentar von Manhartsberg.

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