Donnerstag, 23. November 2023
Neues von der Corona-Front
che2001, 17:32h
COVID-19 – die Lage in Deutschland
KVB plädiert für Kombi-Impfung: „Linker Arm Grippe, rechter Arm Corona“
JN.1 – was ist über die neue Sublinie von SARS-CoV-2 bekannt?
Erhöhtes Reinfektionsrisiko nach Long-COVID
BioNTech/Pfizer: Vielversprechende Daten zu kombiniertem Vakzin gegen COVID-19 und Influenza
Schweres COVID-19: Gurgeln mit Salzwasser könnte vor einer Hospitalisierung schützen
Rheuma-Patienten profitieren von 4. COVID-19-Impfung
Auch höher dosiertes Fluvoxamin bei leichtem bis mittelschwerem COVID-19 ohne Nutzen
COVID-19 – die Lage in Deutschland
Im Corona-Pandemieradar berichtet das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) über aktuelle Zahlen. Momentan liegt die Die 7-Tage-Inzidenz bei 27 Fällen pro 100.000 Einwohner (Vorwoche: 26). 55% aller Abwasser-Messstationen konnten SARS-CoV-2 in Proben detektieren (Vorwoche: 65%). Als Hospitalisierungsinzidenz nennt das BMG 6,2 COVID-19-Fälle innerhalb von 7 Tagen pro 100.000 Einwohner (Vorwoche: 5,5). Aktuell befinden sich 944 Patienten mit COVID-19 auf Intensivstationen (Vorwoche: 783).
„Die Zahl der Corona-Patientinnen und -patienten bewegt sich auf einem niedrigen Niveau, auch wenn die Kliniken mit Beginn der kalten Jahreszeit wieder mehr Fälle melden“, sagt Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft zur aktuellen Entwicklung.
KVB plädiert für Kombi-Impfung: „Linker Arm Grippe, rechter Arm Corona“
„Wir haben eine sehr geringe Nachfrage nach Impfungen“, sagt Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Welt am Sonntag . „Viele Leute sind verständlicherweise des Impfens überdrüssig.“ Für Risikogruppen sei das aber problematisch. Gassen plädiert für kombinierte Impfungen: „Linker Arm Grippe, rechter Arm Corona.“
JN.1 – was ist über die neue Sublinie von SARS-CoV-2 bekannt?
Derzeit breitet sich eine neue Sublinie aus: JN.1 wurde erstmals im September 2023 in den Vereinigten Staaten entdeckt, wie die Centers of Disease Control and Prevention (CDC) berichten. Sie konnte mittlerweile in 11 weiteren Ländern detektiert werden, auch in Deutschland.
JN.1 und BA.2.86 unterscheiden sich nur in einer Stelle im Spike-Protein. Erste wissenschaftliche Daten zeigen, dass die aktualisierten COVID-19-Impfstoffe 2023/2024 auch gegen BA.2.86 wirksam sind. „Wir erwarten, dass JN.1 ähnlich sein wird“, heißt es von den CDC. „Wir gehen davon aus, dass Behandlungen und Tests … wirksam bleiben.“
BioNTech/Pfizer: Vielversprechende Daten zu kombiniertem Vakzin gegen COVID-19 und Influenza
Ein auf der mRNA-Technologie basierender Impfstoff, der sowohl vor Influenza als auch vor COVID-19 schützen soll, führte bei Probanden zu einer virusspezifischen Immunantwort, wie BioNTech und Pfizer in einer Pressemitteilung schreiben.
Der Impfstoffkandidat löste ähnliche Immunreaktionen aus wie die Einzelimpfstoffe. Er wies ein ähnliches Sicherheitsprofil auf wie COVID-19-Impfstoffe der Unternehmen, so die vorläufigen Ergebnisse einer Phase-1- und einer Phase-2-Studie mit Teilnehmern im Alter von 18 bis 64 Jahren. Die Unternehmen gehen davon aus, dass sie in den kommenden Monaten mit einer – bestenfalls zulassungsrelevanten – Phase-3-Studie beginnen werden.
„Durch die Vereinfachung der Impfstoffverabreichung für Patienten und Ärzte haben die Kombinationsimpfstoffe das Potenzial, zu einer tragenden Säule der Routineimpfung gegen Atemwegserkrankungen zu werden“, so Dr. Ugur Sahin, Geschäftsführer und Mitbegründer von BioNTech.
Schweres COVID-19: Gurgeln mit Salzwasser könnte vor einer Hospitalisierung schützen
Mehrmals tägliches Gurgeln und Nasenspülen mit Salzwasser war in einer kleinen, randomisierten, doppelblinden, kontrollierten Studie mit deutlich niedrigeren COVID-19-Hospitalisierungsraten verbunden, wie Medscape.com berichtet. Die Ergebnisse wurden in einem Poster auf der Jahrestagung des American College of Allergy, Asthma and Immunology (ACAAI) vorgestellt.
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4913138?ecd=WNL_mdplsfeat_231123_mscpedit_de_etid6087978&uac=389796AZ&impID=6087978
KVB plädiert für Kombi-Impfung: „Linker Arm Grippe, rechter Arm Corona“
JN.1 – was ist über die neue Sublinie von SARS-CoV-2 bekannt?
Erhöhtes Reinfektionsrisiko nach Long-COVID
BioNTech/Pfizer: Vielversprechende Daten zu kombiniertem Vakzin gegen COVID-19 und Influenza
Schweres COVID-19: Gurgeln mit Salzwasser könnte vor einer Hospitalisierung schützen
Rheuma-Patienten profitieren von 4. COVID-19-Impfung
Auch höher dosiertes Fluvoxamin bei leichtem bis mittelschwerem COVID-19 ohne Nutzen
COVID-19 – die Lage in Deutschland
Im Corona-Pandemieradar berichtet das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) über aktuelle Zahlen. Momentan liegt die Die 7-Tage-Inzidenz bei 27 Fällen pro 100.000 Einwohner (Vorwoche: 26). 55% aller Abwasser-Messstationen konnten SARS-CoV-2 in Proben detektieren (Vorwoche: 65%). Als Hospitalisierungsinzidenz nennt das BMG 6,2 COVID-19-Fälle innerhalb von 7 Tagen pro 100.000 Einwohner (Vorwoche: 5,5). Aktuell befinden sich 944 Patienten mit COVID-19 auf Intensivstationen (Vorwoche: 783).
„Die Zahl der Corona-Patientinnen und -patienten bewegt sich auf einem niedrigen Niveau, auch wenn die Kliniken mit Beginn der kalten Jahreszeit wieder mehr Fälle melden“, sagt Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft zur aktuellen Entwicklung.
KVB plädiert für Kombi-Impfung: „Linker Arm Grippe, rechter Arm Corona“
„Wir haben eine sehr geringe Nachfrage nach Impfungen“, sagt Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Welt am Sonntag . „Viele Leute sind verständlicherweise des Impfens überdrüssig.“ Für Risikogruppen sei das aber problematisch. Gassen plädiert für kombinierte Impfungen: „Linker Arm Grippe, rechter Arm Corona.“
JN.1 – was ist über die neue Sublinie von SARS-CoV-2 bekannt?
Derzeit breitet sich eine neue Sublinie aus: JN.1 wurde erstmals im September 2023 in den Vereinigten Staaten entdeckt, wie die Centers of Disease Control and Prevention (CDC) berichten. Sie konnte mittlerweile in 11 weiteren Ländern detektiert werden, auch in Deutschland.
JN.1 und BA.2.86 unterscheiden sich nur in einer Stelle im Spike-Protein. Erste wissenschaftliche Daten zeigen, dass die aktualisierten COVID-19-Impfstoffe 2023/2024 auch gegen BA.2.86 wirksam sind. „Wir erwarten, dass JN.1 ähnlich sein wird“, heißt es von den CDC. „Wir gehen davon aus, dass Behandlungen und Tests … wirksam bleiben.“
BioNTech/Pfizer: Vielversprechende Daten zu kombiniertem Vakzin gegen COVID-19 und Influenza
Ein auf der mRNA-Technologie basierender Impfstoff, der sowohl vor Influenza als auch vor COVID-19 schützen soll, führte bei Probanden zu einer virusspezifischen Immunantwort, wie BioNTech und Pfizer in einer Pressemitteilung schreiben.
Der Impfstoffkandidat löste ähnliche Immunreaktionen aus wie die Einzelimpfstoffe. Er wies ein ähnliches Sicherheitsprofil auf wie COVID-19-Impfstoffe der Unternehmen, so die vorläufigen Ergebnisse einer Phase-1- und einer Phase-2-Studie mit Teilnehmern im Alter von 18 bis 64 Jahren. Die Unternehmen gehen davon aus, dass sie in den kommenden Monaten mit einer – bestenfalls zulassungsrelevanten – Phase-3-Studie beginnen werden.
„Durch die Vereinfachung der Impfstoffverabreichung für Patienten und Ärzte haben die Kombinationsimpfstoffe das Potenzial, zu einer tragenden Säule der Routineimpfung gegen Atemwegserkrankungen zu werden“, so Dr. Ugur Sahin, Geschäftsführer und Mitbegründer von BioNTech.
Schweres COVID-19: Gurgeln mit Salzwasser könnte vor einer Hospitalisierung schützen
Mehrmals tägliches Gurgeln und Nasenspülen mit Salzwasser war in einer kleinen, randomisierten, doppelblinden, kontrollierten Studie mit deutlich niedrigeren COVID-19-Hospitalisierungsraten verbunden, wie Medscape.com berichtet. Die Ergebnisse wurden in einem Poster auf der Jahrestagung des American College of Allergy, Asthma and Immunology (ACAAI) vorgestellt.
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4913138?ecd=WNL_mdplsfeat_231123_mscpedit_de_etid6087978&uac=389796AZ&impID=6087978
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manhartsberg,
Donnerstag, 23. November 2023, 18:10
?
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manhartsberg,
Freitag, 24. November 2023, 19:15
Ich hatte in letzter Zeit Deine Äußerungen Covid betreffend so verstanden, dass das kein Thema von Interesse mehr für Dich sei. Hat sich aber wohl durch die Erkrankungen in Deiner Familie geändert.
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che2001,
Freitag, 24. November 2023, 19:42
Da hattest Du mich missverstanden. Ich hatte geschrieben, dass das kein politisch relevantes Thema mehr für mich ist, da die Pandemie und damit die Zeit der staatlichen Corona-Maßnahmen und der Proteste dagegen vorbei ist. Medizinisch-wissenschaftlich interessiert das Thema mich weiterhin.
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manhartsberg,
Dienstag, 28. November 2023, 18:07
https://www.sueddeutsche.de/politik/geschichte-komischer-kauz-1.5072737
https://tkp.at/2023/11/28/das-pandemische-theater/
https://tkp.at/2023/11/28/das-pandemische-theater/
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che2001,
Mittwoch, 29. November 2023, 12:04
Den ersten Link finde ich kulturanthropologisch sehr spannend und interessant, habe aber dazu während meiner eigenen Studien anderes gelesen. Müsste ich erst bibliographieren.
Das zweite ist, wie fast alles bei tkp. at (Wozu mir und meinem engeren Umfeld immer sofort tkp.ml einfällt) verschwörungsideologischer Dreck von hinten bis vorne.
@"Da aber bis ins 19. Jahrhundert 90% der Bevölkerung auf dem Land und in kleinen Städten lebten, ist klar, dass es bei keiner „Pandemie“ zu einer europaweiten Bevölkerungskatastrophe gekommen sein kann." ----- Es gilt in der Wissenschaft als nachgewiesen, dass am Schwarzen Tod 1346 bis 1353 ein Drittel der europäischen Bevölkerung verstarb, regional allerdings sehr unregelmäßig verteilt, in Deutschland zum Beispiel 10 %.
Der Autor Gerd Reuther ist einschlägig als obskurer Spinner und Verschwörungsideologe bekannt.
https://www.psiram.com/de/index.php/Gerd_Reuther
Das zweite ist, wie fast alles bei tkp. at (Wozu mir und meinem engeren Umfeld immer sofort tkp.ml einfällt) verschwörungsideologischer Dreck von hinten bis vorne.
@"Da aber bis ins 19. Jahrhundert 90% der Bevölkerung auf dem Land und in kleinen Städten lebten, ist klar, dass es bei keiner „Pandemie“ zu einer europaweiten Bevölkerungskatastrophe gekommen sein kann." ----- Es gilt in der Wissenschaft als nachgewiesen, dass am Schwarzen Tod 1346 bis 1353 ein Drittel der europäischen Bevölkerung verstarb, regional allerdings sehr unregelmäßig verteilt, in Deutschland zum Beispiel 10 %.
Der Autor Gerd Reuther ist einschlägig als obskurer Spinner und Verschwörungsideologe bekannt.
https://www.psiram.com/de/index.php/Gerd_Reuther
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che2001,
Mittwoch, 29. November 2023, 17:50
tkp.at steht für Telekompress Austria, ist aber zugleich auch der Begriff für Tausender Kontaktpreis, ein Kernbegriff aus der Werbewirtschaft. Wer Tausenderkontaktpreis Österreich in eine Suchmaschine eingibt landet zwangsläufig auf diesem Blog. Der Betreiber versteht offensichtlich sehr viel von Suchmaschinenoptimierung. Etwa so wie die Leipziger Werbeagentur, die sich den Domainnamen ficken.ru zugelegt hatte.
TKP/ML ist die Türkische Kommunistische Partei Marxisten-Leninisten.
https://www.tkpml.com/
In der linken Szene sehr bekannt, was beim Lesen des Blognamens regelmäßig verblüffte Reaktionen auslöst.
TKP/ML ist die Türkische Kommunistische Partei Marxisten-Leninisten.
https://www.tkpml.com/
In der linken Szene sehr bekannt, was beim Lesen des Blognamens regelmäßig verblüffte Reaktionen auslöst.
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avantgarde,
Mittwoch, 29. November 2023, 18:10
"Als Schwarzer Tod wird das pandemische Auftreten der Pest im Europa des Spätmittelalters bezeichnet; dieser Seuche fielen zwischen 1346 und 1353 schätzungsweise 25 Millionen Menschen zum Opfer – ein Drittel der damals auf dem Kontinent lebenden Bevölkerung." (Wikipedia)
"Europa ist der Kontinent der Pandemien. Vor 675 Jahren öffnete sich der erste Vorhang mit einer vermeintlich europaweiten verheerenden Pest, die bei genauerem Hinsehen nicht schlimmer als „Covid-19“ gewütet hat." (tkp-Depp)
Der erste Vorhang war es auch nicht, da schon die Justinianische Pest (6. Jh.) im Mittelmeerraum verheerend wütete.
"Europa ist der Kontinent der Pandemien. Vor 675 Jahren öffnete sich der erste Vorhang mit einer vermeintlich europaweiten verheerenden Pest, die bei genauerem Hinsehen nicht schlimmer als „Covid-19“ gewütet hat." (tkp-Depp)
Der erste Vorhang war es auch nicht, da schon die Justinianische Pest (6. Jh.) im Mittelmeerraum verheerend wütete.
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che2001,
Mittwoch, 29. November 2023, 18:16
Und die Perikleische im 6. Jh. vor Christus zumindest in Griechenland und Kleinasien.
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avantgarde,
Mittwoch, 29. November 2023, 18:22
Das Auftreten der Pest (Yersinia pestis) wurde bereits für 3500 v. Chr. (Europa, Asien, vom Baikalsee bis zur Iberischen Halbinsel) im Jahr 2017 anhand von Zahn- und Knochenfunden nachgewiesen.
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manhartsberg,
Donnerstag, 30. November 2023, 14:18
che, das war auch eher für Deine Sammlung schräger Vögel gedacht.. Dr. Reuthers Vortragsstil ist jetzt auch nicht so meins. Und schön, dass ihr mich auf wikipedia hinweist.
https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2022/02/massensterben-im-mittelalter-wurde-die-pest-in-europa-ueberbewertet
https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2022/02/massensterben-im-mittelalter-wurde-die-pest-in-europa-ueberbewertet
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che2001,
Donnerstag, 30. November 2023, 17:24
Wenn Du meinst, das würde sich inhaltlich mit der Annahme decken, die Pest sei doch gar nicht so schlimm gewesen liegst Du im Irrtum. Das Thema hatte ich in meinem Kommentar bereits angesprochen bzgl. 10 Prozent in Deutschland: Die Sterblichkeit war regional sehr unterschiedlich verteilt. Ich hatte während meines Studiums selbst an einem Seminar teilgenommen, das sich mikrohistorisch (die Umweltgeschichte, vgl. Pollenanalyse, kämpfte damals noch um ihre Anerkennung) mit der Bedeutung der regionalen Pestverläufe und Pestwellen beschäftigte. Hinzu kommt, dass es nach der als "Schwarzer Tod" bezeichneten Kernphase der Pandemie 1346-1353 noch diverse ausschließlich regionale Pestepidemien in den Folgejahrzehnten gab, durch die dann die Angabe "Ein Drittel der europäischen Bevölkerung" akkumuliert zustandekommt. Daneben wirkten noch andere Faktoren wie Beginn der "Kleinen Eiszeit" und massenhysterische, z.T. massenmörderische Aktionen auslösende Reaktionen der Bevölkerung sowie der Hundertjährige Krieg, die insgesamt zu einem Bevölkerungsrückgang, einer Aufgabe von Siedlungen ("Wüstungen") in Europa und einem wirtschaftlichen Abschwung führten, der übrigens Voraussetzung des Zeitalters der Entdeckungen wurde. Man spricht hier von der Krise des Spätmittelalters. Mein Literaturtipp hierzu: Frantisek Graus, Pest, Geißler, Judenmorde. Das Spätmittelalter als Krisenzeit.
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