Mittwoch, 23. Januar 2008
Verhandlung gegen Angelo ausgesetzt
Weit mehr als 100 UnterstützerInnen aus dem gesammten Bundesgebiet
haben heute vor und im Amtsgericht Erfurt ihre Solidatität mit
Angelo Lucifero gezeigt.

Die Hauptverhandlung selbst wurde schon nach wenigen Minuten
ausgesetzt, um zu prüfen, ob und wenn ja unter welchen Bedingungen
die Verhandlungsfähigkeit des Angeklagten gegeben ist. Zu Beginn des
Prozess wurde klar, daß die räumlichen Bedingungen der Verhandlung
nicht geeignet sind, Angelo eine akustische Teilnahme am Geschehen
zu ermöglichen. Die GewerkschafterInnen gegen Rechts begrüßen die
Aussetzung, da die aktive Teilnahme an der Verhandlung eine
notwendige Bedingung für eine angemessene Verteidigung ist.

Der Prozess ist damit bis auf weiteres vertagt. Der
Verhandlungstermin am 23. Januar findet nicht statt.

In Anschluss an die Verhandlung fand eine eine spontane
Demonstration durch die Erfurter Innenstadt statt.
GewerkschafterInnen und Menschen aus verschiedenen Verbänden und
antirassistischen Organisationen bekundeten in Redebeiträgen ihre
Solidarität mit Angelo Lucifero. Sie forderten die sofortige
Einstellung des Verfahrens.

Anlässlich des Prozessbeginns fordern die GewerkschafterInnen gegen
Rechts nochmals, die Bedrohung durch Naziangriffe in den Mittelpunkt
der gesellschaftlichen Diskussion zu stellen, statt
antifaschistisches Engagement zu kriminalisieren.

Wir bedanken uns für die Solidarität bei allen UnterstützerInnen und
werden weiter über den Verlauf des Verfahrens berichten.

Der Gewerkschafter und Antifaschist Angelo Lucifero hatte sich am
15.03.2007 am Rande einer Kundgebung des Erfurter Sozialbündnisses
gegen einen Nazi-Angriff mit einer Schreckschusspistole zur Wehr
gesetzt. Während die Staatsanwaltschaft Anklage wegen gefährlicher
Körperverletzung erhoben hat, machen der Angeklagte und seine
Verteidigung Notwehr geltend.

... comment

 
Die Jungen Nationaldemokraten Thüringen (tatsächlich, so was gibt es, wie endgeil) sehen den Tathergang von rechts wegen (Achtung! Wortwitz) ganz anders:

...

Schon bald verspürten einige unserer Mitstreiter die ersten Aggressionen der Altkommunisten, die wohl die Wende immer noch nicht verkraftet haben. Die herbeigeeilten alkoholisierten und vermummten jugendlichen Handlanger der Kommunisten versuchten nun uns anzugreifen. Angelo Lucifero, wie es schien ihr Rädelsführer und stellvertretender Landesleiter der Gewerkschaft Ver.di, wurde urplötzlich gewaltätig und sprang auf Dominik Weinlich, den stellvertretenen Landesvorsitzenden der „Jungen Nationaldemokraten“ in Thüringen, zu und versuchte ihn am Hals zu würgen. Als dies nicht gelang drehte er kurze Zeit später völlig durch. Er zog seine Pistole und schoss mehrmals in die Menge, einige unserer Mitstreiter aber auch Unbeteiligte erlitten Verletzungen verschiedenster Art. Wie wir der Presse entnehmen konnten traf er eine weitere Person, wahrscheinlich einen Passanten oder sogar einem seiner linken Anhänger, mitten ins Gesicht. Mehrere Anzeigen wurden und werden gestellt. Angelo Lucifero fiel schon öfter wegen seiner primitiven Gewaltbereitschaft auf, erst vor 5 Wochen schlug er bei einem NPD-Informationsstand den Landesgeschäftsführer der NPD, Patrick Wieschke, aus heiterem Himmel ins Gesicht.

....

... link  

 
MU HAR HAR HAR
Ist das dieser Angelo Lucifero:

http://www.readers-edition.de/2008/01/11/angelo-lucifero-zwischen-militantem-milieu-und-biederer-gewerkschaft/


Zitat:


In den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts war er als Funktionär der linksextremistischen Antifa bekannt, einige Jahre später avancierte er zum Gewerkschaftsfunktionär: Der in Hessen aufgewachsene Angelo Lucifero, welcher mit einer mischeuropäischen Abstammung kokettiert und die Meinung vertritt, wer gegen ihn sei, der spiele den Faschisten in die Hände.

Nachdem vor Weihnachten seine Suspendierung von der Gewerkschaft Ver.di bekannt wurde, inszenierten verschiedenen Gruppen eine per Internet geführte Solidaritätskampagne. Die Empörung ist bei den Beteiligten deswegen so groß, weil “die Gewerkschaft einem Antifaschisten kündigen will”, obwohl die Verquickung von Arbeitnehmervertretung und dem “Kampf gegen Rechts” als sakrosankt angenommen wurde. Sie verweisen in zahlreichen Schreiben auch darauf, dass etliche Thüringer Neonazi-Organisationen Luciferos Kündigung als ihren Erfolg feiern würden.

Lucifero hatte aus Sicht bürgerlicher Antifaschisten allerdings eine Grenze überschritten

Jene zum militanten Antifaschismus. Als Rechtsextreme im März 2007 an einer Kundgebung teilnehmen wollten, auf welcher Lucifero lediglich Leute seiner Coleur wissen wollte, kam es zu einer Auseinandersetzung, während welcher Lucifero einem mutmaßlichen Rechtsextremisten mit einer Schreckschusspistole ins Gesicht schoss. Der Gewerkschaftsfunktionär wurde wegen des Vorfalls zu einem Jahr Freiheitsentzug auf Bewährung sowie der Zahlung von 120 Tagessätzen verurteilt - ein Urteil, welches er jedoch nicht akzeptierte und Widerspruch einlegte. Deswegen wird am 16. Januar 2008 vor dem Amtsgericht Erfurt die Hauptverhandlung stattfinden, bei welcher ihm gefährliche Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen werden.

Lucifero verteidigte sich mit der Erklärung, dass er sich gegen einen rechtsextremen Angriff verteidigen musste. Auch im Nachhinein versuchte er, die Selbstbewaffnung mittels der waffenscheinpflichtigen Gasdruckpistole politisch zu rechtfertigen. So sollen ihm früher schon Autoreifen abgestochen, Bremsschläuche zerschnitten und Morddrohungen zugestellt worden sein. Kollegen von ihm behaupten, er habe sich vor ihnen gebrüstet, dass seine Jacke mit einer hochgefährlichen Waffe gegen Angreifer präpariert sei. Diese Bedrohungsszenarien gingen so weit, dass sich Sekretärinnen aus Luciferos Mitarbeiterkreis weigerten, gemeinsam mit ihm an dienstlichen Veranstaltungen teilzunehmen.

Die “hochgefährlichen Waffen” kamen immerhin nicht zum Einsatz, als bekannte Thüringer NPD-Kader am Rande der Demonstrationen zum G8-Gipfel in Heiligendamm mit einem angeblich “besoffenen oder bekifften” Angelo Lucifero auf einem Autobahnparkplatz zusammentrafen und sich daraufhin grinsend und Arm in Arm mit dem lächelnden Antifaschisten ablichteten. Der Gewerkschaftsleitung stießen die kompromittierenden Fotos intern sauer auf.

Thomas Voss, Verdi-Landesbezirksleiter für Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und Verantwortlicher für die Suspendierung Luciferos, sieht deren Grund jedoch nicht unmittelbar in dessen Einsatz einer Schreckschusspistole während einer Gewerkschaftskundgebung, sondern im Festhalten Luciferos an der Richtigkeit seines Verhaltens: “Das ist mit unserer Auffassung, dass Waffen gleich welcher Art auf Veranstaltungen der Gewerkschaft nichts zu suchen haben, absolut nicht vereinbar. [..] Angelo hat auf eigene Faust Kämpfe geführt”, sagte Voss, darüber sei die Auseinandersetzung mit ihm “in den letzten Monaten eskaliert.” Lucifero sei nicht wegen seines antifaschistischen Engagements suspendiert worden, sagte Voss: “Das unterstützen wir, so lange es nicht zum Straßenkampf wird.” Die Solidaritätskampagne zeigt aber auch, dass die Wahl der Waffen im Kampf gegen Rechts bei den Gewerkschaften noch nicht entschieden ist.

Gewerkschaftsintern versandte Voss eine “vertrauliche” Email über die Hintergründe der arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung mit Lucifero. Hier wird angeführt, dass der umstrittene Gewerkschafter dienstliche Gelder und Adressverzeichnisse für private Zwecke eingesetzt, Briefpost auf Verdi-Kosten frankiert, über Mailing-Listen von Verdi private Materialien verschickt und die Listen selbst bundesweit verbreitet habe. Indes präsentiert die Erfurter NPD ihr zugespielte Mailinglisten, aus denen teilweise auch Namensdaten ableitbar sind. Ebenso scheint die NPD Erfurt im Besitz umfangreicher Stornierungs-Mails zu sein, in welchen sich Adressaten von Luciferos Mailingliste (vergeblich) darum bemühten, aus dieser Liste genommen zu werden.

Nach der Suspendierung strebt die Landesleitung nun jedoch die fristlose Kündigung an, was an einem besonders delikaten Vorfall liegt. Nachdem ihm die Suspendierung schriftlich ausgefertigt überreicht worden war, soll sich Lucifero auf dem Hof von der Landesbezirksleitung mit “Heil Hitler” verabschiedet und gedroht haben, er werde das Gewerkschaftshaus zerstören.


Zitatende


Ich mach mich grad nass. Ist der das wirklich ? Verdi kickt den ?

... link  

 
Im Netz der Netze
wenn man spät noch Schriftsätze diktiern muss dann surft man und verblödet und findet witschische Dinge:



"Hörproblem stoppt die Justiz. Angeklagter Gewerkschafter kann Verhandlung nicht folgen - Auf unbestimmte Zeit vertagt
„Der Angeklagte hat sich ein Gerät in die Ohren gesteckt. Eines, wie es bei internationalen Konferenzen für Simultanübersetzungen verwendet wird. Doch es geht nicht um Sprachschwierigkeiten. Der gebürtige Italiener Angelo Lucifero ist des Deutschen seit langem mächtig. Das Problem ist, dass er offenbar unter Schwerhörigkeit leidet. Deshalb wird seine Verhandlung gestern früh am Erfurter Amtsgericht schon nach einer halben Stunde auf unbestimmte Zeit vertagt. Für die große Fangemeinde des radikallinken Gewerkschafters ist das einigermaßen enttäuschend. In aller Herrgottsfrühe haben sich etwa hundert Gewerkschafter und Aktivisten linker Gruppen aufgerafft, um dem hauptamtlichen verdi-Sekretär bei seinem Acht-Uhr-Termin im Verhandlungssaal 18 beizustehen…“


Ostthüringer Zeitung, 16.1.08

... link  

 
Wir verblöden munter fort
Der NPD-Vorsitzende von Erfurt/Sömmerda, Kai-Uwe Trinkaus, kündigte demonstrativ seinen Eintritt bei der Dienstleistungsgewerkschaft an.

Warum steht hier:

http://www.jungewelt.de/2008/01-07/052.php



Che, was ist dieser Angelo Lucifero eigentlich? Kennst Du den oder postest Du nur aus gefälligkeit das Phamphlet?

... link  

 
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)

... link  

 
Erfurt Alaaf !!!

... link  

 
Den Rechten zum Tanz aufgespielt:
Erfurt ist ja echt ein touristisches Ziel mit buntem Volkstreiben:

...

Kaum war dieser Streit erledigt, begann der nächste. Am 1. Dezember 2006 hatte die NPD in
Erfurt einen Infostand aufgebaut. Gemeinsam mit anderen protestierte Angelo dagegen, indem er
über Lautsprecher antifaschistische Musik abspielte. Das Ordnungsamt leitete ein Verfahren
wegen „Ruhestörung“ ein.

...

Was ist antifaschistische Musik ? Es muss stimmen, es sagt die Rote Hilfe.

Ich staune was es in Dunkeldeutschland alles gibt. Baut die Mauer wieder auf!

... link  

 
Ich muss mich echt langweilen
das ich den gefallenen Engel gucke.

Der Mailtausch ist geil:

http://blog.mdl-panse.de/?p=93


Ein "Partisan" hat Angelo zum - angeblich nicht angemeldeten - Erwerb einer Schreckschusswaffe geraten ?

.....

Ich weiß nicht welcher „Partisan“ (Zitat aus Ihrer E-mail) Ihnen geraten hat, sich eine Schreckschusspistole zuzulegen. In jedem Fall müsste aber Ihnen und auch engagierten Partisanen bekannt sein, dass dies eine Waffe ist, die angemeldet werden muss. Das Thüringer Waffenrecht ist da seit 2003 ganz eindeutig.

....

... link  

 
Ich will die Mauer wiederhaben
:::::

"Rechtsextremisten" ortet der aus Hessen stammende Gewerkschaftsfunktionär, Jahrgang 1954, überall. Selbst eine Gedenkstunde überlebender Opfer des Vernichtungsbombardements auf Dresden 1945 ist für ihn der Tatort von "Revisionisten" und "Revanchisten". Folgerichtig unterzeichnete Lucifero 2005 den Appell "Keine Träne für Dresden!" Auf Demonstrationen ist der ehrenamtliche Sprecher der linksextremen Landesarbeitsgemeinschaft Antifa/Antira (LAG) omnipräsent. Seine Kontakte zur PDS sind innig, eine vom Verfassungsschutz beobachtete linksradikale Flüchtlingshelferin residiert unter der Adresse seiner Dienststelle.

Anetta Kahane, die 2002 für die PDS als Ausländerbeauftragte in Berlin vorgesehen war, aber über ihre Stasi-Verstrickungen stolperte, zählt zu den bevorzugten Referenten in Luciferos LAG. Durch Sprüche wie "Polen muß bis Frankreich reichen" sucht Angelo Lucifero, Aufmerksamkeit zu erregen. Als Verfasser der Thüringer Antifa Nachrichten stellte er jahrelang "Rechtsradikale" an den Pranger - gelegentlich derart an der Wahrheit vorbei, daß ihn das Landgericht Erfurt zu einem Widerruf in mehr als zwanzig Punkten verurteilte.

:::::

... link  

 
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)

... link  

 
Das ist eben der Wilde Osten, wo es No-Go-Areas für Ausländer, Juden und Punks oder selbst alternative Theatergruppen gibt, in denen diese straflos von Naziskins zusammengeschlagen werden, und die Polizei sieht tatenlos zu, greift aber durch, wenn jemand gegen die Faschos zur Gegengewalt greift. Dass da jemand, der seit mehr als 10 Jahren aus dem rechten Spektrum bedroht wird irgendwann ausrastet halte ich für mehr als verständlich. Lebemann, die Welt ist mehr als die Lebewelt eines hanseatischen Finanzconsultants.

... link  

 
and then a step to the ra-ra-ra-right
Also ehrlich, wer die Rocky Horror Picture Show in einer drittklassigen Inszenierung in Halberstadt bringt, der gehört geprügelt.

Im übrigen scheint der Genosse ja so richtig mental stabil schon länger nicht gewesen zu sein.


Wenn das der beste Mann der Antifa dort drüben war, dann brauchen wir die Mauer wieder. Schnell.

Wenn das der gute Durchschnitt der Antifa ist, dann ist eh Hopfen und Malz verloren.

... link  

 
a propos Gewerkschaften
Wissen die Mitglieder von Ver.di eigentlich was Leutchen wie der Angelo, das Engelchen, mit ihren Mitgliedsbeiträgen so den ganzen Tag machen?

So lustige halbprivate, halbmissionarische Antifa-Mailer betreiben, ihre bezahlte Zeit verplempern und so? Während die ihm mit ihren sauer aus sinkendem Realeinommen bezahlten Mitgliedsbeiträgen den Hintern pudern?


Zitat:

Die Studie von Michael Fichter, Richard Stöss
und Bodo Zeuner, die im Auftrag der Hans-Böck-
ler-Stiftung und der Otto-Brenner-Stiftung erstellt
wurde, zeigt sehr deutlich, dass die Mitgliedschaft
in einer Gewerkschaft nicht gleichbedeutend ist
mit einer demokratischen und weltoffenen Ein-
stellung. Mehr noch, die Studie weist nach, dass
rund 20% aller Gewerkschaftsmitglieder über
rechts extreme Einstellungen verfügen.


Siehste hier:

http://library.fes.de/pdf-files/asfo/04550.pdf


Daher sucht uns Angelo ja eigentlich schon am richtigen Ort die Faschos, er könnte ja der Einfachheit halber bei seinen eigenen Leuten anfangen. Ach nee, da kommt ja seine Endmonatskohle her.

... link  

 
Im Unterschied zu Dir gehöre ich zu den Leuten, die etwas gegen rechtsextrem gesinnte Menschen innerhalb von ver.di unternehmen und sich für eine deutliche antirassistische Positionierung dieser Gewerkschaft einsetzen. Ich ginge auch auf die Barrikaden, wenn gegen Lebemänner gehetzt würde. Vielleicht sollte ich das aber lassen.

... link  

 
Als armer Bursche mit Migrationshintergrund bin ich dankbarer Rezipient (fast) jeder antirassistischen Aktivität.

Es ist jedoch mehr als bedauerlich wenn clowneske Figuren daraus eine offensichtliche Schmierenkomödie machen die ans Psychopathologische grenzt.

Das schadet nur der Sache und letztlich macht es sie - und alle anderen die ernsthaft an Antirassismus interessiert sind - vollends lächerlich. Wenn sie dem nicht gewachsen sind sollten sie das Feld ausgeglicheneren Menschen überlassen, es wäre für alle besser. Aber etwas treibt sie an das nicht zu tun und es ist nicht die Sache, es ist offenbar Hybris. Das Rampenlicht. Vorne stehen.

Was ist im vorliegenden Fall herausgekommen: ein Triumph für die NPD und eine Desavourierung der Antifa. Verdi Erfurt wird alle antifa-Aktivitäten "überprüfen" müssen, damit sie nicht so Aussehen als ob sie in dem Strudel der Verrücktheiten stecken. Na super. Was für eine klägliche Bilanz.


Im übrigen sind Lebemänner so liebenswert das nur Faschisten gegen sie hetzen würden, die waren ihnen historisch schon immer ein Dorn im Auge.

... link  

 
Was den letzten Satz angeht, genau die meinte ich. Aber Solidarität ist ja wohl nicht Deine Sache, und dann entsolidarisiert man sich schnell mal von den eigenen Belangen.

... link  

 
Solidarität trage ich nicht wie eine Monstranz vor mir her, dann wäre sie entleert. Ich habe sie auch nicht mit allem und jedem, dann wäre sie wertlos. Es reicht sie zu haben, wo es darauf ankommt, imho. Krach darum machen sollen andere.


Und gerade deswegen sind mir Clownsfiguren die eine grundsätzlich gute Sache zerschlagen ein Greuel. Man muss sie schützen, ja. Aber manchmal wohl leider auch vor sich selbst.

... link  

 
Clownsfiguren? Wäre jemand bösartig genug und trüge, aus dem Zusammenhang gerissen, Details aus meiner Biografie zusammen, käme rasch eine solche Darstellung zusammen wie in den von Dir geposteten Links.Das sagt dann aber nichts über den tatsächlichen Gesamtzusammenhang aus. Klar, man macht jemanden, der sich gegen rechte Gewalt engagiert, über viele Jahre massivem Mobbing ausgesetzt ist und sich wiederum dagegen wehrt schnell lächerlich oder angreifbar, indem man nur seine eigene Gegenwehr erwähnt, die Anlässe dafür aber verschweigt. So wird dann ein Opfer zum Täter. Die vergewaltigte Frau hat ja auch provoziert, der erschlagene Schwarze erst recht (musste der auch so bimbig aus der Wäsche schauen) und die Juden damals sicher auch, allein schon,weil sie gelbe Sterne trugen.

... link  

 
Chronik eines angekündigten "Betriebsunfalles"
Aber das ist doch nur ein kleiner Teil und teilweise noch das netteste was zu finden ist.

Nicht erwähnt und noch viel schlagender sind die sich letztens dort rapide vermehrenden aberdutzenden aufgeregten Aktionen, Aktiönchen, Phamphlete, fragwürdige Bundesgenossen und die vielen tausende Euro die gerichtlich verhägt wurden da - teilweise tatsächlich widerwärtige - Personen zu Unrecht als Nazis etc. herausgestellt wurden.

Die eigene Gegenwehr von AL war auch nicht Thema, daher was soll das schon wieder mit den Juden, sorry, aber die Argumentationsfigur ist doch was für Opas.

Engegement gegen Rechts ist grundsätzlich unterstützenswert. Im vorliegen Falle scheint die Person überfordert gewesen zu sein, es wäre die Verantwortung seiner Gewerkschaftsbosse und Mitgenossen gewesen ihn einmal beiseite zu nehmen um ihm zu helfen sich zu sammeln und seinen Weg wieder gerade und möglichst gefahrlos gehen zu können ohne ihn ins absehbare Scheitern zu schicken. Auch das wäre Solidarität gewesen.

Alle wussten doch wohl wie es um AL stand, alle schauten zu. Dies um so mehr das auch denen die Verhältnisse in Erfurt ja schon länger bekannt waren. Sie hatten ja - für lau und von Verdi bezahlt - ihre heilige Johanna der Erfurter Antifa, von sich selbst und ihrer Mission berauscht und von ihren "Genossen" getragen. "I'm my brothers keeper" heisst es irgendwo - das ist Solidarität, eine die er wohl nicht erhielt.

AL braucht erstens einen sehr guten Anwalt und zweitens wohl auch Hilfe, die weit über den aktuellen Prozess hinausgeht, nämlich eine die ihm auch hilft sich in einem möglichst gefahrlosen Raum zu sammeln und zu festigen. Um dann wieder - wohl überlegt und zielorientiert - loslegen zu können. Keine Phamphlete und Lippenbekenntnisse.

Meine Spekulation ist das genau dieses aber nicht passieren wird und die "Solidarität" seiner "Genossen" nur dazu führen wird das er sich schleunigst wieder ins Getümmel begibt, und das so lange bis irgendwann einmal etwas nicht wiedergutzumachendes passiert. Und die Genossen der Gewerkschaft von Links werden wieder barmen.


Solidarität ist das nicht. Das sind nur Worte.

... link  

 
So rum wird dann allerdings schon ein Schuh draus.

... link  

 
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)

... link  

 
Sind sie doch auch. Und fundamentalistisch. Und kulturlos.

Habe auch nie verstanden warum alle Leutchen trotzdem dahin auswandern, zu den Faschisten.

... link  

 
Na ja, wenn alle Leute dahin auswandern würden wohnte hier ja schon niemand mehr. Was ich von Leuten mitbekomme, die aus Deutschland auswandern, so gehen die eher nach Skandinavien, Australien und Neuseeland oder als Rentner nach Spanien,Portugal und Marokko.

... link  

 
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)

... link  

 
@ che

Ich meinte die Leutchen im Allgemeinen und nicht die deutschen Leutchen.

Aber auch die deutschen Leutchen wandern nach wie vor gern dahin aus. Wahrscheinlich sind das aber ebenfalls Faschisten, denn Gleich und Gleich gesellt sich bekanntlich gern. Daher sage ich mal so: haut ab und kommt nicht wieder, ihr vaterlandslosen Faschisten!

Das war meine erste antifaschistische Aktion für heute, mindestens so wertvoll wie ein Internet-Phamphlet der Linken Gewerkschaft.

Jetzt spiele ich antifaschistische Musik (Chopin, ein Polacke) auf meiner antifaschistischen Büroanlange (NAD & B&W, alles Inselaffen-Apparate)

Das macht schon drei antifaschistische Aktionen, und es ist noch nicht mal Mittach.

... link  

 
@ kleinziwo

Ja, die Studie hat so was von autoerotischer Strangulation oder Selbstverstümmelung aus dunklen erotischen Motiven heraus.

Der sehr larmoyante und weibische Duktus schafft dazu noch eine melanchonisch-masochistische Atmosphäre und die Wahl und Wertung der Fragen hat etwas von der gebeugten Gekrümmtheit des Rückens bei zu eng geschnallten Hodenringen.


Frage: hatten die Gewerkschaftler was mit VW zu tun, also nur weil mich das alles so an den Kiez erinnert?

... link  

 
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)

... link  

 
Eigengruppe
wären demnach ja auch festangestellte Arbeitnehmer einer Branche. Dass Gewerkschaften bevorzugt mit der Besitzstandswahrung für ebendiese Eigengruppe (zu Lasten von Fremdgruppen wie Arbeitgebern, freiberuflichen Konkurrenten und Arbeitslosen) befasst sind, macht sie nachgerade zu ultrarechten Fascho-Vereinen.

... link  

 
@ kleinziwo

Auch Ackerbau und Viehzucht bevorzugt die eigene Nation, denn schiesslich fände der hier statt. Auch das müsste folgerichtig unterbleiben.

Das Resultat der Studie ist ja wohl von vorn herein gewollt. Was würden die Referenten oder die Ausschussmitglieder die die "Rechtsextreme Einstellung", warm alimentiert und trocken sitzend, misstrauisch beäugen denn tun wenn das Resultat bis zur Banalität langweilig wäre? Sich auflösen? Die Planstelle weggeben? Sich dem kalten Wind des Arbeitsmarktes stellen?

Neinnein. Da ist es besser den Rechtsextremen in jedem Schrank, unter jedem Bett zu finden, die Gedankenpolizei zu werden, ein dauerhaft alimentierter Zeigefingerheber. Das hat sogar ein gutes Image - Antifaschismus ist längst breiter Lifestyle und von einer avantgardistischen Haltung zur moralischen iPod-Chinafälschung verkommen.

Diese Art Leutchen die in der bundesdeutschen Rechtsextremismus-Industrie tätig sind scheinen sich ja eh zu vermehren wie die Fliegen auf einem Kadaver.


Wie gesagt, die Studie erinnert gefühlt an die Körperhaltung eines Sklaven (wie man hier auf dem Kiez sagt) mit zu eng geschnalltem Hodenring. Aber: der Sklave mag das.

... link  

 
@mark: Trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass es nicht gut käme, wenn ich beim nächsten ver.di Delegierten kongress mit "Heil Hitler" grüßen würde.

@lebemann und kleinziwo:Ich habe die Studie ja nicht gelesen.Wenn da so Sätze auftauchen würden wie in den F-Skalen der Studien zum autoritären Charakter, die mit ernsthafter psychologischer Methodik dem Vorhandensein von Aberglauben und Stereotypie, autoritärer Aggression,autoritärer Unterwürfigkeit, Anfälligkeit für Verschwörungstheorien usw. nachgehen, dann hätte das Aussagekraft über die Rechtsradikalismusanfälligkeit der Gewerkschaften. Die oben genannten Aussagen würde ich z.T. auch unterschreiben (allerdings nie ohne eigene Anmerkungen dazu). Nur hat das alles gar nichts zu tun mit den Verhältnissen, wie sie in Thüringen herrschen. Mit "Schnauze,Kanacke sonst Beule" sind die eigentlich schon zusammengefasst.

... link  

 
@ che

Die Studie sollte man sich dringend reinziehen, sie ist ein Musterbeispiel von bestelltem Agitprop, dafür in ihren Ansätzen und Methoden beschämend peinlich.


Von Thüringen reden wir grad ja nicht. Aber wenn einer die Mauer wieder aufbauen will, von mir bekommt er eine Palette der feinsten Produkte der Firma YTONG.

... link  

 
Vielleicht redest Du nicht von Thüringen, ich schon. Und meine solidarische Haltung gegenüber Angelo ist genau den Verhältnissen geschuldet, die dort herrschen.

... link  

 
@Das hat sogar ein gutes Image - Antifaschismus ist längst breiter Lifestyle und von einer avantgardistischen Haltung zur moralischen iPod-Chinafälschung verkommen. --- aber nicht im wilden Osten, da ist Antifaschismus so sehr breiter Lifestyle wie linksalternatives Tuntentum im Iran. Wenn denn schon von den Verhältnissen in Thüringen geredet werden soll.


Und,lebemann, wenn Du der Meinung bist, dass das schon das Positivste war, was sich über Angelo im Netz finden ließ kann ich Dich eines Besseren belehren


http://www.geocities.com/syndikalist2002/index4.html

http://ggr.blogsport.de/unterzeichnerinnen/


http://ggr.blogsport.de/unterzeichnerinnen/


http://www.djb-ev.de/node/1323

http://antinazi.wordpress.com/2007/03/30/4-solidaritat-mit-angelo-lucifero/

... link  

 
@ workingclasshero

Ojveh, das ist der linke Mob, der sich binnen Minuten im Internet organisiert um mal Jens Jessen von der Zeit zu paraphrasieren. (Achtung, Ironie! Giftig)

Mal ehrlich, ich wunderte mich gestern Abend was für ein Wust gleichlautender PMs auf wieviel hundert WurzelzwergLinksseiten im Netz zum Thema schwurbelte. Wiederholung von PMs bringt aber keinen Zugewinn.

Und da es Antifagruppen scheinbar überall dort draussen in Dunkeldeutschland auf dem flachen Lande gibt, ist es wohl nicht so das die Antifafrage dort mit dem Baukran gelöst wird wie die Schwulenfrage im Iran (die sich ja nicht stellt).

Wenn es den Antifas dort nicht gefällt, dann könnte man denen ja mit den unlängst ausgesprochenen Worten einer Grünen Abgeordneten in FFM antworten, die sollen denn da wegziehen. In FFM waren es Autochone Toitsche (also Nazis im Embryonalstadium) die Probleme mit Migranten hatten, das war also voll PC. Es sollte hier also umgekehrt genauso sein.


Und dann sollte man die Mauer wieder aufbauen.

... link  

 
Der "linke Mob", zu dem Che genauso gehört, könnte ja vielleicht Recht haben.

... link  

 
@ workingclasshero

Das impliziert: Vielleicht aber auch nicht.

Wobei Che Welten, was sage ich, Universen vor den meisten dieser schäumenden Eiferer, dieser spiessigen Linkspietisten rangiert. Zudem vermag Che zu differerenzieren, eine aussterbende Eigenschaft. Die anderen posten nur PMs nach.


Das Einzige was hilft: die Mauer wieder aufbauen.

... link  

 
Für mich bleibt das Fazit, dass der Mann in der realen Umgebung "Thüringen" gescheitert.
Wir wissen ja alle nicht wie es da wirklich aussieht, aber meine Gefühle bezüglich der Neuen sind auch mal wieder auf dem Nullpunkt.
Und die Antifa? Anstatt über die Ursachen des Scheitern ihres Mannes nachzudenken, scheint mir da eine Märtyrer-Gebährmaschine in Gang gesetzt.
Wie sich weite Teile der Linke derzeit darstellt, sind die ziemlich gut darin darzustellen, was sein müßte. Mit den wirklichen Problemen ihrer Leute wird sich aber nicht auseinandergesetzt.

Und jetzt kommt ein bischen Hyjacking: So was ähnliches scheint sich derzeit bei Tropen-Hugo zu ereignen. Bin jetzt dazu übergegangen, mir wöchentlich die 4.25 bis 6.5 stündigen Alopresidente runterzuladen. Sehr instruktiv. Kein wirklich tiefgehender Diskurs der Probleme. Und das gescheiterte Referendum war nur die Spitze des Eisbergs.
- Misión Adentro: Kubanische Ärzte haben sich offenbar scharenweise hin zu Standorten mit besseren Löhnen abesetzt.
- Mercal: Sind bei einem Ölpreis von 91$ zum großen Teil geschlossen oder praktisch ohne Waren.
- Massiver Schmuggel.
Stattdessen redet Hugo permanent über Geographie, evorziert heroische Ereignisse der nationalen Geschichte, palavert über die theoretischen Vorzüge der sozialistischen gegenüber der kapitalistischen Wirtschaft und über die Schlechtigkeit von El Imperio (USA) im allgemeinen. Zwischendurch wird mal der Wirtschaftsminister per Telefon angewiesen, dass alle Asphaltexporte in die USA zu stoppen sind oder das in der Provinzstadt x nicht nur eine Einrichtung zur Agro-Beratung gegründet werden soll sondern direkt eine halbe Fakultät. Es kommen zwar auch andere Leute (nicht-Hugos) zu Wort. Einfache Leute mit sehr realen Problemen. Nur sind die nicht zu einer tiefgehenden Kritik in der Lage und werden zu Bittstellern, auch wenn manche ihre Alltagssorge zweifellos temperamentvoll rüberbringen.
Eine wirkliche Diskussion über die Probleme bei der Operationalisierung der Ziele findet nicht statt. Offenbar wie bei den AL-Problemen der Antifa.
Auf der liberalen Zeite wird aber z.B. die Reaktion der US-Zentralbank auf die Bankenkrise ohne jede Schonung diskutiert.

... link  

 
Ich kann sagen,wie es in Thüringen ist. Ein mit mir befreundetes Paar hat in Erfurt gelebt, sie hat dort an einer Schule ihr Referendariat gemacht. Das war sogar eine Modellschule. Beide gingen ohne jedes Vorurteil dorthin, und noch bevor sie ihr Referendariat abgeschlossen hatte, bat sie um ihre Versetzung nach Worbis, damit sie wieder in Göttingen wohnen konnten,weil sie das Leben dort nicht ertrugen aufgrund der Nichtintegrationswilligkeit der Ossis. Nach Abschluss des Referendariats sind sie nach Hannover gezogen und werden nie wieder in den Osten gehen. Ich kenne eine Stralsunderin, die gesagt hat, als gebürtiger Wessi könne man im Osten nur in Berlin, Leipzig, Dresden oder Halle (Innenstadt) leben.

... link  

 
"Es dauert noch so 2 - 3 Generationen bevor der Ossi seine Verschlagenheit auf Westniveau herunter gefahren hat."

(Spruch eines gebürtigen Ossis)


"Wie die Tiere"

(Spruch eines gebürtigen Wessis beim Anblick der kürzlichen Saturn-Eröffnung Berlin nähe Alex)


"Baut die Mauer wieder auf - nur macht schnell"

(Lebemann, Weltweiser)

... link  

 
Ist die Linke wirklich links, und wenn ja, warum nicht?
saltofthearth, Deine Überlegungen sind ja sehr berechtigt. Dazu fällt mir ein, dass die Junge Welt so um 1995 über ein Dorf in Brandenburg berichtete, dessen Bewohner sich dagegen wehrten, dass ein Sammellager für jüdische Kontingentflüchtlinge aus Russland dort gebaut werden sollte. Es gab damals einen Aufschrei der Antisemitismus-Vorwürfe, die Junge Welt schrieb dazu aber Folgendes: Es gab in den Dorf kein Freizeitheim, kein Gemeinschaftshaus, keine Kneipe, noch nicht einmal einen Laden. Treffpunkt der Jugendlichen war die Bushaltestelle, wo sie auf den Bus in die nächste Gemeinde, wo ein bißchen mehr los war, warteten oder sich zusoffen. In dieser Situation fühlte die Mehrheit der Dorfbewohner sich verarscht. Keinerlei Freizeitmöglichkeiten, schwache Infrastruktur, aber Flüchtlinge sollten dort quasi "ausgelagert" oder "interniert" werden. Der Darstellung nach ging es im Grundansatz nicht primär um Fremdenhass, sondern um die Nichtwahrnehmung der vorhandenen Verwahrlosung bzw. Unterprivilegierung des Ortes. Der Artikel bildete den Anfangsauslöser jener Entwicklung, die zur Trennung der Jungle World von der Jungen Welt führte, d.h. die Antideutschen in der Redaktion waren nicht bereit, eine Debatte über das Problem des soziokulturellen Kahlschlags im Osten und seiner Verknüpfung mit in diesem Fal noch sehr latenten xenophoben "Antworten" zu führen. Die soziale Frage sollte in diesem Fall nicht konkret diskutiert werden, sondern diese Diskussion wurde der Antisemitismus-Schablone geopfert. Die Rest-Junge Welt machte in der Folgezeit den Fehler, dass sie ihrerseits einer empirischen Beschäftigung mit der sozialen Frage im Osten, die hier ganz auf der Hand lag, nicht weiter nachging, sonden die von ihr selbst angerissene Beschäftigung damit zugunsten eines Klischee-Antiimperialismus vernachlässigte. Damit wiederholte sich das, was schon nach Hoyerswerda und Rostock passiert war: Wildcat hatte damals in dem Artikel "Riots von Rechts" die Frage nach den sozialen Hintergründen der Pogrome gestellt und war dafür von der Mehrheitslinken wegen Skinheadverstehertums angepisst worden. In der Folge beschäftigte sich die antifaschistische Linke mehrheitlich mit Feindbildpflege oder gar, wie die Antideutschen dies bis zur Perfektion betreiben, mit einer nicht mehr materialistischen, sondern theologischen Auseinandersetzung mit Antisemitismus. Damit wird aber das Feld der sozialen Frage in Ossi-Käffern den Nazis überlassen.

... link  


... comment