Sonntag, 25. Januar 2009
Beethoven, der Schlingel
che2001, 12:22h
war schon ein heller Kopf: Als er auf seiner Südsee-Tournee als einziger Überlebender seines Schiffs auf einer unbewohnten Insel strandete, komponierte er flugs die Kreutzer-Sonate, die er von der höchsten Palme auf Kokosnusschalen in alle Winde trommelte. Und tatsächlich! Schon nach zwei Tagen kam ein Kreuzer, der ihn aufnahm.
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noergler,
Sonntag, 25. Januar 2009, 17:46
Ja, wir haben einen Bildungsauftrag!
Gut, dass Du in praxi daran erinnert hast.
Was viele auch nicht wissen, ist die Geschichte der Entstehung der Hammerklaviersonate.
Als Beethoven wieder einmal sturzbreit an seinem Klavier saß (er war auch nie wirklich taub, sondern behauptete nur, es wären die Ohren, wenn er wieder mal so dicht war, dass er nichts mehr wahrnehmen konnte), kippte er übermütig ein Glas Bier oben in das Instrument hinein. Ein daneben stehender Freund sagte: "Ouuu, das is ja Hammer, Mann!"
So kam die noch am selben Tag entstehende Komposition zu ihrem Namen "Hammerklaviersonate".
Was viele auch nicht wissen, ist die Geschichte der Entstehung der Hammerklaviersonate.
Als Beethoven wieder einmal sturzbreit an seinem Klavier saß (er war auch nie wirklich taub, sondern behauptete nur, es wären die Ohren, wenn er wieder mal so dicht war, dass er nichts mehr wahrnehmen konnte), kippte er übermütig ein Glas Bier oben in das Instrument hinein. Ein daneben stehender Freund sagte: "Ouuu, das is ja Hammer, Mann!"
So kam die noch am selben Tag entstehende Komposition zu ihrem Namen "Hammerklaviersonate".
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che2001,
Sonntag, 25. Januar 2009, 17:57
Übrigens strandete später Tschaikowski auf der gleichen Insel, auf der er keine Kokosnüsse mehr vorfand, da Beethoven die ja alle schon gegessen hatte. Aus Frust komponierte Peter die "Nussknackersuite", die er damals noch ohne n schrieb.
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noergler,
Sonntag, 25. Januar 2009, 21:28
Beethovens "Erotica"
Wie bereits gesehen, hatte Beethoven jedoch auch seine dunklen Seiten. Seine 3. Sinfonie, die "Eroica", hieß ursprünglich "Erotica", und wurde durch einen sexualsuppressiven Hegemoniediskurs der Überlieferung umgedeutet, indem die Sprechakterinnen und Sprechakter "Eroica" bis heute in performativen Redundanzen materialisieren.
So wird denn behauptet, das Werk sei ursprünglich Napoleon gewidmet, und der Komponist habe nach der Kaiserkrönung die Widmung wütend durchgestrichen, deren Reste auf dem Papier aber noch zu sehen seien.
In Wahrheit stand da jedoch nicht "Bonaparte", sondern "Babette". Aus welchem Geiste das Werk geschaffen ist, verdeutlichen etwa die mehrfach auftretenden synkopisch-knackigen Rammel-Rhythmen.
So wird denn behauptet, das Werk sei ursprünglich Napoleon gewidmet, und der Komponist habe nach der Kaiserkrönung die Widmung wütend durchgestrichen, deren Reste auf dem Papier aber noch zu sehen seien.
In Wahrheit stand da jedoch nicht "Bonaparte", sondern "Babette". Aus welchem Geiste das Werk geschaffen ist, verdeutlichen etwa die mehrfach auftretenden synkopisch-knackigen Rammel-Rhythmen.
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che2001,
Montag, 26. Januar 2009, 13:22
Ist heute eigentlich noch bekannt, dass die Gesänge der Grillen und Zikaden von Heuschreckenhoven und Mooszart komponiert wurden?
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