Montag, 26. Januar 2009
Was man bei Eis so machen kann
http://www.ines-papert.de/highlights.eis.alpin

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Gediegenheit
Die natürliche Heimat des Silberlöffels in der Blogosphäre ist Rebellmarkt, Trouvaillen und das GT-Blog. Aber dennoch, eine Lanze für gediegenen Stil möchte ich doch einmal brechen. Mit Geschirr dieser Art bin ich aufgewachsen und lebe ich heute noch: Teller von Wedgewood, Rosenthal oder Bavaria, Silbergeschirr aus der Aussteuer meiner Mutter, wie das so üblich ist in einer Viehhändlerfamilie. Ich finde es nicht nur schön, so etwas zu haben, es ist auch viel nachhaltiger, es über Generationen immer weiter zu vererben, als ständig Neues zu kaufen. Mich selbst kostet es ja nichts. Das Kosten mit solchem Geschirr ist aber auch köstlicher als mit billigem Zeugs aus der aktuellen Industrie.




Und mal ehrlich - eine gewachsene innenstadtnahe Wohngegend mit Häusern aus der Zeit zwischen Gründerzeit und Jahrhundertwende hat einfach architektonisch mehr Stil als eine dieser Einfamilienhauswohnungen am Stadtrand.



Dabei kann der Freizeit- und Erholungswert dieser Gegend sich durchaus sehen lassen.



Bei mir liefen in letzter Zeit viele Dinge nicht so glücklich. Aber solange ich solche Surroundings habe bleibe ich geankert. Und das ist schon verdammt viel in diesen Zeiten.

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Heißt von Griechenland lernen für soziale Rechte kämpfen lernen?
Es muss ja nicht gleich so auf den Bolzen gehauen werden wie anlässlich des Todes eines Demonstranten. Die Situation in Hellas ist auch weitaus verfahrener, eskalierter und hoffnungsloser als in anderen Staaten Europas. Trotzdem zeigt das griechische Beispiel auch, dass sich die dortigen Riots nicht auf Krawallchaotentum von Jugendlichen herunterbrechen lassen, sondern dass es sich um einen echten sozialen Konflikt handelt, der die gesamte griechische Gesellschaft durchzieht, und dass das Ganze noch keinesfalls ausgestanden ist.


http://www.monde-diplomatique.de/pm/2009/01/16.mondeText1.artikel,a0031.idx,6

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Der tägliche Wahn
Das ist eine ganz absurde Geschichte, die sich in meinem erweiterten Bekanntenkreis zugetragen hat:


Eine mit summa cum laude promovierte Biologin bekommt partout keine Stelle. Mehrmals werden ihr ältere Bewerberinnen mit schlechteren Noten vorgezogen. Irgendwann erfährt sie auch warum: Weil sie in gebärfähigem Alter ist. Notgedrungen arbeitet sie als Verkäuferin in einer Bäckerei. Sie fühlt sich in dem Job wohl, ist ungeheuer beliebt bei den Kunden wegen ihrer freundlichen, aufmerksamen Art. Als der Chef aber erfährt, dass die Frau einen Doktortitel hat feuert er sie. Begründung: Gefährdung des Betriebsfriedens.

Die spinnen, die Germanen.

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Beethoven, der Schlingel
war schon ein heller Kopf: Als er auf seiner Südsee-Tournee als einziger Überlebender seines Schiffs auf einer unbewohnten Insel strandete, komponierte er flugs die Kreutzer-Sonate, die er von der höchsten Palme auf Kokosnusschalen in alle Winde trommelte. Und tatsächlich! Schon nach zwei Tagen kam ein Kreuzer, der ihn aufnahm.

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