Freitag, 11. Juni 2010
Die Klettersaison hat begonnen
und ich spüre jeden Muskel in meinem Körper. Geil, das. Ein Sturz ließ sich zwar nicht vermeiden, aber meine Gefährtin, eine Frau stärker als fast jeder Kerl fing mich sofort ab. Ein paar interessant aussehende Striemen und Prellungen gab es trotzdem, na, die gehören dazu. Es geht wieder los!

Nur ewig schade, dass Einer nun nicht mehr dabei sein kann. Ich werde immer an ihn denken.

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@"Ein par interessant aussehende Striemen und Prellungen gab es trotzdem"

mit innerem Grinsen überlege ich mir gerade, wie Leute mit SM-Gepflogenheiten so etwas z.B. am Strand sehen und dich frügen, mit welchen Instrumenten diese denn zugefügt wurden. Was würdest Du antworten?

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Na, die Antwort wäre ziemlich striking, wenn ich ganz ehrlich erwidere: "Mit einem Stahlseil";-)

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Da ist es wieder, dieses meinige Unverständnis. Was ist geil an Schmerzen? Ich nehme "euch", präzisiert: Netbitch, Che, Noergler, Momo als einen Kreis von hochkultivierten hedonistischen Linksintellektuellen wahr, die offensichtlich Freuden außerhalb handelsüblicher Wahrnehmungsmuster kennen und pflegen. Finde ich beachtlich. Aber: Warum klettert jemand unter offensichtlicher Lebensgefahr und ist dann auf seine bei einem Sturz erlittenen Wunden stolz? Und warum findet Dergleiche es wichtig, aufwändigst arrangiertes Essen zu posten? Ach ja, gleich nachgeschoben, gehört in einen anderen Thread: Was ist Fetischküche?

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Zuerst das mit dem Essen: es gab mal so eine Art offenen Contest ohne Gewinn zwischen Don Alphonso, Lyssa, Arboretum und mir, schöne Dinge, vor allem leckereres und aufwändig drapiertes Essen ("Foodporn"), flotte Autos und Farrräder und antike Möbel zu bloggen. Und ich finde es generell fein, die schönen Dinge des Lebens ins Netz zu stellen. Klettern ist ein Lebensinhalt von mir, inklusive der Vorübungen wie z.B. auf einem Drahtseil zu balancieren. Es gibt fantastische Erlebnisse, einfach unbeschreiblich. Ich bin nicht auf Verletzungen stolz, aber ich jammere auch nicht, wenn ich mich verletze und leide unter leichteren Verletzungen auch nicht wirklich. Die zeigen mir eher, dass ich lebendig bin. Und so einen gewissen "Ich-bin-tough"-Machismo, so ne Art Tarzan-Feeling habe ich schon. Finde ich aber auch OK.


Fetischküche gehört in den Bereich der Dominanz und Devotion, ist allerdings ganz schmerzfrei. Also zum Beispiel den Körper des/der Geliebten als Esstisch zu verwenden, aus einem Bauchnabel zu trinken oder Salate, Geschnetzeltes, Austern o.ä. aus einer Möse zu schlecken, ehe die selbst geschleckt wird.Gibt es in unterschiedlichsten Formen, von denen einige auch mit Fixierung oder nichtbewegendürfen zu tun haben. Ich finde so etwas fein.

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Oh, jetzt hast Du mich erwischt
Auf solche Ideen wäre ich nie gekommen, aber das klingt äußerst geil. Also die Fetischküche. Gibts konkrete Rezepte? Neugierig: Die Lena.

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Schön, Geschmack geweckt zu haben. Konkrete Rezepte? Hm, das ist ja jetzt eigentlich keine Zubereitungsweise in dem Sinne...

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