Donnerstag, 17. Juni 2010
Nkosi sikelel’ iAfrika Maluphakanyisw’ uphondo lwayo, Yizwa imithandazo yethu, Nkosi sikelela, thina lusapho lwayo
Als die südafrikanische Hymne gespielt wurde habe ich lauter gestellt und saß da mit der gereckten Faust. Dieses Lied kenne ich als den Choral, den Zehntausende sangen, wenn weiße südafrikanische Bullen schwarze DemonstrantInnen mit Knüppeln, Sjamboks, scharfen Hunden und Plastikschrot mißhandelten, der trotzige Chor einer nicht immer, aber oft gewaltfreien, in ihrer Militanz auf der Seite des Rechts stehenden Mehrheit, die von sich, die Mehrheit dabei metaphorisch ausdrückend sang und sagte: "Wir sind der Elefant!". Heute sangen das schwarze und weiße SüdafrikanerInnen Arm in Arm. Schade, dass das Spiel so ausging.

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Die südafrikanischen Fans haben ihr eigenes Team des Heimvorteils beraubt. Statt ihre Mannschaft anzufeuern, erzeugten sie nur ein lautstarkes, aber unparteiisches Getröte, das endlich mit dem 2:0 für Uruguay abrupt endete. Schade für Südafrika, aber gut für die "Fankultur".

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....es ist die schönste Nationalhymne der Welt...5 Sprachen, bedeutsam, ein wunderschöner Choral, Geschichte, Mandela

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