Montag, 27. Februar 2012
Mal so rein prognostisch gefragt:
Ich war sehr im Irrtum, eine Staatskrise in Griechenland anzunehmen, ja?


http://che2001.blogger.de/stories/1645139/

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Jedesmal, wenn dann im zeitlichen Abstand die Prognose überprüfbar wird und die Schreihälse sich blamierten, ist von denen nichts mehr zu sehen. Da tritt ja keiner hervor und sagt: Ja, ich habe mich geirrt.

Diese Fälle sind Legion: die "asiatischen Tigerstaaten", der "keltische Tiger", Portugal als Wachstumsmusterland in den 80ern, "15.000 Tote durch Tsunami, Null Tote durch die AKW", Demokratieaufbau im Irak ... – das ist ohne Ende.
Genauso entschuldigt sich auch keiner für Fehlprognosen: Ohne KKW Wyhl und WAA Wackersdorf gehen 'wir' wirtschaftlich unter, Agenda 2010 schafft Arbeitsplätze, Kapitaldeckung macht Rente sicher, die Alternativenergien werden niemals einen relevanten Anteil an der Stromversorgung haben können ...

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A point, mein Guter, á point!

Das Apolloprogramm führt direkt zur Kolonisation des Weltalls, die für stabiles Wirtschaftswachstum weltweit sorgt, 1986 fliegt ein atomgetriebenes Raumfahrzeug bemannt zum Mars, 2030 landen "wir" bemannt auf den Monden des Saturn.

Im Jahre 2000 werden PKW durch Luftkissenschweber ersetzt sein.

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stimmt, entsinne mich so um 1982 in einem "Was ist was"-Buch gelesen zu haben, dass Menschen seit zwei Jahren auf dem Mars wandeln tun

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Hat glaub ich keiner dagegen gesprochen...
Inzwischen halte ichs aber für möglich, dass wir in 2 Jahren eine Staatskrise in der EU haben, weil sich Merkels "keine Experimente" Politik hier vielleicht nicht ausgeht. Wenn jetzt Spekulanten bei der aktuellen "hauptsache Griechenland bleibt im Euro" Politik kräftig absahnen... und Griechenland in 2 Jahren dann doch aus dem Euro muss. Das wird dann richtig häßlich.

Im Gefolge der EU Krise natürlich auch Gespräche bei dem G20, ob nicht vielleicht mal ein Ökonom aus dann wohl Indien oder Brasilien den Chefposten bei Weltbank oder Welt-Währungsfond übernimmt.

Und wenn die Lage in Europa in 5 Jahren in "ruhigere Fahrwasser" gerät, mit zwischendurch weiteren Negativ-Wachstum im europäischen Süden, dann wird ein binnenwirtschaftlich stärkeres China langsam den Geldhahn für die USA drosseln.

Dies ist der Beginn einer viel multipolareren Welt. Mit dieser phantasielosen Kopie der IWF Politik gegenüber Argentinien 1998 - 2002 beschleunigt Merkel das nur, denke ich.

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