Mittwoch, 31. Oktober 2018
Gibt es eine Ökonomie der Endlösung?
Als Vertreter der Hamburger Schule der Sozialgeschichte wie auch des Neuen Antiimperialismus sage ich ganz klar "Ja". Wobei viele die diesen Ansatz verwerfen weit davon entfernt sind ihn zu begreifen. Ein wohlfeiles Beispiel dafür liefert Stephan Grigat, der gleich mit einer Reihe haarsträubender Irrtümer bzw. geballtem Nichtwissen aufwartet. Generell kann ja gesagt werden dass antideutsche Kritik an Ansätzen des Neuen Antiimperialismus bzw. Postoperaismus sich zumeist dadurch auszeichnet dass sie die Theorien die sie zu kritisieren vorgibt gar nicht kennt.

http://www.cafecritique.priv.at/heim.html


Weder sind Heim und Aly marxistisch-leninistisch geprägt (sie stehen in einer Tradition die der Nörgler "marxologisch" nennen würde, von zentraler Bedeutung ist hier Detlef Hartmanns Text "Warum Marx kein Marxist war und kein Leninist geworden wäre" aus seiner programmatischen Schrift "Leben als Sabotage"), noch geht es in ihrer Analyse nicht um Rassismus - der Rassismus wird nur selber als treibende Kraft für den entwickelten Kapitalismus betrachtet der selber im Sinne einer Verwertungslogik seine Funktion erfüllt. In diesem Sinne ist das KZ die extremste Form der kapitalistischen Fabrik mit der Verwertung der menschlichen Arbeitskraft buchstäblich bis auf die Knochen.

Knut Mellenthin hingegen reflektierte im AK seinerzeit schon weitaus treffender, stellt den Ansatz allerdings etwas verkürzt dar.

http://www.holocaust-chronologie.de/artikel/oekonomie-und-politik-der-endloesung.html


Grundsätzlich beginnt die Analyse der NS-Vernichtungspolitik wie Heim und Aly sie betrieben hatten (Aly fiel später dahinter zurück) mit der Analyse des Sozialdarwinismus, der Eugenik und der "Euthanasie". Die Shoah und die Ermordung der Sinti und Roma sind hierbei eine Fortsetzung der vorherigen "klinischen Hinrichtung der Unbrauchbaren", im Mittelpunkt stand eine negative Bevölkerungspolitik verbunden mit der beabsichtigten Züchtung einer neuen "Herrenrasse". Dem lagen irrige, heute biologisch widerlegte Vorstellungen von "Menschenrassen" zugrunde, das war zum damaligen Zeitpunkt aber noch anerkannte Wissenschaft, ein wissenschaftlicher Rassismus, der von der Züchtung einer idealen Menschheit und der Ausrottung von als "Ballastexistenzen" angesehenen Angehörigen sozialer und ethnischer Minderheiten träumte - und damit in der Praxis dann ja auch ziemlich weit gelangte. Die Brisanz liegt hierbei darin, dass, wie Karl Heinz Roth festgestellt hatte, dieses Verbrechen sich eben nicht isoliert nur für die NS-Herrschaft nachweisen lässt. Die Behandlung ganzer Bevöllkerungen nach der Triage, d.h. der ursprünglich aus der Militärmedizin abgeleiteten Ungleichbehandlung von frontfähig zu Machenden Verletzten, solchen die Behinderungen davontragen werden und solchen die man nur noch sterben lässt fand nicht nur im Vernichtungskrieg der Nazis statt sondern prägte später die Entwicklungspolitik von IWF und Weltbank und die Kriegführung im Irak-Iran- und im Jugoslawischen Bürgerkrieg wie in den jüngsten Bürgerkriegen in Ruanda und Kongo. Bei all diesen Ereignissen spielt die Schöpferische Zerstörung zur Ankurbelung neuer Wertschöpfungsprozesse und die Vernichtung der überflüssigen Esser eine Rolle. Man hat Heim und Aly mal vorgeworfen damit die NS-Verbrechen zu verharmlosen, doch eigentlich ist das Gegenteil der Fall: Es wird festgestellt dass der Imperialismus der Nachkriegszeit ebenso wie die Modernisierungsdiktaturen der "Dritten Welt" im Grunde dem NS-Regime an Brutalität nicht nachstehen, sondern sich Völkermord als Teil eines weltökonomischen Modernisierungsmodells seit dem NS etabliert hat. Die Nazis waren gewissermaßen die Avantgarde, die mit ihrem Vernichtungskrieg die Grundlagen künftiger Bevölkerungspolitik im Weltmaßstab geschaffen hatten.

In den 1980ern, so zwischen Tübinger Internationalismustagen und dem gemeinsamen IWF- und Weltbankgipfel in Westberlin war die Kenntnis dieses Zusammenhangs mal linker Standard.

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Die tiefdeutsche Judenmacke wird nicht dadurch besser, dass auch Grigat sie hat
Also sprach Grigat:

„Und es werden immer wieder doppelte Standards gegenüber dem jüdischen Staat angewendet. Es werden Dinge an Israel kritisiert, die man bei anderen Staaten schlichtweg ignorieren oder für völlig normal halten würde.“

Landraub und kriegsrechtswidriges Besiedeln besetzter Gebiete zum Beispiel ist allgemein anerkannt, wird aber nur in Richtung Israel angequengelt, gibt Grigat zu bedenken. Bersarin dürfte dem zustimmen.

Mit der Erfahrung von 30 Jahren in der PR sage ich mal das:
Dinge wie die, um es so auszudrücken, tendenziös akzentuierte Organisation der Wasserwirtschaft durch die Executive des israelischen Staats sind nicht zu leugnen, und dann hat man ein Kommunikationsproblem.
Mein Rat wäre gewesen: Da es nicht zu lösen ist, müssen wir es umgehen. Der Umgehungsweg ist der Standard-Sprech von den "doppelten Standards", wobei auch Grigat lieber nicht erläutert, was das denn sei, das an Israel kritisiert wird, anderswo aber nicht.

In Myriaden von Kommentaren werden die "doppelten Standards" abgefeiert, weil man zu panne ist für ein Argument, was freilich nicht in Mangelintelligenz, sondern in der Sache selbst liegt.
Die antisemitische Aufrechnungsmentalität wird von Prosemiten genutzt, um zu erklären, dass nationalstaatliches Handeln Israels nicht nationalstaatlich, sondern "jüdisch" sei.

Mehr Antisemitismus geht nicht.


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"Es wird festgestellt dass der Imperialismus der Nachkriegszeit ebenso wie die Modernisierungsdiktaturen der "Dritten Welt" im Grunde dem NS-Regime an Brutalität nicht nachstehen, sondern sich Völkermord als Teil eines weltökonomischen Modernisierungsmodells seit dem NS etabliert hat. Die Nazis waren gewissermaßen die Avantgarde, die mit ihrem Vernichtungskrieg die Grundlagen künftiger Bevölkerungspolitik im Weltmaßstab geschaffen hatten."

Selbstverständlich sympathisiere ich mit einer These, die der historizistischen Exterritorialisierung des deutschen National-sozialismus widerspricht.

Jedoch: Nach Jahrzehnten des verzweifelten Grübelns darüber, wie es möglich sei, Menschen coram publico zur Gehsteigreinigung mit der Zahnbürste zu zwingen, kam ich zu dem Schluß, dass die grundsätzlich vernünftige Intention, "den Faschismus zu erklären", das Phänomen auch verfehlt. Treblinka, Maidanek, Dachau, Auschwitz erklärend in den Bezirk der Vernunft einhegend hereinzuholen, scheint ein Reflex der Denkform selbst (als Aristoteliker bin ich bekennender Anhänger der Denkformen). In anderen Worten: Die Erklärung erklärt es nur dann, wenn sie das Numinose als inhärierendes Moment der Erklärung selbst akzeptiert.

Die Absolutsetzung allerdings des Moments des Numinosen war stets schon Teil der Entschuldungsstrategie: Das im Grunde redliche deutsche Volk wurde durch eine Handvoll irrer Verbrecher getäuscht und verführt. Dem widerstreitet aus guten Gründen Ches Analyse, die erklärt, wie die sozioökonomische Synthesis des späten Spätkapitalismus gewaltförmig eklatiert.

Allerdings erhebe ich insoweit Einrede, als die Shoa a claas of its own war.


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In Prag gibt es ein rein dokumentatives Shoamuseum: nur Originaldokumente in Vitrinen. Ohne jegliche kuratierten Erläuterungen; nur die Dokumente auf zweihundert Quadratmetern. Zum Beispiel das: Die Juden werden aufgefordert, sich mit Datum und Uhrzeit auf einem Platz einzufinden, reisefertig, mit Kleidung, Wäsche, Nachtwäsche, Nähzeug. Die Aufzählung umfasst zwei Dutzend Positionen.

Ich besuchte Prag in weiblicher Begleitung, die da nicht reinwollte. Als ich herauskam, und sie mich danach fragte, konnte ich 50 Minuten lang nicht sprechen. Ich war verstummt. Ich hatte keine Sprache mehr; psyschisch und physisch nicht. Die unkommentiert-lapidare Darstellungsweise des Museums krachte tonnenschwer auf mich herab.
Das Amalgam aus fanatisierter Mordgier und perfekter rationaler Verwaltungsorganisation ist einzigartig. Was die Nazis mit den Juden machten, habe ich gewußt. Aber in der Prager Dokumentation habe ich es gefühlt. Es war direkt, akut, aktuell.
Es war die Fühlbarkeit des Grauens als eines Absoluten, das als stählerne Klaue konkret mordet.

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Mich drückte schon die Wanderausstellung zu Auschwitz-Birkenau nieder, die ich als Lehrer einer Gymnasialklasse besichtigt hatte; entsprechend geschockt waren die SchülerInnen.

Indes, wenn wir sehen dass im Irak mehrstöckige Lagerhäuser bis zur Decke vollgestapelt waren mit Tonbandaufzeichnungen abgehörter Telefongespräche und dass dort Tausende kurdische Menschen Open Air vergast und anschließend mit Bulldozern in den Boden gepflügt wurden stellt sich mir die Frage ob der Unterschied ein grundsätzlicher oder ein quantitativer ist.

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Grenzen der Sprache
" ... stellt sich mir die Frage ob der Unterschied ein grundsätzlicher oder ein quantitativer ist."

Wie Hegel richtig sah, geht alles durch den Kopf, und Karl Kraus sagt, es geht alles durch die Sprache. Das Unterpflügen Massenvernichteter war mir bekannt. Zweifelsfrei sind dergleichen Verbrechen dimensionensprengend.

Das sprachliche Fassungsvermögen gerät indes in Schwierig-keiten, wo Relationen und Vergleiche zur Shoa sich anbahnen möchten.

Weder ist, um der Einzigartigkeit der Shoa willen, die Unterpflügung als weniger schlimm zu relativieren, noch kann dies zu einem "Andere haben auch"-Argument führen, das die Shoa diminuiert. (Daß die Shoa nur ein Großverbrechen unter vielen sei, ist übrigens ein Argument von Henryk mit dem Herrentäschchen (sog. "Broder".))

Für mich ergibt sich daraus die conclusio, dass die Fähigkeit der Menschen zum Verbrechen ihre Fähigkeit zur Sprache übersteigt.

Nach dem Sprachmagier Kraus gab es keinen mehr, der dem gewachsen war.

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Die Komplexophobie als Fundament der Moderne
Wie wir alle wissen, waren die Hexerinnen- und Hexerverbrennungen kein Phänomen des Mittelalters. Als die Scheiterhaufen loderten, war das Mittelalter schon lange vorbei. Dies verwundert nicht, denn die feudal-göttliche Ordo des Mittelalters bot abweichlerischen Irritationen wie Hexen keinen Platz.

Nur konsequent, dass Thomas von Aquin an der Schwelle zur Neuzeit die Existenz von Hexen bestritt, da Gott dies nicht zuläßt. Der Aquinat, wie wir Philosophen ihn nennen, konnte sich diese Hochrisikothese aufgrund seiner Prominenz leisten.

Nun kommt die Moderne mit megageilem Scheiß wie Weltkrieg, Smartphone, Plastikmüll, Martin Heidegger und Florian Silbereisen.

Anstatt manufakturbasiert den Weg einer kooperativen Vergesellschaftung einzuschlagen, entschied das "progressive Menschenpack" (Marx) sich für die konfliktgetriebene Vereinzelung der Privatproduzenten. Die Kanonenfabriken sind technologisch und investiv der Ursprung des Kapitalismus.
Das ist es, was Adorno mit dem "versäumten Augenblick" meint.

Ab da geht es hoch her, da die Konkurrenz die kontingenten Verhältnisse beherrscht. Konkurrenz heißt: Pleite, Demütigung, Untergang drohen jederzeit. Alles ist unsicher und irritierend. Das frißt die Psyche an: Je komplexer und gefährlicher die Sozioökonomik, umso stärker die Sehnsucht nach Simplizität der Erklärungen und Verhältnisse. Das der Konkurrenz entspringende Ungemach wird einsinnig den Hexen und Hexern zugewiesen, wobei die Denunziationen gerne auch als Mittel der Konkurrenz genommen werden, um lästige MitbewerberInnen abzufackeln.
Da fängt es an, aber es hört nicht auf.

Der Terrorismus der Simplizität ist das Signet der Moderne.
Dass die losgelassene Konkurrenz der Privatproduzenten zu Abgrenzung, Manichäismus und Othering führt, versteht sich von selbst.
Alle Konflikte der Neuzeit finden hier ihre Erklärung, ebenso, wie die Gewaltbereitschaft der Konkurrenten, die in je simplifizierten Deutungsmustern ihre Begründung findet.

Die große finale Vereinfachungserzählung ist der sog. "Neoliberalismus", der die adäquate Stellung des Gedankens zur Realität darstellt: Ideologie im strengen Sinn als gesellschaftlich notwendig falsches Bewußtsein.

Die Macht des Bestehenden und die begründete Angst seiner Verteidiger zugleich zeigt sich in der Hektik, mit der sie selbst systemimmanent-basale Begriffe wie "Makroökonomie" überhaupt zu buchstabieren sich weigern: Der "Neoliberalismus" funktioniert ausschließlich auf Grundlage der Umdeutung staatlichen Wirtschaftshandelns in die Sphäre der privatwirtschaftlichen Konkurrenz. Den bürgerlichen Staat als Wirtschaftsakteur hassen sie, weil seine Existenz die Realität der vergesellschafteten Ökonomie beweist.

Was können wir hoffen?
Nichts. Aber wir haben etwas, und das ist die Kunst – die Kunst als L’art pour l’art. Wie bekannt, ist der Nörgler nicht nur Salonmarxologe, sondern auch bekennender Ästhetizist. (Das sind die Augenblicke, in denen Che ganz stark sein muß ;-))

Bereits die irritierenden Kompositionen der Hildegard von Bingen sind ein Plädoyer für Komplexität. Sie ist ihrer Zeit so weit voraus, dass ich geneigt bin zu glauben, dass sie das Dritte Auge hatte.

Schönberg kam zur Einsicht, dass eine weitere Steigerung der Komplexität nach der Spätromantik, aus der er selber kommt, nicht mehr möglich ist. Daher erfindet er die Musik neu.

Der satanisch-geniale Musikwissenschaftler, Marxleser und Anarchist Heinz-Klaus Metzger sagte:
"Die Musik und ihre Theorie bewohnen den Elfenbeinturm. Aber der Elfenbeinturm hat Schießscharten."

Fraglich bleibt, ob das ausreicht, um diejenigen zu bremsen, die die Menschen sekkieren, die Meere vergiften und demnächst den Himmel in Brand setzten.

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Was können wir hoffen?
Die Aufhebung der Aporie durch Aufhebung der bestehenden Gesellschaftsordnung und der bestehenden Produktionsverhältnisse.

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Indes, wenn wir sehen dass im Irak mehrstöckige Lagerhäuser bis zur Decke vollgestapelt waren mit Tonbandaufzeichnungen abgehörter Telefongespräche
old school! s. NSA und big data
und dass dort Tausende kurdische Menschen Open Air vergast und anschließend mit Bulldozern in den Boden gepflügt wurden stellt sich mir die Frage ob der Unterschied ein grundsätzlicher oder ein quantitativer ist.
Sicherlich entsetzlich. Ähnliches war in derselben Region seit der Antike üblich. Mit dem, was sich die assyrischen Könige geleistet haben, kann Saddam Hussein nicht mithalten. Und 100 Jahre zuvor starben 1.5 Mio Armenier und etliche assyrische Christen durch die Hand hauptsächlich kurdischer und tschetschenischer Nomaden und Räuber. Das heißt ches Lieblinge können auch Völkermord. Und vergessen wir nicht den Krieg im Jemen. Der steckt nun wirklich alles in die Tasche, was derzeit im Nahen Osten abläuft!

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Die Assyrer führten Kriege betriebswirtschaftlich. Jeder Soldat, jeder Gaul und jede Sandale waren kostenmäßig erfaßt. Wenn das Controlling sagte, dass der Feldzug oder die Belagerung ab heute mehr kostet als der Sieg einbringt, brachen sie ab.
Die Assyrer waren ohnehin sehr pfiffig. Sie hatten Kampftaucher mit Unterwasserluftsäcken.

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@"durch die Hand hauptsächlich kurdischer und tschetschenischer Nomaden und Räuber. " ---- Das ist so die Sichtweise der offiziellen Türkei. Tatsächlich beteiligten sich solche Leute, die Mehrzahl waren aber reguläre Soldaten der osmanischen Armee und Anhehörige von Spezialeinheiten, und es handelte sich auch nicht um Überfälle sondern um Massenexekutionen und organisierte Todesmärsche. Hitler bezeichnete dies als wegweisend für die Behandlung der Judenfrage.

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"Tausende kurdische Menschen ..."

Da darf man sich erinnern, daß Kurden (und ein paar Türken) allein im Bistum Diyabakir 1915-17 bis 500.000 Armenier und Aramäer ermordet worden.

Ich nehme an, daß es dort ganz viele stumm machende Exponate in Museen gibt.

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Es wird festgestellt dass der Imperialismus der Nachkriegszeit ebenso wie die Modernisierungsdiktaturen der "Dritten Welt" ...
sondern sich Völkermord als Teil eines weltökonomischen Modernisierungsmodells seit dem NS etabliert hat.

Hört sich toll an!
.. ist nur leider Blödsinn.

Welchen Völkermord hat der Nachkriegsimperiaismus - und dann noch aus ökonomiscen Gründen - vorgenomen ?

War der Massenmord der Hutus und der Roten Khmer "ökonomisch" getrieben ... und wenn ja, wann haben die Hutu-Füer den NS studiert und warum wurden PolPot&Co. von der KPF ausgebildet ?

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