Montag, 15. Februar 2021
So langsam wird´s bizarr: Werbeverbot für Produkte außerhalb des täglichen Bedarfs
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Wie definiert sich denn täglicher Bedarf? Für mich gehört dazu zum Besipiel eine Druckerpatrone, und da die Dinger aufgrund des Homeoffices ständig ausverkauft sind kann ich kein Homeoffice machen, sondern muss ins Büro um da ausdrucken zu können.

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Nicht unbedingt bizarr
Jedenfalls nicht in der derzeitigen Vorschriftenlogik.

Ein Beispiel: Drogeriemarkt Müller und Elektronikhändler Conrad in München. 2 Geschäfte nebeneinander.

Das eine hat auf, weil es Dinge des täglichen Bedarfs verkauft (Körperpflege). Im ersten Stock darf Müller aber auch sein übriges Sortiment verkaufen, darunter Socken, Bilderrahmen, Speicherkarten etc. Die dürfen das, weil die Regelung gilt: Wer mehr als 50% Dinge des täglichen Bedarfs verkauft, darf auch sein restliches Sortiment verkaufen.

Müller darf also Speicherkarten verkaufen, Conrad ist geschlossen (und darf nur Click & Collect anbieten).

Das ist eine erhebliche, staatlich angeordnete Wettbewerbsverzerrung. Soll Müller jetzt dafür auch noch Werbung machen dürfen, wird das Ganze noch unfairer.

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Sex gehört auf jeden Fall zum täglichen Bedarf. Da die Bordelle geschlossen haben, sollten die Frauen im Wege von
"Fick & Collect" wieder anbieten dürfen.

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noegler bei amazon kann man sich auch sexpuppen bestellen
das soll wohl reichen
und wieso man die nötigen druckerpatronen bei amazon nicht findet ist mir auch nicht erklärlich

es steht eher die debatte an wie die exorbitanten windfallprofite von amazon auf europäischer ebene endlich umfassend zu besteuern sind
es ist nich so das die kommission da nicht vertiefend drann gearbeitet hätte. es steht an das endlich umzusetzen!

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Bei der Besteuerung sind wir uns mal einig. –

Die Sexpuppe ist für diejenigen Männer keine Alternative, die zum Vollgenuß erst durch die Demütigung einer minderjährigen rumänischen Zwangsprostituierten gelangen.

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Die Achtzigjährigen sind ja nun geimpft. Einige Kompromisse sollte ein Freier in diesen Tagen schon eingehen.

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das finde ich aber auch avantgarde
ein astloch wär ja auch eine alternative
nur hatten wir heute eisregen
wenn dann der schwanz einfriert
und die haben ja alle handy
dann wählen die die 110 mit die feuerwehr
und der baumfrevel beginnt

(der nachbar - ärztliches personal - leitende assistenz - wollte salz streuen - und viel dermassen auf die fresse das er womöglich sich morgen keinem covid-patienten widmen kann - so gefährlich is das in wald und flur)

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@ "Kompromisse" 👍

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