Montag, 17. Mai 2021
Sarah Wagenknecht sagt, wie es ist
"Würde die Linke im Hinblick auf die Bundestagswahl die Interessen und Bedürfnisse der einfachen Leute, der Arbeiter und Nichtakademiker wieder mehr vertreten und diese Menschen zurückgewinnen, wäre das der größte Schaden, den wir der AfD zufügen könnten. Immerhin wählen viele aus Wut AfD, weil sie sich von den anderen Parteien im Stich gelassen fühlen. Das sind frühere Wähler der Linken im Osten, frühere Wähler der SPD im Westen."

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Kann man gar nicht genug betonen. Auch scheint mir Wagenknechts neues Buch sehr lesenswert: "Die Selbstgerechten".

https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wirtschaft-gesellschaft/politik/die_selbstgerechten-16576.html

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Yeah Sara will bei der AfD Stimmen zurückholen
Leider muss sie dann natürlich völkisch rumtönen

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Und wo konkret tönt sie derart herum? Gibt es dazu einen Link mit einem Zitat von ihr oder sonst ein belegbares Zitat aus einem ihrer Bücher bzw. ihrer Reden oder Texte -mit Seiten und Quellenangabe?

Das Anbräunen freilich ist ja heute bei einer bestimmten Sorte von Linken en vogue

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https://www.freitag.de/autoren/elsa-koester/zwischen-den-zeiten

Fand ich treffend. Wagenknecht ist auf ihre Art aus der Zeit gefallen

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Das ist kein Beleg mit Zitaten, sondern das ist die Meinung von Elsa Koester. Beleg und Behauptung sind zweierlei. Davon ab, daß man sich sehr darüber streiten kann, ob Elsa Koester eine seriöse Quelle ist oder ob sie nicht vielmehr eine Agenda fährt bzw. hier einen Meinungsartikel schreibt ? ohne irgendetwas darin belegen zu können.

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Hab ich denn behauptet, dass das ein Beleg mit Zitaten ist, du Diskurskönig!

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Wenn ich Dich nach Belegen für Deine Behauptung frage und Du bringst hier irgendeinen Artikel, dann bist Du es, der das Thema verfehlt hat. Genauso hättest Du dann hier auch Hänschen-Klein singen können - es hätte denselben Effekt. Immerhin aber hast Du das Verfehlen des Themas intelligenzmäßig begriffen.

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Ich teile zwar nicht Bersarins Kommentarschelte, finde den verlinkten Artikel aber eher oberflächlich und nichtssagend.

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Du hast mich nach Belegen gefragt? Das hab ich nicht gesehen. Und dann raunst du erstmal rum " ob Elsa Köster nicht eine Agenda fährt". Also ganz nach der selbst erkannten Mode.
Für Belege muss du ja bloß Wagenknecht googeln und auf News klicken.
Das was alle jetzt natürlich aufgreifen hat sie ja nun alles so gesagt:
Zuwanderung begrenzen
Wenn es in Vierteln mehr Ausländer als Deutsche gibt, das kann nicht sein
Warum eigentlich nicht?

Dieses sich Abarbeiten an einem Millieu was man verachtet das ist genau das, was euch verbindet. Das wird dann zum Selbstzweck. Und es ist natürlich sehr hilfreich so zu fronten, dass wird sicher Grün-Rot-Rot deutlich begünstigen

In Intelligenz kann dir ja bekanntlich keiner das Wasser reichen. Und an Intellektuellentum vor allem. Das prädestiniert dich natürlich mega zum Fürsprecher für das Proletariat.

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Es geht dir gar nicht um die Belange der Arbeiterklasse, die es ja so schon längst nicht mehr gibt. Es geht gar nicht für irgendwas in dem Kontext, nur gegen die Gutmenschen. Du entwickelst dich da ähnlich wie der Don, hab ich das Gefühl. Hat Springer noch nicht angerufen?

Und es ist immer wieder sehr geil wie du lehrerhaft den Rotstift ansetzt und "Thema verfehlt" blökst. Es bist immer du, der das Thema setzt.

@che: in Kommentarschelte ist der bersarin ganz groß. Er drischt immer gleich drauf. Und das macht mich leider aggressiv. Ich glaube er hat noch niemals einen Fehler eingeräumt, oder?

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Für die Belege Deiner Behauptungen bist Du zuständig. Das ist Basiswissen 9. Klasse. Deine These, Dein Beweis. Wenn ich hier behaupte, daß Du in Wahrheit Mitglied einer rechtsextremen Burschenschaft bist, dann muß nicht Du irgendwelche Gegenbelege per Google heraussuchen, sondern ich muß belastbares Material bringen und hier einstellen. Und zwar glaubwürdig und nicht vage Andeutungen.

Und irgendwelches von Dir hier aufgegriffenes Zeugs, was in Deinem Hirn herumschwirrt, ist ebenfalls kein Beleg. Nochmal Klartext für Dich: Belegen heißt ZITIEREN. Zitat geht so: Satz, den Wagenknecht irgendwo sagte oder schrieb, hier mit Anführungszeichen einstellen oder eine Rede hier nachvollziehbar verlinken bzw. das Zitat nachvollziehbar referenzieren. Z.B. aus ihrem neuen Buch. Und nicht sagen, was Du denkst, daß Du gelesen haben könntest. Gerade bei Leuten wie Dir bin ich bei der Wiedergabe von intellektuellen Inhalten leider aufgrund bisherhiger Erfahrungen hier in ches Blog sehr zurückhaltend. Aber es ist an Dir, diesen Eindruck zu ändern.

Das Milieu, das ich im übrigen verachte, sind solche wie Du, die das Mund auftun und die man nach einer halben Minute in den Orkus gefegt hat, indem man ihnen ihre Inkonsistenz nachweist.

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Der Fehler, den ich einräume, ist, daß ich solchen intellektuellen Minderleistern wir Dir zu viel Zeit einräume.

Und daß Du hier derart herumtönen und -tröten mußt, zeigt mir nur um so mehr, daß Du keine Belege zu liefern fähig bist. Du stellst Dich hier erst hin, denunzierst und bräunst an ("Leider muss sie dann natürlich völkisch rumtönen"), und wunderst Dich dann mingelnd wie ein kleiner Schuljunge, daß man solche wie Dich hier abwatscht.

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Das hier ist ein guter Artikel:
https://taz.de/Debatte-um-Sahra-Wagenknecht/!5767997/

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Junx, schaltet mal ein bißchen runter, das geht auch freundlicher. Zumal ich gerade keinen weiteren Kommentar beisteuern kann da mit Wertschöpfung beschäftigt.

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"Es bist immer du, der das Thema setzt."

Bist Du der Meinung, daß ich diesen Satz geschrieben habe?:

"Yeah Sara will bei der AfD Stimmen zurückholen
Leider muss sie dann natürlich völkisch rumtönen"

Ich sehe da den Namen futuretwin.

Und auch der taz-Artikel ist kein Beleg. Es ist die Meinung eines anderen, die Du hier wiedergibst. Warum ich die glauben sollte, entzieht sich meiner Kenntnis. Stichtwort Argumentum ad verecundiam.

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Ach, das kenn ich doch schon von dir. Das hab ich schon antizipiert.

"Solche wie Dich" soso. Was bin ich denn für einer, außer, dass ich natürlich deinen hochtintellektuellem Niveau nicht genügen kann, aber wer tut das schon.

Wie viele Proletarier hast du denn schon mit deinem Kunstgewichse erreicht?

Aber klar, Sara hats kapiert.

OK, Boomer, alle miteinander

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Bist du zu doof zum Googeln, oder was?

Die Zuwanderung bedroht unser Wir-Gefühl

Viertel mit deutschen Minderheiten....
findet sie nicht gut

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Auch hier wieder zeigen Deine Ausweichbewegungen mir nur, daß Du nicht in der Lage bist, anständige und aussagekräftige Belege (sprich Zitate) zu bringen. Und diese Deine Ausführungen zeigen dies nicht nur mir, sondern auch allen anderen, die hier mitlesen.

"Die Zuwanderung bedroht unser Wir-Gefühl

Viertel mit deutschen Minderheiten....
findet sie nicht gut"

Ja, und wo sagt sie es? Wo steht es genau? Darum geht es. DU mußt zeigen, daß das Zitate von Wagenknecht sind - nicht ich. Ansonsten ist das nämlich einfach nur anbräunen und denunziere.

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Und ich "muss" einen Scheiß!

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"In Ihrem Buch argumentieren Sie, dass dieses Wir-Gefühl in Deutschland durch Zuwanderung bedroht ist.

Wenn sie ein bestimmtes Maß überschreitet, ja."

"Ich finde, es sollte keine Stadtviertel geben, wo die Einheimischen in der Minderheit sind"

is alles drin

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Es lohnt sich, da etwas ausführlicher zu zitieren:

Im Kontext linker Politik geht es nur selten um den Begriff "Heimat", in Ihrem Buch kommt er aber recht häufig vor.

Tatsächlich finde ich es völlig daneben, dass viele selbsternannte Linke den Heimatbegriff verächtlich machen. Es ist doch normal, dass Menschen sich in vertrauten Umgebungen wohlfühlen und dass sie sich mit der Gemeinschaft identifizieren, in der sie leben. Ich finde es auch völlig legitim und in keiner Weise reaktionär, dass sich viele Menschen zuerst mit ihrem Land verbunden fühlen und sich erst in zweiter Linie als Europäer sehen. Das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Gemeinsamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für einen starken Sozialstaat. Wenn es kein Wir-Gefühl in einem Land mehr gibt, sind Menschen auch immer weniger bereit, über Steuern und Beiträge ein Solidarsystem zu finanzieren.

In Ihrem Buch argumentieren Sie, dass dieses Wir-Gefühl in Deutschland durch Zuwanderung bedroht ist.

Wenn sie ein bestimmtes Maß überschreitet, ja. Es ist klar, dass es ein Grundrecht auf Asyl geben muss. Wenn Menschen davon bedroht sind, wegen einer falschen Äußerung für 20 Jahre in Erdogans Gefängnissen zu verschwinden, dann müssen sie in der Europäischen Union Asyl bekommen. Deutschland braucht aber eine Migrationspolitik mit Augenmaß, um die Gesellschaft nicht zu überfordern.

Finden Sie, dass zuletzt zu viele Menschen nach Deutschland gekommen sind?

Ich finde, es sollte keine Stadtviertel geben, wo die Einheimischen in der Minderheit sind und es sollte keine Schulklassen geben, in denen mehr als die Hälfte der Kinder kaum Deutsch spricht. Ganz davon abgesehen, dass wir dringend Regeln brauchen, die verhindern, dass Zuwanderer in unserem Arbeitsmarkt als Lohndrücker missbraucht werden können. Es gibt eine Reihe von Branchen, in denen wären die Löhne in den zurückliegenden Jahren längst gestiegen, wenn die Unternehmen nicht immer wieder auf billige Arbeitskräfte aus dem Ausland hätten zugreifen können. So wird etwa bei Postzustellern oder Reinigungskräften ein miserables Lohnniveau verfestigt, von dem viele Menschen das Leben in einer durchschnittlichen deutschen Großstadt nicht mehr finanzieren können.

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Klar steht da noch mehr.
Aber es ist doch klar, dass für die Headlines genau die Sachen rausgepickt werden, die ich auch rausgepickt habe.
Und es werden genug Gutmenschen jetzt wieder von ihrer Idee abrücken, Die Linke zu wählen, damit es für Grün-Rot-Rot reichen KÖNNTE, weil denen nämlich die soziale Frage nicht so egal ist, wie das projektiv immer behauptet wird. Vielleicht schadet Sara damit marginal der AfD. Aber vor allem hilft sie massiv der FDP.
Sauber hingekriegt. Applaus!

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Selektives Zitieren gibt dann eben selektive Wahrnehmung. Kontexte ausblenden, Argumenationsketten weglassen, führt zur Verfälschung von Aussagen. Aber das Lesen und Verstehen von Texten ist leider heute nicht mehr selbstverständlich. Und es wundert mich auch nicht, daß Du Dir irgendein Bruchstück da herausgreifst. (Übrigens fällt auch diese Methode am Ende auf Dich wieder zurück.)

"Aber es ist doch klar, dass für die Headlines genau die Sachen rausgepickt werden, die ich auch rausgepickt habe."

Eine Headline ist aber kein Zitat. Das ist eine aus einem Kontext gerissene Stelle - Journalisten machen das, um Clickbaits zu generieren. Und für die ist nicht Wagenknecht verantwortlich, sondern die Redaktion. Und was dieser Satz bedeutet, erfährt man dann, wenn man das ganze Interview liest.

Es gibt so etwas wie ein Mindestmaß an intellektueller Redlichkeit, futuretwin. Gerade Leute, die sich als links bezeichnen und die an andere sehr hohe Maßstäbe anlegen und schnell mit Vorwürfen zur Hand sind, können diese Maßstäbe dann bei sich selbst nicht unterlaufen.Das gilt auch für Dich. Und dies gilt nicht etwa, weil ich das für Dich oktroyiere, sondern aus Gründen der logischen und argumentativen Konsistenz von Sätzen. Diese bei anderen einzufordern und sie selbst nicht zu halten, nennt sich doppelter Standard. Übrigens ist es genau das, was auch die Rechten machen. Schlechtes Argumentieren findet sich auf allen Seiten. Wenn Du also eine Diskussion willst, und das scheint ja der Fall zu sein, wenn Du unter einen Kommentar und einen Beitrag etwas schreibst, dann gelten für alle Teilnehmer einer Debatte die gleichen Standards. Sie müssen ihre Aussagen begründen. Ansonsten ist das alles nur ein Meinungsaustausch von Beliebigkeiten.

***

Wie es übrigens in Vierteln aussieht, die zu 70 oder 80 Prozent mit Migranten belegt sind, wo kaum noch Deutsch gesprochen wird und also auch die Kinder in der Schule deutsch kaum sprechen und Erstklässlier auf dem Niveau von Fremdsprachlern sind, kann man gut in einigen Teilen Neukölln beobachten (Von Pariser Banlieus und Brüssel-Molenbeek will ich gar nicht sprechen: Frankreich und Belgien sollten uns eine Warnung sein. Wer nämlich Migranten aufnimmt, der muß auch dafür sorgen, daß es ein Mindestmaß an Integration gibt.) Dazu kommt noch eine Schul-, Sozial- und Integrationspolitik, die nichts dazu beiträgt, solche Defizite aufzuheben. Ansätze dazu machte hier der ehemalige Bürgermeister von Neuköllen, Heinz Buschkowsky.

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Und das ist dann auch so ein Punkt, auf den ich allergisch reagiere, futuretwin: erst mit großen Worten aufschlagen, hochtönend, hochfahrend, anklagend. Fragt man dann nach Belegen für Behauptungen, kommt erstmal nichts bzw. es werden irgendwelche Artikel von anderen Leuten zusammengeklaubt, die genauso eine Meinungsbekundung darstellen und das Behauptete nicht belegen können. Und wenn dann ein Interview mit Wagenknecht gebracht wird, zeigt es sich, daß daraus selektiv zitiert wird und einfach irgendwelche Sätze kontextlos herausgebrochen werden.

Weist man Dich darauf hin, wird zurückgerudert und eine andere Baustelle aufgemacht (eben: der Torpfosten verschoben) und es heißt dann ausweichend:

"Klar steht da noch mehr."

Um dann in Nonsense abzudriften:

"Aber es ist doch klar, dass für die Headlines genau die Sachen rausgepickt werden, die ich auch rausgepickt habe."

Womit also indirekt dann auch noch das eigene unsaubere Arbeiten von futuretwin selbst zugegeben wird. Was soll dieser Satz also entschuldigen? Daß man das eben so macht und sich irgendwas herauspickt und auf solches Herausgepicke dann schwerwiegende Anschuldigungen wie "völksisch" in den Raum stellt? Ja, die BILD macht das auch eben genau so. Und das nennt sich eben Denunziation.

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wenn die linkspartei meint mit kanzlerin baerbock
und spd eine regierung bilden zu können dann ist das sowieso ein irrglaube
weil teile der linkspartei in wichtigen abstimmungen sich nicht kadertreu verhalten werden

und dann seh ich überhaupt nicht baerbock als kanzlerin. die tragen gerade die rosrote brille.
die cdu/csu wird um die 30% landen.
der wilde ärger um die impfungen die ja 10% gekostet haben in den umfragen werden in einem monat verpufft sein.
dann ist urlaub dann besänftigt sich der zorn der biertische dann erzählt baerbock noch was von flugreisen für die besserverdienenden die anderen mit der bahn
die benzinpreise für die besserverdienenden die anderen fahren mit den öffentlichen
windräder vor jeder haustür usw.
da wird sich noch vieles anhäufen

ich sehe den impfärger ab 1. märz 2021 und das umfragetief bis heute
https://dawum.de/Bundestag/
und bei imap schon den ersten trend der gegenbewegung im ansatz

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@blauermond: Ich stimme Dir ja nicht so oft zu, aber das sehe ich ähnlich. Die Linke wird den linken SPD-Part übernehmen müssen und damit Teile ihrer Partei verprellen. Es wird schwarz-grün werden. Und ich glaube am Ende auch nicht an eine Kanzlerin Baerbock, auch wenn Teile der Medien in Euphorie sind.

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Das was ich behauptet habe, habe ich auch belegt.
Und Wagenknecht ist Profi genug um zu wissen, dass genau das passieren wird. Es war ihr einfach wumpe.
Es ist ein Egotrip, der niemandem nützt.

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Nein, das hast Du nicht:

"Leider muss sie dann natürlich völkisch rumtönen"

Sie tönt nicht völkisch herum, dazu gibt es kein einziges Zitat bisher. Und das, was Du hier brachtest, war ein aus dem Kontext gerissener Satz, von dem Du dann selber sogar das unsaubere Zitieren zugabst - "rausgepickt habe."

Daß eine Politikerin Wähler von der AfD abziehen will, ist im übrigen ein ziemlich sinnvolles Unterfangen - außer vielleicht, Dir ist es recht, wenn die Afd mit 15 Prozent im Bundestag sitzt und drittstärkste Fraktion irgendwann ist. Ansonsten aber sollte jede Partei, sofern sie nicht gerade für die AfD ist, solche Arbeit übernehmen, wähler zu gewinnen. Zumal solche, die vorher, wie im Osten Deutschlands die damalige PDS bzw. dann die Linke wählten.

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wagenknecht sieht die umfragen in sachsen
da ist die afd zur zeit deutlich stärkste partei
sie ist nu ma ost-tusse
und in sachsen-anhalt gibts bisher ein kopf an kopf rennen nicht zwischen links und rechts
sondern zwischen cdu und afd
und da sind in 18 tagen wahlen

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Es wird aber nicht gelingen, wenn man so ein bisschen national (wenn dir das lieber ist) rumtönt, die wählen dann lieber das Original. Und wenn sie sich das ganze Gerante gegen die Selbstgerechten geklemmt hätte (worauf du ja bestimmt abfährst) hätte sie nicht am anderen Ende wieder Wähler vertrieben. Das im Wahljahr rauszuhauen ist einfach, wie die taz richtig schreibt, dumm.

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dumm ist es wenn dir als linkspartei die wähler zur afd abhauen
so zu tun als wär nix gewesen und auf diese noch einzuprügeln

dann geht man entweder auf die ängste der altwähler ein oder maginalisiert sich und träumt von besseren zeiten wie die spd

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Es geht nicht darum, was mir lieber ist, sondern was der Sache angemessen ist. Allerdings tönt Wagenknecht auch nicht national herum, sofern dieser Begriff pejorativ gemeint ist, sondern sie bezieht sich auf das eigene Land, und ich wüßte auch nicht, auf welches sie sich sonst beziehen sollte. Da der deutsche Bundestag innenpolitisch nicht für Rußland oder Peru zuständig ist und der deutsche Bundestag von deutschen Staatsbürgern und nicht von Polen oder Dänen gewählt wird, scheint es sinnvoll zu sein, sich auf die eigenen Wähler zu beziehen und besonders auf jene, die man an andere Parteien verloren hat, weil nämlich diese ehemaligen Wähler nicht mehr von der Partei, die sie einmal wählten überzeugt sind. Die Leute, die heute AfD wählen, haben übrigens vor 2013 noch andere Parteien gewählt. Und ein Politiker, der nicht den Anspruch hat, die AfD kleinzumachen, sollte sich fragen, ob er auf seinem Platze richtig ist.

National tönen dann übrigens alle Politiker herum, insbesondere die Linke und die Grünen, wenn sie nämlich Umweltpolitik für das eigene Land gestalten wollen. Wenn Du in diesem Sinne den Begriff "national" gebrauchst, ist es richtig. Sie ist dann so national wie auch Katja Kipping oder Bernd Rixinger oder Angela Merkel.

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"Und wenn sie sich das ganze Gerante gegen die Selbstgerechten geklemmt hätte (worauf du ja bestimmt abfährst) hätte sie nicht am anderen Ende wieder Wähler vertrieben."

Schau Dir einfach mal die Statistiken an, wer im Osten vor 2013 was und welche Partei wählte und wie die Wählerwanderungen aussehen. Klar kann man, wie blauermond richtig sagt, die ehemaligen Wähler beschimpfen und sie als Nazis, als völkisch, als Idioten oder als Rassisten labeln. Ob das die Wähler aber zurückbringt, ist sehr fraglich. Ich vermute mal: eher nicht. Insofern kann man mit einiger Überspitung sagen, daß Leute wie Du, futuretwin, das Geschäft der AfD betrieben. Mal wieder gilt hier der Marx-Satz: " Sie wissen das nicht, aber sie tun es." Es geschieht gleichsam hinter ihrem Rücken. Früher einmal war die Linke für ihre messerscharfe Reflexion bekannt. Davon ist heute bei den Junglinken nichts mehr übrig.

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Man sieht: Die multiple Verleumdungskampagne gegen Wagenknecht war sehr erfolgreich. Tatsächlich glauben viele, sie sei "rechtsoffen" und "AfD- kompatibel", ganz einfach, weil so viele es immer wieder sagten. Auf diese beweisfreie Art wurde auch Corbyn zum Antisemiten gemacht.
Soweit die Hetze aus der Linkspartei selber stammt, kommt sie von Leuten, die jetzt endlich auch mal an die Pfründe und die Fleischtöpfe wollen. Dafür müssen politische Positionen geräumt werden, und Wagenknecht muß weg, weil das mit ihr nicht zu machen ist.
Nur leider rücken die Fleischtöpfe wieder in die Ferne, weil ein Rennstall, der seine besten Pferde schlachtet (Wagenknecht, di Masio) Rennen nicht mehr gewinnen kann.

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So ist es, Nörgler, und auch die gute Sevim Dağdelen nicht zu vergessen!

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Ja stimmt! Sie ist auch eine der letzten Mohikaner.
Was pessimistisch macht, ist: Selbst der argumentativ hohe Aufwand wird futuretwin und andere nicht dazu bewegen, ihre Position gegenüber SW zu überdenken.

Neben anderen Stärken und Vorzügen ist SW ein überragendes Kommunikationstalent. Das zu beseitigen, ist für jede Organisation quasi suizidal.

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You had me at "wie die taz richtig schreibt".

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SW rechts zu verorten ist abwegig. Hier ein Zitat aus einem anderen lesenswerten Interview:

"Wenn man diesen Menschen ein attraktives Angebot machen würde, würde man die Rechte massiv schwächen. Eine selbstgefällige Linke dagegen, die sich nur in der eigenen Blase bewegt und von vielen Menschen als abgehoben wahrgenommen wird, stärkt die Rechte. Gerade das ist ja auch ein Grund dafür, dass ich mich noch einmal stärker engagiere: Ich möchte nicht, dass die Gesellschaft nach rechts driftet. Wir haben bislang das Glück, dass die AfD keine Köpfe wie Trump, Salvini oder Le Pen hat, sonst würden sie vermutlich ganz andere Ergebnisse erreichen. Und ich möchte nicht, dass es bei uns wird wie in den USA, die ein zutiefst gespaltenes Land sind. Aber die Tendenz ist da, und das macht mir Angst."

https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/Interview-Sahra-Wagenknecht-Zurueck-zum-Wir-Gefuehl-der-alten-Bundesrepublik-id59604356.html

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Sehr richtig, avantgarde! Und es ist um so ärgerlicher, daß in einem bestimmten linken Milieu immer wieder, direkt und über Bande solches Label verteilt wird, um Wagenknecht unmöglich zu machen.

Wegen Politikern wie Wagenknecht, Sevim Dağdelen, di Masi (und ein paar anderer) und wegen solcher Aufrechten wie Bodo Ramelow habe ich seit 1990 immer die PDS bzw. die Linke gewählt - außer vielleicht zu den paar Malen, wo guter Weißwein mich vom Wählen abhielt. Manchmal ging ich mit Bauchschmerzen, aber doch brav zur Urne gehend. Ramelow wäre früher eigentlich linke SPD gewesen, so wie solch guten Leute wie Ottmar Schreiner, der in der richtigen und doch auch in der falschen Partei war. Nun ist die SPD ist ein Schatten ihrer selbst. Vielleicht sollten jene letzten aufrechten Linken, die da in der Linkspartei noch sind, geschlossen rein in die SPD und diese nun übernehmen. Kevin Kühnert kann man ja behalten.

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wagenknecht in der analyse recht geben zu müssen
heisst natürlich nicht für blaue wölfe sie zu wählen
das ist völlig undenkbar
zu linksliberalen wölfen gibt es schnittmengen aber das ist auch alles
die gibt es übrigens auch zur afd in kleinen teilen

ottmar schreiner war übrigens ein verdammt kluger kopf und ob ein kevin ein solcher ist wag ich mal zu bezweifeln.

die blauen wölfe wählen laschi
weil die konstellation eben halt so ist wie sie ist
einer muss den laden ja zusammenhalten
und das kann nur einer sein der mit allen reden kann und die luft rausnehmen kann aus jedem extremistischem gefasel

die trump-scheisse wollen wir in deutschland nicht. es ist schon schlimm genug wie es ist

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Als Flüchtlingsrats-Aktivist bin ich da wohl unverdächtig, aber auch ich meine, Viertel, in denen Deutsche in der Minderheit sind sind kein Teil der Lösung, sondern ein Problem. Es kann auch nicht gut sein, wenn Schwellen- und Entwicklungsländer durch braindraining in die Metropolen weiter abgehängt werden. Was die Behauptung angeht, mit Arbeitersozialisation und Klassenhintergrund könne man heute nicht mehr argumentieren, so kommt so etwas praktisch immer von Leuten mit Mittelschichtshintergrund, und zwar schon seit den 1960ern mit Schelskys "nivellierter Mittelschichtsgesellschaft" und dem "Abschied vom Proletariat" der Antiautoritären. Von Leuten aus Arbeiter- und Unterschichtsfamilien hört man so etwas nie. Ich erinnere mich da an eine Party, auf der eine Frau sagte, mit Klasse und Schicht könne man heute nicht mehr argumentieren, und da entgegnete ein sehr guter Freund von mir, der aus einem Hafenmilieu stammte: "Ja, dass eine solche Mittelschichtstusse wie Du das denkt kann ich mir lebhaft vorstellen!", und das war keine einmalige Entgleisung, der brachte solche Sprüche mehrmals die Woche. Nicht nur er, auch viele andere FreundInnen aus einschlägig proletarischen Familienhintergründen empfinden körperliches Unbehagen, wenn sie mit Upper-Middleclassleuten oder Yuppies zu tun haben (den Begriff "Ekel" gebrauchte er exklusiv nur für solche Leute).

Neben meiner Tätigkeit als Vermögensberater bin ich auch als Dozent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig, und die Leute, die ich da unterrichte, Bandmalocher aus der Autoproduktion sind aber so sehr klassenbewusste Proleten dass es eine helle Freude ist.

Eine Linke, die sich nur noch mit Antirassismus und Diversität befasst und die Klassenfrage aufgegeben hat hat sich selbst aufgegeben. Antirassismus und Diversität kann auch die FDP auf ihre Fahnen schreiben, Kapitalismuskritik nicht.

"Völkisch", und da kenne ich mich wirklich aus, darüber habe ich magna cum laude promoviert, bedeutet, Nationen als biologische Abstammungsgemeinschaften mit genetisch fixierten Charkatereigenschaften zu definieren, in denen die Juden ein "Fremdkörper" im "Volkskörper" sind. Wagenknecht völkisches Denken nachzusagen bedeutet also, ihr zu unterstellen, sie vertrete eine sozialbiologistische Rassentheorie.

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sei mal nicht so vorschnell che
die fdp hatte auch ein "freiburger programm"
wenn du das in teilen liest dann denkste an die formel 1 wie man die linkspartei mit radwechsel überholt
(dieses wochenende in monaco - also die formel 1 - die anderen sind beim schneckenrennen)

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Auf den Punkt und exakt dargebracht, che! Und wer Didier Eribons "Rückkehr nach Reims" liest, aber auch die Debatten um Christian Barons Buch "Mann seiner Klasse" kennt, wird bemerken, daß langsam und peu a peu diese Fragen wieder zurückkehren. Wir beide sind vermutlich eine ältere Generation schon und werden uns vielleicht in "Nordsee ist Mordsee" wiedererkennen. Und genau das ist das Milieu, das es auch heute noch gibt, und das hat sich erweitert um Migranten und das alles muß man irgendwie zusammenbringen.

***

blauermond: aus wahlpragmatischen Gründen, weil ich eine Kindermädchenkanzlerin nicht so gerne haben möchte, werde ich es vermutlich in diesem Falle und da Wagenknecht nur noch ein Aushängeschild ist, genauso halten. Oder eben dem Riesling aus dem Elsaß frönen und als Franzosenfreund aufs Großfränkische Reich hoffen.

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bersarin
der riesling aus dem elsass ist in jedem fall zu loben
besonders zu spargel
und wir haben ja jetzt spargelzeit

auch sehr bekömmlich für che und seinem angegriffenem gaumen

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Chenau, zu Pfingsten bereite ich Chateubriand zu und es gibt die ganze Woche sonst eh nur Spargel.

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Der Bedingte-relative-Häufigkeits-Verwechsel-Fehlschluß mal wieder!
"Frühere Linkenwähler/Arbeiterklasse hätte die AfD erst richtig stark gemacht!" oder so ähnlich:

https://dudelsack.blogger.de/stories/2435807/

Tatsächlich ist der Anteil der Wechselwähler zur AfD bei der FDP, bei den Freien Wählern und der NPD am größten. Richtig hingegen ist, daß Linkewähler nicht so stabil antifaschistisch wählen, wie man das erwarten müßte, so oft die Linke "Nazis raus" gröhlt. Die Linkenwähler sind vorderes Mittelfeld beim Wechselwählen.

Das gilt allerdings für das Jahr 2014. Ob das im Jahre 2021 immer noch stimmt, weiß ich nicht. Die AfD hat sich in der Zwischenzeit verändert. Damals eine radikal-arschloch-wirtschafts-liberalistische Partei mit Hayek als wichtigstem Stichwortgeber, heute eine Sammelbecken für alle Arten deutschen Konservatismus. Liberal-, national-, rechts-konservativ...

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Ja danke, das ist mal ein sehr brauchbarer Beitrag!

Steht an zu überprüfen wie das 2021 ist. Übrigens deckungsgleich mit Lipset/Schlangen "Who voted for Hitler?".

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Daß die Linkspartei schuld sei an den Erfolgen der AfD, hat leider niemand behauptet. Tyischer Strohmann und eine Ignoratio Elenchi - man beweist etwas, das keiner vertreten hat.

Wagenknecht nochmal:

"Würde die Linke im Hinblick auf die Bundestagswahl die Interessen und Bedürfnisse der einfachen Leute, der Arbeiter und Nichtakademiker wieder mehr vertreten und diese Menschen zurückgewinnen, wäre das der größte Schaden, den wir der AfD zufügen könnten. Immerhin wählen viele aus Wut AfD, weil sie sich von den anderen Parteien im Stich gelassen fühlen. Das sind frühere Wähler der Linken im Osten, frühere Wähler der SPD im Westen."


Sondern vielmehr war die These, daß es eine Vielzahl an Wählern gab, die von der Linken zur AfD abwanderten und daß es gilt, bestimmte Wählergruppen von der AfD zurückzugewinnen. In Brandenburg ist die größte Gruppe die Nichtwähler, die die AfD wählten. Die Linke verlor 11.000, die SPD 12.000 und die CDU 28.000 Wähler an die AfD. Die FDP spielt hier keine Rolle. Das bedeutet: es gibt auf der Seite der Linken und der Nichtwähler ein erhebliches Potential, das eine Linke zurückgewinnen müßte. Mit dem gegenwärtigen Personal wird ihr das vermutlich nicht gelingen. Die Linken wird sich bei ihren Stammwählern bei 7 % einpendeln. Hier die Statistik für Brandenburg 2019

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2019-09-01-LT-DE-BB/analyse-wanderung.shtml

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/425876/umfrage/waehlerwanderung-von-und-zu-der-afd-bei-der-landtagswahl-in-brandenburg/


Eine ähnliche Situation ließ sich 2016 in Berlin beobachten. 11.000 Wähler gingen an die AfD. Dafür gewann die Linke einen Großteil aus dem SPD- und dem Grünen-Milieu. Da sich das Stammwähler-Niveau bei der Linken nun vermutlich eingependelt hat, liegt die Linke in den Umfragen bei 14 bis 15 Prozent. (17 % 2016)

https://www.welt.de/politik/deutschland/article158240211/An-wen-verloren-die-Piraten-ihre-ganzen-Stimmen.html

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Und so sieht die Wählerwanderung für Mecklenburg-Vorpommern bei der Wahl 2016 aus. Von der Linken gewann die AfD 16.000 Stimmen.15.000 von der SPD und 22.000 von der CDU. Größte Gruppe auch hier die Nichtwähler, wenn man sie denn als Einheit sieht. Von de Grünen gerade einmal 3.000 und die FDP spielt keine Rolle.

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2016-09-04-LT-DE-MV/analyse-wanderung.shtml

Die Linke im Osten ist insofern relevant, weil sie im Vergleich zu den Westbundesländern dort relativ hohe Ergebnisse erzielt.

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Es gibt viel mehr Niedriglöhner, Armutsrentner, Langzeitarbeitslose als Bildungsbürger und Pfaffen. Allein schon aus diesem Grunde braucht man unter jener Gruppe anteilig nur relativ wenige von seiner Position zu überzeugen, damit viele Wähler für ihn stimmen. Die damals u.a. vom Spiegel immer wieder hervorgekramte Hufeisentheorie, demnach AfD bei Linken so populär wären, weil sie i.w. dieselben Positionen verträten, überzeugt eher wenig. Es gibt im Osten erheblich mehr Linken-Wähler als FDP-Wähler. Schon aus diesem Grunde gibt es mehr AfD-Wähler unter ehemaligen Linken-Wählern als unter ehemaligen FDP-Wählern.

So bersarin, bau das lua-Script um! (Als Übungsaufgabe)

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Und wieder, der typische Sozi-Gehirnschiß: Dinge behaupten, die in diesem Threat nicht Thema sind. Deine Behauptung ging so

"Der Bedingte-relative-Häufigkeits-Verwechsel-Fehlschluß mal wieder!
"Frühere Linkenwähler/Arbeiterklasse hätte die AfD erst richtig stark gemacht!" oder so ähnlich"

Nur eben: das hat nur leider niemand hier behauptet. Insofern: Thema verfehlt, setzen, sechs!

"Die damals u.a. vom Spiegel immer wieder hervorgekramte Hufeisentheorie, demnach AfD bei Linken so populär wären, ..."

Verschiebung von Torpfosten und Erweiterung des Themenbereichs um eine Frage, die hier nicht debattiert wurde. Genauso hättest Du hier schreiben können: "Seit der Tour de France wissen wir, daß Doping im Deutschen Sport endemisch ist!"

Also: lösch Dich, sozi!

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Mal nicht so hart. Das hat hier, in dieser Diskussion niemand behauptet, aber es ist durchaus solches im Schwange. Ich halte das hier thematisch für durchaus interessant. Die Lua-Script-Darstellung auf Deinem Blog, Sozi ist für mich allerdings unlesbar. Merkwürdiges Nerdcore.

Ebenso könnte etwa Are hier etwas auf armenisch schreiben.

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Ich bin dann hart, wenn hier Leute anfangen Unsinn zu produzieren, und das nicht nur zum ersten Male, sondern im Dauerschleifenmodus. Und es ist dies leider die immer wieder auftretende Sozi-Art, irgendwas wirr und ohne Bezug zu behaupten. "Frühere Linkenwähler/Arbeiterklasse hätte die AfD erst richtig stark gemacht!" Dies ist in diesem Themenstrang bisher überhaupt nicht das Thema gewesen. (Die sinnvollen Einwände des sozis sind leider sehr rar gestreut.)

Was wer behauptet hat, kann man im übrigen in den Kommentaren gut nachlesen. Das ist ja bei solchen Debatten das Gute, daß man es schwarz auf weiß hat. Ich fasse es noch einmal zusammen:

Und um es noch einmal für Dich deutlich zu machen. Thema dieses Beitrages ist ein Satz von Sahra Wagenknecht:

"Würde die Linke im Hinblick auf die Bundestagswahl die Interessen und Bedürfnisse der einfachen Leute, der Arbeiter und Nichtakademiker wieder mehr vertreten usw."

In diesem Zitat geht es darum, wie die Linke Wähler zurückgewinnen kann, und zwar primär aus dem Nicht-Akademiker-Milieu, also auch das Milieu, was früher im Westen einmal zu Teilen die SPD wählte und was im Osten in Teilen die AfD nun wählt. Dann ging es darum, daß viele Wähler aus Wut die AfD wählten, weil sie sich von anderen Parteien nicht vertreten fühlten. Und dazu nennt Wagenknecht einige der Wählergruppen. Sagt dabei aber nichts über die Häufigkeit.

Aus diesem Posting entspannte sich dann eine Debatte darüber, ob Wagenknecht völkisch sei. Ich zeigte hier, daß eine solche Behauptung mit Belegen untermauert werden müsse, ansonsten bliebe es eine Denunziation, eben ein Anbräunen. Diese Untermauerung konnte nicht erbracht werden und auch die Zitate, die futuretwin hier einstreute, erwiesen sich als aus dem Kontext gerissen und dienten lediglich der Entstellung und Verzerrung einer Position.

Von Hufeisentheorien war hier nicht die Rede. Der Osten wurde dann, als Antwort auf des Sozis Strohmann-Argument bzw. dessen Ignoratio elenchi, genannt und es wurden Statistiken für die Wählerwanderung gebracht, weil die AfD und die Linkspartei in den östlichen Bundesländern stärker vertreten sind als in den westlichen. Insofern liegt hier eine gewissen Signifikanz vor, zumal die Linke im Westen nie wirklich Fuß gefaßt hat, insbesondere nicht in Bayern, Baden-Würtemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, wo sie nicht einmal im Landtag vertreten ist.

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Und nochmal auf den Punkt gebracht: Wenn man sinnvolle Sachdiskussionen haben will, benötigt man kompetente Diskussionsteilnehmer. Und wer im Dauermodus polemische Verkürzungen, Zuspitzungen oder gar Verdrehungen von Sachverhalten anbringt, wie das speziell der sozi hier immer wieder macht, der muß sich das dann auch zurechnen lassen. Ich zumindest, wenn ich an Diskussionen beteiligt bin, lasse das nicht durchgehen und winke das auch nicht durch. Und ich lasse mich auch nicht auf Themenumlenkungen ein. So wie man ja auch nicht es durchgehen läßt, wenn man über rechten, deutschen Terror debattiert, das Thema plötzlich auf den islamistischen Terror zu lenken, der ja irgendwie genauso schlimm sei. Solche Strategien, Debatten zu kapern, kann man eben benennen. Und das tue ich auch. Egal in welcher politischen Richtung.

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Ich würde nicht unterstellen dass der Sozi das aktuell gemacht hat. Hat er in der Vergangenheit getan, z. B. im Frühjahr 2020 in der Corona-Debatte. Aber Assoziativ ein wenig hin und her springen finde ich nicht schlimm und völlig ok, und nicht jeder ist überhaupt in derLage, so stringend und systematisch zu denken und zu argumentieren wie Bersarin und einer solchen Stringenz zu folgen.

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Ich habe auch nichts dagegen, zusätzliche Aspekte zu einem Thema ins Spiel zu bringen. Aber dann muß man das sauber und angemessen tun. Wenn man aber in einer Debatte plötzlich aufschlägt, auf dicke Hose macht ("Der Bedingte-relative-Häufigkeits-Verwechsel-Fehlschluß mal wieder!"), dann kann es passieren, daß man als Bettvorleger wieder landet. Wer derart hochtönend antritt, muß sich an seinen Worten messen lassen.

Wenn man zusätzliche Aspekte ins Spiel bringt und es für angemessen hält, ein Thema zu erweitern, dann sollte man das anders einleiten. Aber am besten nicht mit einer Behauptung, die in diesem Kommentarstrang niemand aufgestellt hat, nur um mal eben auf den eigenen Blog verlinken zu können.

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Unausgesprochen wird ja andauernd behauptet, Arbeiter, Niedriglöhner, Armutsrentner würden neuerdings AfD wählen, weil ihre Interessen nicht mehr von der Linkspartei vertreten werden. Man müsse sie jetzt wieder zurückholen. Das ist aber unlogisch. Denn die AfD vertritt die Interessen der Arbeiter, Niedriglöhner, Armutsrentner erst recht nicht. Dann müßten die genannten Gruppen entweder dumm und ignorant sein, oder Wagenknecht erzählt Käse oder versteht nicht, warum Bürger Linke wählen. Möglicherweise eben nicht alle deshalb, weil Linke die Interessen der oben bezeichneten Gruppen vertreten. Sondern vielleicht aus DDR-Nostalgie oder anderen Gründen. Man könnte auch Neuwähler unter Nichtwählern gewinnen oder von Grünen-Wählern oder von der SPD abziehen. Davon ist aber nie die Rede. Würde aber den unausgesprochenen common sense in der Öffentlichkeit widersprechen, nachdem Linke und AfD ein demokratiefeindliches Lager bilden würden, die Zonis demokratiefeindlich wären, weil sie aus der Zone kämen, dort von der SED verdorben wurden und man sie erst zur Demokratie erziehen müßte, wie Spiegel und Tagesschau das 2014 zum Thema machten, wozu sie die genannten Statistiken verwendet haben.

Das ist jetzt kein shift von rechtem zu islamistischen Terror sondern Richtigstellung von unausgesprochenen Prämissen.

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Noch einmal: Wenn Du als ernsthafter Diskussionsteilnehmer angesehen werden willst, dann mußt Du Dein Thema anders einleiten. Du hättest es vielleicht so eingeleitet: "Zusätzlich zu dem Gesagten möchte ich noch einen Aspekt bei den AfD-Wählern und beim AfD-Programm hervorheben ...." Hast Du aber nicht.

Aber jetzt mal Butter bei die Fische:

"Unausgesprochen wird ja andauernd behauptet, Arbeiter, Niedriglöhner, Armutsrentner würden neuerdings AfD wählen, weil ihre Interessen nicht mehr von der Linkspartei vertreten werden."

Wer hat das hier in diesem Kommentarstrang behauptet? Niemand. Und weil das so ist, setzt Du dann ein "unausgesprochen" davor und schwurbelst. Übrigens muß man auch unausgesprochene Thesen belegen. Ansonsten ist es nämlich unausgesprochen und also nicht vorhanden. Aus nichts folgt dann eben auch nichts.

Faktum ist: Es gibt einen Teil der SPD und Linken-Wähler, der ist zur AfD abgewandert. Die Zahlen habe ich Dir oben genannt und sie sind in den Statistiken nachzulesen, der Anteil ist nicht unerheblich. Aber auch Konservative haben an die AfD verloren und vor allem Nichtwähler konnten, wie die Statistiken zeigen, dazugewonnen werden. Der Anteil der FDP ist dabei im Osten völlig unerheblich. Und dazu mal ein Beispiel: Wenn von 10 radikalen Linken in einer Kleinstadt 6 bereit sind Gewalttaten auszuüben und von 100 Rechtsradialen 40 bereit sind Gewalttagen auszuüben , dann beträgt der Anteil der gewaltbereiten radikalen Linken 60 % und der der gewalttätigen Rechten 40 %. Dennoch würden wir nicht auf die Idee kommen zu sagen, daß linke Gewalt in dieser Stadt deutlich gefährlicher ist als rechte Gewalt ? außer vielleicht jene, die gerne mit Zahlen tricksen und die absoluten Zahlen einfach unter den Tisch fallen lassen und sie dann in Prozentzahlen ummünzen. Natürlich sind 40 gewaltbereite Rechtextremisten gefährlicher und richten mehr Schaden an als 6 gewaltbereite Linke. Soviel zu Deinem FDP-Beispiel.

"Denn die AfD vertritt die Interessen der Arbeiter, Niedriglöhner, Armutsrentner erst recht nicht. Dann müßten die genannten Gruppen entweder dumm und ignorant sein, oder Wagenknecht erzählt Käse oder versteht nicht, warum Bürger Linke wählen."

Auch hier wieder werden völlig verschiedene Aspekte zusammengerührt. Der erste Satz ist richtig, und das kann man an dem Parteiprogramm nachweisen. Z.B. die Verschärfung von Hartz IV, soweit ich mich erinnere. (Eine Kritik übrigens, die auch in den Medien immer wieder genannt wird.) Dann kommt der zweite Satz. Hier begibst Du Dich in den Bereich irgendwelcher Vermutungen. Über die Motive der Wähler wirst Du aber nur sehr schwierig Auskunft geben können, außer Du ermittelst die mit sozialwissenschaftlichen Verfahren. Warum jemand die AfD wählt kann aus völlig unterschiedlichen Motiven erfolgen: weil man den anderen einen Denkzettel verpassen will, weil man mal seinen Spaß haben will, weil man mit einer bestimmten Politik nicht einverstanden und mit der der AfD einverstanden ist, weil man als Nichtwähler mal wieder wählen gehen will, denn bestimmte Punkte sprechen diese Nichtwähler an, weil man von der EU nichts hält, weil man die DM oder gar die Reichsmarkt wiederhaben will, weil man sein Kreuz auch mal woanders machen will, weil man zu viele Ausländer in der Stadt hat, weil Gauland einen Dackel auf der Krawatte hat und angenehm rüberkommt, weil man mit der bisherigen Politik unzufrieden ist und und und. Und in der Tat kann es auch, hinzukommend, die Ignoranz der Wähler sein. Stimmt, denn die wenigsten Wähler lesen die Wahlprogramme der Parteien. All das wären Aspekte. Und um zu erfahren, wie es ist, muß man die Leute mit den Methoden der qualitativen wie auch quantitativen Sozialforschung befragen. Insofern bewegst Du Dich hier im Feld irgendwelcher Vermutungen, die nur leider ohne jede Beweiskraft sind. Der dritte, angeschlossene Hauptsatz: hier machst Du ein binäres Entweder-Oder auf, das in keiner Logik begründet ist und zudem folgerst Du etwas, das sich aus den Prämissen nicht ergibt. Insofern: Non sequitur. Dazu noch legst Du Wagenknecht etwas in den Mund, was sie so nicht gesagt hat. (Auch hier wieder der Strohmann im Einsatz. Man kann diesem Argument hier im Blog inzwischen auch einen Eigennamen geben: das sozi-ohne-partei-Argument.) Den Satz von Wagenknecht habe ich hier mehrfach zitiert. In ihm ist nichts von Deinen Behauptungen enthalten. Daß Du das allerdings auch mehrfach ignorierst, wundert mich nicht. Du müßtest nämlich dann Deine leeren Behauptungen aufgeben.

"Möglicherweise eben nicht alle deshalb, weil Linke die Interessen der oben bezeichneten Gruppen vertreten. Sondern vielleicht aus DDR-Nostalgie oder anderen Gründen. Man könnte auch Neuwähler unter Nichtwählern gewinnen oder von Grünen-Wählern oder von der SPD abziehen. Davon ist aber nie die Rede."

Die ersten beiden Sätze sind irgendwelche Vermutungen ("Möglicherweise"), für die Du keine Belege oder sonst etwas anführen kannst. Ja: möglicherweise so, und möglicherweise auch anders und Donnerstag anders als Mittwoch und Dienstag anders als Samstag und wenn es regnet andersrum. Mit anderen Worten: Du weißt es nicht und hast in dieser Sache keine Ahnung. Dritter und vierter Satz: Argumentfehler, Argumentum e silentio. Aus Schweigen folgt nichts. Weil Wagenknecht nicht davon spricht, auch der SPD und den Grünen Wähler wegzunehmen, läßt sich nicht folgern, daß sie nicht vorhat dies zu tun. Es sei denn, Du könntest Gedanken von Frau Wagenknecht lesen.

Davon abgesehen ist dies ein ziemlich dummer Satz von Dir. Denn es geht bei der gegenwärtigen Lage im Osten Deutschlands nicht darum, der SPD Wähler wegzunehmen, sondern der AfD. Außer vielleicht man hält die SPD für gefährlicher als die AfD. Da wir aber nicht mehr bei Stalins Thälmann-KP sind, gehe ich davon aus, daß die meisten SPD-Verächter bei der Wahl zwischen SPD und AfD dann doch eher für die SPD stimmen würden. Aber das ist nur eine vage Vermutung. Da jedoch nicht nur in der Linken, sondern in der Parteienlandschaft bis weit in die CDU und FDP die AfD ein Gegner ist, der heftig bekämpft wird und dem vor allem die Demokratiefähigkeit abgesprochen wird (siehe die Diskussion um den völkischen Flügel in der AfD), ist es wahrscheinlich, daß ein Politiker (vor allem ein linker) eher und zunächst mal versuchen wird, der AfD Stimmen abzunehmen. Genau so wie Wagenknecht es macht und wie sie dies auch klar und deutlich zu verstehen gibt. (Schon aus diesem Grunde ist das Völkisch-Labeln Unsinn.) Daß Wagenknecht primär die Stimmen der AfD-Wähler zum Linken umlenken will, ist also aus Gründen nur konsequent. Und dann erst stellt sich die Frage, ob man auch beim grünen und beim SPD-Milieu Stimmen gewinnen will.

"Würde aber den unausgesprochenen common sense in der Öffentlichkeit widersprechen, nachdem Linke und AfD ein demokratiefeindliches Lager bilden würden, die Zonis demokratiefeindlich wären, weil sie aus der Zone kämen, ?"

Aufstellen einer These, die niemand so vertritt, indem mittels Induktionsfehlschluß von "einige" auf "alle" ("common sense") gefolgert wird und weiterhin spitzt Du unzulässig mittels billiger Polemik auf Maximalbehauptung zu. Daß die Linke ein demokratiefeindliches Lager bilden würde, mag Deiner hängengebliebenen Erinnerung an die Rotesockenkampagnen der CDU aus den 1990er Jahren geschuldet sein und dies mag auch in den 00er Jahren Thema gewesen sein. (Häufiges Opfer solcher Kampagnen war übrigens damals Wagenknecht und ist es auch heute noch, nur daß man es diesmal mit rechtslabeln versucht.) Heute haben wir teils Koalitionen mit der Linken und einen Ministerpräsidenten der Linken. Die Linke ist für die CDU und die FDP ein politischer Gegner, wie auch die SPD und die Grünen und da kämpft man im Wahlkampf mal mit sauberen und mal mit schmutzigen Argumenten gegeneinander. Ansonsten: Für was dieser Satz als Argument stehen soll, ist hier ebenfalls unklar. Du greifst in wirrer Weise auf irgendeine Begebenheit aus dem Jahr 2014 oder von wann auch immer zurück, von der Du leider nicht zeigtest, was das mit den hier verhandelten Sätzen Wagenknechts zu tun hat.

"Das ist jetzt kein shift von rechtem zu islamistischen Terror sondern Richtigstellung von unausgesprochenen Prämissen."

Aus diesen hier gerade gezeigten Gründen hat all das, was Du hier absonderst, nichts mit Wagenknecht und mit dem hier im Kommentarstrang verhandelten Thema zu tun. All das, was Du schreibst, ist keine Richtigstellung unausgesprochener Prämissen, sondern ganz einfach eine Themenumlenkung. Unausgesprochene Prämissen mußt Du nachweisen. Verstehst Du? NACHWEISEN. Das hast Du hier nicht getan. Nachweisen heißt auch hier: Du mußt bei mir oder bei Wagenknecht Zitate finden, die solche angeblich unausgesprochenen Prämissen rechtfertigen. Und damit sind wir am Ende wieder bei dem Punkt: aus genau solchen Gründen der Inkonsistenz sogut wie jeder Deiner Kommentare bist Du bei mir im Blog gesperrt.

Ob Du Deine Manipulationen nun aus Dummheit oder aus vermeintlicher Bauernschläue hier anbringst, überlasse ich zur Entscheidung dem Leser.

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Now to something total different
@Blauermond: Die FDP aus der Zeit der Freiburger Thesen finde ich ja auch nicht sooo schlecht, besser das Programm ihrer damaligen Jugendorganisation JuDos (Jungdemokraten), die z.B. Wirtschaftsdemokratiemit Wahl der Vorstände und Aufsichtsräte durch die Belegschaften forderten.

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che
graf krücke schimpfte auch immer über die aufsichtsräte und im fall wirecard hatt er ja wie immer recht gehabt.
sie führen zuwenig aufsicht!
es wäre gar nicht schlecht wenn 50% der arbeitnehmervertreter statt ein drittel aus der belegschaft käme und das amt des vorsitzenden jeweils wechseln würde
können wir ja mal beim nächsten fdp-parteitag vorschlagen

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Da schicken wir dann aber den Ziwo vor. Denn dort kommt er nicht mehr lebend raus.

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Würde verwirklicht, was die Ich kotz' der Sarah auf die Füße, weil so viele andere da auch schon hingekotzt haben-Fraktion gegen SW anführt, nämlich: Alle die wollen, müssen dürfen, das ist echt links, und weil SW das nicht will, ist sie rechts - dann liefe das auf eine Bevölkerungszahl in D weit jenseits der 100-Mio-Grenze hinaus. Einer der kleinen schmutzigen Tricks dieser Argumentation besteht in der Weigerung, den Unterschied von Asyl und Arbeitsmigration zu machen, den SW immer macht, was jedoch stets unterschlagen wird, denn wie wollte man dann noch hetzen?
Jeder, der sich belabern ließ, dass SW eine üble Person sei, sollte einen Schritt zurücktreten und die Sache anhand der Aussagen nachvollziehen. Das wird aber nicht geschehen. Die wenigen Freunde, die Jeremy Corbyn noch hatte, haben sich die Seele aus dem Leib geplärrt, man möge doch wenigstens ein einziges Zitat vorbringen, das den Antisemitismus-Vorwurf belegt. Die Inexistenz solchen Zitates hat ihn nicht gerettet. Weil: er hatte die Murdoch-Presse und deren Motto "Stimmung first, Zitate second" gegen sich.

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da hätte ich kein problem mit noergler
aber was dem noergler nicht passen würde
nachdem ich graf krücke gepriesen
seine kritik an unfähigen aufsichtsräten ausgeführt
die stärkung des aufsichtsrates nach graf krücke ausgemalt
(beifall ist mir sicher)
käm ich zu den unfähigen aufsichtsräten bei vw und besonders den arbeitnehmervertretern in der abgas-krise
reisen nach thailand ins bordell
(beifall wär mir sicher - übliche zwischenrufe sexueller art eingeschlossen - man muss das ja auch auflockern)

dann würde über eine hochwertigere qualifizierung im zusammenhang mit diesen aufgaben gesprochen auf beiden seiten
(auch da wäre kein widerstand zu erwarten)

naja und am schluss über die effektivste wirksamkeit der aufsichtsführenden
denn der arbeitnehmer kennt ja seinen betrieb von pike an
und dann würde ausgeführt wie sich die rendite steigern liesse durch diese massnahmen
und unheilvolle vorgänge vermieden würden wie milliardenverluste der aktionäre
durch unfähige oder betrügerische vorstände

ich käm da heile raus noergler da kannste sicher sein

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Der Typ aus der Zukunft kippt euch noch ein paar Hundewelpen ins Bier. Dieser Threads ist sein Moshpit und er benennt sich bald um in Willy Zwitter-Olf.

https://www.nwzonline.de/meinung/oldenburg-nwz-kolumne-gerade-heraus-wagenknecht-palmer-habeck-wie-linke-sich-selbst-demontieren_a_51,1,2044310883.html
https://linksjugend-saar.de/themen/positionspapiere/unser-statement-zu-aufstehen/

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