Samstag, 2. April 2022
Vom Plündern und Vergewaltigen der russischen Soldateska
Gefunden bei Bersarin


https://www.welt.de/kultur/article237832343/Krieg-in-der-Ukraine-Juri-Durkots-Tagebuch.html

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Auf Twitter gab es in den vergangenen Wochen häufiger Audios von abgehörten Mobiltelefonaten russischer Soldaten mit ihren Angehörigen daheim. Sie berichteten, was sie bei ihren Plünderungen erbeutet hatten. Die Angehörigen begrüßten das in der Regel, einige ermutigten sie regelrecht dazu. Ein Soldat erzählte, dass er und seine drei Kameraden die beiden ukrainischen Bewohner des geplünderten Hauses erschossen hatten, weil sie nicht wussten, was sie mit ihnen machen sollten.

Hanna Liubakova: More and more reports about Russian soldiers trying to sell in #Belarus what they looted in #Ukraine: washing machines, refrigerators, jewelry, children's toys, cosmetics and more. The video shows Russians sending packages to Russia. Some of them say mobile phones are inside (siehe Video)

Ich sah vorhin ein Foto eines ausgebrannten Lasters, auf dem drei ebenso verkohlte Waschmaschinen standen.

Anastasiia Lapatina: Russians opened a market in Belarus where they sell things they stole from Ukrainian homes, including dishwashers, bicycles, carpets, etc. All this is taken to Belarus in a centralized manner, via Russian trucks. Some things are also shipped to Russia. This is beyond me



Von Vergewaltigungen durch russische Besatzer ist schon seit Wochen immer wieder einmal auf Twitter die Rede. Ebenso von ukrainischen Zivilisten, die gewaltsam nach Russland verschleppt worden seien.

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Sie sollen auch Kuhherden abgeschlachtet und Ställe bombardiert haben.

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Ist doch aber ein Äkschen-Fuim!

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Der Guardian berichtete 2008 über geplünderte Dörfer in Georgien:

Georgian villages burned and looted as Russian tanks advance

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Dennoch sehe ich den Georgien-Konflikt noch einmal völlig anders. Da spielte durchaus ein aggressiver georgischer Nationalismus, der sich gegen die Unabhängigkeitsbestrebungen der Osseten und Inguschen richtete und die russische Minderheit in Georgien diskriminierte eine Hauptrolle. Dass Putin dies zu seinen Zwecken mißbrauchte steht auf einem anderen Blatt.

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Ähm, rechtfertigt das Plünderungen? Um die ging es hier.

Laut Kamil Galeev werden übrigens auch Abchasen und Süd-Osseten zum Krieg in die Ukraine geschickt (siehe Statement des abchasischen Verteidigungsministers). Viele Süd-Osseten sollen aber desertiert und wieder daheim sein.

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Plünderungen rechtfertigt überhaupt gar nichts. Es sei denn, man begibt sich auf das Niveau antiker Kriege, wo das Beutemachen selber Kriegsziel war. Was dort abläuft ist absolut barbarisch.

Auf der anderen Seite ist es mir wichtig, festzustellen, wo Putins Kriege einander gleichen und wo sie dies nicht tun. Und da ist Georgien schon anders gelagert als die Ukraine.

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Geht es denn der russischen Minderheit in Georgien und den befreiten Osseten und Inguschen seither besser? Oder hätte man diese Konflikte anders besser gelöst?

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Kann ich nicht beurteilen. Was ich weiß ist die Tatsache, dass Sakaschwili Vollbeschäftigung unter den ethnischen Georgiern herstellen ließ indem er dafür sorgte, dass Russen aus allen staatlichen Beschäftigungsverhältnissen entlassen wurden und ihre "Freisetzung" in Privatbetrieben gefördert wurde. Kannte da einen russischen Flüchtling aus Georgien, ehemaliger Matrose der roten Handelsflotte, der sich sehr nach der Sowjetunion zurücksehnte und Georgien mangels Lebenschancen verlassen musste. Russland gab ihm keinen Pass und nahm ihn nicht auf, machte aber Propaganda auf Basis dieses Umgangs der georgischen Regierung mit der russischen Minderheit. Im deutschen Erstaufnahmelager wurde er ausgerechnet zusammen mit Tschetschenen untergebracht, voin denen einer ihn niederstach.

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Es wurde ja schon der Vergleich zur SS gezogen. Mich erinnert das Vorgehen der Putintruppen aber an etwas ganz anderes, archaiisches. Mir fallen da die Mongolenhorden des Batu Khan ein. Passt auch zu einem Krieg, bei dem es um Territorialgewinn im Großen und individuelles Plündern und Brandschatzen im Kleinen geht.

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Gar nicht so unplausibel...

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Es verursacht nur noch Brechreiz
wenn man liest, wie Putinapolegeten wie Moon of Alabama und haufenweise Kommentatoren bei Telepolis Butscha als Inszenierung der "Ukros" und "Asow-Nazis" bezeichnen.

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Wir müssen uns leider eingestehen, dass wir das ganze Pack nicht ernst genug genommen haben. Bis vor ganz kurzem hielt man Dich und mich ja noch für "selber Verschwörungsspinner", wenn wir auf den Charakter solcher und sympathisierender Blogs hinwiesen.

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Bei einem gewissen Blog denke ich allerdings an die kreative Beleidigung eines mir bekannten Autors:

"Du hättest in meinem Buch über nützliche Idioten vorkommen können."
"Wieso denn hätte?"
"Wenn Du nützlich wärst."

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Du meinst den senilen Hörnerblogger mit der Vorliebe für Naturmedizin und für extrem wichtig gehaltene Selbstgesprächen, wie ich vermute.

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Gibts den noch?

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Mit Manhartsberg allein zu Haus.

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Immerhin, einen Nutzen hat selbst der: Seine Orangenschalen-Ingwer-Kurkuma-Pfeffer-etc. Paste schmeckt sehr lecker und wirkt bestimmt desinfizierend. Ich esse sie täglich zum Frühstück.

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Na wunderbar. Ich mache aus Amalfizitronenschalen einen leckeren Limoncello.

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Smoke them out
Ist übrigens das Einzige, was man zu dieser Kategorie Blogs sagen kann.

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Der nutzlose Idiot hat sich endgültig als FSB-Troll geoutet.

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Was Putin wirklich vorhat
Erfährt man bei der Kremlpostille RIA Novosti auf Russisch...

und bei mir auf Deutsch.

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Ach Du Scheiße! Ein Vulgärantiimperialismus der wahnhaften Kategorie - und brandgefährlich aufgrund seiner Zugkraft in bestimmten Teilen des Trikont.

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Und zum Schluss schwingt man sich noch zum Paladin der Dekolonisierung auf.

Wohlgemerkt, was bei RIA Novosti erscheint, ist von ganz oben abgesegnet.

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Das zielt auf China, Indien und das subsaharische Afrika als Verbündete.

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Natürlich, leider bisher sogar mit einem gewissen Erfolg.

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Das ist in der Tat ziemliches "Ach Du scheiße" und brandgefährlich. Und Putins faschistische Söldnergruppe Wagner ist bereits ganz wunderbar in Afrika aktiv. Zu Putins Einsatz in der Zentralafrikanischen Republik kann man Erhellendes in der Putin-Doku auf Arte sehen.

Ansonsten auch, bezogen von Hartmut auf Facebook, diesen Artikel hier aus "Analyse und Kritik", Kritik an Putin von links:

»In Russland droht ein faschistisches Regime« Der Moskauer Soziologe Greg Yudin über Putins entfesselten Machtapparat und die politischen Motive hinter dem Angriff auf die Ukraine Interview: David Ernesto García Doell, 30. März 2022 | International https://www.akweb.de/politik/greg-yudin-in-russland-droht-ein-faschistisches-regime/?

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Danke dafür. Auf den AK und die Reste des KB ist immer noch Verlass.

Das ist by the way eine tatsächlich kommunistische Stellungnahme zu dem Thema, among other things.

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Das Ganze zeigt, dass die Situation viel gefährlicher ist, als wir ahnen. Die ideologische Durchgeknalltheit des - vielleicht todkranken? - Hauptakteurs, der inzwischen seine eigene Propaganda glaubt, ist ein Pulverfass.

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Nach den russischen Kriegsverbrechen und der Ermordung von Zivilisten in Butscha und anderswo erhält der Ausdruck "Spezialoperation" nun doch einiges an Wahrheit. Er erinnert an die deutschen Sonderkommoandos 1941 und ihr Vorgehen gegenüber den Russen hinter den Frontlinie. Soviel nur zur "Befreiung" der Ukraine vom Nazismus und vom Faschismus.

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"wenn man liest, wie Putinapolegeten wie Moon of Alabama und haufenweise Kommentatoren bei Telepolis Butscha als Inszenierung der "Ukros" und "Asow-Nazis" bezeichnen."

"ach den russischen Kriegsverbrechen und der Ermordung von Zivilisten in Butscha und anderswo erhält der Ausdruck "Spezialoperation" nun doch einiges an Wahrheit."

Dies zitiere ich darum, weil es zeigt: Wer in einem Krieg mit einer Seite allzusehr sich gemein macht, verliert seine Denkfähigkeit.

Das Video des Bürgermeisters von Butscha ist aus dem Internet nicht mehr rauszukriegen. Einen Tag nach dem Abzug der Russen inspizierte er seine Stadt. Er war, verständlicherweise, erfreut, dass die Russen sich verpisst hatten, aber er sah keine Leichen. False Flag, nur amateurhaft umgesetzt.

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Also sprach Bersarin: "Soviel nur zur "Befreiung" der Ukraine vom Nazismus und vom Faschismus."

Klar: Putin macht da Wind vor der Tür, um das eigene Volk emotional zu aktivieren. Die "Entnazifizierung" ist nur ein Vorwand für die Invasion.
Zur Gesamtsicht gehört aber auch: Wolfsangel, Schwarze Sonne und Bandera-Verehrung sind nicht das, wodurch ich meine Freiheit verteidigt sehen möchte.

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Die mongolische Schädelpyramide muss als Beitrag zur mittelasiatischen Architektur betrachtet werden, wie schon die Bürger von Merw wussten.

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"Das Ganze zeigt, dass die Situation viel gefährlicher ist, als wir ahnen. Die ideologische Durchgeknalltheit des - vielleicht todkranken? - Hauptakteurs, der inzwischen seine eigene Propaganda glaubt, ist ein Pulverfass."

Warnend und nicht durchgeknallt ab 1991 waren insoweit: Henry Kissinger, Helmut Schmidt, Helmut Kohl und viele andere. Sie warnten: Die Osterweiterung führt zum Krieg. Wir sehen jetzt: Wie vorhergesagt, so geschehen.

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Friedrich Küppersbusch fragt:
"Gibt es in Kiew einen Selensky-Pappaufsteller mit Lochausschnitt für Touristen?"

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Der Nörgler fragt abermals
Bersarin:
Ist der lebende Kapitulant besser als der tote Held, oder ist es umgekehrt. Du, Bersarin, hattest nun viele Wochen, um über diese Frage nachzudenken.
Wie lautet Deine Antwort?

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Nörgler, Du stehtst für mich inzwischen auf dem Niveau von Holocaustleugnern. ("False Flag, nur amateurhaft umgesetzt.") Denen, für die es keine Gaskammern gab, reichten auch all die Beweise, die für diese Gaskammern vorlagen, nicht aus. Nein, die Situation in der Ukraine ist nicht mit dem NS-Genozid vergleichbar. Aber die Methoden derer, die nachgewiesene Kriegsverbrechen leugnen oder relativieren, ist mit denen vergleichbar, die wie Horst Mahler und David Irving Evidentes und Bewiesenes leugnen oder wegreden.

Zu der Asow-Brigade ist hier im Blog bereits alles geschrieben worden und es wurden Dir hier von avantgarde, arboretum, che und mir Fakten präsentiert. Unter anderem dieses: 800 Mann bis 2014, und rund 2000 Mann dann nach Putins völkerrechtswidriger Krim-Annexion und seiner Intervention im Donbass - das hätte sich mal die USA erlauben sollen: Nörgler wäre kreischend durchs Internet gesprungen und hätte einen seiner hysterischen Anfälle wiedermal bekommen.

Es ist ein Mythos, daß die Ukraine ein Land von Neonazis ist (übrigens genau Putins Desinformation, um seinen Krieg zu rechtfertigen). Es wird diese Propganda durch ad nauseam nicht wahrer. Wenn Du meinst, im Abstand von drei Wochen die immergleichen Putin-Narrative hier reinzublasen, dann hast Du entweder Probleme mit Deinem Gedächtnis oder Du bist unfähig Gelesenes zu verstehen. Diesen Eindruck habe ich bei Dir inzwischen manches Mal. Und zudem bekommst Du, es ist leider nicht das erste Mal, die logische Differenz von "einige" und "alle" nicht hin.

"Ist der lebende Kapitulant besser als der tote Held, ..."

Diese Frage erübrigt sich nach den Kriegsverbrechen der russischen Soldateska. Immerhin haben diese Soldaten aber Kondome für die Vergewaltigungen mitgebracht. Das wird uns Nörgler vermutlich als große Errungenschaft und Humanität der Kriegsführung verkaufen. Daß Du diese Frage noch am 5. Mai stellst, wo von Deportationen, den Massenerschießungen von Zivilisten bis zu Vergewaltigungen von Frauen durch Russen das volle Programm an Kriegsverbrechen gefahren wurde, ist schon erstaunlich. Im übrigen fragt die ukrainische Bevölkerung auch nicht den Nörgler, was sie tun soll.

Gut in Erinnerung sind auch noch die Reden des Nörglers, daß sich der Vietkong angesichts der Übermacht der USA und der dort verübten Kriegsverbrechen unbedingt ergeben sollen, denn ein lebender Kapitulant ist doch allemal besser als ein von Napalm verbrannter Vietkonghält. Was passierte, weil der Vietkong sich eben nicht ergab, zeigte die Geschichte.

Ansonsten: Du hattest viele Wochen Zeit, die an Dich von Arboretum gestellten Frragen zu beantworten:

"Erst einmal möchte noergler doch bitte die Frage beantworten, wie es für die Ukraine und die ukrainische Bevölkerung weitergehen würde, wenn sie machen, was er für am besten hält.
Eine Antwort à la "Putin lässt in den eroberten Regionen Referenden abhalten und die Mehrheit stimmt für den Beitritt zur Russischen Föderation" reicht nicht als Antwort."


Darauf gab es bisher keine Antwort. Obwohl doch: der Nörgler wird uns jetzt erzählen, daß Putin in den eroberten Gebieten die Menschen abstimmen läßt.

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Und immer mal wieder ist Hendryk M. Broder für einen guten Satz gut. So in seinem Text "Offener Brief an Scholz. Ukrainer als Sündenböcke, die deeskalieren sollen":

"Ein Kompromiss setzt allerdings voraus, dass beide Seiten legitime Interessen vertreten. Wie Gewerkschaften und Arbeitgeber bei Tarifverhandlungen. Wenn sie sich dann in der Mitte treffen, können beide Seiten zufrieden sein. Die Situation zwischen Russland und der Ukraine ist eine andere. Von einem Aufeinanderzugehen kann keine Rede sein, wenn die eine Seite sich die Vernichtung der anderen zum Ziel gesetzt hat. Wie hätte denn ein Kompromiss zwischen Polen und Deutschland aussehen können, nachdem die Nazis in Polen eingefallen waren?

Die Vorstellung, die Überfallenen müssten sich nur ergeben, um den Furor des Aggressors zu beenden, ist reines Wunschdenken. Das Gegenteil ist der Fall. Je wehrloser die Opfer, umso blutrünstiger die Täter."

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus238522519/Offener-Brief-an-Scholz-Ukrainer-als-Suendenboecke-die-deeskalieren-sollen.html

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In Nörgler-Logik müsste der langsam zu Tode gemarterte Kapitulant besser sein als der in der Schlacht gefallene Held.

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