Das werden sie. Es nervt mich aber extrem, dass ich 4 Wochen weder Liegestütze machen noch boxen darf. Wenn die 4 Wochen um sind am Besten eine Stunde täglich, habe ja was aufzuholen. Wurde von den Ärzten ja immer gefragt, ob ich abnehmen würde und antwortete: "Leider nein!". Das war für die aber ein gutes Zeichen. Vor der großen OP fragte mich ein Anästhesist, ob ich 80 KG wiegen würde, so hätte er mich geschätzt, und ich antwortete, nein, 74, das wäre das Problem. Da kam, na, das kann man ja wieder aufholen, und ich erwiderte, 60 wäre mein Ziel. Das verstand keiner der Ärzte. Aber ich sollte meine Muskelmasse einberechnen.

Immerhinque: Die Nach-OP heute auf eigenen Wunsch ohne Anästhesie. Die Ärztin im OP Begrüßte mich wegen meiner Testergebnisse mit "Gratulation!".

Der Körper braucht auch mal Ruhe. Gewähre sie ihm.

Wobei man von diesem Ruheparadigma in Sachen Rekonvaleszenz anscheinend immer mehr abrückt - ich habe zwei Maximalversorger und eine Rehaklinik als PR-Kunden und schon etliche Interviews mit Fachärzten geführt, die das herausgestellt sehen wollen: so schnell wie möglich wieder in die Aktivierung.

Zwischen lockerer Bewegung und Extrem-Kampfsport liegen dann aber schon noch Welten.

Eher wie 🦍und 🐓 oder 🐓 und 🦍.Trotzdem wünsche ich ihnen und hoffe ich für sie. Vielleicht hilft gutes Karma mehr als kleinstbürgerliche Gehässigkeit. Anmerkung: zu der ich natürlich im Stande bin. Leider

Danke und tiefes Wohlwollen erstmal an alle. Habe gerade etwas über Sport in der Chemotherapie gelesen. Extrem-Kampfsport mache ich nicht, sondern Mixed-Martial-Arts ohne Körperkontakt und ohne Trainingsgegner, eine Art Kampfsport-Aerobic in der Gruppe. Extrem nur was die Fettverbrennung angeht: 1000 Kalorien in der Stunde. Wozu ein eingebettetes Kraft-Konditionstraining gehört, dessen ursprünglicher Refrain "One-two-three-four, I love the Marine Corps" gelautet haben dürfte und wo u.a. 120 Liegestütze und 60 Klappmesser (Sit-UP-Crunches mit Arm-Bein-Berührung) gemacht werden.

Werde sehen, was für mich in Frage kommt, es sollte auf jeden Fall die Kondition erhalten. Das Problem ist dass ich mit der Wunde weder boxen noch Liegestütze machen kann.

Das mit den 60 Kilo war hoffentlich dieser besondere norddeutsche Humor!

Eigentlich nicht. Das ist mein angestrebtes Gewichtsziel. Na ja, 65 dürften auch reichen, ich habe ja mehr Muskelmasse als früher. Mit 25 war ich mal auf 56. Da hatte ich allerdings einen Wüstentripp inklusive Cholera hinter mir.

Warum ist ein Gewicht von 60 oder 65 Kilo das angestrebte Ziel?

Ich bin knapp über einssiebzig, und da liegt das Idealgewicht zwischen 60 und 65. Eine Plauze finde ich unästhetisch und unerotisch, und mein bauchmäßiges Ziel ist der Bauch den Brad Pitt mit 30 hatte.

Obacht! Es gibt da eine türkische Studie..

Manhartsberg, ich bin sicher, dass Du zu jedem Thema den passenden Link finden wirst, und sei es auf einer Klingonischen Website. In meiner Umgebung aber sind Männerbäuche verpönt, ekelauslösend.


Ein Bauch wie auf Deiner verlinkten Seite abgebildet wäre z.B. für meine ältere Schwester ein Scheidungsgrund.


BTW: 2, 5 Minuten, 7 Minuten? Also ein Geschlechtsverkehr dauert bei mir 15 Minuten bis eine Stunde, von den Schnellficks im Rausch mal abgesehen.

Die 4 Wochen werden Dich sicher nicht so weit von Deinem optischen Ideal entfernen. alles Gute!

Dankeschön, es treibt mich eher um, dass mir wenig Zeit bleibt, mich konditionell auf die geplanten Bergtouren vorzubereiten.

Dafür habe ich fast vom Krankenbett aus eine Baufinanzierung durchgeschoben, insofern habe ich für einen Krebspatienten echte Luxusprobleme.