Dienstag, 27. Februar 2024
Mal wieder so ein Unsinn über Marx
Ein guter Bekannter meinte kürzlich, wenn es eine Karl-Marx-Universität gäbe könnte es auch eine Adolf-Hitler-Universität geben, denn auf beide ginge gleich viel Unrecht zurück. Ich antwortete, Karl Marx habe nicht einen Menschen töten lassen, was sei das denn für ein Unsinn. Da erwiderte er: "Lies mal Archipel Gulag!". "Habe ich gelesen, was hat denn Marx mit den Verbrechen Stalins zu tun?" Er meinte, man müsse einen Menschen doch am Output, an der gesamten Wirkungsgeschichte des eigenen Denkens und Handelns messen. Ich erwiderte, dann müsste man Jesus oder zumindest die Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes für die Kreuzzüge, die Inquisition und die Hexenverbrennungen verantwortlich machen. Marx sei in erster Linie Philosoph, Historiker und Ökonom gewesen und seine Werke epochemachend. Darauf kam dann von ihm, inzwischen habe sich ja herausgestellt, dass alle wissenschaftlichen Texte, die er nicht mit Engels zusammen geschrieben hatte nichts Anderes als Scripten seien, Mitschriften der Vorlesungen seines Professors. Ich fragte zurück, wen er damit meine, Ludwig Feuerbach oder Bruno Bauer und es stellte sich heraus, dass er keinen von beiden Namen kannte.

Wieder so ein Leichtmatrose.

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Der denkt bestimmt auch, Duisburg-Marxloh sei nach Kalle benannt;-)

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Solschenizyn führt das System der Zwangsarbeitslager, in dem unter Stalin Millionen Menschen inhaftiert waren, direkt auf Marx (und seinen Freund und Mitarbeiter Engels) zurück. Er schreibt:

„Friedrich Engels forschte und befand, dass der Mensch nicht mit der Geburt der sittlichen Idee , auch nicht mit dem Beginn des Denkvorgangs seinen Ursprung genommen hat, sondern mit einem zufälligen und sinnlosen Arbeitsakt: Der Affe griff nach einem Stein – und damit begann´s. Karl Marx wiederum bezeichnete in seiner „Kritik des Gothaer Programms“ (1875) ohne zu zögern die Produktive Arbeit als einziges Mittel zur Besserung von Verbrechern; wieder stand die Arbeit vor dem Denken und Grübeln, der sittlichen Selbsterkenntnis, vor Reue, vor der Sehnsucht. Er selbst hatte sein Lebtag nicht die Spitzhacke geschwungen, auch nicht mit dem Schubkarren Bekanntschaft gemacht, weder Kohle gefördert noch Holz geschlagen, und ob er Kleinholz für die Küche machen konnte, wir wissen es nicht; was tut´s, er schreib es nieder, und das Papier wehrte sich nicht.“

(Solschenizyn, Archpel Gulag)

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Allein die Tatsache, dass dies sich in Archipel Gulag findet sagt noch nichts darüber aus, dass Marx und Engels dieses System begründet hätten.

Wenn ich Deiner Logik folge folgt daraus:
"Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert"

Matthäus 10, 43

Ergo: Jesus selbst hat zu den Kreuzzügen aufgerufen, der alte Hassprediger!

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Man muss sich schon fragen, ob es Leben auf dem Marx gibt;-)

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Ach willy...
https://de.wikipedia.org/wiki/Katorga

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Unglaubwürdig und rechthaberisch! Da wird eine fiktive Unterhaltung erzählt und am Schluß ist der Andere der Dumme. Naja... 🍋

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Was willst Du damit sagen? Deine Aussage ist mir unverständlich.

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Na gut, ich will versuchen, Klarheit zu schaffen.

Du erzählst von einer Unterhaltung mit einem 'guten Bekannten', der sich am Schluß als 'Leichtmatrose' erweist, weil er Feuerbach und Bauer nicht kennt, obwohl er vorher behauptete, Marx Schriften seien von den Vorlesungen eines dieser Beiden abgeschrieben.

Während der Unterhaltung zeigst Du Dich als Besserwisser, um nicht zu sagen als 'Klugscheißer', während Dein 'guter Bekannter' letztlich von dem, worüber er sprach, keine Ahnung hatte. So gut kanntest Du den Leichtmatrosen dann doch nicht, oder? 😉

Also, insgesamt eine unglaubwürdige Geschichte, in der Du Überlegenheit zeigen willst und negativ auf andere verweist, die sich weniger gut mit dem Thema 'Marx' auskennen. Nicht sehr sympathisch! 😕

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Ich will hier keine Überlegenheit zeigen, sondern habe diesen Beitrag als eine Tagebuchnotiz aus meinem alltäglichen Leben angelegt, weil mir das Thema, d.h. Marx, wichtig ist.

Mein Gegenüber in der Unterhaltung ist sogar ein sehr guter Bekannter, wenn nicht Freund, und wir kennen uns seit etwa 10 Jahren. Ein Blog kennt ja keinen Tonfall und keine Mimik. Also, dieser gute Bekannte hat ein ziemlich dominantes Gesprächsverhalten, er stellt sich bei Gruppengesprächen gleichsam auf eine Bühne und verkündet in belehrendem Tonfall Dinge, die er für richtig hält. So in diesem Fall in einer kleineren Runde, dass er die Leute, die Marx für groß und bedeutend hielten darüber informiere, dass der ein Verbrecher wie Hitler gewesen sei.

Dann nahm das Gespräch den Verlauf wie oben beschrieben.

Als ich darauf hinwies, dass es keinen Zusammenhang zwischen Marx und den Verbrechen Stalins gäbe und dass Marx vor allem ein wichtiger Theoretiker ist, machte er eine Torpfostenverschiebung und behauptete, dass die Theorie Marxens dürftig sei, da er nur die Vorlesungen seines Professors aufgeschrieben habe. Als ich fragte, "Welcher Professor?" und die Namen der beiden nannte, die am Ehesten in Frage kamen kannte er keinen davon.

Ich bin Historiker mit einem Doktortitel in Mittlerer und Neuerer Geschichte und Politikwissenschaft, habe Jahre mit dem Studium der Marxschen Schriften verbracht und lasse mir auf meinem ureigensten Gebiet nicht dumm kommen. Man kann auch keinem Virologen erzählen, Schwarzkümmelextrakt schütze besser gegen Covid19 als eine Impfung.

Der Begriff Leichtmatrose ist ein Running Gag auf diesem Blog und bezeichnet jemanden, der Marx nicht gelesen hat, aber andere über dessen Schriften belehren will und nimmt auf eine alte Debatte auf diesem und anderen Blogs Bezug, in der der Matrosenaufstand von Kronstadt eine Rolle spielte.

https://che2001.blogger.de/stories/2059391/#2061348

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@ pader brown, dies hier ist ein Blog, in dem es um die diskutierten Inhalte geht und Diskurse über Jahre hinweg laufen. Für Newbies wahrscheinlich schwer reinzufinden oder nachzuvollziehen. Aber Klugscheißertum würde ich dem Gastgeber auf keinen Fall unterstellen. Es findet sich hier allerdings eine Gesellschaft von akademischen Intellektuellen, die substanzloses Gelaber in der Regel unerträglich finden und eine bestimmte politische Bildung voraussetzen.

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Wir Theoretiker sind schon ein besonderes Völkchen
Inhalte und Positionen sind uns halt besonders wichtig. Eine der schwersten Auseinandersetzungen mit meinem früher mal besten Freund hing damit zusammen, dass er mir unterstellte, meine Dissertation sei teilweise kein Werk meines eigenen Geistes und ein durch mich geprägter wissenschaftlicher Begriff stamme in Wirklichkeit von jemand Anderem. Er schrieb mir einen zwölfseitigen Brief, in dem er mir en detail erläuterte, warum er das so sähe. Nur - es stimmte alles nicht. Ich schrieb ihm einen Antwortbrief, in dem ich Punkt für Punkt erklärte, wieso seine Argumentation aus meiner Sicht nicht zuträfe, und setzte hinzu, dass es wohl für ihn eine narzisstische Kränkung darstelle, dass ich eine magna cum laude bewertete Dissertation hingelegt hatte, während er zum gleichen Zeitpunkt aus einem burn out heraus das Examen abgebrochen hatte. Und dass er für diesen Umstand eine geistige Minderleistung und ein Fehlverhalten in mich hineinprojiziere. So redet man in meinen Kreisen miteinander. Und sein haltloser Anwurf mangelnder wissenschaftlicher Redlichkeit traf mich schwerer, als wenn er mir die Freundin ausgespannt hätte.

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" Man kann auch keinem Virologen erzählen, Schwarzkümmelextrakt schütze besser gegen Covid19 als eine Impfung." ---- Der war guuuut!

Auch ausbaufähig als running gag.

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Das besondere Völkchen der Theoretiker sitzt auf dem Olymp. Es handelt sich um unterschiedliche Götter, die sich aber auch sehr menschlich im Umgang miteinander begegnen können. Insbesondere dann, wenn dem theoretischen Geplänkel durch einen handfesten Seitenhieb eine seelische Verletzung hinzugefügt werden soll. Beispiel: Die Unterstellung einer möglichen, 'narzisstischen Kränkung'.

"Entschuldige bitte, mein ehemals bester Freund, aber Du hast mir sehr weh getan. Deshalb werfe ich Dir jetzt eine Schaufel Sand ins Gesicht. Das verstehst Du doch?" So ist es üblich in unseren Kreisen!

Der Herr Theoretiker weiß auch, welches schmerzhafte Leid dem Ausgespanntwerden einer Freundin folgt. Jedenfall tut es weniger weh, als das Hinnehmen und Ertragen eines haltlosen Anwurfs, der die eigene Ehre eigentlich nicht zu kümmern bräuchte. Unter 'Praktikern' ist es Brauch, einem Wildschwein keine Beachtung zu schenken, das sich am eigenen, starken Stamm reibt.

Und dann schon wieder der Verweis auf eigene Fähigkeiten und auf die Mängel anderer. Der arme Gegenspieler litt unter einem 'Burn out', mußte das Examen abbrechen. Ein tragischer Fall! Grund genug, ihm seine Verbitterung nicht zu verzeihen. 😎

Also wirklich, wer seinem (ehemals) besten Freund so vieles schreibt, auf zwölf Seiten, und nicht ein einziges Mal den Nagel auf den Kopf trifft, der ist nicht nur 'theoretisch' ein armes Schwein! So ein Typ könnte um Hilfe rufen, aber nein, daß ist natürlich reine Theorie!😉

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"Man kann auch keinem Virologen erzählen, Schwarzkümmelextrakt schütze besser gegen Covid19 als eine Impfung."

Ach, aber man kann euch viel erzählen, wenn es nur "ein bisschen wissenschaftsähnlich" ist.
https://norberthaering.de/macht-kontrolle/heinz-bude-ausnahmezustand/

"„Wir hatten zehn Tage Zeit, das Corona-Kabinett mit einem Ratschlag zu versorgen. (…) Es war kein Virologe in dem Gremium. (…) Markus Kerber hat mich angerufen und mir gesagt: „Wir brauchen Sie als Soziologen. Wir brauchen jemand, der die Pandemie als Totalereignis in den Griff bekommt. (29min)

Und noch einmal aus dem Nähkästchen geplaudert. Wir haben gesagt, wir mussten ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen, das so ein bisschen wissenschaftsähnlich ist. Und das war diese Formel Flatten the curve. Wie können wir die Leute überzeugen mitzutun? Wir sagen denen, …(unverständlich) das sieht so nach Wissenschaft aus. Man sagt: ‚Wenn Ihr schön diszipliniert seid, könnt Ihr die Kurve verändern. (…) Wir fanden das irgendwie toll, dass man noch so ein Quasi-Wissenschaftsargument (hatte),"

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Das ist nichts Anderes als Krisen-PR und sagt nullkommanix zum Wahrheitsgehalt der Inhalte der Verschwörungserzählungen der Querdenker aus.

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@"So ein Typ könnte um Hilfe rufen, aber nein, daß ist natürlich reine Theorie!" ---- Ich habe eine dreijährige Große Psychoanalyse gemacht. Und Du hast nicht die mindeste Ahnung, mit wem Du es hier zu tun hast.

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Erst hatte ich überlegt, mal psychologisch zu vergleichen, was die beiden beteiligten Tüpen so von sich geben. Che ist bei der Dialektik von Form und Inhalt ja meist hauptsächlich Inhalt, wenig Form, eine gewisse Faktenhuberei betreibt er schon, der pader brown argumentiert auf einer reinen Beziehungsebene komplett ohne Bezugnahme auf die Inhalte. Und auch ohne sein Gegenüber zu kennen, ohne Wissen, ob die eigenen Annahmen irgendwie zutreffen.

Darüber wollte ich mich auslassen.

Nach dem letzten Beitrag von pader brown denke ich allerdings, dass frau bis zu seiner Geburt zurückgehen muss, als die Hebamme direkt nach der Entbindung den Neugeborenen an den Arzt weiterreichte, der ihn untersuchte und dann der Mutter in die Arme gab mit dem Befund: "Es ist ein Arschloch."

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Kurz und trocken abgebürstet ;-)

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Da springt sie herbei, die 'netbitch', um zu retten, was nicht mehr zu retten ist! Nun wird beleidigt, auf niedrigstem Niveau! Und der Herr 'che', der von Anfang an nicht verstanden hat, warum ich seine 'Geschichte' für unglaubwürdig hielt, stimmt kurz und trocken zu.

Keine Angst, ich zahle nicht mit gleicher Münze zurück, bedauere lediglich, daß sich hier, auf den Seiten der hochgebildeten Wissenschaft, die gleichen Abgründe im Umgang miteinander auftun, wie ich sie von den Blogs irgendwelcher Schmierfinken kenne.

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Dein Verhalten ist zunächst mal Eines: Übergriffig.
Du kennst mich nicht, das meine ich nicht mal im Sinne von im realen Leben kennen, ein paar Monate hier mitdiskutiert zu haben würde schon ausreichen. Jedenfalls hast Du keine Ahnung, warum ich was für einen Beitrag poste, kannst das ja auch gar nicht wissen. Dann zu behaupten, das Gespräch, das hier Anlass für das Eingangsposting gewesen war habe gar nicht stattgefunden (im realen Leben habe ich mich gerade heute mit einem anderen Gesprächsteilnehmer über dieses Gespräch unterhalten) und ich hätte diese Story deswegen gepostet, um mich über die Abwertung eines anderen selber aufzuwerten ist nicht nur Kindergarten/Küchenpsychologie, sondern auch weit entfernt von meinen Intentionen und den Themen dieses Blogs. Also einfach mal Ball flachhhalten. Und wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Mund halten.

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Und wahrscheinlich kennt er Walter Moers nicht ;-)

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;-))

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Running gags
Die running gags dieses Blogs, wie Leichtmatrosen, Murmeltiere und Bamberger Reiter, erschließen sich tatsächlich nur den Hardcore Usern des Blogs. Das sind diejenigen, die mehr als zehn Jahre dabei sind. Mit den running gags ist es wie mit altem Single Malt oder dem Humor der Neuen Frankfurter Schule.

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Fein gesagt!

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Nun wollte ich tatsächlich meinen Mund halten, da taucht der 'workingclasshero' auf und erinnert mich an meinen Lieblings-Whisky und die gute alte "Pardon". Aber wie hat der Arbeiter-'Hero' aus dem Lennon-Song in die hiesige Gesellschaft gefunden?

Ich vermute, auf marxistischen Umwegen. Mir, dem Ahnungslosen, bleibt der Durchblick verwehrt, aber jetzt lese ich es zum wiederholten Male schwarz auf blau: Nur durch das langjährige Dabeisein als Hardcore-User, würden sich vielleicht auch mir die 'Running Gags' erschließen, wie z.B. der erstaunlich kleine 'Bamberger Reiter', den ich im Dom der wunderschönen, oberfränkischen Bierstadt beinahe übersah.

Danke, workingclasshero, ein wohltuender Auftritt! 😉

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Eher schlaf- als ahnungslos.

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Pader Brown,

Du bist hier ja gar nicht unwillkommen, ich fand nur Deinen ersten Auftritt daneben. Ansonsten ist alles gut.

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Zur Herkunft von Namen und den Hintergründen der Leute hier mal was zu Deiner Information:


https://che2001.blogger.de/stories/382362/

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Ich erwähnte es bisher nicht, weil ich es für selbstverständlich hielt. Das Recht auf meine eigene Meinung, das Recht auf meine freie Meinungsäußerung! Es muß mich grundsätzlich nicht interessieren, was der Verfasser eines Artikels sagen will, wie er üblicher Weise denkt und wie er mit Anderen diskutiert. Diese 'Selbstverständlichkeit' wurde mir nie zugestanden. Schon bald nach dem ersten guten Willen kam der Vorwurf, ich sei ein Ahnungsloser, Minderbemittelter, der den Mund zu halten hat.

Eine solche Argumentation kenne ich von den 'Spießbürgern' der 60er und 70er Jahre. Sie waren überzeugt, immer recht zu haben und wollten uns arbeitscheue Gammler ins KZ stecken." Wir mußten nach der Ausbildung zur Bundeswehr, bekamen die Haare geschnitten und sollten das Land im Kalten Krieg verteidigen, und ansonsten das Maul halten! Daher kommt höchstwahrscheinlich meine "Maul-Halten-Allergie!" 😉

Toleranz und Respekt sind sehr wichtige Dinge im menschlichen Miteinander. Aber vor allem Toleranz gegenüber dem Andersdenkenden ist schwer zu realisieren. Das spürte ich hier ganz deutlich. Mehr noch, ich wurde als Buhmann hingestellt, weil ich einmal meiner Phantasie freien Lauf ließ und eine etwas spöttische Geschichte zum Besten gab - die Theoretiker auf dem Olymp.

Keiner hat gelacht, ganz im Gegenteil, ich wurde beleidigt und wieder wurde gesagt, ich hätte nicht die mindeste Ahnung, würde nicht wissen, mit wem ich es zu tun habe. Natürlich hatte auch ich längst das Gefühl, keiner würde hier auch nur ahnen, was mich zum Schreiben reizt. 😉

Doch dann wird einer deutlich. Ich befinde mich in der Gesellschaft akademischer Intellektueller, die kein substanzloses Gelaber mögen und eine gewisse politische Bildung voraussetzen. - Das gefällt mir nicht. Wem soll ich denn meine Witze erzählen? 😉

Also, die zuletzt geäußerten, versöhnlichen Töne registriere ich gerne, fühle mich aber zu alt, um noch ein Anderer zu werden. 😉
P.S. Interessante Informationen!

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Na ja, Dein erster Auftritt hier - vor dem Olymp- kam mir vor wie der eines moralisierenden Oberlehrers, der meint, mir vorschreiben zu können wie ich mit meinem Umfeld umgehe und noch dazu behauptete, dass ein für mich relativ wichtiges Gespräch gar nicht stattgefunden habe. Da warst Du derjenige, der mir seine Realität aufzuzwingen versuchte. Das war ein büsschen viel auf einmal. Und ansonsten ist der hier gepflegte Tonfall rauh, ruppig und von sehr viel schwarzem Humor geprägt, aber nicht wirklich aggressiv. Die Kerntruppe hier kannst Du Dir wie einen Haufen Spontis vorstellen.

Netbitchens letzte Auslassung zitierte den Walter-Moers-Comic "Das kleine Arschloch", wo sich exakt diese Szene abspielt, in einem späteren Comic auch noch auf die Geburt Jesu übertragen ("Maria, es ist ein Arschloch!") Sie muss für sich selbst sprechen, aber ich glaube nicht, dass sie Dich ernsthaft beleidigen wollte.

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@pader brown, es mutet mir reichlich absurd an, wenn Du hier behauptest, Dir würde hier kein Recht auf Deine freie Meinungsäußerung zugestanden. Wenn Du auf das, was Du hier postest, starken Kontra kriegst, ist das nunmal das Wesen einer offenen Diskussion. Auch wenn dann jemand, oder mehrere, Deine Aussagen für unqualifiziert halten. Du hattest ja selbst mit einer Steilvorlage gestartet. Deine Meinungsfreiheit wäre dann gefährdet, wenn ich Deinen Kommentar gelöscht oder umeditiert hätte. Und das zu tun würde mir nicht in den Sinn kommen.

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Die Betrachterin eines Bildes fragt den Maler, was er mit seinem Bild ausdrücken will? Der Maler antwortet: "Mein Bild drückt das aus, was Sie sehen!"

Ich sah, hatte einen Eindruck - und wurde nicht verstanden. Der Rest war Show! 😉

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Ein deutscher Wehrmachtsoffizier besuchte in Paris während der Besatzungszeit das Atelier von Picasso und sah an der Wand einen Entwurf zu "Guernica".

"Haben Sie das gemacht?" fragt er Picasso.
Picasso darauf: "Nein, Sie!"

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Es gibt viele Gründe für eine Vaginalenthaarung, die von unterschiedlichen Personengruppen befürwortet wird. Zu den Personengruppen gehören körperbewusste junge Frauen, ganz Hollywood, evangelikale Rednecks und Islamisten. Zu den Gründen gehören ein modischer Hygienetrend, erotische Anziehungskraft, Schamgefühl, eine Reinheits- und Keuschheitsideologie und die Tatsache, dass Unbehaartheit für Cunnilingus Vorteile hat. Man würfle die Gründe durcheinander, verteile sie ungeordnet in die Personengruppe und warte dann die emotionalen Reaktionen ab.

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Hier habe ich gerade einen Kommentar von manhartsberg gelöscht, der sich auf Querdenkerpositionen zum Thema Corona-Impfung bezog. Sie lernt es nicht.

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