Sonntag, 5. April 2020
Workout@home
che2001, 21:00h
Was ich bei alldem ja am meisten vermisse, mit sehr weitem Abstand, ist mein Sportclub. Gut, ich habe heute einen einstündigen Spaziergang gemacht, dann eine Stunde Fahrradergometer, anschließend Karate-Kichboxtraining im Wohnzimmer inklusive Liegestütze, Kniebeugen, Crunches, Expander- und Hanteltraining. Inzwischen hatte mein Arzt mir auch erklärt wie ich das mit dem gebrochenen Finger praktizieren kann. Fühle mich rundum wohl. Ist trotzdem nicht das gleiche. Um das Trainingsresultat wie im Club zu erzielen müsste ich mindestens zwei Stunden auf dem Ergometer trainieren, und eine Boxstunde alleine, das kriege ich motivationsmäßig nicht hin. Da fehlt das Anfeuern durch den Coach und der Sog der Gruppe. Fehlen tun auch die gelegentlichen Flirts mit den Trainingspartnerinnen. Seufz.
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Corona-Sonntag
che2001, 20:53h
Heute einen wunderbaren Spaziergang durch die Parks meiner Umgebung gemacht, eine Stunde lang. Tolles Wetter, klare Luft, Leute die in Zweiergruppen umherschlendern, Rad oder Kanu fahren. Alles sehr friedlich, äußerst entschleunigt.
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Sonntag, 29. März 2020
Jetzt gibt es also bei Blogger.de ein eigenes Corona-Blog
che2001, 01:17h
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Samstag, 28. März 2020
Generation 90 plus
che2001, 23:03h
Mein Vater, 91, fragte mich gestern ob ich ihm helfen würde den Strandkorb von der Pergola in den Garten zu tragen. Ich wies auf meinen gebrochenen Finger hin und sagte dass ich nur mit einer Hand anfassen könne. Darauf sagte er dass er dann meinen Neffen fragen würde der sich gleich darauf im Garten materialisierte und darauf hinwies dass er Mittagspause im Homeoffice habe und erst am späteren Nachmittag helfen könne.
Ich ging dann einkaufen. Als ich zurückkam hatte Vater den Strandkorb alleine in den Garten gewuchtet.
Ich ging dann einkaufen. Als ich zurückkam hatte Vater den Strandkorb alleine in den Garten gewuchtet.
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Mittwoch, 25. März 2020
Adieu, Albert Uderzo, Happy Birthday, Nena!
che2001, 01:28h
Ihr habt mir beide die Kindheit und Jugend bzw. Adoleszenzeit versüßt.
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Sonntag, 22. März 2020
Fronkreisch Fronkreisch
che2001, 20:04h
In Deutschland ist Klopapier ausverkauft, in Frankreich Rotwein und Kondome. Das sagt alles.
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Samstag, 21. März 2020
Mein privater Dojo
che2001, 20:13h
Morgen wird wieder trainiert, wenn auch solo. Habe mein Wohnzimmer leergeräumt, Platz ist also vorhanden.
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Corona - Status quo in meiner Familie
che2001, 20:11h
Meine große Schwester ist ein zitterndes Nervenbündel und scheint zu meinen sie würde früher oder später auf jeden Fall infiziert und müsste dann unweigerlich sterben.
Meine Lieblingsschwester hat Vater angeboten aus ihrer Stadt in unsere zu kommen und für ihn einzukaufen.
Vater sagt er habe ohne sich groß zu fürchten den Zweiten Weltkrieg überstanden, hat auch jetzt keine Angst und überhaupt, er ist 91 und wenn er jetzt stirbt ist halt seine Zeit gekommen.
Mein Neffe der Einsatzleiter im Sanitätsdienst der Feuerwehr ist sieht das Ganze professionell und sagt niemand von uns gehöre zu einer Risikogruppe oder verhalte sich risikorelevant, außerdem sei seine panische Mutter schon nach Tschernobyl gestorben.
Ich selbst sehe die Angelegenheit gelassen. Wirtschaftlich ist das eine Katastrophe. Dass die Maßnahmen ausschließlich dazu dienen einen Massenausbruch zu verhindern um Kapazitäten in den Krankenhäusern zu sichern ist eine rational begreifbare Tatsache wegen der niemand in Panik verfallen muss. Die Menschen in Syrien wären froh wenn sie unsere Probleme hätten.
Ich habe unbehandelt die Cholera überstanden, bin unbeschadet nachts durch ein Minenfeld spaziert, wurde aus einer Gletscherspalte geborgen, einem Weißen Hai begegnet und einige Male am Berg gestürzt, warum sollte ich jetzt Angst haben?
Meine Lieblingsschwester hat Vater angeboten aus ihrer Stadt in unsere zu kommen und für ihn einzukaufen.
Vater sagt er habe ohne sich groß zu fürchten den Zweiten Weltkrieg überstanden, hat auch jetzt keine Angst und überhaupt, er ist 91 und wenn er jetzt stirbt ist halt seine Zeit gekommen.
Mein Neffe der Einsatzleiter im Sanitätsdienst der Feuerwehr ist sieht das Ganze professionell und sagt niemand von uns gehöre zu einer Risikogruppe oder verhalte sich risikorelevant, außerdem sei seine panische Mutter schon nach Tschernobyl gestorben.
Ich selbst sehe die Angelegenheit gelassen. Wirtschaftlich ist das eine Katastrophe. Dass die Maßnahmen ausschließlich dazu dienen einen Massenausbruch zu verhindern um Kapazitäten in den Krankenhäusern zu sichern ist eine rational begreifbare Tatsache wegen der niemand in Panik verfallen muss. Die Menschen in Syrien wären froh wenn sie unsere Probleme hätten.
Ich habe unbehandelt die Cholera überstanden, bin unbeschadet nachts durch ein Minenfeld spaziert, wurde aus einer Gletscherspalte geborgen, einem Weißen Hai begegnet und einige Male am Berg gestürzt, warum sollte ich jetzt Angst haben?
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Freitag, 20. März 2020
Kopfschütteln
che2001, 19:41h
Jetzt machen sich die Leute schon darüber Gedanken ab wann man in der Quarantäne Muskeln abbaut. Schon mal was von Heimtraining gehört? Schon bieten Trainer Youtube- und Facebook-Kurse an.
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Donnerstag, 19. März 2020
Ich Rabauke
che2001, 01:07h
Ich war letzten Sonntag mit einem Finger von dem ich meinte dass er geprellt und gestaucht sei zum Training gegangen und hatte damit geboxt und Liegestütze gemacht ohne damit besondere Probleme zu haben. Heute ließ ich den Finger zur Kontrolle röntgen und es stellte sich heraus dass er gebrochen ist - wohl schon vor dem Training. So langsam wird mir meine "Fuck the Schmerzen"-Mentalität selber unheimlich.
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