Donnerstag, 9. April 2020
Der Überläufer
che2001, 11:19h
Ich hatte mir von dieser Siegfried-Lenz-Verfilmung viel versprochen. Den zweiten Teil werde ich mir nicht anschauen sondern lieber den Alten gucken.
Was für ein Scheiß! Völlig unglaubwürdige Story - deutscher Soldat verliebt sich in eine polnische Partisanin obwohl die versucht ihn umzubringen, eine beklemmende klaustrophobe Lage in der deutsche Soldaten sich befinden die wie aus Apocalypse Now abgekupfert wirkt aber nicht in den Zweiten Weltkrieg passt - und mein Vater, der diesen Krieg mitgemacht hat meinte da stimme ja gar nichts.
Hat aber blendende Kritiken, dieses blöde Machwerk.
Was für ein Scheiß! Völlig unglaubwürdige Story - deutscher Soldat verliebt sich in eine polnische Partisanin obwohl die versucht ihn umzubringen, eine beklemmende klaustrophobe Lage in der deutsche Soldaten sich befinden die wie aus Apocalypse Now abgekupfert wirkt aber nicht in den Zweiten Weltkrieg passt - und mein Vater, der diesen Krieg mitgemacht hat meinte da stimme ja gar nichts.
Hat aber blendende Kritiken, dieses blöde Machwerk.
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Freitag, 13. März 2020
Ruhe in Frieden, Burkhardt Hirsch
che2001, 11:47h
Gestern hieß es im Fernsehen, er hätte die FDP maßgeblich geprägt. Ich würde ja eher sagen, dass der Linksliberalismus für den er stand leider in der heutigen FDP kaum noch vertreten ist. Die jetzige Klientelpartei der Zahnwälte, Makler und Bauunternehmer hat mit der FDP der Freiburger Thesen fast nichts mehr gemein.
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Dienstag, 11. Februar 2020
In der Republik Irland beginnt eine neue Zeit
che2001, 19:58h
Eine feinsinnige Zeit;-)
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Und noch so was
che2001, 01:24h
"Es war ein Verbrechen der weströmischen Kaisergattin, diese fremdländische Geisel zu ihrem Vergnügen zu quälen. Aber es war eine bodenlose Dummheit ihn anschließend frei-und zu seinem Volk zurückkehren zu lassen, denn er ist der Thronerbe eines mächtigen Reiches."
Jewgenij Samyatin, Attila, die Geißel Gottes.
Jewgenij Samyatin, Attila, die Geißel Gottes.
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Donnerstag, 6. Februar 2020
Der neue Ministerpräser von Thüringen
che2001, 00:39h
ist ein kahlköpfiger Friseur. Hmm. Ein Friseur mit kahlem Kopf. Das ist wie ein Taucher der nicht taucht: Er taugt nichts.
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Donnerstag, 9. Januar 2020
Visualisierung eines Problems
che2001, 13:20h

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Samstag, 4. Januar 2020
Ami go home!
che2001, 15:43h
Rückzug der US-Truppen von der gesamten Arabischen Halbinsel und Wiederherstellung des Status Quo ante 1991 müsste die Forderung der Stunde sein. Und gäbe es in Deutschland noch eine Linke die diesen Namen verdient müssten mit dieser Forderung im Augenblick Hunderttausende auf den Straßen sein.
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Freitag, 20. Dezember 2019
Vom Privileg, ein Altlinker zu sein
che2001, 17:17h
Wenn es jetzt schon als Rassismus gilt wenn Razzien gegen Mafiaklans durchgeführt werden ist einiges aus dem Ruder gelaufen - sage ich jetzt als autonomer Antirassist der in die Jahre gekommen ist und immer noch aktives Flüchtlingsratsmitglied. Leider erschöpft sich Linkssein in Deutschland in der Einnahme theoretisch wäre zu viel gesagt, nein rhetorisch extrem steiler Radikalpositionen, während reale politische Kämpfe kaum stattfinden (ich kann da nur sagen "machen wir´s dem Franzmann nach!").
Ein Ansatz der zumindest vom theoretischen Anspruch her die realen ökonomischen Machtstrukturen der Welt angreifen will schmeckt den zarten Junglinken von heute nicht. Und Leute die die Teilnahme an konkreten Aktionen in breiten Bündnissen mit Gewerkschaften, Flüchtlingsselbstorganisationen, Antifas und Bürgerinitiativen ablehnen weil das nicht der reinen Lehre entspricht die sie im Kopf haben sind für mich keine GenossInnen, sondern schlicht irrelevant.
Laberlinke die gegen jede Aktion etwas einzuwenden haben weil sie auf der Wolke der reinen Theorie
schweben, das sind für mich keine Linken sondern eher sowas wie ein beschaulicher Orden.
Ein Ansatz der zumindest vom theoretischen Anspruch her die realen ökonomischen Machtstrukturen der Welt angreifen will schmeckt den zarten Junglinken von heute nicht. Und Leute die die Teilnahme an konkreten Aktionen in breiten Bündnissen mit Gewerkschaften, Flüchtlingsselbstorganisationen, Antifas und Bürgerinitiativen ablehnen weil das nicht der reinen Lehre entspricht die sie im Kopf haben sind für mich keine GenossInnen, sondern schlicht irrelevant.
Laberlinke die gegen jede Aktion etwas einzuwenden haben weil sie auf der Wolke der reinen Theorie
schweben, das sind für mich keine Linken sondern eher sowas wie ein beschaulicher Orden.
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Samstag, 7. Dezember 2019
Mein Metakommentar zu allen linken Debatten
che2001, 18:54h
Ceterum censeo dass die Kombination Moral, Scham und Schuldgefühle nichts in linken Diskursen verloren hat.
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Montag, 2. Dezember 2019
Politischer Wandel im Sudan – Repression, Menschenrechte und die Bedeutung der Frauen in der Protestbewegung (Vortrag und Diskussion)
che2001, 13:26h
23. Januar 2020 | 19 Uhr
Faust/Warenannahme
Zur Bettfedernfabrik 3 | 30451 Hannover
Im Dezember 2018 gingen im Sudan zahlreiche Menschen auf die Straßen, um gegen das verbrecherische Regime von Omar al-Bashir zu demonstrieren. Die Proteste wurden von Beginn an maßgeblich von Frauen getragen. Sie waren der Unterdrückung durch das islamische Regime am stärksten ausgesetzt.
Aufgrund des konsequenten, von einem Großteil der Bevölkerung getragenen Widerstands wurde Diktator Al Bashir schließlich abgesetzt. Gleichwohl blieb die Macht in der Form eines Militärrates zunächst weiter in den Händen der alten Clique. Die oppositionelle Zivilgesellschaft wurde weiterhin mit aller Gewalt bekämpft. Im Juni 2019 richteten die Rapid Support Forces (RSF) unter General Hemeti, der bereits als Anführer der sog. Dschandschawid für den Genozid in Dafur verantwortlich war, ein Massaker in einem Protestcamp in Khartoum an.
Auch wenn der hartnäckige Protest dazu führte, dass im August ein Abkommen zwischen Militärrat und Opposition für eine Übergangsregierung geschlossen wurde, bleibt offen, ob der Wandel hin zu einer demokratische Gesellschaft gelingen wird. Nach wie vor regiert das Militär mit und übt Macht aus. Selbst die RSF – die auch im Auftrag der EU die flüchtenden Menschen an den sudanesischen Grenzen abfangen sollen – bleiben weiter in Funktion. Vor diesem Hintergrund bleibt es verantwortungslos, sudanesische Geflüchtete in den Sudan abschieben zu wollen.
Folgende Fragen wollen wir gemeinsam diskutieren:
Wie gestaltet sich die politische und gesellschaftliche Lage aktuell im Sudan?
Welche Bedeutung haben Frauen in der Protestbewegung?
Inwiefern wirken sich die politischen Veränderungen im Sudan auf die hiesige Asyl- und Flüchtlingspolitik aus?
Zu Gast sind:
Eiman Seifeldin, sudanesische Aktivistin
Kirsten Maas-Albert, Leiterin des Afrika-Referats der Heinrich-Böll-Stiftung
Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Arabisch stattfinden. Für eine Übersetzung ist gesorgt.
Eine Veranstaltung des Flüchtlingsrats Niedersachsen e.V. in Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt/Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen und dem Bildungsverein Soziales Lernen und Kommunikation e.V
Faust/Warenannahme
Zur Bettfedernfabrik 3 | 30451 Hannover
Im Dezember 2018 gingen im Sudan zahlreiche Menschen auf die Straßen, um gegen das verbrecherische Regime von Omar al-Bashir zu demonstrieren. Die Proteste wurden von Beginn an maßgeblich von Frauen getragen. Sie waren der Unterdrückung durch das islamische Regime am stärksten ausgesetzt.
Aufgrund des konsequenten, von einem Großteil der Bevölkerung getragenen Widerstands wurde Diktator Al Bashir schließlich abgesetzt. Gleichwohl blieb die Macht in der Form eines Militärrates zunächst weiter in den Händen der alten Clique. Die oppositionelle Zivilgesellschaft wurde weiterhin mit aller Gewalt bekämpft. Im Juni 2019 richteten die Rapid Support Forces (RSF) unter General Hemeti, der bereits als Anführer der sog. Dschandschawid für den Genozid in Dafur verantwortlich war, ein Massaker in einem Protestcamp in Khartoum an.
Auch wenn der hartnäckige Protest dazu führte, dass im August ein Abkommen zwischen Militärrat und Opposition für eine Übergangsregierung geschlossen wurde, bleibt offen, ob der Wandel hin zu einer demokratische Gesellschaft gelingen wird. Nach wie vor regiert das Militär mit und übt Macht aus. Selbst die RSF – die auch im Auftrag der EU die flüchtenden Menschen an den sudanesischen Grenzen abfangen sollen – bleiben weiter in Funktion. Vor diesem Hintergrund bleibt es verantwortungslos, sudanesische Geflüchtete in den Sudan abschieben zu wollen.
Folgende Fragen wollen wir gemeinsam diskutieren:
Wie gestaltet sich die politische und gesellschaftliche Lage aktuell im Sudan?
Welche Bedeutung haben Frauen in der Protestbewegung?
Inwiefern wirken sich die politischen Veränderungen im Sudan auf die hiesige Asyl- und Flüchtlingspolitik aus?
Zu Gast sind:
Eiman Seifeldin, sudanesische Aktivistin
Kirsten Maas-Albert, Leiterin des Afrika-Referats der Heinrich-Böll-Stiftung
Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Arabisch stattfinden. Für eine Übersetzung ist gesorgt.
Eine Veranstaltung des Flüchtlingsrats Niedersachsen e.V. in Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt/Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen und dem Bildungsverein Soziales Lernen und Kommunikation e.V
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