Donnerstag, 17. November 2005
Mobbing in der Autostadt
Ich hatte es seinerzeit schon gebloggt: Mobbingopfer Detlev Lengsfeld, von Vorgesetzten auf das Übelste schikaniert und seit Längerem wegen einer aufgrund der Mobbingpraktiken erlittenen Depression krank geschrieben, wehrt sich mit juristischen Mitteln gegen die ihm wiederfahrene Behandlung. Am 30.11. findet in der Angelegenheit eine wichtige Verhandlung vor dem Arbeitsgericht Braunschweig statt. Ein anderes Mobbingopfer hat nun gekündigt und erklärt, hinter den Praktiken, die in der Autostadt weit verbreitet seien, stecke Methode:Mobbing sei ein Mittel, um Stellen zu kürzen und von der Agentur für Arbeit stets aufs Neue Eingliederungshilfe zu beziehen. Die Autostadt fungiere so als eine Art Schleuse für Langzeitarbeitslose, die gegen Eingliederungshilfe eingestellt und anschließend rausgemobbt würden. Wenn dem wirklich so ist, handelt es sich um ein beklemmendes Dokument zur Arbeitswirklichkeit in Hartz IV Germoney.

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