Dienstag, 15. November 2005
Randspaltenträgödie
Schon sind sie nicht mehr im grellen Licht der Öffentlichkeit, die buchstäblich in die Wüste geschickten Armutsflüchtlinge vor Ceuta. Da erscheint folgende Meldung interessant:

Soldaten der Befreiungsfront für die Westsahara,
Polisario, haben 50 Schwarzafrikaner mitten in der Wüste entdeckt.
Marokkanische Soldaten hätten sie auf die andere Seite des
Verteidigungswalls gezwungen, der die von Marokko kontrollierten Gebiete
der Westsahara von denen der Polisario trennt, berichtete die spanische
Tageszeitung /El País/ . Sie seien inzwischen im Wüstendorf Bir
Lehlu untergebracht, wo sie mit Nahrungsmitteln und Kleidung versorgt
würden. Weiterhin ohne Erfolg blieb die seit zwei Tagen andauernde Suche
der Vereinten Nationen mit Hubschraubern nach rund 250 Flüchtlingen, die
per Handy um Hilfe gebeten hatten.

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