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Freitag, 14. Januar 2011
Steht Tunesien vor der Revolution?
che2001, 20:50h
Ben Ali geflohen! Das hätte ich ja nicht gedacht noch erleben zu dürfen.Meine Gedanken sind jetzt bei einigen alten Bekannten in Port el Kantaoui, Monastir und Sfax.
Momentan sind die verarmten Massen fröhlich am Einplündern, aber selbst Milizen nutzen das Chaos, um sich im großen Stil zu versorgen. Ansonsten herrscht weiter Ausnahmezustand.
Von anstehenden Neuwahlen ist die Rede.
Momentan sind die verarmten Massen fröhlich am Einplündern, aber selbst Milizen nutzen das Chaos, um sich im großen Stil zu versorgen. Ansonsten herrscht weiter Ausnahmezustand.
Von anstehenden Neuwahlen ist die Rede.
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Unterstützt die Karawane Bamako-Dakar!
che2001, 19:19h
In gut 10 Tagen ist es soweit - die Buskarawane für globale
Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung startet in der malischen
Hauptstadt Bamako. Das afrikanisch-europäische Kooperationsprojekt
bekommt mittlerweile auch prominente Unterstützung.
„Ein neues Europa, ein neues Afrika, neue Räume der Freiheit und
Gleichheit, entwickelt in den Bewegungen und Kämpfen der Migration:
dafür steht in meinen Augen die Buskarawane in Westafrika“ - Lest, warum Sandro Mezzadra aber auch Antonio Negri, Corinna Milborn
und Elias Bierdel, Sevim Dagdelen und Sister Fa, Wolf-Dieter Narr und
Margareta Steinrücke, Ulrich Brand sowie weitere Prominente diese
außergewöhnliche Protesttour zum Weltsozialforum nach Dakar
unterstützen.
Afrique Europe Interact besteht aus Graswurzel-Initiativen beider
Kontinente, die Bustour steht unter dem Motto: für globale
Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung. Der Protest richtet sich
gegen das tödliche EU-Grenzregime und thematisiert gleichzeitig die
Hintergründe von Flucht und Migration. Die Buskarawane fordert "das
Recht zu gehen" UND "das Recht zu bleiben", wie in einer
Projektzeitung , die am 24.12.2010 der Taz beigelegt war, in
Berichten und Interviews ausgeführt wird (siehe http://www.afrique-
europe-interact.net/?article_id=332&clang=0 )
Unten angehängt findet Ihr den Spendenaufruf „Projekt Zurück“. In
diesem Flyer wird nochmals auf das Besondere dieses Projektes
hingewiesen: „15 Flüchtlinge und MigrantInnen reisen zurück nach
Afrika. Sie werden dort von ihrer Fluchtgeschichte erzählen, von
ihren Erfahrungen auf dem Weg nach Norden und von ihren Kämpfen im
europäischen Woanders.“
Weil sich mittlerweile auch Sans Papiers aus Paris dem Projekt
angeschlossen haben und die Busse der westafrikanischen AktivistInnen
Finanzhilfen benötigen, gilt weiter: „Es ist eine Reise, die Unterstützung braucht. Die Reisenden benötigen Fahrkarten und Wegzehrung. Sie hoffen dabei auf Euer Interesse und Eure Solidarität.
Werde ReisebegleiterIn und unterstütze dieses Projekt mit
einer Spende.“
Für alle weiteren Informationen, auch zum laufenden Spendenfluss:
www.afrique-europe-interact.net
Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung startet in der malischen
Hauptstadt Bamako. Das afrikanisch-europäische Kooperationsprojekt
bekommt mittlerweile auch prominente Unterstützung.
„Ein neues Europa, ein neues Afrika, neue Räume der Freiheit und
Gleichheit, entwickelt in den Bewegungen und Kämpfen der Migration:
dafür steht in meinen Augen die Buskarawane in Westafrika“ - Lest, warum Sandro Mezzadra aber auch Antonio Negri, Corinna Milborn
und Elias Bierdel, Sevim Dagdelen und Sister Fa, Wolf-Dieter Narr und
Margareta Steinrücke, Ulrich Brand sowie weitere Prominente diese
außergewöhnliche Protesttour zum Weltsozialforum nach Dakar
unterstützen.
Afrique Europe Interact besteht aus Graswurzel-Initiativen beider
Kontinente, die Bustour steht unter dem Motto: für globale
Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung. Der Protest richtet sich
gegen das tödliche EU-Grenzregime und thematisiert gleichzeitig die
Hintergründe von Flucht und Migration. Die Buskarawane fordert "das
Recht zu gehen" UND "das Recht zu bleiben", wie in einer
Projektzeitung , die am 24.12.2010 der Taz beigelegt war, in
Berichten und Interviews ausgeführt wird (siehe http://www.afrique-
europe-interact.net/?article_id=332&clang=0 )
Unten angehängt findet Ihr den Spendenaufruf „Projekt Zurück“. In
diesem Flyer wird nochmals auf das Besondere dieses Projektes
hingewiesen: „15 Flüchtlinge und MigrantInnen reisen zurück nach
Afrika. Sie werden dort von ihrer Fluchtgeschichte erzählen, von
ihren Erfahrungen auf dem Weg nach Norden und von ihren Kämpfen im
europäischen Woanders.“
Weil sich mittlerweile auch Sans Papiers aus Paris dem Projekt
angeschlossen haben und die Busse der westafrikanischen AktivistInnen
Finanzhilfen benötigen, gilt weiter: „Es ist eine Reise, die Unterstützung braucht. Die Reisenden benötigen Fahrkarten und Wegzehrung. Sie hoffen dabei auf Euer Interesse und Eure Solidarität.
Werde ReisebegleiterIn und unterstütze dieses Projekt mit
einer Spende.“
Für alle weiteren Informationen, auch zum laufenden Spendenfluss:
www.afrique-europe-interact.net
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