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Dienstag, 11. Juni 2013
Aufruf an die türkische Regierung von meinem Mitstreiter Gazi Caklar
che2001, 01:32h
Aufruf an die türkische Regierung
Sehr geehrter Herr Staatspräsident Gül,
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Erdogan,
mit wachsender Sorge verfolgen wir die maßlose Polizeigewalt Ihrer Regierung gegen die Proteste in allen Städten und Gegenden der Türkei. Studierende, Akademiker, Umweltaktivisten, Gewerkschafter, Intellektuelle und Künstler, Musiker und Slumbewohner, Frauen und Männer allen Alters werden seit dem 31. Mai mit Polizeiknüppeln und Wasserwerfern, mit Gasgeschossen brutal bekämpft. Schon sind erste Tote zu beklagen, Tausende sind schwer verletzt, wiederum Tausende festgenommen.
Die Proteste haben begonnen, weil Ihre Regierung die Parkanlage mit teilweise hundert Jahre alten Bäumen abreißen und dort ein Einkaufszentrum, eine Garnisonanlage und eine Moschee errichten wollte. Die Polizeieinheiten haben die dort protestierenden Istanbuler morgens um 5 Uhr überfallen und schwerstens mißhandelt. Diese maßlose Gewalt gegen die sich friedlich um ihre Bäume einsetzenden Menschen hat zu einer schnell wachsenden Empörung in allen Teilen der Türkei geführt, die sich gegen einen autoritären Regierungsstil, gegen die weitere Islamisierung der Gesellschaft, gegen die Beschneidung der Freiheitsrechte und der Persönlichkeitsrechte, gegen die Pressezensur und gegen die fehlende Autonomie der Hochschulen aufgestaut zu haben scheint. Die Achtung der Menschenrechte und der Humanität, der Rechte der ethnischen und religiösen Minderheiten, der Trennung von Religion und Staat, der Gleichstellung der Frauen in Staat und Gesellschaft sind Mindestvoraussetzungen für eine friedliche Entwicklung der Gesellschaften zu Beginn unseres Jahrtausends. Die Legitimation von Regierungsgewalt wird nicht zuletzt an diesen Maßstäben gemessen.
Wir lesen, dass sich alle beteiligten sozialen und demokratischen Bewegungen, viele Gewerkschaften und Studierendenverbände, viele Akademiker und Intellektuelle auf folgende Forderungen geeint haben:
Gezi Park am Taksimplatz in Istanbul bleibt als grüne Parkanlage
Die Verantwortlichen der maßlosen Polizeigewalt müssen zurücktreten, der Gaseinsatz gegen friedliche Demonstrationen muss beendet werden
Die festgenommenen Menschen müssen freigelassen werden. Die Regierung muss sich beim Volk wegen der überzogenen Polizeigewalt entschuldigen.
Das Versammlungs- und Demonstrationsrecht in Taksim und anderen Orten der Türkei muß beachtet werden
Die Opposition einschließlich der Gewerkschaften rufen dazu auf, die Proteste solange fortzusetzen, bis ihre Forderungen erfüllt werden.
Wir, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Angehörige deutscher Universitäten und Hochschulen, verurteilen die maßlose Polizeigewalt in der Türkei und rufen Sie auf, möglichst rasch den Weg des fairen und humanen Dialogs mit der massenhaft steigenden Protestbewegung einzuschlagen.
Vor kaum 2 Monaten wurden Bemühungen bekanntgegeben, den Krieg in den kurdischen Gebieten durch eine politische friedliche Lösung zu beenden. Da ist es doch für uns um so verwunderlicher, dass nunmehr auch die westlichen Städte der Türkei durch eine unverständliche Haltung der autoritären Härte in einen Kriegsschauplatz verwandelt werden.
Wie human hat schon Nazim Hikmet, der berühmteste Dichter der Türkei, formuliert: „Leben, einzeln und frei wie ein Baum und geschwisterlich wie ein Wald.“
Wir rufen Sie zu Verantwortung, Vernunft und Dialog auf!
Beenden Sie sofort die maßlose Polizeigewalt!
Çağrıcılar: Prof. Dr. Oskar Negt, Prof. Dr. Gazi Caglar, Prof. Dr. Seyla Benhabib (USA), Prof. Dr. Christiane Dienel, Prof. Dr. Axel Honneth, Prof. Dr. Lutz Finkeldey, Prof. Dr. Ulrich Harteisen, Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Thren, Prof. Dominika Hasse, Prof. Dr. Gisela Hermes, Prof. Dr. Maria Busche-Baumann, Dr. Eva Kalny, Prof. Dr. Wolfram Stender, Prof. Dr. Heiko Geiling, Prof. Dr. Udo Wilke, Prof. Dr. Uwe Schwarze, Dr. Lisa Herzog, Dr. Haydar Gencer, Dr. Daniel Loick, Apl. Professor Dr. Herbert Breger, Dr. Christian Kaiser, Prof. Dr.Maria Macuch, Prof. Dr. Bernhard Borgetto, Dr. Jürgen Ebert, Dr. Andreas W. Hohmann, Prof. Dr. Martin Nonhoff, Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Senghaas, Prof. Dr. Klaus Schlichte, Dr. des. Frieder Vogelmann, Prof. Dr. Leonie Wagner, Prof. Dr. Otmar Hagemann, Prof. Dr. Gaby Lenz, Prof.Dipl.-Ing. Annegret Droste, Prof. Dr. Anna Wittmann, Prof. Dr. Heinz Lynen von Berg, Prof. Ursula Knecht, Prof. Bernd Echtermeyer
Türkiye Yönetimine Çağrı
Sayın Cumhurbaşkanı Gül,
Sayın başbakan Erdoğan,
Türkiye’nin tüm şehirlerinde ve bölgelerinde gündeme gelen halk protestolarına karşı uygulanan ölçüsüz polis şiddetini artan bir kaygıyla izliyoruz. Öğrenciler, akademisyenler, çevreci aktivistler, sendikacılar, aydınlar ve sanatçılar, müzisyenler ve gecekondu sakinleri, her yaştan kadın ve erkek 31 Mayıs tarihinden bu yana polis jopları, polis panzerleri, biber gazı atağına maruz. Daha şimdiden ilk ölümler gündeme geldi, binlerce insan yaralı, yüzlercesi tutuklu.
Protestoların başlama sebebi, yönetiminizin neredeyse yüz yıllık ağaçları da keserek bir park alanına Alışveriş Merkezi, Topçu Kışlası ve cami yapma gibi hedefleriydi. Polis güçleri, bu park alanında protesto hakkını kullanan İstanbul’lulara sabah 5 civarında saldırdı ve ağır müdahalelerde bulundu. Barşçıl bir şekilde ağaçlarını korumak isteyen insanlara uygulanan bu ölçüsüz şiddet, Türkiye’nin her tarafında otoriter bir iktidar tarzına, toplumun giderek daha çok dincileştirilmesine, özgürlük ve kişilik haklarının sınırlandırılmasına, basın sansürüne ve üniversitelerdeki özerklik eksikliğine karşı içten içe büyümüş bir öfkenin dışavurumuydu. 2000’li yılların başında toplumların barışçıl gelişmelerinin asgari ön koşulu, insanlığa ve insan haklarına, etnik ve inanç azınlıklarının haklarına, devlet ve din işlerinin ayrımına ve kadının kamuda ve toplumda eşitliğine sayğı gösterilmesidir. Bir hükümetin meşruluğu sonuçta bunlarla da ölçülür.
Protestolara katılan tüm toplumsal ve demokratik hareketlerin, bir çok sendikanın ve öğrenci kuruluşlarının, akademisyen ve aydınların özetle aşağıdaki taleplerde anlaştıklarını okuyoruz:
Taksim Meydanı civarındaki Gezi Parkı yeşil alan olarak kalacaktır
Ölçüsüz polis şiddetinin sorumluları istifa etmelidir, gaz kullanımı yasaklanmalıdır
Tutuklular serbest bırakılmalıdır. Hükümet orantısız şiddetten dolayı halktan özür dilemelidir
Taksim’de ve diğer alanlarda yürüyüş ve toplanma hakkına saygı gösterilmelidir
Sendikalar dahil muhalefet, talepleri gerçekleşinceye kadar protestoları sürdürmeye çağırmaktadır.
Biz, Alman üniversitelerinden ve yüksek okullarından bilim kadınları ve bilim adamları olarak, Türkiye’deki korkunç polis şiddetini kınıyor ve sizi giderek kitleselleşen protesto hareketiyle eşit ve insani bir diyaloğa çağırıyoruz.
Daha iki ay gibi kısa bir süre önce Kürt bölgelerindeki savaşın siyasal bir barış süreciyle bitirilme olasılığı ilan edilmişti. Tam da bu noktada anlaşılması mümkün olmayan bir otoriter sertlik duruşu sonucu Türkiye’nin batısındaki şehirlerin de bir savaş alanına çevrilmesi şaşırtıcıdır.
Türkiye’nin en ünlü şairi Nazım Hikmet ne kadar insani formüle etmişti:
„Yaşamak, bir ağaç gibi tek ve hür ve bir orman gibi kardeşçesine!“
Sizi sorumluluğa, akıllılığa ve diyaloğa davet ediyoruz!
Ölçüsüz polis şiddetini hemen durdurunuz!
Çağrıcılar: Prof. Dr. Oskar Negt, Prof. Dr. Gazi Caglar, Prof. Dr. Seyla Benhabib (USA), Prof. Dr. Christiane Dienel, Prof. Dr. Axel Honneth, Prof. Dr. Lutz Finkeldey, Prof. Dr. Ulrich Harteisen, Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Thren, Prof. Dominika Hasse, Prof. Dr. Gisela Hermes, Prof. Dr. Maria Busche-Baumann, Dr. Eva Kalny, Prof. Dr. Wolfram Stender, Prof. Dr. Heiko Geiling, Prof. Dr. Udo Wilke, Prof. Dr. Uwe Schwarze, Dr. Lisa Herzog, Dr. Haydar Gencer, Dr. Daniel Loick, Apl. Professor Dr. Herbert Breger, Dr. Christian Kaiser, Prof. Dr.Maria Macuch, Prof. Dr. Bernhard Borgetto, Dr. Jürgen Ebert, Dr. Andreas W. Hohmann, Prof. Dr. Martin Nonhoff, Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Senghaas, Prof. Dr. Klaus Schlichte, Dr. des. Frieder Vogelmann, Prof. Dr. Leonie Wagner, Prof. Dr. Otmar Hagemann, Prof. Dr. Gaby Lenz, Prof.Dipl.-Ing. Annegret Droste, Prof. Dr. Anna Wittmann, Prof. Dr. Heinz Lynen von Berg, Prof. Ursula Knecht, Prof. Bernd Echtermeyer
Sehr geehrter Herr Staatspräsident Gül,
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Erdogan,
mit wachsender Sorge verfolgen wir die maßlose Polizeigewalt Ihrer Regierung gegen die Proteste in allen Städten und Gegenden der Türkei. Studierende, Akademiker, Umweltaktivisten, Gewerkschafter, Intellektuelle und Künstler, Musiker und Slumbewohner, Frauen und Männer allen Alters werden seit dem 31. Mai mit Polizeiknüppeln und Wasserwerfern, mit Gasgeschossen brutal bekämpft. Schon sind erste Tote zu beklagen, Tausende sind schwer verletzt, wiederum Tausende festgenommen.
Die Proteste haben begonnen, weil Ihre Regierung die Parkanlage mit teilweise hundert Jahre alten Bäumen abreißen und dort ein Einkaufszentrum, eine Garnisonanlage und eine Moschee errichten wollte. Die Polizeieinheiten haben die dort protestierenden Istanbuler morgens um 5 Uhr überfallen und schwerstens mißhandelt. Diese maßlose Gewalt gegen die sich friedlich um ihre Bäume einsetzenden Menschen hat zu einer schnell wachsenden Empörung in allen Teilen der Türkei geführt, die sich gegen einen autoritären Regierungsstil, gegen die weitere Islamisierung der Gesellschaft, gegen die Beschneidung der Freiheitsrechte und der Persönlichkeitsrechte, gegen die Pressezensur und gegen die fehlende Autonomie der Hochschulen aufgestaut zu haben scheint. Die Achtung der Menschenrechte und der Humanität, der Rechte der ethnischen und religiösen Minderheiten, der Trennung von Religion und Staat, der Gleichstellung der Frauen in Staat und Gesellschaft sind Mindestvoraussetzungen für eine friedliche Entwicklung der Gesellschaften zu Beginn unseres Jahrtausends. Die Legitimation von Regierungsgewalt wird nicht zuletzt an diesen Maßstäben gemessen.
Wir lesen, dass sich alle beteiligten sozialen und demokratischen Bewegungen, viele Gewerkschaften und Studierendenverbände, viele Akademiker und Intellektuelle auf folgende Forderungen geeint haben:
Gezi Park am Taksimplatz in Istanbul bleibt als grüne Parkanlage
Die Verantwortlichen der maßlosen Polizeigewalt müssen zurücktreten, der Gaseinsatz gegen friedliche Demonstrationen muss beendet werden
Die festgenommenen Menschen müssen freigelassen werden. Die Regierung muss sich beim Volk wegen der überzogenen Polizeigewalt entschuldigen.
Das Versammlungs- und Demonstrationsrecht in Taksim und anderen Orten der Türkei muß beachtet werden
Die Opposition einschließlich der Gewerkschaften rufen dazu auf, die Proteste solange fortzusetzen, bis ihre Forderungen erfüllt werden.
Wir, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Angehörige deutscher Universitäten und Hochschulen, verurteilen die maßlose Polizeigewalt in der Türkei und rufen Sie auf, möglichst rasch den Weg des fairen und humanen Dialogs mit der massenhaft steigenden Protestbewegung einzuschlagen.
Vor kaum 2 Monaten wurden Bemühungen bekanntgegeben, den Krieg in den kurdischen Gebieten durch eine politische friedliche Lösung zu beenden. Da ist es doch für uns um so verwunderlicher, dass nunmehr auch die westlichen Städte der Türkei durch eine unverständliche Haltung der autoritären Härte in einen Kriegsschauplatz verwandelt werden.
Wie human hat schon Nazim Hikmet, der berühmteste Dichter der Türkei, formuliert: „Leben, einzeln und frei wie ein Baum und geschwisterlich wie ein Wald.“
Wir rufen Sie zu Verantwortung, Vernunft und Dialog auf!
Beenden Sie sofort die maßlose Polizeigewalt!
Çağrıcılar: Prof. Dr. Oskar Negt, Prof. Dr. Gazi Caglar, Prof. Dr. Seyla Benhabib (USA), Prof. Dr. Christiane Dienel, Prof. Dr. Axel Honneth, Prof. Dr. Lutz Finkeldey, Prof. Dr. Ulrich Harteisen, Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Thren, Prof. Dominika Hasse, Prof. Dr. Gisela Hermes, Prof. Dr. Maria Busche-Baumann, Dr. Eva Kalny, Prof. Dr. Wolfram Stender, Prof. Dr. Heiko Geiling, Prof. Dr. Udo Wilke, Prof. Dr. Uwe Schwarze, Dr. Lisa Herzog, Dr. Haydar Gencer, Dr. Daniel Loick, Apl. Professor Dr. Herbert Breger, Dr. Christian Kaiser, Prof. Dr.Maria Macuch, Prof. Dr. Bernhard Borgetto, Dr. Jürgen Ebert, Dr. Andreas W. Hohmann, Prof. Dr. Martin Nonhoff, Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Senghaas, Prof. Dr. Klaus Schlichte, Dr. des. Frieder Vogelmann, Prof. Dr. Leonie Wagner, Prof. Dr. Otmar Hagemann, Prof. Dr. Gaby Lenz, Prof.Dipl.-Ing. Annegret Droste, Prof. Dr. Anna Wittmann, Prof. Dr. Heinz Lynen von Berg, Prof. Ursula Knecht, Prof. Bernd Echtermeyer
Türkiye Yönetimine Çağrı
Sayın Cumhurbaşkanı Gül,
Sayın başbakan Erdoğan,
Türkiye’nin tüm şehirlerinde ve bölgelerinde gündeme gelen halk protestolarına karşı uygulanan ölçüsüz polis şiddetini artan bir kaygıyla izliyoruz. Öğrenciler, akademisyenler, çevreci aktivistler, sendikacılar, aydınlar ve sanatçılar, müzisyenler ve gecekondu sakinleri, her yaştan kadın ve erkek 31 Mayıs tarihinden bu yana polis jopları, polis panzerleri, biber gazı atağına maruz. Daha şimdiden ilk ölümler gündeme geldi, binlerce insan yaralı, yüzlercesi tutuklu.
Protestoların başlama sebebi, yönetiminizin neredeyse yüz yıllık ağaçları da keserek bir park alanına Alışveriş Merkezi, Topçu Kışlası ve cami yapma gibi hedefleriydi. Polis güçleri, bu park alanında protesto hakkını kullanan İstanbul’lulara sabah 5 civarında saldırdı ve ağır müdahalelerde bulundu. Barşçıl bir şekilde ağaçlarını korumak isteyen insanlara uygulanan bu ölçüsüz şiddet, Türkiye’nin her tarafında otoriter bir iktidar tarzına, toplumun giderek daha çok dincileştirilmesine, özgürlük ve kişilik haklarının sınırlandırılmasına, basın sansürüne ve üniversitelerdeki özerklik eksikliğine karşı içten içe büyümüş bir öfkenin dışavurumuydu. 2000’li yılların başında toplumların barışçıl gelişmelerinin asgari ön koşulu, insanlığa ve insan haklarına, etnik ve inanç azınlıklarının haklarına, devlet ve din işlerinin ayrımına ve kadının kamuda ve toplumda eşitliğine sayğı gösterilmesidir. Bir hükümetin meşruluğu sonuçta bunlarla da ölçülür.
Protestolara katılan tüm toplumsal ve demokratik hareketlerin, bir çok sendikanın ve öğrenci kuruluşlarının, akademisyen ve aydınların özetle aşağıdaki taleplerde anlaştıklarını okuyoruz:
Taksim Meydanı civarındaki Gezi Parkı yeşil alan olarak kalacaktır
Ölçüsüz polis şiddetinin sorumluları istifa etmelidir, gaz kullanımı yasaklanmalıdır
Tutuklular serbest bırakılmalıdır. Hükümet orantısız şiddetten dolayı halktan özür dilemelidir
Taksim’de ve diğer alanlarda yürüyüş ve toplanma hakkına saygı gösterilmelidir
Sendikalar dahil muhalefet, talepleri gerçekleşinceye kadar protestoları sürdürmeye çağırmaktadır.
Biz, Alman üniversitelerinden ve yüksek okullarından bilim kadınları ve bilim adamları olarak, Türkiye’deki korkunç polis şiddetini kınıyor ve sizi giderek kitleselleşen protesto hareketiyle eşit ve insani bir diyaloğa çağırıyoruz.
Daha iki ay gibi kısa bir süre önce Kürt bölgelerindeki savaşın siyasal bir barış süreciyle bitirilme olasılığı ilan edilmişti. Tam da bu noktada anlaşılması mümkün olmayan bir otoriter sertlik duruşu sonucu Türkiye’nin batısındaki şehirlerin de bir savaş alanına çevrilmesi şaşırtıcıdır.
Türkiye’nin en ünlü şairi Nazım Hikmet ne kadar insani formüle etmişti:
„Yaşamak, bir ağaç gibi tek ve hür ve bir orman gibi kardeşçesine!“
Sizi sorumluluğa, akıllılığa ve diyaloğa davet ediyoruz!
Ölçüsüz polis şiddetini hemen durdurunuz!
Çağrıcılar: Prof. Dr. Oskar Negt, Prof. Dr. Gazi Caglar, Prof. Dr. Seyla Benhabib (USA), Prof. Dr. Christiane Dienel, Prof. Dr. Axel Honneth, Prof. Dr. Lutz Finkeldey, Prof. Dr. Ulrich Harteisen, Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Thren, Prof. Dominika Hasse, Prof. Dr. Gisela Hermes, Prof. Dr. Maria Busche-Baumann, Dr. Eva Kalny, Prof. Dr. Wolfram Stender, Prof. Dr. Heiko Geiling, Prof. Dr. Udo Wilke, Prof. Dr. Uwe Schwarze, Dr. Lisa Herzog, Dr. Haydar Gencer, Dr. Daniel Loick, Apl. Professor Dr. Herbert Breger, Dr. Christian Kaiser, Prof. Dr.Maria Macuch, Prof. Dr. Bernhard Borgetto, Dr. Jürgen Ebert, Dr. Andreas W. Hohmann, Prof. Dr. Martin Nonhoff, Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Senghaas, Prof. Dr. Klaus Schlichte, Dr. des. Frieder Vogelmann, Prof. Dr. Leonie Wagner, Prof. Dr. Otmar Hagemann, Prof. Dr. Gaby Lenz, Prof.Dipl.-Ing. Annegret Droste, Prof. Dr. Anna Wittmann, Prof. Dr. Heinz Lynen von Berg, Prof. Ursula Knecht, Prof. Bernd Echtermeyer
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Neue Aufrufe von The Voice - Refugeepower Worldwide!
che2001, 02:05h
Tribunalprogramm als
PDF-Datei zum Ausdrucken:
http://refugeetribunal.org/wp-content/uploads/2013/06/Tribunal_vs_BRD_2013_Berlin_Programm_deutsch.pdf
Tribunal program as PDF-file for
http://refugeetribunal.org/wp-content/uploads/2013/06/Tribunal_vs_FRG_2013_Berlin_Program_english.pdf
BUSTRANSPORT FROM JENA TO BERLIN FOR INTERNATIONAL REFUGEE TRIBUNAL
AGAINST GERMANY http://thevoiceforum.org/node/3256
+ + + + + Program in english language + + + + +
International Refugee Tribunal against FRG
- United against colonial injustice –
June 13 to 16, 2013 in Berlin
Program
Thursday, June 13, 2013
9:00 a.m.
Women’s demonstration „From the refugee women’s conference to the tribunal“
Start at Hermannplatz, Berlin Kreuzberg
at Mariannensquare:
10:00 to 12:30
Welcome and Introduction
We are here, because you destroy our countries
The colonial injustice in imperialism, S. Ibris
Women specific flight reasons, CARAVAN Refugee Woman Movement
Role of big companies in destroying Nigeria, by E. Enahoro
Complicity of society in racist oppression, CARAVAN group Berlin
Testimony of J. Bagaza
14:00 to 16:30 Country Reports
Situation in Kurdistan and Turkey, Umbrella association of kurdish
Students YXK
and Federation of working migrants in Germany AGIF
NATO-war against Lybia, protesting refugees from Berlin and Hamburg
Sudan, Sudanese Initiative for the Pursuit of Justice, M. M. Saeed
Syria, THE VOICE Refugee Forum, S. Shanan
Togo, A. Safianou Touré
17:00 Uhr CARAVAN Refugee Women Movement – Workshop I
17:00 – 19:30 p.m. Deportation and the war against refugees at the
outer European borders
Dublin II, welcome 2 Europe
Situation in the refugee camp of Choucha, Emanuel
Self organization of deportees, Emanuel
Experiences of deportations from Maghreb to Mali, ARACEM aus Mali
20:00 Uhr Women’s Plenum
20:30 Change in the fortress Europe
Theaterperformance on FRONTEX and the Situation in northern Africa, Riadh
and presentation of films made in the refugee movement
Friday, June 14, 2013
10:00 – 12:30 am Deportation as the central crime
The deportation system in Germany, CARAVAN for the rights of refugees
and migrants
Residenzpflicht, Miloud L. Cheriff
Individual testimonies against deportation and deportation prison of
Büren by R. Nyemeck, H. Bhatt
14:00 – 16:30 The System of Isolation Lagers
Communities from Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern,
Sachsen-Anhalt and Thüringen report
The death of Mohammad Sillah, Rejection of medical care,
collective charge from Remscheid, CARAVAN group from Remscheid/Wuppertal
17:00 Uhr CARAVAN Refugee Women Movement – Workshop II
17:00 – 19:30 Stigmatisation, Criminalization and Persecution of Refugees
Criminalization of exile political acivity by “Anti-Terror” laws
against refugees
Federation of working migrants in Germany AGIF
Ban of political activity, Umbrella association of kurdish Students YXK
Racist police controls and murders, T. Ndinah
The murder of Oury Jalloh, Initiative in Remembrance of Oury Jalloh,
M. Bah
The murder of Marwa EL-Sherbini, Plataforma of migrants and refugees,
Berlin
20:00 Uhr Women’s Plenum
20:30 Music Concert
Lebenslaute.net – warmup for the concert blockade on June 17, 2013
M6 & Jimmy Rock – Reggae, HipHop, akustik
Saturday, June 15, 2013
10:00 – 12:30 Charge of the woman
>From the refugee woman conference to the tribunal: It is enough!
The self organization of woman and the refugee woman conference 2014
CARAVAN Refugee Woman Movement
13:30 – 15:00 Self-organization and resistance
Self-organization of refugees within the THE VOICE Refugee Forum
and within the CARAVAN for the rights of refugees and migrants
Solidarity message from the mmigrant’s tribunal of Manila,
International Migrant Alliance
16:00 Demonstration of Solidarity
20:00 Final program and concert
Conclusion of the charges
Sunday, June 16, 2013
10:00 – 12:30 Perspectives of the resistance after the tribunal
General assembly of the participants of the tribunal
Ideas for the future
Strategies for Judgment
Furthermore, the action group Lebenslaute organizes a concert on Sunday
evening before the concert blockade on Monday, June 17, 2013:
7pm – concert with speeches
Lebenslaute.net-Pre-Concert “Play instead of deportation - Music for free
Movement”
for the Lebenslaute concert blockade on monday morning in the government
quartier
+ + + + + Programm in deutscher Sprache + + + + +
Internationales Flüchtlingstribunal gegen die BRD
- Vereint gegen koloniales Unrecht –
13. bis 16. Juni 2013 in Berlin Kreuzberg am Marinannenplatz
Programm
Donnerstag, 13. Juni 2013
9:00 Uhr
Demo der Frauen „Von der Flüchtlingsfrauenkonferenz zum Tribunal“
Beginn am Hermannplatz, Berlin Kreuzberg
am Mariannenplatz:
10:00 – 12:30 Uhr
Begrüßung und Einführung
Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört!
Das koloniale Unrecht im Imperialismus, S. Ibris
Frauenspezifische Fluchtursachen, KARAWANE Flüchtlingsfrauenbewegung
Rolle der großen Konzerne in Nigeria, E. Enahoro
Komplizenschaft der Gesellschaft in rassistischer Unterdrückung,
KARAWANE-Berlin
Persönliches Zeugnis von J. Bagaza
14:00 – 16:30 Uhr Länderberichte
Situation in Kurdistan und Türkei, Dachverband der Studierenden aus
Kurdistan in Europa YXK
und Föderation der Arbeitsmigrant/Innen in Deutschland AGIF
NATO-Krieg gegen Libyen, Protestierende Flüchtlingsgruppen aus Berlin
und Hamburg
Sudan, Sudanesische Initiative für die Verfolgung von Gerechtigkeit,
M. M. Saeed
Syrien, THE VOICE Refugee Forum, Selam Shanan
Togo, A. Safianou Touré
17:00 Uhr KARAWANE Flüchtlingsfrauenbewegung – Workshop I
17:00 – 19:30 Uhr Abschiebung und Flüchtlingsabwehr an den europäischen
Außengrenzen
Dublin II, welcome 2 Europe
Situation im Flüchtlingslager Choucha, Emanuel
Selbstorganisation von Abgeschobenen, Emanuel
Erfahrungen mit Abschiebung von Maghreb nach Mali, ARACEM aus Mali
20:00 Uhr Frauenplenum
20:30 Uhr Umbruch in der Festung Europa
Theaterperformance über FRONTEX und die Situation in Nordafrika, Riadh
und Vorführung von Filmen entstanden in den letzten Jahren in der
Flüchtlingsbewegung
Freitag, 14. Juni 2013
10:00 – 12:30 Uhr Abschiebung als das zentrale Verbrechen
Abschiebesystem in Deutschland, KARAWANE für die Rechte der
Flüchtlinge und MigrantInnen
Residenzpflicht, Miloud L. Cheriff
Einzelklagen gegen Abschiebung und Abschiebegefängnis Büren, Rosette,
Hari
14:00 – 16:30 Uhr Das System der Isolationslager
Communities aus Baden-Württemberg (Austin/Rex), Mecklenburg-Vorpommern
(Badassawe), Sachsen-Anhalt (Salomon/Oumarou) und Thüringen (Miloud)
berichten,
Der Tod von Mohammad Sillah, Verweigerung der Gesundheitsversorgung,
kollektive Klage aus Remscheid, KARAWANE Remscheid/Wuppertal
17:00 Uhr KARAWANE Flüchtlingsfrauenbewegung – Workshop II
17:00 – 19:30 Uhr Stigmatisierung, Kriminalisierung und Verfolgung von
Flüchtlingen
Kriminalisierung von exilpolitischer Betätigung durch
Anti-Terrorgesetze, AGIF
Verbot der politischen Betätigung, Dachverband der Studierenden aus
Kurdistan in Europa YXK
Rassistische Polizeikontrollen und Morde, T. Ndinah
Der Mord an Oury Jalloh, Initiative in Gedenken an Oury Jalloh, M. Bah
Der Mord an Marwa El Sherbini, Plataformader MigrantInnen und Flüchtlinge
20:00 Uhr Frauenplenum
20:30 Uhr Musikkonzert
Lebenslaute.net-Kostprobe für Konzertblockade am 17.6.2013
M6 & Jimmy Rock – Reggae, HipHop, akustik
Samstag, 15. Juni 2013
10:00 – 12:30 Uhr Anklage der Frauen
von der Flüchtlingsfrauenkonferenz zum ribunal: Es reicht!
Die Selbstorganisierung der Frauen und Aufruf zur
Flüchtlingsfrauenkonferenz 2014
KARAWANE Flüchtlingsfrauenbewegung
13:30 – 15:00 Uhr Selbstorganisierung und Widerstand
Selbstorganisierung von Flüchtlingen in THE VOICE Refugee Forum
und KARAWANE für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen
Solidaritätsbotschaft vom Tribunal der MigrantInnen von Manila,
International Migrant Alliance
16:00 Uhr Demonstration der Solidarität und des Widerstandes
Beginn am Mariannenplatz
19:00 Uhr Abschlussprogramm und -fest
Zusammenfassung der Klagen
Konzert
Sonntag, 16. Juni 2013
10:00 – 12:30 Uhr Perspektiven des Widerstandes nach dem Tribunal
Vollversammlung der Tribunalteilnehmerinnen und –teilnehmer
Ideen für die Zukunft
Strategien der Urteilsfindung
Am Sonntagabend organisiert die Aktionsgruppe Lebenslaute ferner ein
Konzert im Vorfeld der Lebenslaute Konzertblockade am 17.6
19:00 Uhr Konzert mit Redebeiträgen
Zossener Str. 65
Lebenslaute.net-Vorkonzert “Aufspielen statt Abschieben – Music for free
Movement”
für die Lebenslaute-Konzertblockade am Montagmorgen im Regierungsviertel
_______________________________________________
Thevoicejena mailing list
Thevoicejena@lists.idash.org
https://lists.idash.org/cgi-bin/mailman/listinfo/thevoicejena
_______________________________________________
flucht mailing list
flucht@asyl.org
http://www.asyl.org/mailman/listinfo/flucht
PDF-Datei zum Ausdrucken:
http://refugeetribunal.org/wp-content/uploads/2013/06/Tribunal_vs_BRD_2013_Berlin_Programm_deutsch.pdf
Tribunal program as PDF-file for
http://refugeetribunal.org/wp-content/uploads/2013/06/Tribunal_vs_FRG_2013_Berlin_Program_english.pdf
BUSTRANSPORT FROM JENA TO BERLIN FOR INTERNATIONAL REFUGEE TRIBUNAL
AGAINST GERMANY http://thevoiceforum.org/node/3256
+ + + + + Program in english language + + + + +
International Refugee Tribunal against FRG
- United against colonial injustice –
June 13 to 16, 2013 in Berlin
Program
Thursday, June 13, 2013
9:00 a.m.
Women’s demonstration „From the refugee women’s conference to the tribunal“
Start at Hermannplatz, Berlin Kreuzberg
at Mariannensquare:
10:00 to 12:30
Welcome and Introduction
We are here, because you destroy our countries
The colonial injustice in imperialism, S. Ibris
Women specific flight reasons, CARAVAN Refugee Woman Movement
Role of big companies in destroying Nigeria, by E. Enahoro
Complicity of society in racist oppression, CARAVAN group Berlin
Testimony of J. Bagaza
14:00 to 16:30 Country Reports
Situation in Kurdistan and Turkey, Umbrella association of kurdish
Students YXK
and Federation of working migrants in Germany AGIF
NATO-war against Lybia, protesting refugees from Berlin and Hamburg
Sudan, Sudanese Initiative for the Pursuit of Justice, M. M. Saeed
Syria, THE VOICE Refugee Forum, S. Shanan
Togo, A. Safianou Touré
17:00 Uhr CARAVAN Refugee Women Movement – Workshop I
17:00 – 19:30 p.m. Deportation and the war against refugees at the
outer European borders
Dublin II, welcome 2 Europe
Situation in the refugee camp of Choucha, Emanuel
Self organization of deportees, Emanuel
Experiences of deportations from Maghreb to Mali, ARACEM aus Mali
20:00 Uhr Women’s Plenum
20:30 Change in the fortress Europe
Theaterperformance on FRONTEX and the Situation in northern Africa, Riadh
and presentation of films made in the refugee movement
Friday, June 14, 2013
10:00 – 12:30 am Deportation as the central crime
The deportation system in Germany, CARAVAN for the rights of refugees
and migrants
Residenzpflicht, Miloud L. Cheriff
Individual testimonies against deportation and deportation prison of
Büren by R. Nyemeck, H. Bhatt
14:00 – 16:30 The System of Isolation Lagers
Communities from Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern,
Sachsen-Anhalt and Thüringen report
The death of Mohammad Sillah, Rejection of medical care,
collective charge from Remscheid, CARAVAN group from Remscheid/Wuppertal
17:00 Uhr CARAVAN Refugee Women Movement – Workshop II
17:00 – 19:30 Stigmatisation, Criminalization and Persecution of Refugees
Criminalization of exile political acivity by “Anti-Terror” laws
against refugees
Federation of working migrants in Germany AGIF
Ban of political activity, Umbrella association of kurdish Students YXK
Racist police controls and murders, T. Ndinah
The murder of Oury Jalloh, Initiative in Remembrance of Oury Jalloh,
M. Bah
The murder of Marwa EL-Sherbini, Plataforma of migrants and refugees,
Berlin
20:00 Uhr Women’s Plenum
20:30 Music Concert
Lebenslaute.net – warmup for the concert blockade on June 17, 2013
M6 & Jimmy Rock – Reggae, HipHop, akustik
Saturday, June 15, 2013
10:00 – 12:30 Charge of the woman
>From the refugee woman conference to the tribunal: It is enough!
The self organization of woman and the refugee woman conference 2014
CARAVAN Refugee Woman Movement
13:30 – 15:00 Self-organization and resistance
Self-organization of refugees within the THE VOICE Refugee Forum
and within the CARAVAN for the rights of refugees and migrants
Solidarity message from the mmigrant’s tribunal of Manila,
International Migrant Alliance
16:00 Demonstration of Solidarity
20:00 Final program and concert
Conclusion of the charges
Sunday, June 16, 2013
10:00 – 12:30 Perspectives of the resistance after the tribunal
General assembly of the participants of the tribunal
Ideas for the future
Strategies for Judgment
Furthermore, the action group Lebenslaute organizes a concert on Sunday
evening before the concert blockade on Monday, June 17, 2013:
7pm – concert with speeches
Lebenslaute.net-Pre-Concert “Play instead of deportation - Music for free
Movement”
for the Lebenslaute concert blockade on monday morning in the government
quartier
+ + + + + Programm in deutscher Sprache + + + + +
Internationales Flüchtlingstribunal gegen die BRD
- Vereint gegen koloniales Unrecht –
13. bis 16. Juni 2013 in Berlin Kreuzberg am Marinannenplatz
Programm
Donnerstag, 13. Juni 2013
9:00 Uhr
Demo der Frauen „Von der Flüchtlingsfrauenkonferenz zum Tribunal“
Beginn am Hermannplatz, Berlin Kreuzberg
am Mariannenplatz:
10:00 – 12:30 Uhr
Begrüßung und Einführung
Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört!
Das koloniale Unrecht im Imperialismus, S. Ibris
Frauenspezifische Fluchtursachen, KARAWANE Flüchtlingsfrauenbewegung
Rolle der großen Konzerne in Nigeria, E. Enahoro
Komplizenschaft der Gesellschaft in rassistischer Unterdrückung,
KARAWANE-Berlin
Persönliches Zeugnis von J. Bagaza
14:00 – 16:30 Uhr Länderberichte
Situation in Kurdistan und Türkei, Dachverband der Studierenden aus
Kurdistan in Europa YXK
und Föderation der Arbeitsmigrant/Innen in Deutschland AGIF
NATO-Krieg gegen Libyen, Protestierende Flüchtlingsgruppen aus Berlin
und Hamburg
Sudan, Sudanesische Initiative für die Verfolgung von Gerechtigkeit,
M. M. Saeed
Syrien, THE VOICE Refugee Forum, Selam Shanan
Togo, A. Safianou Touré
17:00 Uhr KARAWANE Flüchtlingsfrauenbewegung – Workshop I
17:00 – 19:30 Uhr Abschiebung und Flüchtlingsabwehr an den europäischen
Außengrenzen
Dublin II, welcome 2 Europe
Situation im Flüchtlingslager Choucha, Emanuel
Selbstorganisation von Abgeschobenen, Emanuel
Erfahrungen mit Abschiebung von Maghreb nach Mali, ARACEM aus Mali
20:00 Uhr Frauenplenum
20:30 Uhr Umbruch in der Festung Europa
Theaterperformance über FRONTEX und die Situation in Nordafrika, Riadh
und Vorführung von Filmen entstanden in den letzten Jahren in der
Flüchtlingsbewegung
Freitag, 14. Juni 2013
10:00 – 12:30 Uhr Abschiebung als das zentrale Verbrechen
Abschiebesystem in Deutschland, KARAWANE für die Rechte der
Flüchtlinge und MigrantInnen
Residenzpflicht, Miloud L. Cheriff
Einzelklagen gegen Abschiebung und Abschiebegefängnis Büren, Rosette,
Hari
14:00 – 16:30 Uhr Das System der Isolationslager
Communities aus Baden-Württemberg (Austin/Rex), Mecklenburg-Vorpommern
(Badassawe), Sachsen-Anhalt (Salomon/Oumarou) und Thüringen (Miloud)
berichten,
Der Tod von Mohammad Sillah, Verweigerung der Gesundheitsversorgung,
kollektive Klage aus Remscheid, KARAWANE Remscheid/Wuppertal
17:00 Uhr KARAWANE Flüchtlingsfrauenbewegung – Workshop II
17:00 – 19:30 Uhr Stigmatisierung, Kriminalisierung und Verfolgung von
Flüchtlingen
Kriminalisierung von exilpolitischer Betätigung durch
Anti-Terrorgesetze, AGIF
Verbot der politischen Betätigung, Dachverband der Studierenden aus
Kurdistan in Europa YXK
Rassistische Polizeikontrollen und Morde, T. Ndinah
Der Mord an Oury Jalloh, Initiative in Gedenken an Oury Jalloh, M. Bah
Der Mord an Marwa El Sherbini, Plataformader MigrantInnen und Flüchtlinge
20:00 Uhr Frauenplenum
20:30 Uhr Musikkonzert
Lebenslaute.net-Kostprobe für Konzertblockade am 17.6.2013
M6 & Jimmy Rock – Reggae, HipHop, akustik
Samstag, 15. Juni 2013
10:00 – 12:30 Uhr Anklage der Frauen
von der Flüchtlingsfrauenkonferenz zum ribunal: Es reicht!
Die Selbstorganisierung der Frauen und Aufruf zur
Flüchtlingsfrauenkonferenz 2014
KARAWANE Flüchtlingsfrauenbewegung
13:30 – 15:00 Uhr Selbstorganisierung und Widerstand
Selbstorganisierung von Flüchtlingen in THE VOICE Refugee Forum
und KARAWANE für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen
Solidaritätsbotschaft vom Tribunal der MigrantInnen von Manila,
International Migrant Alliance
16:00 Uhr Demonstration der Solidarität und des Widerstandes
Beginn am Mariannenplatz
19:00 Uhr Abschlussprogramm und -fest
Zusammenfassung der Klagen
Konzert
Sonntag, 16. Juni 2013
10:00 – 12:30 Uhr Perspektiven des Widerstandes nach dem Tribunal
Vollversammlung der Tribunalteilnehmerinnen und –teilnehmer
Ideen für die Zukunft
Strategien der Urteilsfindung
Am Sonntagabend organisiert die Aktionsgruppe Lebenslaute ferner ein
Konzert im Vorfeld der Lebenslaute Konzertblockade am 17.6
19:00 Uhr Konzert mit Redebeiträgen
Zossener Str. 65
Lebenslaute.net-Vorkonzert “Aufspielen statt Abschieben – Music for free
Movement”
für die Lebenslaute-Konzertblockade am Montagmorgen im Regierungsviertel
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Thevoicejena mailing list
Thevoicejena@lists.idash.org
https://lists.idash.org/cgi-bin/mailman/listinfo/thevoicejena
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flucht mailing list
flucht@asyl.org
http://www.asyl.org/mailman/listinfo/flucht
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