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Mittwoch, 11. Juni 2014
Appell an Innenminister: 50.000 Syrer aufnehmen – Familienzusammenführung erleichtern!
che2001, 17:48h
Langjährig in Deutschland lebenden Roma-Familien Bleiberecht gewähren!
Zum Auftakt der Innenministerkonferenz in Bonn hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Mittwoch dringend an die Politiker appelliert, die katastrophale Lage der Menschen in Syrien wenigstens etwas zu mildern und das Aufnahmekontingent Deutschlands auf mindestens 50.000 Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland zu erweitern. „Bitte helfen Sie auch den bereits in Deutschland lebenden Syrern und erleichtern Sie die Familienzusammenführung!“ heißt es in dem Schreiben der Menschenrechtsorganisation an die Innenpolitiker. Die Nachbarländer Syriens, die bereits mehr als 2,8 Millionen Flüchtlinge aufgenommen haben, seien am Rande ihrer Kapazitäten. Die acht Millionen Flüchtlinge in Syrien selbst bräuchten dringend Hilfe.
„Nahezu täglich sterben Flüchtlinge auf ihrem gefährlichen Weg über Nordafrika oder die Türkei ins sichere Europa“, schrieb die GfbV. „Ihnen die Hand zu reichen und Leben zu retten, ist jetzt vordringlichste Aufgabe. Deshalb müssen die Behörden in Deutschland sowie deutsche diplomatische Vertretungen noch großzügiger arbeiten, damit möglichst viele Kinder, Frauen und ältere Menschen schnell das Kriegsgebiet verlassen können und zu ihren Verwandten nach Deutschland kommen können.“
Nach Angaben des UN-Flüchtlingswerks fanden im Libanon 1.095,557, in der Türkei 774.635, in Jordanien 597.326 und im Irak - überwiegend in Irakisch-Kurdistan - 225.409 syrische Flüchtlinge Zuflucht.
Für die in Deutschland seit vielen Jahren lebenden rund 7.500 Roma aus dem Kosovo forderte die GfbV eine Kontingentlösung als „Zeichen des guten Willens“. Diese Familien dürften nicht länger unter Druck gesetzt werden, jederzeit mit einer Abschiebung ins Elend rechnen zu müssen: „Bitte geben Sie den hier aufgewachsenen Kindern und Jugendlichen endlich eine Zukunft!“
Kontakte:
GfbV-Nahostreferent Kamal Sido unter Tel. 0551 49906-18
GfbV-Südosteuropa-Referentin Jasna Causevic unter Tel. 0551 499 06-16
Zum Auftakt der Innenministerkonferenz in Bonn hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Mittwoch dringend an die Politiker appelliert, die katastrophale Lage der Menschen in Syrien wenigstens etwas zu mildern und das Aufnahmekontingent Deutschlands auf mindestens 50.000 Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland zu erweitern. „Bitte helfen Sie auch den bereits in Deutschland lebenden Syrern und erleichtern Sie die Familienzusammenführung!“ heißt es in dem Schreiben der Menschenrechtsorganisation an die Innenpolitiker. Die Nachbarländer Syriens, die bereits mehr als 2,8 Millionen Flüchtlinge aufgenommen haben, seien am Rande ihrer Kapazitäten. Die acht Millionen Flüchtlinge in Syrien selbst bräuchten dringend Hilfe.
„Nahezu täglich sterben Flüchtlinge auf ihrem gefährlichen Weg über Nordafrika oder die Türkei ins sichere Europa“, schrieb die GfbV. „Ihnen die Hand zu reichen und Leben zu retten, ist jetzt vordringlichste Aufgabe. Deshalb müssen die Behörden in Deutschland sowie deutsche diplomatische Vertretungen noch großzügiger arbeiten, damit möglichst viele Kinder, Frauen und ältere Menschen schnell das Kriegsgebiet verlassen können und zu ihren Verwandten nach Deutschland kommen können.“
Nach Angaben des UN-Flüchtlingswerks fanden im Libanon 1.095,557, in der Türkei 774.635, in Jordanien 597.326 und im Irak - überwiegend in Irakisch-Kurdistan - 225.409 syrische Flüchtlinge Zuflucht.
Für die in Deutschland seit vielen Jahren lebenden rund 7.500 Roma aus dem Kosovo forderte die GfbV eine Kontingentlösung als „Zeichen des guten Willens“. Diese Familien dürften nicht länger unter Druck gesetzt werden, jederzeit mit einer Abschiebung ins Elend rechnen zu müssen: „Bitte geben Sie den hier aufgewachsenen Kindern und Jugendlichen endlich eine Zukunft!“
Kontakte:
GfbV-Nahostreferent Kamal Sido unter Tel. 0551 49906-18
GfbV-Südosteuropa-Referentin Jasna Causevic unter Tel. 0551 499 06-16
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Achtung! Abschiebung droht! Greift ein!
che2001, 16:41h
Unbedingt weiterleiten! EILT! Weitere Infos folgen!
Abschiebung stoppen! JETZT über alle Kanäle!
Air Berlin Fax-Aktion gegen die Abschiebung!
Morgen, Donnerstag soll A. M. aus Niger, Aktivist vom Oranienplatz Berlin, vom Flughafen Berlin-Tegel nach Italien abgeschoben werden. Beim Termin zu seiner Duldungsverlängerung wurde er in Sachsen-Anhalt festgenommen.
Sein Name war auf der Liste der Menschen vom Oranienplatz, die eine umfassende Einzelfallprüfung und ein Abschiebestopp vom Berliner Senat zugesagt bekommen haben.
Trotz mehrfachem Hinweis auf seinen Fall, hat der Senat die Gefahr der Abschiebung bewusst in Kauf genommen und mit der Einzelfallprüfung in Berlin gar nicht begonnen.
Es gibt heute noch einen - wahrscheinlich aussichtslosen – Haftrichtertermin in Sachsen-Anhalt. Atteste über seine Erkrankung werden von den Behörden ignoriert. Das Verwaltungsgericht Magdeburg hat einen Eilantrag seiner Anwältin abgelehnt.
Heutige Presse zum Fall:
http://www.rbb-online.de/politik/thema/streit-um-fluechtlingsheime/beitraege/erste-oranienplatz-fluechtlinge-vor-abschiebung.html
http://www.taz.de/Oranienplatz-Fluechtlinge-in-Berlin/!140107/
<http://www.taz.de/Oranienplatz-Fluechtlinge-in-Berlin/%21140107/>
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/trotz-versprochener-einzelfallpruefung-fluechtling-vom-oranienplatz-wird-abgeschoben,10809148,27400480.html
Informiert euch auf www.refugeestrikeberlin.net
Der geplante Abschiebeflug:
AB8270 - Berlin-Tegel – 08:55 - Airbus A320 to Rome-Fiumicino
*
Die Abschiebung von Abdoul Drammé Kaboré wurde am 28.05.14 durch den
Druck auf AirBerlin erfolgreich verhindert! Let's do it again!*
*Beteiligt euch an der FAX-AKTION! *
Air Berlin Fax-Aktion gegen die Abschiebung!
Wir rufen alle solidarischen Menschen dazu auf, Faxe und E-Mails an Air
Berlin zu schicken und dort anzurufen, um die Firma aufzufordern, die
Abschiebung des Oranienplatz-Aktivisten nicht durchzuführen!
*
Air Berlin Fax* +49 30 3434 1509*
Air Berlin wichtige E-Mail-Adressen:*
abpresse@airberlin.com
yasmin.born@airberlin.com
internationalmedia@airberlin.com
jana.andresen@airberlin.com
kathrin.zirkel@airberlin.com
melanie.schyja@airberlin.com
sämtliche E-Mail-Adressen:
http://www.airberlingroup.com/de/presse/ihre-ansprechpartner*
Air Berlin Unternehmenssitz* +49 30 3434 1500
*Air Berlin Info-Hotline* +49 30 34343434
*Fax- und Mailvorlage (bitte ganz unten euren Namen einfügen):
*
*EILT! SOFORT VORLEGEN!*
An den Piloten und die Crew von Air Berlin des Fluges
AB8270 12/06/14 08:55
von Berlin-Tegel nach Rome-Fiumicino
und die Flugsicherheit
*Stornieren Sie dringend den Flug von A.M. aus Niger
Er fliegt nicht freiwillig und hat angekündigt, sich zu wehren.*
Sehr geehrte Damen und Herren
Mit großer Bestürzung haben wir zur Kenntnis genommen, dass Sie
beabsichtigen, Herrn A.M. am 12.06.2014 um 08:55 Uhr mit dem Air Berlin
Flug AB 8270 nach Italien abzuschieben.
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass diese Abschiebung gegen
den ausdrücklichen Willen von Herrn A.M. geschieht. Durch die geplante
Abschiebung besteht ein ernsthaftes Gefahrenpotenzial für die Sicherheit
an Bord. Neben der Gefährdung der Fluggäste besteht vor allem Gefahr für
Leib und Leben von Herrn A.M. Wie Ihnen sicher bekannt ist, sind bei
ähnlichen Abschiebungen schon Menschen verletzt worden oder gar ums
Leben gekommen.
Herr A.M. soll nach Italien abgeschoben werden, weil er dort in die EU
eingereist ist. Dabei hat ihm der Berliner Senat in dem Abkommen mit den
Flüchtlingsaktivisten vom Oranienplatz einen Abschiebestopp und eine
umfassende Prüfung seines Einzelfalls in Berlin zugesagt. Diese Zusage
wird mit dieser Abschiebung gebrochen. Air Berlin macht sich mit dem
geplanten Abschiebeflug verantwortlich, lang erkämpfe politische
Regelungen zu brechen. Die Politik kann diese Abschiebung nicht alleine
durchführen. Bereichern Sie sich als Unternehmen nicht an diesem
menschenverachtenden Umgang mit Menschen, die für ihre Rechte kämpfen.
Die aktuelle Situation in Italien ist für Asylsuchende untragbar: Es
gibt für A.M. keinerlei Sozialleistungen. Eine Arbeit zu finden ist fast
unmöglich, so dass die meisten Asylsuchenden auf der Straße landen.
Wir fordern sie deshalb auf, den Flug von Herrn A.M umgehend zu
stornieren. Air Berlin ist nicht dazu verpflichtet, einen Menschen gegen
seinen ausdrücklichen Willen zu transportieren. Der Kapitän eines Fluges
trägt die Verantwortung für die Sicherheit der Passagiere. Wir bitten
Sie deshalb: Nehmen sie Kontakt zu Herrn A.M. auf und lassen sie sich
von ihm bestätigen, dass er keinesfalls zu fliegen wünscht und sich auch
nicht mit Gewalt abschieben lassen wird.
Lassen sie sich nicht zum Gehilfen dieser unmenschlichen Abschiebung machen!
Presse zum Fall:
http://www.rbb-online.de/politik/thema/streit-um-fluechtlingsheime/beitraege/erste-oranienplatz-fluechtlinge-vor-abschiebung.html
http://www.taz.de/Oranienplatz-Fluechtlinge-in-Berlin/!140107/
<http://www.taz.de/Oranienplatz-Fluechtlinge-in-Berlin/%21140107/>
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/trotz-versprochener-einzelfallpruefung-fluechtling-vom-oranienplatz-wird-abgeschoben,10809148,27400480.html
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Air Berlin Fax-Aktion gegen die Abschiebung!
Morgen, Donnerstag soll A. M. aus Niger, Aktivist vom Oranienplatz Berlin, vom Flughafen Berlin-Tegel nach Italien abgeschoben werden. Beim Termin zu seiner Duldungsverlängerung wurde er in Sachsen-Anhalt festgenommen.
Sein Name war auf der Liste der Menschen vom Oranienplatz, die eine umfassende Einzelfallprüfung und ein Abschiebestopp vom Berliner Senat zugesagt bekommen haben.
Trotz mehrfachem Hinweis auf seinen Fall, hat der Senat die Gefahr der Abschiebung bewusst in Kauf genommen und mit der Einzelfallprüfung in Berlin gar nicht begonnen.
Es gibt heute noch einen - wahrscheinlich aussichtslosen – Haftrichtertermin in Sachsen-Anhalt. Atteste über seine Erkrankung werden von den Behörden ignoriert. Das Verwaltungsgericht Magdeburg hat einen Eilantrag seiner Anwältin abgelehnt.
Heutige Presse zum Fall:
http://www.rbb-online.de/politik/thema/streit-um-fluechtlingsheime/beitraege/erste-oranienplatz-fluechtlinge-vor-abschiebung.html
http://www.taz.de/Oranienplatz-Fluechtlinge-in-Berlin/!140107/
<http://www.taz.de/Oranienplatz-Fluechtlinge-in-Berlin/%21140107/>
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/trotz-versprochener-einzelfallpruefung-fluechtling-vom-oranienplatz-wird-abgeschoben,10809148,27400480.html
Informiert euch auf www.refugeestrikeberlin.net
Der geplante Abschiebeflug:
AB8270 - Berlin-Tegel – 08:55 - Airbus A320 to Rome-Fiumicino
*
Die Abschiebung von Abdoul Drammé Kaboré wurde am 28.05.14 durch den
Druck auf AirBerlin erfolgreich verhindert! Let's do it again!*
*Beteiligt euch an der FAX-AKTION! *
Air Berlin Fax-Aktion gegen die Abschiebung!
Wir rufen alle solidarischen Menschen dazu auf, Faxe und E-Mails an Air
Berlin zu schicken und dort anzurufen, um die Firma aufzufordern, die
Abschiebung des Oranienplatz-Aktivisten nicht durchzuführen!
*
Air Berlin Fax* +49 30 3434 1509*
Air Berlin wichtige E-Mail-Adressen:*
abpresse@airberlin.com
yasmin.born@airberlin.com
internationalmedia@airberlin.com
jana.andresen@airberlin.com
kathrin.zirkel@airberlin.com
melanie.schyja@airberlin.com
sämtliche E-Mail-Adressen:
http://www.airberlingroup.com/de/presse/ihre-ansprechpartner*
Air Berlin Unternehmenssitz* +49 30 3434 1500
*Air Berlin Info-Hotline* +49 30 34343434
*Fax- und Mailvorlage (bitte ganz unten euren Namen einfügen):
*
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An den Piloten und die Crew von Air Berlin des Fluges
AB8270 12/06/14 08:55
von Berlin-Tegel nach Rome-Fiumicino
und die Flugsicherheit
*Stornieren Sie dringend den Flug von A.M. aus Niger
Er fliegt nicht freiwillig und hat angekündigt, sich zu wehren.*
Sehr geehrte Damen und Herren
Mit großer Bestürzung haben wir zur Kenntnis genommen, dass Sie
beabsichtigen, Herrn A.M. am 12.06.2014 um 08:55 Uhr mit dem Air Berlin
Flug AB 8270 nach Italien abzuschieben.
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass diese Abschiebung gegen
den ausdrücklichen Willen von Herrn A.M. geschieht. Durch die geplante
Abschiebung besteht ein ernsthaftes Gefahrenpotenzial für die Sicherheit
an Bord. Neben der Gefährdung der Fluggäste besteht vor allem Gefahr für
Leib und Leben von Herrn A.M. Wie Ihnen sicher bekannt ist, sind bei
ähnlichen Abschiebungen schon Menschen verletzt worden oder gar ums
Leben gekommen.
Herr A.M. soll nach Italien abgeschoben werden, weil er dort in die EU
eingereist ist. Dabei hat ihm der Berliner Senat in dem Abkommen mit den
Flüchtlingsaktivisten vom Oranienplatz einen Abschiebestopp und eine
umfassende Prüfung seines Einzelfalls in Berlin zugesagt. Diese Zusage
wird mit dieser Abschiebung gebrochen. Air Berlin macht sich mit dem
geplanten Abschiebeflug verantwortlich, lang erkämpfe politische
Regelungen zu brechen. Die Politik kann diese Abschiebung nicht alleine
durchführen. Bereichern Sie sich als Unternehmen nicht an diesem
menschenverachtenden Umgang mit Menschen, die für ihre Rechte kämpfen.
Die aktuelle Situation in Italien ist für Asylsuchende untragbar: Es
gibt für A.M. keinerlei Sozialleistungen. Eine Arbeit zu finden ist fast
unmöglich, so dass die meisten Asylsuchenden auf der Straße landen.
Wir fordern sie deshalb auf, den Flug von Herrn A.M umgehend zu
stornieren. Air Berlin ist nicht dazu verpflichtet, einen Menschen gegen
seinen ausdrücklichen Willen zu transportieren. Der Kapitän eines Fluges
trägt die Verantwortung für die Sicherheit der Passagiere. Wir bitten
Sie deshalb: Nehmen sie Kontakt zu Herrn A.M. auf und lassen sie sich
von ihm bestätigen, dass er keinesfalls zu fliegen wünscht und sich auch
nicht mit Gewalt abschieben lassen wird.
Lassen sie sich nicht zum Gehilfen dieser unmenschlichen Abschiebung machen!
Presse zum Fall:
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http://www.taz.de/Oranienplatz-Fluechtlinge-in-Berlin/!140107/
<http://www.taz.de/Oranienplatz-Fluechtlinge-in-Berlin/%21140107/>
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/trotz-versprochener-einzelfallpruefung-fluechtling-vom-oranienplatz-wird-abgeschoben,10809148,27400480.html
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