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Mittwoch, 22. März 2017
Flüchtlingstandems
che2001, 19:07h
Liebe Alle,
ich möchte Euch auf eine Initiative einiger Lokaljournalist*innen hinweisen, die Tandems für Geflüchtete anbieten, um auch Geflüchtete selbst in Zeitungen berichten und schreiben zu lassen. Sie haben hierzu ein Crowdfunding gestartet, um die Begleitseminare zu finanzieren. Darüber hinaus suchen sie noch Interessierte, die mitmachen und sich bewerben wollen. Vielleicht ja für die Eine oder den Anderen interessant.
Unter folgendem Link könnt ihr weitere Informationen erhalten: http://newscomer.de/
Liebe Grüße
Julia
Julia Willie Hamburg, MdL
Sprecherin für Kinder-, Jugend-, Familien und Queerpolitik, Angelegenheiten des Verfassungsschutzes und Antifaschismus
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im niedersächsischen Landtag
Hannah-Arendt-Platz 1
30159 Hannover
Tel. 0511-3030-3307
ich möchte Euch auf eine Initiative einiger Lokaljournalist*innen hinweisen, die Tandems für Geflüchtete anbieten, um auch Geflüchtete selbst in Zeitungen berichten und schreiben zu lassen. Sie haben hierzu ein Crowdfunding gestartet, um die Begleitseminare zu finanzieren. Darüber hinaus suchen sie noch Interessierte, die mitmachen und sich bewerben wollen. Vielleicht ja für die Eine oder den Anderen interessant.
Unter folgendem Link könnt ihr weitere Informationen erhalten: http://newscomer.de/
Liebe Grüße
Julia
Julia Willie Hamburg, MdL
Sprecherin für Kinder-, Jugend-, Familien und Queerpolitik, Angelegenheiten des Verfassungsschutzes und Antifaschismus
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im niedersächsischen Landtag
Hannah-Arendt-Platz 1
30159 Hannover
Tel. 0511-3030-3307
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Der Reichtum der Fremden - eine poetische Spurensuche mit Hanna und Rosa Legatis
che2001, 15:32h
Datum/Zeit
23.03.2017
19:00 - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort
SOWJETHAUS
Am Markt 6
38108 Dibbesdorf/ Braunschweig
Sie bringen großen Reichtum mit – die Menschen, die gerade Schutz in Deutschland suchen: ihre Musik, ihre Malerei, ihr Theater – und ihre Literatur. Diesen poetischen Reichtum präsentieren Rosa und Hanna Legatis.
Europäische Politiker tun mittlerweile alles, um Geflüchtete abzuschrecken. Die deutschen Asylgesetze sind die schärfsten seit Bestehen der Bundesrepublik. Grenzpolizeien werden mit Steuergeldern aufgerüstet, nordafrikanische Sammel-Lager, in denen jetzt schon unmenschliche Zustände herrschen, als politische „Lösung“ verkauft. Die Zahl der Ertrunkenen im Mittelmeer steigt jedes Jahr. Denjenigen, die es dennoch bis nach Deutschland schaffen, schlägt eine Welle der Ablehnung entgegen, häufig offener Fremdenhass. Wer dagegen Geflüchteten in Deutschland helfen will, verzweifelt nicht selten an bürokratischen Hindernissen.
Die beiden Künstlerinnen sagen: Das ist nicht die Gesellschaft, die wir wollen!
Es sind Flüchtende, die kommen. Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, weil sie keine Überlebenschance mehr hatten. Sie sind nicht unsere Feinde.
Heimat – damit wird Geborgenheit verbunden, Muttersprache, Herkunftsland. Aber auch: Flucht aus der Heimat, Heimatlosigkeit, Verlust. Blutige Konflikte und Armut rauben den Menschen jede Zukunft und treiben sie aus dem eigenen Land. Was bedeutet Heimat heute, in einer offenen Gesellschaft, die sich aus so vielen Nationalitäten zusammensetzt? Wie verkraften es Menschen, ihre Heimat nie wieder zu sehen? Traumata bleiben, bei vielen. Verzweiflung und dennoch – Hoffnung.
Zu jeder Zeit haben Künstlerinnen und Künstler beides beschrieben. Nach einer Antwort gesucht auf die Frage, was es für die eigene Identität bedeutet, ewig eine Fremde, ein Fremder zu sein. Rosa und Hanna Legatis begeben sich auf die Spuren der Dichterinnen und Dichter.
Und entdecken dabei nicht nur Schmerz, sondern vor allem große sprachliche Kunst, Humor, die Pracht der Worte, die Kraft der Gefühle, der Träume. Sie lesen Gedichte und Texte von Faraj Bayrakdar, May Ayim, Luc Degla, Tahere Asghary, Rose Ausländer, Hilde Domin, Heinrich Heine, Chimamanda Adichie, Mascha Kaleko, Yahya Hassan und anderen – klassische und moderne Werke.
Dieses Mal bei einem der Dichter persönlich, bei Luc Degla – in seiner Kultur-Gaststätte „Sowjethaus“ in Braunschweig.
23.03.2017
19:00 - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort
SOWJETHAUS
Am Markt 6
38108 Dibbesdorf/ Braunschweig
Sie bringen großen Reichtum mit – die Menschen, die gerade Schutz in Deutschland suchen: ihre Musik, ihre Malerei, ihr Theater – und ihre Literatur. Diesen poetischen Reichtum präsentieren Rosa und Hanna Legatis.
Europäische Politiker tun mittlerweile alles, um Geflüchtete abzuschrecken. Die deutschen Asylgesetze sind die schärfsten seit Bestehen der Bundesrepublik. Grenzpolizeien werden mit Steuergeldern aufgerüstet, nordafrikanische Sammel-Lager, in denen jetzt schon unmenschliche Zustände herrschen, als politische „Lösung“ verkauft. Die Zahl der Ertrunkenen im Mittelmeer steigt jedes Jahr. Denjenigen, die es dennoch bis nach Deutschland schaffen, schlägt eine Welle der Ablehnung entgegen, häufig offener Fremdenhass. Wer dagegen Geflüchteten in Deutschland helfen will, verzweifelt nicht selten an bürokratischen Hindernissen.
Die beiden Künstlerinnen sagen: Das ist nicht die Gesellschaft, die wir wollen!
Es sind Flüchtende, die kommen. Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, weil sie keine Überlebenschance mehr hatten. Sie sind nicht unsere Feinde.
Heimat – damit wird Geborgenheit verbunden, Muttersprache, Herkunftsland. Aber auch: Flucht aus der Heimat, Heimatlosigkeit, Verlust. Blutige Konflikte und Armut rauben den Menschen jede Zukunft und treiben sie aus dem eigenen Land. Was bedeutet Heimat heute, in einer offenen Gesellschaft, die sich aus so vielen Nationalitäten zusammensetzt? Wie verkraften es Menschen, ihre Heimat nie wieder zu sehen? Traumata bleiben, bei vielen. Verzweiflung und dennoch – Hoffnung.
Zu jeder Zeit haben Künstlerinnen und Künstler beides beschrieben. Nach einer Antwort gesucht auf die Frage, was es für die eigene Identität bedeutet, ewig eine Fremde, ein Fremder zu sein. Rosa und Hanna Legatis begeben sich auf die Spuren der Dichterinnen und Dichter.
Und entdecken dabei nicht nur Schmerz, sondern vor allem große sprachliche Kunst, Humor, die Pracht der Worte, die Kraft der Gefühle, der Träume. Sie lesen Gedichte und Texte von Faraj Bayrakdar, May Ayim, Luc Degla, Tahere Asghary, Rose Ausländer, Hilde Domin, Heinrich Heine, Chimamanda Adichie, Mascha Kaleko, Yahya Hassan und anderen – klassische und moderne Werke.
Dieses Mal bei einem der Dichter persönlich, bei Luc Degla – in seiner Kultur-Gaststätte „Sowjethaus“ in Braunschweig.
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Die Gottespest in Pakistan - ein Beispiel aus dem alltäglichen Leben
che2001, 14:05h
“Ich bin schiitischer Moslem, doch Saima, meine Frau ist Sunnitin – Ich wurde als Vergewaltiger, Mörder und Entführer betitelt, weil meine Frau und ich den Normen trotzten und zu heiraten beschlossen. Ich erschien nicht bei Gerichtsterminen, die nur dazu dienen sollten, mich zu verfolgen.”
http://thevoiceforum.org/node/4339
http://thevoiceforum.org/node/4339
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Mit Bierdeckeln gegen Rassismus
che2001, 01:16h
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