Donnerstag, 27. Oktober 2005
Zapfenstreich
Die Bundeswehr feiert ihren 50. Geburtstag mit einem großen Zapfenstreich. Zum 25. gab es im Weserstadion noch Massenkeile. Wer wird mir den Zapfen streicheln, wenn ich 50 werde?

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Dienstag, 25. Oktober 2005
Parkkralle
Seit ein paar Wochen gibt es in Niedersachsen die Diskussion um die Einführung der Parkkralle, die angeblich die Zahlungsmoral von Parksündern verbessern würde. Hmm, ich habe da so ein eindeutiges Urlaubserlebnis aus Südfrankreich im Kopf. Auf einem Parkplatz an der Cote d ´Azur, wo Leute parkten, die mit der Fähre zu den Iles ´Hyeres übersetzten, stand ein Auto mit Parkkralle, ein Franzose wohlgemerkt. Der Besitzer ging ganz ruhig zu seinem Fahrzeug, öffnete den Kofferraum, holte einen etwa einen Meter langen Bolzenschneider heraus, zerschnitt die Parkkralle, warf sie in den nächsten Mülleimer und fuhr pfeifend davon. Aber diese naheliegende Lösung fällt den norddeutschen Torfköpfen wahrscheinlich wieder nicht ein....

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Montag, 10. Oktober 2005
Deportation Class auf marokkanisch
Melilla (epd). Menschenrechtsorganisationen haben Marokko beschuldigt,
Armutsflüchtlinge aus Schwarzafrika in die Wüste abzuschieben.
Vertreter von "SOS Melilla" und "Prodeni" erklärten am Donnerstagabend,
offenbar wolle Marokko damit verhindern, dass die Schwarzafrikaner zu
Fuß nach Nordmarokko zurückkehrten.
Die spanische Tageszeitung "El País" berichtete am Freitag über die
Aussage eines jungen Kongolesen. Dieser habe angegeben, dass rund 700
Flüchtlinge, darunter auch Kinder, in Bussen 500 Kilometer südlich des
marokkanischen Grenzorts Oujda in die Sahara vor die Grenze zu Algerien
gefahren worden seien. Sie verfügten über keine Nahrungsmittel.
Die Redaktion von "El País" konnte den Mann auf seinem Mobiltelefon
erreichen. Die Flüchtlinge wissen den Angaben zufolge nicht, wo sie
sich befinden und können sich nicht orientieren. Ein Team der
Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" habe sich auf den Weg in das
Gebiet gemacht.
Am Donnerstag waren an der spanisch-marokkanischen Grenze in Melilla
sechs Afrikaner gestorben, mehrere davon durch Schüsse der
marokkanischen Polizei. Die marokkanische Regierung erklärte, die
Beamten hätten aus Notwehr geschossen.
Spanische Hilfsorganisationen hatten am Mittwoch und Donnerstag die
spanische Regierung vor Abschiebungen von Schwarzafrikanern nach
Marokko gewarnt. Die Menschenrechte der Flüchtlinge seien dort nicht
gewährleistet. Abschiebungen seien nur in die Heimatländer zu
tolerieren, erklärte eine Sprecherin von "Melilla nimmt auf". Die
Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" hatte bereits im September einen
Bericht über massive Misshandlungen an Schwarzafrikanern durch
marokkanische Polizisten veröffentlicht.

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Sonntag, 9. Oktober 2005
Neuer Anfang
Da trafen wir zusammen, umgeben von umherwuselnden Anjatanjas und Mirkomeikos: Ein Unternehmer, ein Designer, ein PRler. Wir besprachen dies und das, und am Ende kam raus: Das Modell könnte funktionieren. Neue Firma, neues Spiel, neues Glück. Es wird zu klären sein, ob es wirklich hinhaut, aber zum ersten Mal seit Jahren habe ich wieder eine realistische Perspektive für eine tragfähige neue Konstellation. Und der Canadian Newburg Hummer war wirklich sehr gut!

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Nackt im Wind
Schily vermerkt zynisch, Spanien sei schuld am Elend der afrikanischen Einwanderer, weil es Illegale legalisiert hätte, statt, wie ein anständiger Europäer es tun soll, das Lumpenpack einfach abzuschieben. Die marokkanische Regierung schickt sie zu Fuß in die Wüste. Den Leidensweg der von arabischen Sklavenhändlern nach Norden verschleppten Hungerkarawanen sollen sie nun in umgkehrter Richtung laufen. Hey, wo ist da der Weltpolizist, wo die Koalition der Willigen? If I had a rocket launcher, I would not hesitate....

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Nomen est Omen
Ich weiß, es ist politisch unkorrekt, sich über fremde Völker oder Exotizismen lustig zu machen. Und es gibt eine zutiefst rassistische Wahrnehmung der GUS in Deutschland, derzufolge das ganze riesige Gebiet im Wesentlichen von Privatisierungsgewinnlern und potenziellen "Wirtschaftsflüchtlingen" bewohnt wird, wie überhaupt - siehe Marokko/Spanien - das Abschotten der Festung Europa und die paranoide Furcht ihrer Insassen vor den Fremden allmählich faschistoide Züge annimmt. Längst ist das Szenario des Films "Der Marsch" Wirklichkeit geworden. Trotzdem habe ich vor dem Sofa gelegen, als in einer Sendung über Kasachstan Anna Asylbelkowa zu Wort kam. Also, falls die jemals nach Deutschland einwandern sollte (was nicht so wahrscheinlich ist, sie hat in Kasachstan ihre eigene Mission zu erfüllen), dann bin ich aber dafür, ihren Asylantrag allein schon aus Namensgründen anzuerkennen!

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Donnerstag, 6. Oktober 2005
Das große WIR
Heute abend wird es wohl heißen "wir sind Kanzler", was dringend fehlt, nachdem wir schon Papst und Deutschland sind. Ich will dann aber neben der Anrede "Eure Heiligkeit" und einem Eintrag im Weltatlas auch meine Staatslimousine haben. Ey, mir werden grundlegende Rechte verweigert!

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Montag, 3. Oktober 2005
Nochnoi Dozor
oder Wächter der Nacht heißt der Fantasy-Film der Saison, den ich einfach großartig finde. Thematisch und von der grundsätzlichen Machart her mutet es wie ein Crossover aus Highlander, Star Wars, Matrix, The sixth sense und Blade an, wäre da nicht die düstere, morbide Athmosphäre eines Alptraummoskaus, die an manchen Stellen mit der Wirklichkeit kulminiert. Kameraeffekte wie die Vampirsuche mit der geschwenkten Spiegelscherbe, der Zynismus, mit dem die Oberbösen die bemitleidenswerte Vampirin, einen Blutjunkie, vom schwarzen Audi TT aus hinter dem Becher mit dem rettenden Elixier herhecheln lassen, nur um denBecher dann auszukippen, das alles ist meisterhaft inszeniert. Die Symbolik ist hier offensichtlich, das personifizierte Böse im Sportcoupé könnte ebenso Dealer, Zuhälter, Chef eines Clans der Russenmafia oder ein skrupelloser Konzernchef sein, und tatsächlich wirkt der Lord der Finsternis, wenn er an anderer Stelle zigarillorauchend PC-Spielen nachgeht, wie ein ganz gewöhnlicher Gangsterboss. Man hat nicht das Gefühl, es mit einem Dämon zu tun zu haben, nur gewisse magische Handlungen und Redewendungen wie "Das habe ich seit Tausend Jahren nicht mehr geschafft" geben dem Ganzen den entscheidenden Dreh. Und nebenbei eine lakonische Ironie, wie es sie seit Highlander ("1782 war ein ganz besonderes Jahr.") nicht mehr gegeben hat. Wenn das das neue russische Kino ist, dann bitte mehr davon!

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Sonntag, 2. Oktober 2005
Atlantis gefunden!
Das jedenfalls behauptet die Fachzeitschrift "Geography". Die Argumentation ist plausibel: Der sagenhafte Gründerkönig von Atlantis hieß Atlas, sein Bruder Gadeiros. Gadeira war zu Lebzeiten Platons die griechische Bezeichung der karthagischen Kolonie Gades, des heutigen Cadiz an der Mündung des Guadalquivir (übrigens älteste noch existierende Stadt Europas). Vor Gades hatte es dort die von den numidischen Iberern gegründete Stadt Tartessos gegeben, das Tarschisch der Bibel, und in der Antike war allgemein bekannt, dass in grauer Vorzeit ein geheimnisvolles Vor-Tartessos existiert hatte. Tja, und jetzt haben Geowissenschaftler nachgewiesen, dass um das Jahr 9950 v.Chr., dem Zeitpunkt, zu dem laut Platon Atlantis untergegangen sein soll, eine Insel vor der Mündung des Guadalquivir aufgrund von Erdrutschen und einer Flutwelle, die mit dem Abschmelzen der Eiszeitgletscher in Zusammenhang steht, buchstäblich untergegangen ist. Jetzt muss man nur noch anfangen, auf dem Meeresgrund nach menschlichen Artefakten zu suchen. Was mag da am Ende herauskommen?

<unernstmodus>Wahrscheinlich waren die Höhlenmalereien von Lascaux und Altamira die Graffity der damaligen Rapper</unernstmodus>

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Samstag, 1. Oktober 2005
Neulich, beim Pfandleiher
Celeron, 660 MHZ, Pentium II, 4 GB Festplatte. Lächerliche Werte haben diese Rechner, aber auf Letzterem prangt stolz "Compaq Presario". Der Glanz vergangener Zeiten, die PCs aus der Großzeit der New Economy, werden von an den Rand ihrer Existenz gebrachten Losern verscherbelt. Dazwischen steht ein Plattenspieler aus einer noch älteren Zeit, als das Rennen zwischen Plattenspieler und CD-Player noch offen war, ein Colani-gestyltes silbernes Protzteil mit Century-Tonabnehmer für 89 Euro. Das sollte ich mir schnappen, als Ersatz für meinen 1972er Dual mit seinem Holzgehäuse.

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Mittwoch, 28. September 2005
Spammer-Kill em all!
Die ständigen Spam-Trackbacks US-amerikanischer Casinobetreiber und Online-Pharmaseller auf meinem alten Weblog waren ein Hauptgrund dafür, mich in die Sicherheit von blogger.de zu begeben. So erfüllt mich diese Nachricht mit tiefer Genugtuung:

http://www.testticker.de/news/netzwerke/news20050927021.aspx

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Der Alcotest
Von einem Freund erreichte mich folgende frohe Botschaft:

Es wurde festgestellt, dass trotz der Einmal-Mundstücke die Alkotester
unhygienisch sind. Daher wird mit 1.1.2006 ein neuer Alkotest

eingeführt: Wer den folgenden Text fehlerfrei lesen kann, darf seinen
Führerschein behalten:


In einem kleinen Dorf wohnte einst ein Mädchen mit dem Namen Barbara.
Barbara war in der ganzen Gegend für Ihren ausgezeichneten Rhabarberkuchen
bekannt. Weil jeder so gerne Barbara's Rhabarberkuchen aß nannte man sie
Rhabarberbarbara. Rhabarberbarbara merkte bald, dass sie mit ihrem
Rhabarberkuchen Geld verdienen könnte. Daher eröffnete sie eine Bar: Die
Rhabarberbarbarabar. Natürlich gab es in der Rhabarberbarbarabar bald
Stammkunden. Die bekanntesten unter Ihnen, drei Barbaren, kamen so oft in
die Rhabarberbarbarabar um von Rhabarberbarbaras Rhabarberkuchen zu essen,
dass man sie kurz die Rhabarberbarbarabarbarbaren nannte. Die
Rhabarberbarbarabarbarbaren hatten wunderschöne dichte Bärte. Wenn die
Rhabarberbarbarabarbarbaren ihren Rhabarberbarbarabarbarbarenbart pflegten
gingen sie zum Barbier.
Der einzige Barbier der einen Rhabarberbarbarabarbarbarenbart bearbeiten
konnte wollte das natürlich betonen und nannte sich
Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier. Nach dem stutzen des
Rhabarberbarbarabarbarbarenbarts geht der
Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier meist mit den
Rhabarberbarbarabarbarbaren in die Rhabarberbarbarabar um mit den
Rhabarberbarbarabarbarbaren von Rhabarberbarbaras herrlichem Rhabarberkuchen
zu essen.

Wenn Du dies fehlerfrei lesen kannst, darfst Du Deinen Führerschein
behalten.

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Sonntag, 25. September 2005
VW-the times, they are a changing!
Schon heißt es, VW wolle sich angesichts der Konzernkrise von Gedas und Europcar trennen. Das klingt insofern bemerkenswert, als dass man ein Jahrzehnt lang, und noch bis vor etwa einem Jahr, verlautbart hatte, der eigentlich wertschöpferische Faktor sei nicht mehr die Autoproduktion selber, sondern die vielen Dienstleistungen ums Auto und um den Konzern als Solchen herum. In der NE-Hype-Zeit war Gedas als grandioses Zukunftsunternehmen gefeiert worden, aber auch nach dem Downturn der NE galt VWs IT-Sparte als vergleichsweise solides, am Markt gut aufgestelltes Unternehmen - mit allerdings auch denselben bürokratischen Strukturen und tief gestaffelten Hierarchien wie der Mutterkonzern. Europcar galt als produktiver als VW selber, nur von der VW-Bank getoppt.

So, und das ist jetzt alles nicht mehr wahr, das Ganze ist Overhead, der gewinnbringend verscherbelt werden soll. Ich habe ja so meine Erfahrungen mit der Öffentlichkeitsarbeit von VW - Da wurde einmal eine Pressekonferenz mit hunderten Journalisten aus der ganzen Welt veranstaltet, um ein definitiv nicht existentes, lediglich als Absicht geplantes Online-Portal vorzustellen (und zwar so, als sei man gerade bei den letzten Programmierschritten), und der Pressetext war weitgehend ein Text über Businessportale an sich, den ich zwei Jahre vorher für ein anderes, zu diesem Zeitpunkt nicht mehr existierendes Unternehmen geschrieben hatte. Insofern sehe ich die Frage nach der Profitabilität oder nicht Profitabilität bestimmter Sparten sehr skeptisch, vieles wird reines PR-Geblubber sein.
Na, vielleicht zieht Porsche ja jetzt die Karre aus dem Dreck. Schafft das ein 911er mit Anhängerkupplung ? :-)

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Donnerstag, 22. September 2005
Fly, robin, fly!
Oder: Deportation Class zum Soundsovielten. Kaum ist eine Fluglinie zur kurdischen Stadt Arbil eröffnet, wird mitgeteilt, dass die selbstverständlich auch für Abschiebungen genutzt werden könnte. Na klasse - abschieben in den Irak, da herrscht ja Frieden! Schily und Konsorten sollte man in den Hindukusch deportieren oder auch auf hoher See aussetzen. Ich denke da an das australisch-antarktische Becken.

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Dienstag, 20. September 2005
Gestern, nach der Wahl
Nachdem ich meine zwei Stimmen abgegeben hatte, ging ich bei strahlendem Sonnenschein spazieren. Plötzlich hörte ich zwei Krähen jäh und heiser schreien. Sie flogen nicht etwa auf, sondern saßen in einer Pappelkrone, mitten im dichtesten Geäst, und schienen Angst zu haben. Schnell nahm ich wahr, vor was: Ein Roter Milan strich dicht an dem Baum entlang und schraubte sich dann in die Höhe. Hmm.. die Schwarzen sind in Panik, und der Rote steigt auf. Sollte das eine Symbolik haben? Vielleicht hatten die alten Auguren, die die Zukunft aus dem Flug der Vögel deuteten, gar nicht so unrecht :-)

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Samstag, 17. September 2005
Zur Wahl 2
Wenn alle vorab erteilten Koalitionsaussagen eingehalten würden, gibt es wenig Möglichkeiten: Keine große Koalition, keine Ampel, keine rot-grün-rote. Was übrig bliebe, wenn die Wahl so ausgeht, wie nach bisherigen Prognosen zu erwarten, wäre dann wahrscheinlich eine rot-grüne Minderheitsregierung auf Basis einer Tolerierung durch die Linkspartei. Ein solches Modell hätte verschiedene Vorteile:
1) Es ließe dem deutschen Spießer jeglicher politischer Couleur den Angstschweiß des Entsetzens in den Nacken fließen,
2) Einige Freunde von mir und ich selbst hätten unseren Spaß,
3) Wir wären in der europäischen Normalität angekommen, denn in Staaten wie Italien oder Dänemark ist so etwas ganz normal und in Frankreich zumindest schon dagewesen,
4) Die Reformen müssten unter diesen Umständen sozialverträglicher gestaltet und langsamer umgesetzt werden, die rot-grüne Koalition bliebe das kleinere, in diesem Fall aber das noch kleinere Übel, ohne Lafontaine an der Regierung beteiligen zu müssen.
5) Selbst die Libertären könnten sich über ihr Ideal einer schwachen Regierung freuen (na, neoconablos, nu kommt ma!)

Aber dazu kommt es nicht, was zählen Vorab-Koalitionsaussagen, Lügen sind nunmal das Geschäft der Politik, und für eine solche Lösung ist dieses Land viel zu deutsch.

Schade eigentlich!

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Zur Wahl 1
Die SPD verteilt auf Braunschweigs Straßen rote Nelken an Passanten. Einerseits fiele mir dazu "Ihr habt´s gerade nötig" ein, ist ja auch nur Stimmenfängerei kurz vor dem letzten Gefecht, andererseits hat es Stil. Und den lässt das Lager der Gegenkandidatin gänzlich vermissen. Ich jedenfalls habe freudig meine rote Nelke mit nach Hause genommen und als Vase eine leere Prosecco-Flasche genommen, getreu meinem alten Emblem Sektglas & Sichel.

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Mittwoch, 14. September 2005
Deutschland auf Spitzenplatz
Soviel zum liberalkonservativen Gelaber von Deutschland als europäischem Schlusslicht:
http://girl.twoday.net/stories/972823/

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