



Bei diesem hier habe ich mich hinterher bedankt, wie gut er mit mir umgegangen ist. Beim Abklettern hatte ich eine Nahbegegnung mit einem Steinadler, ein unglaubliches Erlebnis, und als ich unten war brach ein furchtbares Gewitter los, bei dem die Blitze von einem Horizont zum anderen zuckten, vorher hatte ich noch einen vermissten Bergsteiger lokalisieren müssen, der zum Glück heil wieder runterkam. Das sind so die Erlebnisse, die man nie vergisst. Auch Talhänge sind mitunter so steil, dass die Wege, die an ihnen entlang führen wie Klettersteige angelegt sind, das Richtige für die Nach-der-Tour-Entspann-Wanderung.

Und dann fixiert der Blick die Ziele für nächsten Sommer (spätestens).


I´m alive!
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http://rebellmarkt.blogger.de/stories/1674277/#comments
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Ja, und Prada ist die Hauptstadt von Böhmen, ach nee, Tschechien. Camillo Torres ist ein Heilmittel (Achtung, Doppel- und Schrägbedeutung!), Fuzzi-Logic ist das Denken von Gucci, und Emiliano Zapata eine touristische Schwerpunktregion in Mexiko, Pancho Villa ein Rindersteak, Geronimo ein Modell von Cadillac und Garibaldi ein Schnellkochtopf. Bakunin - ist das nicht ein Brötchen zum Aufbacken?
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Krumrey war schon schlimm genug, bekam von Rudolf Hickel aber auch mächtig Gegenwind. Was diese Else da von sich gab und die Tatsache, dass sie Wirtschaftsredakteurin ist, das passt so gut zusammen wie ein Flugkapitän ohne Augenlicht, ein analphabetischer Drehbuchautor oder eine Krankenschwester, die ihr Handwerk beim Abdecker gelernt hat.
Es gibt Tage, da möchte man in den Fernseher hineinschlagen.
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http://www.bap.de/musik_songtexte_popup.php?id=55
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Breastenlargement Pills
Pharmacy Shops Whitewater-Manitoba
Zimmermädchen nur am Wochenende Wochenendzuschlag
Kakerlakenbekämpfung-Soldaten
Bügerkriegserklärung witzig
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Diesmal wird dies in Form einer Rundfahrt zur lokalen Geschichte Erfurts im Nationalsozialismus auf dem Fahrrad geschehen:
Treff: Sonntag, den 1. August 2010, 10 Uhr an der Thüringenhalle (Werner-Seelenbinder-Str.2)
Dabei wird an Orten halt gemacht, die aufgrund der Entfernung bei sonstigen historischen Rundgängen nicht betrachtet werden können. Die Fahrradrundfahrt beginnt 10 Uhr an der Thüringenhalle, die gleichzeitig die erste Station sein wird. Von dort geht es über das Steigerwaldstadion zum Landtag und über weitere Stationen schließlich zum ehemaligen Arbeiterviertel Erfurt Nord. Die letzte Station wird das ehemalige Schutzhaftlager in der Feldstraße sein. Hier wurden zu Beginn des NS in Erfurt viele Gegner des Regimes unter unmenschlichen Bedingungen gefangen gehalten. Die Rundfahrt wird ungefähr 2 Stunden dauern - die Teilnahme ist kostenlos.
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http://magazine.web.de/de/themen/reise/deutschland/10878792-So-sehen-uns-die-anderen.html
Wobei sich mir allerdings die Frage stellt, ob es denn Reiseführer für Deutsche gibt, die etwas über das Abschleppverhalten englischer Frauen aus der working class in Pubs und Discos schreiben - womöglich würde mancher Deutsche den Flug nach Thailand canceln.
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"Die Opposition im Landtag hat am Montag vom Innenministerium Aufklärung
über die Umstände der geplanten Abschiebung eines Flüchtlings gefordert,
der sich Anfang Juli in der Justizvollzugsanstalt Langenhagen das Leben
genommen hat.
Am Wochenende war bekannt geworden, dass es offenbar Unregelmäßigkeiten
bei der Identitätsfeststellung des Flüchtlings gegeben hat. Die
Ausländerbehörde des Landkreises Harburg hat sich für die Abschiebung
des 58-Jährigen Passersatzpapiere über die armenische Botschaft besorgt.
Dabei gab es laut Dokumenten, die im Kreishaus in Winsen/Luhe bekannt
waren, Zweifel des Bundeskriminalamtes, dass der Mann überhaupt aus
Armenien stammt. Beim Landkreis Harburg war der Mann bis zu seiner
geplanten Abschiebung nach Armenien als Aserbaidschaner geführt worden.
Die Oppositionsfraktionen im Landtag machen Innenminister Uwe Schünemann
(CDU) und die Mitarbeiter in der Ausländerbehörde im Landkreis Harburg
indirekt für den Suizid des Flüchtlings verantwortlich: „Die drohende
Abschiebung mag dazu beigetragen haben, dass der 58-Jährige diese
ultimative Verzweiflungstat unternahm“, erklärte am Montag der
innenpolitische Sprecher der SPD, Klaus-Peter Bachmann. Der
Fraktionsvorsitzende der Grünen, Stefan Wenzel sagte, „die
Verantwortlichen müssen sich fragen, welchen Anteil sie an dem Suizid
haben“. Pia Zimmermann von den Linken kritisierte, die Behörden hätten
den Suizid von Slawik C. „billigend in Kauf genommen“. Alle drei
verlangeten „Aufklärung bis ins letzte Detail“.
Das Innenministerium sieht dafür keine große Dringlichkeit. Drei Wochen
nach dem Suizid ist die Akte laut einem Sprecher noch nicht in Hannover
angekommen. „Umstrittene Identitäten sind täglich Brot der
Ausländerbehörden.“ In solchen Fällen werde noch einmal nachgeschaut.
Sollte der Kreis einen Fehler gemacht haben, „dann sagen wir das“,
erklärte der Ministeriumssprecher. „Wir können das nur tadeln.“
Weitergehende Möglichkeiten habe das Ministerium, das die Aufsicht über
die Ausländerbehörden in den Kommunen hat, angeblich nicht."
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sondern das selbstbereitete Essen in der eigenen Küche,

es gibt kein Bergpanorama mehr, sondern nur den Blick in den eigenen Kleinpark,


aber ich hätte es wohl auch schlechter treffen können. Gerade wurde mir gesagt, dass ich das, was Andere als Erholungsurlaub im Gebirge machen als Leistungssport betreiben würde, und das stimmt wohl auch. Es gibt mir Lebensenergie für Anderes, und meine äußeren Lebensumstände sind ausgesprochen schön. Überwältigend Schönes erlebt zu haben toppt das nochmal gewaltig. Life is great!
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Also zitiere ich mal wörtlich:
"Stichworte: Massenpanik, Lynchmob, Ballermann, Arschloch-Charts, Bauernopfer, Sündenbock, Sodom und Gomorrha, Warnungen, Verantwortung, Sicherheitskonzept, Mitgefühl, Strafe Gottes, Tragödie, Hilflosigkeit, Love, McFit, Eventrekorde, Todesvorfälle, Serverausfall...
Dumme Veranstaltung mit schlimmem Ende. Volkszorn kocht hoch nach hochgekochter Volksbespaßung. Massenmeinung."
Tatsächlich: Dass reaktionäres Pack klammheimlich innerlich frohlockt wg. Ende der Spaßgesellschaft, das ist förmlich zu riechen.
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http://streetgirl.twoday.net/
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Btw: Dieses kontraphobische Leben hält mich von aller Resignation und Zurückhaltung ab, es ist besser, auszubrennen als zu verblassen.
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Nun ja, das Projizieren eines bestimmten Menschenbildes auf politische Großgruppen war früher noch weit verheerender ausgeprägt, Parolen wie "Wir sind die Terrorungeheuer, für Terror ist uns nichts zu teuer" oder "Wir sind die wilden Horden, wir plündern und wir morden, wir essen sowieso kleine Kinder roh, wir waschen uns nie, hoch die Anarchie" waren ja in ihrem Ursprung nicht einfach lustig und albern, sondern spielten mit Klischees, die Bürgers tatsächlich über unsereins im Kopf hatten. Als 1968 Rudi Dutschke angeschossen wurde und blutend auf der Straße liegend "Mama! Papa!" brüllte, kommentierte das ein Passant mit "Schau an, wenn´s ans Sterben geht denkt selbst der an die Eltern!". In den mir bekannten Blogwelten - so was wie PI lese ich nicht - werden immerhin nur Klischees gedroschen. Die nicht zuletzt dank Springer früher einmal verbreitete antilinke Hetze diente hingegen der völligen Entmenschlichung des politischen Gegners.
Ergänzung 01.08.
Was ich aus der links-alternativen Szene der 80er und 90er sehr stark kannte war auch so eine Workshopmentalität, die Do-it-yourself geradezu zur moralischen Forderung erhob. Ich wurde öfter für meine handwerkliche Ungeschicklichkeit kritisiert und mir gesagt, dass in der befreiten Gesellschaft jeder Universalist sein müsse und dass das keine Dienstleistungsgesellschaft, sondern eine nur wenig arbeitsteilige Gesellschaft sein würde. In der Fabrik arbeiteten diejenigen von uns, die studierten nicht nur, um Geld zu verdienen, sondern auch, um die Lebenswirklichkeit der Malocher kennenzulernen. Ich kann mich auch noch an Frauendebatten erinnern, aber dazu kann Netbitch mehr sagen, bei denen den akademischeren Ladies gesagt wurde, einen Autoreifen oder eine Lichtmaschine wechseln und das Fahrrad jedenfalls komplett reparieren zu können gehöre auch zum feministischen Anspruch. Als Mann nicht kochen zu können galt ebenfalls als unmöglich.
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