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Ort: vor der CDU-Zentrale, Klingelhöferstraße 8, 10785 Berlin, Bus-Station:
Lützowplatz (Bus 100, 106, M29, 187), Nähe Wittenbergplatz (U1, U2, U3)
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,
der Flüchtlingsrat Berlin und das Beratungs- und Betreuungszentrum für junge Flüchtlinge und Migranten / BBZ rufen für Freitag, den 8. September, 11 Uhr zur Protestkundgebung vor der CDU-Parteizentrale (Klingelhöferstraße 8) auf. Wir protestieren entschieden gegen den Vorstoß des Bundesinnenminister de Maizière und seiner Partei, die Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte über März 2018 hinaus zu verlängern.
Am vergangenen Freitag hatten der Flüchtlingsrat und das BBZ bereits eine Pressemitteilung zum Thema verfasst. rbb24 hat berichtet. Die taz hat ein Interview mit Walid Chahrour, dem Leiter des BBZ, publiziert. Und das MiGAZIN hat heute einen Beitrag von unserem Kollegen Sebastian Muy aus dem BBZ zum Thema veröffentlicht.
Bitte leitet den Aufruf gern an Betroffene und interessierte Personen weiter.
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Und gleichzeitig beinhaltet das auch einen neuerlichen Angriff auf die Klasse: Elektromotoren benötigen keine Schmierung, keinen Kühler, einfachere Getriebe - die Auoindustrie wird die Umstellung benutzen um massenweise Arbeitspätze zu vernichten.
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Ich schrieb in diesem Partnersucheportal wie meine eigenen Vorlieben und Gewohnheiten
aussehen, privat, ästhetisch, kulinarisch und sexuell (wobei ich schrieb, dass meine sexuellen Präferenzen nicht gerade in Richtung missionarsstellungmäßiger Rammelsex gingen und ich da sehr variantenbreit wäre) und erntete das Echo einer Frau,
die Interesse an mir geäußert hatte dass ich mich im falschen Forum befände. Für mich
wäre ein Sexportal das Richtige und kein Partnersucheportal. Es entspann sich ein längerer
Mailaustausch in dem ich erklärte dass mir Sex in einer Liebesbeziehung nunmal sehr wichtig
sei und es sinnvóll finden würde von vornherein Präferenzen abzuklären und sie immer wieder
darauf insistierte dass die wahre Liebe nichts mit Sex zu tun habe, dass meine Äußerungen
für jede Frau jeden Zauber des Kennenlernens zerstören würden, das alles sehr moralisierend
und vom Thron des selber Rechthabens vorgetragen.
Es kam dann auch wieso ich keine ethischen Schwierigkeiten damit hätte Testosteron-gesteuert zu sein
und dass einer wie ich bei den Kölner Sylvesterübergriffen mit Sicherheit jubeln würde.
Darauf antwortete ich: "Du hast mich genau durchschaut. Das mit dem Massaker in Sreberenica war ich auch, und als die Mongolen 1276 Teheran belagerten war ich es, der den Säbel zog und den Horden zurief: "Ich schenke Euch diese Stadt. Nehmt sie Euch!"
Das fand sie nicht lustig, die Ironie erkannte sie auch nicht. Nach ihren eigenen Präferenzen gefragt kam ein Courths-Mahler-mäßiger Schwulst von einem Mann der sie über den Tod hinaus liebe. In welcher Welt lebt die?
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Heißa, diese jungen Leute sind nicht ohne. Kein Vergleich mit der nervigen politischen Korrektheit, die bei meiner Kohorte in dem Alter Usus war.
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https://www.gmx.net/magazine/politik/schlag-linksextreme-szene-bundesinnenministerium-verbietet-linksuntenindymediaorg-32495126
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22. August 2017
Erschreckend hohes Maß an rassistischer Gewalt 25 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen
PRO ASYL fordert Solidarität mit Opfern rechter Gewalt.
Anlässlich des 25 jährigen traurigen Jahrestages des Rostocker Pogroms fordert PRO ASYL ein Bleiberecht für die Opfer rassistischer Gewalt. Ein Bleiberecht ist ein starkes politisches Signal gegen rechte Gewalt. Die Opfer brauchen Schutz und Sicherheit. Sie werden in die Lage versetzt, in Strafverfahren gegen die Täter mitzuwirken.
Im ersten Halbjahr 2017 gab es laut Bundeskriminalamt 153 Delikte gegen Asylunterkünfte und 787 Delikte direkt gegen Asylsuchende/Flüchtlinge außerhalb ihrer Unterkünfte. Das sind über 5 rechts motivierte Straftaten gegen Flüchtlinge oder deren Unterkünfte pro Tag!
Parallel dazu hat sich der gesellschaftliche Diskurs merklich geändert. Im Internet werden Hassbotschaften und Gewaltaufrufe ungehemmt und weitgehend ungebremst veröffentlicht und weiterverbreitet. Politische Verantwortungsträger haben sich gegen Gewaltanwendung und Internet-Hassattacken klar abgegrenzt. Dem den Taten zugrunde liegenden Denken haben sie aber wenig entgegengesetzt.
Im Gegenteil: Von Verantwortlichen großer Parteien kommen vermehrt öffentliche Aussagen und Konzepte zur Abwehr von Schutzsuchenden, die das Asylrecht und die Menschenrechte beschädigen.
Die demokratischen Parteien sind anfällig für den Druck von rechts geworden und übernehmen Teile der rechtspopulistischen Agenda. Eine Asylrechtsverschärfung nach der anderen, eine härtere Gangart bei Abschiebungen, die zunehmende Abschottung an Europas Außengrenzen – all das suggeriert Bürger*innen, Rechtspopulisten hätten nicht Unrecht. Solidarität mit Opfern von rechter Gewalt sieht anders aus.
Gerichtsprozesse gegen Gewalttäter scheitern bisweilen daran, dass Opfer und Zeugen nicht aussagen können, weil sie abgeschoben wurden. Nur angemessen wäre eine spezifische Regelung, die Opfern rassistischer Gewalt ein Bleiberecht gewährt. Um ihre Erfahrungen angemessen verarbeiten zu können, sind sie erfahrungsgemäß auch psychisch auf aufenthaltsrechtliche Sicherheit angewiesen. Ein solches Bleiberecht hält überdies den Täter*innen das eindeutige Bekenntnis des Staates gegen Hass und Gewalt entgegen. Es wurde 2017 in einigen wenigen Bundesländern beschlossen – eine bundesweite gesetzliche Regelung steht aus.
PRO ASYL steht Ihnen für Rückfragen und weitere Informationen gerne zur Verfügung:
069 / 24 23 14 30 | presse@proasyl.de | Postfach 160624 | 60069 Frankfurt a.M. | www.proasyl.de
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Niane, Djibril Tamsir, Jean Suret-Canale und Hermann Venedey, Afrikanisches Geschichtsbuch, Accra 1963.
So, und vor diesem Hintergrund, der von der Zeit Vasco da Gamas bis ins 19. Jahrhundert reichte fand die Kolonialgeschichte überhaupt erst statt, die Afrika dann anderthalb Jahrhunderte auf einem moderneren Niveau ausplünderte. Und nach dieser Ausplünderung eines Kontinents erfrechen sich Europäer, den Afrikanern die mangelnde Effizienz ihrer Wirtschaftssysteme vorzuhalten. Es ist ein sich selbst erzählender Witz, über den niemand lacht
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https://exportabel.wordpress.com/2017/07/08/eine-sehr-gute-analyse-der-ereignisse-in-hamburg/
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Hamburg
Ein Video, das Auseinandersetzungen zwischen Polizeibeamten und aufgebrachten Protestierenden am Morgen des 7. Juli im Stadtteil Altona zeigt, sorgt für Diskussionen.
Ein Drittel der Ermittlungsverfahren gegen G-20-Demonstranten beziehen sich auf einen einzelnen Vorfall, eine Auseinandersetzung zwischen Protestierenden und Polizei am Morgen des 7. Juli in Altona. Über die Interpretation des Vorfalls gibt es in Hamburg nun Streit. Die Polizei hat Kritik zurückgewiesen, wonach sie die Gewalt der Demonstranten dort aufgebauscht habe. Die Süddeutsche Zeitung hatte ein Polizeivideo ausgewertet, wonach es nicht, wie von der Polizei behauptet, einen "massiven Bewurf mit Flaschen, Böllern und Bengalos" gab, bei dem "die Beamten und die Fahrzeuge" getroffen wurden. Auf dem Video ist zu sehen, wie lediglich ein Gegenstand geworfen wird, der ein Stein sein könnte. Die SZ hatte diesen nicht als Stein gewertet und geschrieben: "Was man in dem Video nicht sieht: ein einziger Steinwurf. Oder eine einzige Flasche."
Ein Sprecher der Hamburger Polizei räumte nun zwar ein, dass von einem "massiven Bewurf" nicht gesprochen werden könne. "Das Wort "massiv" würde ich streichen", sagte er der Wochenzeitung Die Zeit. Jedoch erklärte Polizeipräsident Ralf Martin Meyer auch: "Mir ist es schleierhaft, wie man bei der zugrunde liegenden Beweislage aus den sichergestellten gefährlichen Gegenständen, dem Video, das Steine und Pyrotechnik zeigt, und den Zeugenaussagen zu Zweifeln am Sachverhalt kommen kann." Weiter ging der Inspektionsleiter der Bundespolizei, Norman Großmann. Der Welt sagte er: Die Aufnahmen zeigten "eindeutig den massiven Bewurf der Einsatzkräfte mit Steinen, Flaschen und Pyrotechnik".
Nach SZ-Informationen entließ das Oberlandesgericht am Donnerstag eine der auf der Grundlage des angeblich massiven Steinbewurfs Inhaftierten, eine 23-jährige Italienerin, aus der Untersuchungshaft. Es sah keine Fluchtgefahr mehr. Auf dem Video, das inzwischen verschiedene Medien einsehen konnten und das der NDR am Mittwoch auch veröffentlichte, ist ein massiver Steinbewurf auch bei intensiver Betrachtung nicht zu sehen. Ein Polizeisprecher bekräftigte, dass es nur ein Video von dem Einsatz gebe.
Und was es auf sich hat, dass u.a. der Bundesinnenminister bestimmte Demonstranten nicht mehr als radikal sondern extremistisch bezeichnet zeigt der Politikwissenschaftler Wolfgang Kraushaar in der SZ auf.
SZ 2. August 2017, 15:26 Uhr
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Als ich ein Kind war gab es in Deutschland noch wenige Supermärkte, jedenfalls nicht in Form von flächendeckenden Ketten, mit der Ausnahme Aldi, damals der absolute Billigdiscounter mit einem sehr eingschränkten Angebot. Die beiden Giganten Real und Allkauf dominierten das hochwertige Segment, die normalen täglichen Besorgungen machten die meisten Leute aber noch in Tante-Emma-Läden bzw. bei den Kleindiscountern Vivo, Konsum, Coop und EDEKA, wobei die ersten drei Verbrauchergenossenschaften mit DGB-Beteiligung und Raiffeisen-Anteil waren. Ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Shoppingwelt war in Händen der organisierten Arbeiterbewegung.
Meine Mutter indes kaufte nur in Einzelläden, also Getränke und Tee beim EDEKA 50 m von unserem Haus entfernt, Obst und Gemüse beim Tante-Emma-Laden 50m weiter, Brot und Kuchen beim Bäcker 200 m weiter, Fleisch beim Schlachter, Garn und Bindfäden beim Kurzwarenhändler usw., alles separate Besorgungen bei separaten Geschäften. Die Welt der Supermärkte wurde als eine feindliche Welt, als eine brave new world wahrgenommen, die die Welt der gewachsenen Beziehungen und der persönlichen Kontakte zu den vielen LadenbesitzerInnen bedrohte.
Ähnlich regional zugeschnitten war etwa auch die Getränkeauswahl. Cola, Sprite und Fanta kannte ich nur aus dem Urlaub. Zuhause bekam ich Malzbier von unserer lokalen Brauerei zu trinken (das schmeckte wie Guinness Stout ohne Alkohol, nicht vergleichbar mit der süßen Vitamalz-Plürre) und Limonaden die Orvetta und Silvetta hießen, Harzer Mineralbrunnen mit Orangen- oder Zitronenaroma. Das Angebot an Limonaden in den kleinen Läden stammte immer von Lieferanten aus der Region, kein Betrieb der Getränkeindustrie war weiter als 100 Km von den Abnehmern entfernt. Entsprechend war der Beruf "Getränkeingenieur" ("Getränkemechaniker", wie meine Schwester sagte) weit verbreitet und bot eine gute Einkommensquelle. Was für ein Idyll war diese Welt verglichen mit heute...
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Btw
Nie was von Alabrickern, Gelenoques, Gelenogariern und Turu-Ta-Maifi gehört, die Leute, Tststs .....
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https://www.youtube.com/watch?v=Z86S4RoCZyQ
Muss mal wieder betonen dass die Leute die hier kämpfen mir sehr viel näher stehen als die teutschen Moralinlinken.
Und vergesst niemals Said Soltanpour und Marzia Ahmadi Ozkoi.
https://www.youtube.com/watch?v=tl7m1YJzO48
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