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Oder um etwas noch fremdartigeres, sozusagen außerhalb der bisherigen Physik. Wobei schon ein Quarkstern teilweise aus sogenannter seltsamer Materie besteht.
https://news.northwestern.edu/stories/2020/06/ligo-virgo-finds-mystery-astronomical-object-in-mass-gap/
https://iopscience.iop.org/article/10.3847/2041-8213/ab961d
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Natürlich sind dies keine Filme, die man sich regelrecht ansieht. Aber geeignet als Hintergrundprogramm einer Kiffparty, für die Freiwache eines Minenjagdbootes im Einsatz oder die Wartezone eines Hirnchirurgen.
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https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/luft-atmen-peru-coronakrise-sauerstoff-34832114
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Bei Tear this down mache ich nicht mit. Die Bismarckstraße darf ebenso weiterhin so heißen dürfen wie die Mohrengasse. Dass man die Namen Peters und Lüderitz entfernt finde ich in Ordnung, die Salzgitter Flachstahl AG heißt schließlich auch nicht mehr Hermann-Göring-Werke, aber jenseits der Benamung von Straßen und Plätzen nach kolonialistischen Haupttätern sollte Schluss sein. Alles andere wäre geschichtsfern.
Btw Ich verstehe auch nicht, warum auf dem Trafalgar Square die Statue von Horatio Nelson attackiert wurde. Was hat der mit Rassismus und Kolonialgräueln zu tun?
Dieser Logik nach müsste man übrigens die Werke von Plato, Aristoteles, Horaz, Vergil und Eratosthenes ächten, weil sie Sklavenhalter waren.
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Nach dem Abi Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Kunstgeschichte, dann Mittlere und Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und PUK studiert, dann PR-Referent einer Menschenrechtsorganisation, Reporter beim SPIEGEL, zurück an die Uni und fächerübergreifend in Geschichte und Politikwissenschaft zu einem anthropologiegeschichtlichen Thema promoviert, anschließend Fremdenführer auf einer Burg, dann Weiterbildung zum Onlinemediengestalter, anschließend Marketing Manager einer Software AG, dann Pressesprecher eines Baukonzerns, Weiterbildung Business English, Lehrer am Gymnasium, selbstständiger Druckgrafiker, Baufinanzierer, Ausbildung zum Versicherungsfachmann, inzwischen multipler Selbstständiger: Finanzberater, Dozent in der Erwachsenenbildung und Journalist. Zwischendurch auch noch Ratsherr.
Was kommt als Nächstes?
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Auseinandersetzung mit Rassismus zusammengestellt.
Anlass war der erneute Move anlässlich des Mords an George Floyd.
Dankbar haben wir den Anstoss aufgegriffen, diese Lücke in unserem
Angebot an Beratungsmaterialien zu schließen. Denn zum einen ist die
Notwendigkeit und das Interesse an einer Auseinandersetzung mit
Rassismus wieder größer geworden und zum anderen ist über die Jahrzehnte
des Kampfes gegen rassistische Gewalt und Diskriminierung inzwischen
eine Fülle an Texten, Materialien und Initiativen / Institutionen zum
Thema gewachsen.
Sollten Euch wichtige Beiträge fehlen, freuen wir uns über jeden Hinweise!
https://www.nds-fluerat.org/infomaterial/materialien-gegen-rassismus/#Rommelspacher
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https://www.scinexx.de/news/medizin/corona-was-hat-der-lockdown-gebracht/
Das steht in sehr krassem Kontrast zu dem, was hier ein, nun sagen wir, ungewöhnlicher Kommentator die ganze Zeit verbreiten wollte. Das deutsche Krisenmanagement der Corona-Krise scheint im weltweiten Vergleich Spitzenklasse zu sein.
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Roland Fath
INTERESSENKONFLIKTE 25. Juni 2020
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Vom neuen Coronavirus SARS-CoV-2 sind bereits mehr als 100 mutierte Varianten bekannt. Mutationen helfen beim Nachverfolgen von Infektionsketten über Kontinente hinweg. Keine Evidenzen gibt es bisher dafür, dass Coronaviren im Verlauf der Pandemie schwächer oder pathogener geworden sind. Das berichten Experten bei einem beim virtuellen Press-Briefing des Science Media Center Germany [1].
Mutationen sichern das Überleben von SARS-CoV-2
Zum Hintergrund: Mutationen, eigentlich Fehler während der Reproduktion des Genoms, sind im positiven Sinne eine Lebensversicherung für die Spezies. Über Mutationen kann sich das Virus immer besser an den Wirt anpassen. „Es ist eine Evolution im Zeitraffer”, erklärt Dr. Andreas Bergthaler aus Wien. Er ist Leiter der Forschungsgruppe Virale Pathogenese und antivirale Immunantworten am Forschungsinstitut für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (CeMM), Wien, und Leiter des Projektes Mutationsdynamik von SARS-CoV-2 in Österreich.
In meinen Augen ist das Virus schon gut angepasst und muss nichts unternehmen. Prof. Dr. Friedemann Weber
RNA-Viren, zu denen SARS-CoV-2 gehört, mutierten ständig, das sei ganz normal, sagte der Experte. Manche Mutationen seien genetische Einbahnstraßen, bei anderen hänge es von den Rahmenbedingungen ab, ob das Virus dadurch eventuell einen Selektionsvorteil hat.
Eine effiziente Transmission von Mensch zu Mensch sei für das Überleben von SARS-CoV-2 besonders wichtig, bestätigt Prof. Dr. Friedemann Weber, Direktor des Instituts für Virologie an der Universität Gießen. Werde die Transmission zum Beispiel durch das Tragen von Masken erschwert, könne eine Abschwächung der Pathogenität ein Vorteil sein, weil dadurch das Virus mehr Chancen hat, längere Zeit unbemerkt zu bleiben.
Aktuell gibt es aber nach Einschätzung des Biologen für das Virus gar keinen Selektionsbedarf. „In meinen Augen ist das Virus schon gut angepasst und muss nichts unternehmen”, sagt Weber.
Mutation alle 2 Wochen
Seit dem Auftreten der ersten SARS-CoV-2-Fälle Ende des letzten Jahres haben Molekularmediziner weltweit Erstaunliches geleistet. Bereits in der ersten Januarhälfte 2020 wurde das Genom des Erregers entschlüsselt, und inzwischen wurden 40.000 bis 50.000 Genome von Coronaviren aus allen Teilen der Welt komplett sequenziert. Das berichtet Prof. Dr. Richard Neher, Leiter der Forschungsgruppe Evolution von Viren und Bakterien an der Universität Basel.
Entlang der Infektionsketten mutiert das Virus im Schnitt alle zwei Wochen.Entlang der Infektionsketten mutiert das Virus im Schnitt alle zwei Wochen”, sagte Neher. Das sei ein Durchschnittswert, manchmal seien laut den Genomanalysen auch drei Mutationen auf einmal und dann sechs Wochen keine möglich.
Die meisten Mutationen haben nach bisherigen Einschätzungen keine funktionellen Auswirkungen. Sie beeinflussen weder die Transmission noch die Virulenz des Erregers. Prinzipiell sei dies aber nicht auszuschließen, so die Experten. „Die Pandemiedauer von rund sechs Monaten ist zu kurz, um Auswirkungen einer einzelnen Gensequenz zu verstehen”, sagte Bergthaler.
Bislang keine Veränderung der Pathogenität
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat kürzlich erklärt, dass es bisher keine Hinweise für eine veränderte Pathogenität von SARS-CoV-2 gebe und auch kein Risiko bestehe, dass die derzeit entwickelten Impfstoffe aufgrund von Mutationen rasch wieder unwirksam würden. Die Experten des SMC-Pressebriefings schlossen sich dieser Einschätzung an. „Das ist nicht meine primäre Sorge”, so Neher.
Eine Mutation mache in der Regel nicht gleich einen Impfstoff unwirksam, das gehe graduell und dauere ein paar Jahre. Viel wahrscheinlicher sind sogenannte Escape-Mutationen nach Angaben der Experten beim Einsatz sehr spezifisch wirkender Medikamente, die relativ schnell zu deren Unwirksamkeit führen könnten, etwa bei HIV.
Infektionsketten nachverfolgen
Den größten Nutzen bieten umfangreiche Daten aus Genomanalysen, um Infektionsketten zu verfolgen. Es gebe große Sicherheit, dass die Pandemie in Wuhan in China ihren Anfang genommen habe, sagt Neher.
Gleichzeitig sei der aktuelle SARS-CoV-2-Ausbruch in Peking vermutlich auf ein Wiedereinschleppen des Erregers aus Europa zurückzuführen. Im Genom der aktuell in Peking zirkulierenden Erreger wurde die D614G-Mutation nachgewiesen, die sich vor allem bei den in Europa verbreiteten Stämmen durchgesetzt hat.
„Die D614G-Mutation ist die bisher relevanteste“, erklärt Weber; sie habe den Erreger vermutlich stabiler gemacht. Chinesische Forscher berichten über erste Hinweise dafür, dass diese Mutation auch das Virus infektiöser mache. Ob auch die Pathogenität erhöht wird, ist unklar.
Im an der Universität Basel bereits seit einigen Jahren laufenden Forschungsprojekt „Nextstrain“ werden Stammbaum-Analysen von Virusgenomen, jetzt auch zu SARS-CoV-2, in Echtzeit interaktiv verfügbar gemacht. Dadurch werde die Diversität von Virusstämmen nachvollziehbar, berichtet Neher.
Das Projekt, in dem bisher auch Verläufe von Influenza-Epidemien untersucht worden seien, habe durch die Corona-Pandemie eine noch höhere Aufmerksamkeit bekommen. Nach den Daten zu weltweit zirkulierenden SARS-CoV-2-Varianten gebe es bisher keine eindeutigen Hinweise dafür, dass Erreger in Regionen mit hohen Fallzahlen, zum Beispiel Italien oder Großbritannien, infektiöser als in anderen Regionen seien, berichtete Neher.
Daten bestätigen allerdings die Einschätzungen, dass am Anfang der Pandemie in Europa viele SARS-CoV-2-Stämme aus Wintersport-Orten in andere Regionen weitergetragen wurden.
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https://www.nachdenkseiten.de/?p=62236
Die soziale Frage, der Umgang mit Geflüchteten und die Hemmschwelle zum Einsatz sehr robuster Polizeigewalt erscheinen hier in einem sehr grellen Licht.
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Falls nicht bietet sich folgende Lösung an: Geschlachtet wird ab jetzt nur noch auf hoher See, das Fleisch wird mit Booten an Land gebracht, die Metzger bleiben an Bord und sind so von der Bevölkerung isoliert. Man nennt so etwas ein Schlachtschiff.
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Nachts wacht Stefan von Lucys Geschrei auf, stellt fest, dass die sich in die Windeln geschissen hat und geht ins Schlafzimmer, um die Eltern zu wecken. Die Mutter schläft tief und fest und ist nicht zu wecken, der Vater ist nicht da. Dann hört Stefan aus dem Wohnzimmer Geräusche, geht dort hin und sieht, wie Vater auf dem Wohnzimmertisch Anieschka vögelt, während Opi hinter einer Schrankwand verborgen zuschaut.
Am nächsten Morgen fragt Vater, ob Stefan nach dem Überschlafen jetzt zu einem Ergebnis gekommen sei. Da sagt dieser: "Das Proletariat wird vom Kapital gefickt, die Justiz sieht zu, die Regierung schläft und die Zukunft liegt in der Scheiße."
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https://www.dw.com/de/kommentar-der-weltfl%C3%BCchtlingstag-als-notwendiges-ritual/a-53864517
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https://taz.de/Corona-Lage-weltweit/!5689393/
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Insofern bin ich IT-Profi auf dem Stand von vor 20 Jahren. Mit der ganzen Mikromobilwelt konnte ich mich nie anfreunden, wenn mir jemand eine Email aufs Handy schickt leite ich die an meinen Computer weiter, um sie auf einem vernünftigen Monitor lesen zu können. Whatsapp-Fotos werden per Kabel auf den Rechner übertragen. Und Fotos mache ich mit der Nikon oder der Canon. Ich habe Waipu-TV auf meinem Smartphone, käme aber nie auf die Idee, es zu nutzen. Die Vorstellung, auf einem so kleinen Gerät Filme zu sehen finde ich völlig absurd in einer Welt, in der die Fernseher immer größer werden und Surroundsound die Wohnzimmer erobert hat.
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Doch neue Hoffnung naht: Das preisgünstige Glukokortikoid Dexamethason scheint laut RECOVERY-Studie der University of Oxford die Mortalität bei Patienten mit Atemunterstützung signifikant zu verringern. Basierend auf den Ergebnissen könnte man einen Todesfall auf 8 beatmete Patienten oder einen Todesfall auf 25 Patienten mit Sauerstoffgabe vermeiden, verglichen mit der Kontrollgruppe. Bei Patienten ohne Atemunterstützung zeigte sich kein Effekt [1]. Bislang gibt es zu den Resultaten nur eine Pressemeldung, aber keine Originalpublikation.
Überraschend deutliche Ergebnisse
„Das sind wichtige Ergebnisse für die Therapie von COVID-19-Patienten mit schwerem Verlauf“, kommentiert Prof. Dr. Bernd Salzberger gegenüber dem Science Media Center Germany. Er ist Bereichsleiter Infektiologie am Universitätsklinikum Regensburg und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie.
Salzberger: „Die Ergebnisse sind nicht ganz überraschend, da bei schweren COVID-19-Verläufen häufig eine wahrscheinlich unnötig schwere Entzündungsreaktion auftritt. In dieser Deutlichkeit sind die Ergebnisse allerdings doch neu und wichtig.“
Dexamethason … und Remdesivir sind möglicherweise eine sinnvolle Kombination – Remdesivir bekämpft das Virus, Dexamethason die überschießende Entzündung. Prof. Dr. Bernd Salzberger
Dexamethason habe in der Recovery-Studie vor allem bei den schwersten Verläufen, also bei beatmeten Patienten einen Vorteil gezeigt. RECOVERY selbst bewertet er nach den bisher vorliegenden Informationen zum Protokoll als „eine qualitativ gute Studie“.
Zu Perspektiven der Pharmakotherapie erklärt Salzberger: „Dexamethason beziehungsweise andere immunmodulierende Substanzen und Remdesivir sind möglicherweise eine sinnvolle Kombination – Remdesivir bekämpft das Virus, Dexamethason die überschießende Entzündung. Solche Kombinationen werden gerade auch in anderen Studien untersucht.“ Offene Fragen gibt es dennoch: Dexamethason bremse auch die Immunantwort gegen SARS-CoV-2. Vielleicht werde das Virus langsamer eliminiert.
Randomisierte Studie mit mehr als 2.100 Patienten
Zu den Details: Seit März 2020 läuft die Studie RECOVERY (Randomized Evaluation of COVid-19 thERapY), eine randomisierte klinische Studie, um mögliche Behandlungen für COVID-19 zu testen, darunter niedrig dosiertes Dexamethason. Über 11.500 Patienten wurden aus 175 NHS-Krankenhäusern in Großbritannien aufgenommen.
Am 8. Juni hat der Lenkungsausschuss entschieden, keine weiteren Patienten für den Dexamethason-Arm zu rekrutieren, da deren Zahl zur Bewertung der Therapie ausreiche.
2.104 Patienten mit COVID-19 erhielten randomisiert 10 Tage lang einmal täglich oral oder intravenös 6 mg Dexamethason. In der Kontrollgruppe befanden sich 4.321 Patienten mit Therapie je nach der vorherrschenden Symptomatik, aber ohne Glukokortikoide. In diesem Arm war die 28-Tage-Mortalität am höchsten bei Patienten, die eine Beatmung erhielten (41%), gefolgt von Patienten, die nur Sauerstoff bekamen (25%) beziehungsweise die keine respiratorische Intervention benötigten (13%).
Dexamethason reduzierte die Mortalität unter Beatmung um ein Drittel (relatives Risiko 0,65, 95% Konfidenzintervall 0,48 bis 0,88, p=0,0003). Bei Patienten, die nur Sauerstoff erhielten, sank die Mortalität um ein Fünftel (relatives Risiko 0,80, 95% KI 0,67 bis 0,96, p=0,0021). Wichtig für die Praxis ist aber auch, dass Patienten ohne Atemunterstützung nicht profitieren (relatives Risiko 1,22, 95% KI 0,86 bis 1,75, p=0,14).
Dieser Benefit von Steroiden bei COVID-19-Patienten wird am ehesten auf eine Unterdrückung eines überschießenden Immunsystems in der späten Krankheitsphase zurückzuführen sein. Prof. Dr. Clemens Wendtner
„Angesichts der Bedeutung dieser Ergebnisse für die öffentliche Gesundheit arbeiten wir nun daran, die Details so bald wie möglich zu veröffentlichen“, werden die Forscher in der Pressemeldung zitiert. Prof. Dr. Peter Horby vom Nuffield Department of Medicine, University of Oxford, leitet die Studie.
Wie wirkt Dexamethason?
„Dieser Benefit von Steroiden bei COVID-19-Patienten wird am ehesten auf eine Unterdrückung eines überschießenden Immunsystems in der späten Krankheitsphase zurückzuführen sein und ist damit vermutlich ein indirekter, nicht primär gegen das Virus gerichteter Effekt“, erklärt Prof. Dr. Clemens Wendtner. Er ist Chefarzt der Infektiologie und Tropenmedizin sowie Leiter der dortigen Spezialeinheit für hochansteckende lebensbedrohliche Infektionen, München Klinik Schwabing.
Spannend wird zu beobachten sein, ob andere Interventionen gegen ein überschießendes Immunsystem … vergleichbare Effekte haben. Prof. Dr. Clemens Wendtner
Quelle: Medscape
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"Ein bißchen Corona,
ein bißchen Paloma,
ein bißchen Chi Chi,
zwischendurch irgendwie,
und weil der Patient ein Patient ist,
kann er sich nur selbst befreien,
es kann die Befreiung der Atemwege
nur die Sache der Atmenden sein"
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https://science.sciencemag.org/content/368/6489/409
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Die hat 1974 dicht gemacht.
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Eine solche Kundgebung in einer Hochburg des schwarzen Widerstands, die ursprünglich am Jahrestag der Sklavenbefreiung hatte stattfinden sollen und in letzter Sekunde verschoben wurde. Bin gespannt, ob da wieder auf den Bolzen gehauen wird.
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Ein sehr (!) erstaunliches Ergebnis, aber gezeigt in robuster Studie. Prof. Dr. Karl Lauterbach
„Ein sehr (!) erstaunliches Ergebnis, aber gezeigt in robuster Studie“, kommentiert SPD-Gesundheitsexperte Prof. Dr. Karl Lauterbach auf Twitter . Bei Blutgruppe A sehe man ein um 50% höheres Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19, doppelt so hoch wie bei der Blutgruppe 0. Blutgruppe B liege dazwischen. „Da [die] Immunantwort von der Blutgruppe abhängt, macht das Sinn“, so Lauterbach.
GWAS mit knapp 2.000 Patienten
Zu den Details: Für eine genomweite Assoziationsanalyse wurden 1.980 Patienten mit respiratorischer Insuffizienz aufgrund von COVID-19 in den italienischen und spanischen Epizentren der SARS-CoV-2-Pandemie untersucht. Dazu zählten 7 Kliniken aus Mailand, Monza, Madrid, San Sebastian und Barcelona.
Nach einer Qualitätskontrolle und nach dem Ausschluss fehlerhafter Daten wurden 835 Patienten und 1.255 adjustierte Kontrollen aus Italien sowie 775 Patienten und 950 Kontrollen aus Spanien in die abschließende Analyse einbezogen. Insgesamt untersuchten die Forscher 8.582.968 Einzel-Nukleotid-Polymorphismen (SNPs) und führten eine Metaanalyse beider Fall-Kontroll-Panels durch.
Dabei entdeckten Ellinghaus und Kollegen 2 genetische Loci auf dem Chromosom 3 beziehungsweise 9. Die Assoziation mit einer höheren Mortalität war in beiden Fällen hochsignifikant:
• rs11385942 auf Chromosom 3p21.31: Odds Ratio: 1,77; 95%-Konfidenzintervall: 1,48 bis 2,11; p = 1,14x10-10
• rs657152 auf 9q34: OR: 1,32; 95%-KI: 1,20 bis 1,47; p = 4,95x10-8
Von 6 Genen bei 3p21.31 kodiert SLC6A20 für einen bekannten Interaktionspartner mit dem Angiotensin-Converting-Enzym 2 (ACE2). Das Signal durch SNPs bei 9q34 war am ABO-Blutgruppenlocus zu finden. Eine blutgruppenspezifische Analyse zeigte ein höheres Risiko für A-positive Personen (OR: 1,45, 95%-KI: 1,20 bis 1,75, p = 1,48x10-4) und einen protektiven Effekt für die Blutgruppe 0 (OR: 0,65, 95%-KI: 0,53 bis 0,79, p = 1,06x10-5).
Die identifizierten Varianten könnten bei der gezielten Erforschung der schweren Pathophysiologie von COVID-19 helfen.
Bestätigung in weiteren Studien
Weitere GWAS bestätigen diese Assoziation. Auch der Sequenzier-Dienstleister 23andMe hat laut Informationen von Bloomberg Resultate vorzuweisen. Vorläufige Ergebnisse von mehr als 750.000 Teilnehmern legen nahe, dass die Blutgruppe 0 besonders vor SARS-CoV-2 schützt.
Bereits im März fanden Dr. Jiao Zhao und Kollegen von der Southern University of Science and Technology im chinesischen Shenzhen Hinweise, dass Patienten mit der Blutgruppe A ein höheres Risiko haben könnten. Sie verwiesen aber auf methodische Schwächen und forderten damals weitere Studien, um ihre Vermutung zu untermauern.
Die 3. Vorveröffentlichung kommt von Dr. Michael Zietz, Columbia University, und Kollegen. Auch diesen Autoren zufolge haben Blutgruppe-A-Träger ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf als Blutgruppe-0-Träger
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Prof. Dr. Christoph Stephan
Neben dem Originalmedikament Truvada® sind mittlerweile mehrere Generika auf dem Markt. In einer jetzt vorzeitig entblindeten Studie wurden beide Therapieformen miteinander verglichen. „Der Verum-Arm war der zu spritzende Integrase-Inhibitor Cabotegravir, ein neues Studienmedikament, was für die HIV-Therapie in wenigen Wochen zugelassen sein wird und was hier seine Wirksamkeit in der PrEP deutlich gezeigt hat“, erklärt Prof. Dr. Christoph Stephan, Leiter des HIV-Centers am Frankfurter Uniklinikum.
Studie in besonders betroffener Gruppe
An der randomisierten, doppelt verblindeten Studie HPTN 083 nehmen seit Ende 2016 insgesamt über 4.500 Männer und Transgender-Frauen teil. Sie bekamen entweder die tägliche Tabletten-PrEP mit Truvada® und eine Placebo-Spritze, oder die Spritze mit langwirksamem Cabotegravir und Placebo-Tabletten.
Die Verblindung der Studie wurde im Mai nun vorzeitig aufgehoben, da eine Zwischenauswertung einer unabhängigen Expertengruppe bereits belastbare Ergebnisse zutage förderte: Die neue Spritzentherapie hat sich als mindestens so wirksam erwiesen wie die seit Jahren eingesetzten Tabletten. Insgesamt traten über die Studienlaufzeit 50 HIV-Infektionen auf, davon 38 im Truvada®-Arm der Studie und nur 12 im Cabotegravir-Arm.
Ob das neue Medikament sogar überlegen sei, müsse eine weitere Datenanalyse zeigen. „Die Ergebnisse sind bisher vorläufig“, sagte Studienleiter Prof. Dr.Raphael J. Landovitz von der University of California, Los Angeles, in einer Pressekonferenz [1].
Die Zusammensetzung der Studienteilnehmer repräsentiere eine besonders betroffene Gruppe, die ein erhöhtes Risiko für eine HIV-Infektion haben und bei denen HIV-Infektionen entgegen dem Trend teilweise ansteigen: vor allem junge homosexuelle Männer und Transgender-Frauen. Letztere stellten 12% der Teilnehmer, und insgesamt lag das Durchschnittsalter der Studienpopulation bei 28 Jahren. Die Hälfte der US-Teilnehmer waren Afro-Amerikaner, eine weitere Gruppe, die als stärker gefährdet gilt. „Auf diese Zusammensetzung sind wir besonders stolz“, sagte Landovitz.
Die Studiengruppe HIV Prevention Trials Network (HPTN) hatte die Absicht, eine Population mit einem Hintergrundrisiko einer HIV-Infektion von etwa 4,5% zu rekrutieren. Ob das exakt gelungen ist, ist allerdings unklar, da die Studie keine klassische Kontrollgruppe beinhaltet. Die durchschnittliche Infektionsrate in beiden Gruppen gemeinsam lag allerdings unter 1%, was zeige, dass beide Therapien hoch effektiv seien, sagte Landovitz.
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1) schulisch aufgrund des Unterrichtsausfalls
2) sexuell aufgrund der Abstandsregelungen
3) gesundheitlich, da keine Schulspeisung zu sich genommen.
1) und 2) verstehe ich, zu 2) habe ich selber ein Posting verfasst,
https://che2001.blogger.de/stories/2769779/#2770195
aber wieso soll das Mittagessen bei Mama und Papa zu Mangelernährung führen? Können die alle nicht kochen? In meiner Schulzeit gab es keine Schulspeisung, selbst Schulen mit Ganztagsunterricht hatten keine Mensa, und wir wurden jeden Tag von meiner Mutter bekocht. An manchen Tagen waren das einfache Speisen, wie Eierpfannkuchen, Spaghetti, Spinat (also nur Spinat ohne was dazu), Milchreis oder Plinsen, an anderen Kotlett mit Spargel oder Rindsroulade in einer Qualität, die die meisten einfachen Gaststätten weit übertraf.
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