Sonntag, 6. Oktober 2013
Der Humor, den ich meine
Vor einigen Monaten hatte Distelfliege angesichts eines Twitter-Beitrags von Accalmie, bei dem die sich darüber aufregte, dass ich eine Kritik an dem CW-Konzept nicht so sehr der Mädchenmnnschaft sondern hauptsächlich von der schon wieder untergegangenen Gruppe Reclaim Society in eine jahrzehntelange Kontinuitätslinie innerlinker Zerknirschungsdiskurse gestellt habe einige Überlegungen angestellt.

http://distels.wordpress.com/2013/05/02/schnaps-zur-hand/

Hinsichtlich meines Bekentnisses zu einem in der MigrantInnen- und Flüchtlingsszene mit der ich so zu tun habe verbreiteten subversiv-ironischen Humor meinte Distelfiege, dann müsste mir Accalmies Blog doch gefallen, denn die schreibe sehr ironisch. Nun, abgesehen von der witzigen Bezeichnung Stop! Talking. hat sie tatsächlich einen oft lesenswerten Stil und bringt wunderschön sarkastische Polemiken. Was ich aber meine und worin ich zuhause bin ist etwas ganz und gar anderes. Die politisch durchaus unkorrekten Leute aus "meinen" Flüchtlingssolikreisen haben einen Humor, mit dem sie sich selber auf die Schippe nehmen, und nun gerade solche PC-Sprachstile wie sie bei MM zelebriert werden werden da eher veralbert. Selbstironie ist da ja eher völlig unbekannt und eher ein Tonfall der permanenten Schnappatmung angesagt. Aktive Antiras die reden wie die Titanic schreibt oder auch wie Walter Moers, das ist meine Welt.

http://che2001.blogger.de/stories/641613/

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