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Erscheint mir wenig wahrscheinlich.
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Kamil Galeev wies kürzlich in einem Thread auch auf die Rede Zhirinovskys am 18. Januar 2022 im russischen Parlament hin und erläuterte sie im Verlauf des Threads:
This speech reflects assumptions Russian rulers are basing their policy on. First, Zhirinovsky mentions Russia has "economic problems". It's a slip of the tongue and an understatement. In fact Russia is in a deep structural crisis. It's the oil exporter that ran out of cheap oil
Siehe dazu auch seine beiden lesenswerten Threads über die fragile russische Wirtschaft und die Abhängigkeit von Technologie-Importen.
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https://www.youtube.com/watch?v=sk3IbKsNVp
Menschen mit einem starken Willen an Macht und Kontrolle zu gelangen und mit egal welchen Kosten zu behalten, werden oft als intelligent angesehen.
Ich sehe das nicht so. Um das genauer zu erläutern, müßte ich viel schreiben.
Was die Erdgas-Felder im Donbass angeht: Rohstoffe sind immer substituierbar. Erdgas gibt es noch relativ viel. Wir selbst könnten 20% unseres eigenen aktuellen Konsums decken. Wir müßten nur mit dem Phracking anfangen. Außerdem gibts in Afrika, Nahost, Argentinien, Nord-Amerika noch viel Erdgas.
Wir wollen wegen Klimawandel sowieso mittelfristig Erdgas durch Strom/Wasserstoff ersetzen. Da werden jetzt viele Forschungs-Gelder reingesteckt. Schaun wir mal. Litauen hat sich gestern bereits unabhängig vom russischen Erdgas erklärt. Rußland verliert seine ganzen Premium-Kunden in Europa. Gegenüber China und Indien werden sie Preisnachlässe gewähren müssen.
Wirklich schon Hunderttausende von auf dem globalen Markt in Wert setzbare IT-Experten haben das Land verlassen. Hatte am Freitag ein Gespräch mit jemanden von einer IT-Vermittlungsgesellschaft. Der meinte, dass aktuell eine große Lücke für die Besetzung entsteht, weil nicht mehr nach Rußland/Belarus outgesourced werden kann.
Ich bin überzeugt, dass die Fähigkeit von Menschen Propaganda-Lügen zu durchschauen überschätzt wird. Aber das Narrativ der russischen Propaganda ist dermassen weit weg von der Realität und die Verbrechen so widerwärtig, dass das irgendwann nach hinten losgeht. Leider nicht jetzt, aber vielleicht in 5 oder 10 Jahren.
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Mein Freund Mehmet, ein Türke, meinte, wir Deutschen würden viel zu rational an die ganze Thematik herangehen. Um Putins Handeln nachzuvollziehen müsste man in Kategorien wie Ehre, Ruhm, Gesichtwahrung und Männlichkeit denken, wie sie bei uns im 19. Jahrhundert verbreitet waren.
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Überhaupt macht die Türkei eine relativ gute Figur im Konflikt, scheint mir.
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"Dutzende Leichen liegen in Butscha auf der Straße, teilweise sind ihnen die Hände am Rücken zusammengebunden. Es sind Zivilisten, die scheinbar wahllos getötet wurden. Neben den toten Körpern liegen Trümmer ? die Stadt ist zerstört."
(t-online)
Teils sind die Opfer auch identifiziert: "Der Mann, dessen Leiche in die Kloake geworfen wurde, war der Ehemann der örtlichen Bürgermeisterin. Diese und ihre Kinder wurden exekutiert, weil sie nicht zur Mitarbeit bereit war. Die Opfer haben gebrochene Finger und Arme, d.h. sie wurden vor der Exekution gefoltert."
Dieses Entführen und Foltern ist Praxis auch an anderen Orten. Was rieten noch vor ein paar Wochen einige: Es sei sinnvoll für die Ukraine zu kapitulieren. Ja, eine gute Idee. Wenn man Selbstmord begehen will, wenn man Lust darauf hat gefoltert, gedemütigt und besetzt zu werden, dann ist das bestimmt eine prima Option. Denn genau das passiert mit allen, die kapitulieren. Und die Ukrainer wissen, was ihnen blüht. Und genau deswegen verteidigen sie sich gegen den bleichen Lurch.
Details auch hier:
Dutzende Zivilisten bei Kiew getötet "Die Leute wurden einfach abgeknallt"
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/butscha-kiew-tote-russische-armee-ukraine-krieg-101.html
Wie lange will Europa, wie lange will die freie Welt dem Kriegsverbrecher noch zuschauen?
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Heul doch, geh bügeln und stell die Heizung ab.
Die Invasion ist völkerrechtsdwidrig. Da gibt es keine zwei Meinungen. Zum Szenario gehört aber auch, dass Mariopol von den faschistischen Asows verteidigt wird, und da stimmt es denn doch optimistisch, dass die rusische Armee wohl kurz davor steht, sie auszulöschen. Es wäre nicht das erste mal.
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Interessant auch, daß ein faschistischer Dikator ein Land von Faschisten befreien will. In der Diktion vom Nörgler wollte vermutlich Hitler die Polen auch von ihren Antisemiten befreien. Der Krieg gegen Polen war gewissermaßen eine antifaschistischen Aktion. Deshalb hat Stalin ihn auch unterstützt dabei.
Putin geht in der Ukraine systematisch vor und Butscha und der Terror gegen Mariupol sind keine Ausrutscher, sondern Teil von Putins Plan einer Unterwerfung der Ukraine ist. Die mobilen Krematorien sind Teil dieses Krieges und sie sind ein Sinnbild für Putins Vorgehen.
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Nicht so ganz. Als salonmarxologischer Unterstützer der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) wär mir egal wer mich verteidigt, wenn die Asows kommen und mich umbringen wollen.
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https://che2001.blogger.de/STORIES/2843728/#2844255
Noch einmal ergänzt, das Asow-Regiment zwischen rechtsextremer Truppe und Propaganda-Popanz:
https://www.blick.ch/ausland/sie-kaempfen-in-mariupol-gegen-putins-truppen-wie-nationalistisch-ist-das-asow-regiment-id17329269.html
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https://www.welt.de/politik/ausland/plus238088001/Russland-Atomkrieger-Schirinowski-der-geistige-Wegbereiter-Putins.html
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https://twitter.com/Podolyak_M/status/1510515954270322689/photo/1
https://twitter.com/Podolyak_M/status/1510515954270322689?cxt=HHwWgoC-nbyQt_YpAAAA
Ich vermute allerdings, daß diese Bilder nur ein lauer Anfang sind.
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Mehr als nur des Bersarins lauer Anfang sind indes die von der New York Times verifizierten Horrorvideos, welche die Kriegsverbrecher der ukrainischen Armee selbst aufnehmen und ins Internet stellen. Das kannte man bislang nur vom IS.
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@ Buchta/Bersarin: Bei Verdacht auf Kriegsverbrechen müssen, wie von UN-Gutteres gefordert, sofort gerichtsmedizinisch-forensiche Experten vor Ort sein, um diese Fragen zu klären:
- Todeszeitpunk
- Todesursache,
- und ob die Leichen bewegt wurden.
Das ist das professionelle forensiche Vorgehen, das von der Ukraine verhindert wird. Zugelassen vor Ort sind nur embedded Journalisten.
Schlußfolgerung?
Hierauf erwiderte Bersarin mit diesem sortentypischen Insult:
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Was kommt bei Dir als nächstes? Holocaustleugnung? Weil die Bilder der Lager ja eigentlich nur von den Alliierten aufgenommen wurden? Leute wie Du erinnern mich eher an David Irving und Horst Mahler und schon lange nicht mehr an Kritische Theorie oder gar Marxologie.
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Im Zuge solcher steindummen Nörgler-Einlassungen hier und der Nebeltöpfe zu Butscha, ein passender Dialog, den ich bei Florian Klenk (Der Falter) gefunden habe:
Leser: die Bilder aus Butscha sind fake. Die Leichen wurden hingelegt, die bewegen sich.
Ich: nein, es gibt sogar Satellitenbilder, viele Reporter, viele Leichen an vielen Orten.
Leser: von US-Satelliten!
Ich: es gibt auch Augenzeugenberichte, viele Leute erzählen dasselbe
Leser: alles erlogen
Ich: Wieso glauben Sie, dass alles erlogen ist?
Leser: weil der Westen und die Amerikaner die Ukraine im Griff haben.
Ich: und deshalb legen die Ukrainer hunderte Leichen auf die Straßen und schaufeln Massengräber und dutzende Journalisten vertuschen das?
Leser: ja, im Krieg lügen alle Seiten!
Ich: haben sie einen Beleg dafür?
Leser: Lesen Sie mal nach, wie das russische Verteidigungsministerium die Sache sieht. Sie werden staunen!
Ich: Danke, mach ich
Beim Nörgler ist es wie mit dem klassischen Holocaust-Leugner: es können Beweise noch und nöcher präsentiert werden: sie sind immer vom Juden oder hier eben vom Ami manipuliert. Das ist ein dichtes System des Zwanghaften, wie es auch beim Psychotiker der Fall ist. Sowieso weisen Verschwörungsideologien und psychotische Denkmuster einige Gemeinsamkeiten auf. Adorno hat Formen dieses Denkens verschiedentlich beschrieben. So auch in der "Dialektik der Aufklärung".
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?Jahrelang hasst man die USA, diese Verbrecher.?
?Und dann kommt dieser Putin und macht einem alles kaputt.?
?Das ist doch nicht richtig von dem.?
?Da steckt eine Menge USA in dem, anders kann man sich das nicht erklären.?
?Das hätte ich von dem nie gedacht, dass in dem ??
?Vielleicht hat der CIA den ??
?Das würde es erklären.?
?Schade ist das, dass der uns so in unserem Hass auf die USA behindern muss.?
?Sehr schade. Als Linker har man es nicht einfach.?
?Nicht einfach.?
Aus ?Nicht einfach?
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Sie spielten eine Rolle bei den Auseinandersetzungen rund um den Euromaidan, es ist zu vermuten, dass die Sniper, die dort auf dem Platz Demonstranten aballerten, zu ihnen und nicht zu Janukowitschs Berkut gehörten, sie haben im gleichen Zeithorizont auch das ein oder andere Massaker angerichtet.
Später wurden sie in die regulären ukrainischen Streitkräfte integriert. Das an sich ist haarsträubend genug, aber principium movens der aktuellen Auseinandersetzungen sind sie in keiner Weise. Das behauptet nur die rússische Propaganda.
Ich hatte vorgestern ein sehr intensives Gespräch mit einer Russin, die ihr Entsetzen darüber äußerte, wieviele Menschen der Kreml-Propaganda aufsitzen würden. Dabei wäre die Strategie, nach der die russische Armee in der Ukraine vorgeht dieselbe wie in Syrien und Tschetschenien und ein Ergebnis des Afghanistan-Krieges. Sie folgt Dschingis Khans Gessa: "Verbreitet Schrecken!".
Wenn Krankenhäuser bombardiert werden sind das keine Kollateralschäden, sondern es ist Strategie. Von den Verwundeten der Kampfhandlungen soll auf ukrainischen Seite niemand überleben.
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"Bereits im April letzten Jahres schrieben wir über die Unausweichlichkeit der Entnazifizierung der Ukraine. Wir brauchen keine nazistische, banderanische Ukraine, einen Feind Russlands und ein Instrument des Westens, um Russland zu zerstören. Heute ist die Frage der Entnazifizierung auf die praktische Ebene gerückt.
Die Entnazifizierung ist notwendig, wenn ein bedeutender Teil des Volkes - höchstwahrscheinlich seine Mehrheit - vom Naziregime beherrscht und in seine Politik hineingezogen wird. Das heißt, wenn die Hypothese "das Volk ist gut - die Regierung ist schlecht" nicht funktioniert. Die Anerkennung dieser Tatsache ist die Grundlage der Entnazifizierungspolitik, aller ihrer Aktivitäten, und die Tatsache selbst ist ihr Gegenstand.
Die Ukraine befindet sich in genau dieser Situation. Die Tatsache, dass die ukrainischen Wähler für "Poroschenkos Frieden" und "Zelenskys Frieden" gestimmt haben, sollte nicht in die Irre führen - die Ukrainer waren mit dem kürzesten Weg zum Frieden durch einen Blitzkrieg, den die letzten beiden ukrainischen Präsidenten bei ihrer Wahl offen angedeutet haben, durchaus zufrieden. Genau diese Methode der "Befriedung" der Antifaschisten im Innern - durch totalen Terror - wurde in Odessa, Charkow, Dnepropetrowsk, Mariupol und anderen russischen Städten angewendet. Und das passte dem ukrainischen Durchschnittsbürger ganz gut. Die Entnazifizierung ist eine Reihe von Maßnahmen gegenüber der nazifizierten Masse der Bevölkerung, die technisch gesehen nicht direkt als Kriegsverbrecher bestraft werden kann.
Nazis, die zu den Waffen gegriffen haben, sollten auf dem Schlachtfeld so weit wie möglich vernichtet werden. Es sollte kein signifikanter Unterschied zwischen der AFU und den so genannten Nationalen Sicherheitskräften sowie den Milizen der Territorialverteidigung gemacht werden, die sich diesen beiden Arten von militärischen Formationen angeschlossen haben. Sie alle sind gleichermaßen an abscheulichen Grausamkeiten gegen die Zivilbevölkerung beteiligt, gleichermaßen schuldig am Völkermord am russischen Volk und an der Missachtung der Gesetze und Gebräuche des Krieges.
Kriegsverbrecher und aktive Nazis müssen annähernd und exemplarisch bestraft werden. Es muss eine vollständige Lustration durchgeführt werden. Alle Organisationen, die sich mit der Ausübung des Nazismus verbunden haben, müssen beseitigt und verboten werden. Neben den Spitzenkräften ist jedoch auch ein erheblicher Teil der Masse des Volkes, die passiven Nazis, die Kollaborateure des Nazismus, schuldig. Sie unterstützten und verwöhnten die Nazi-Macht. Eine gerechte Bestrafung dieses Teils der Bevölkerung ist nur möglich, wenn man die unvermeidlichen Lasten eines gerechten Krieges gegen das Nazisystem trägt, der so sanft und diskret wie möglich gegen Zivilisten geführt wird.
Die weitere Entnazifizierung dieser Masse der Bevölkerung besteht in der Umerziehung, die durch ideologische Unterdrückung (Verdrängung) nazistischer Einstellungen und strenge Zensur erreicht wird: nicht nur im politischen Bereich, sondern notwendigerweise auch im Bereich der Kultur und der Bildung. Durch Kultur und Bildung wurde die tiefgreifende Nazifizierung der Bevölkerung vorbereitet und umgesetzt, die durch das Versprechen von Dividenden aus dem Sieg des Naziregimes über Russland, Nazipropaganda, interne Gewalt und Terror sowie den achtjährigen Krieg mit dem Aufständischen im Donbass gefestigt wurde.
Die Entnazifizierung kann nur vom Sieger durchgeführt werden, was voraussetzt, dass er (1) die unbedingte Kontrolle über den Entnazifizierungsprozess hat und (2) die Macht, diese Kontrolle zu gewährleisten. In dieser Hinsicht kann das entnazifizierte Land nicht souverän sein. Der entnazifizierende Staat - Russland - kann bei der Entnazifizierung nicht von einem liberalen Ansatz ausgehen. Die Ideologie des Entnazifizierers kann von dem Schuldigen, der entnazifiziert wird, nicht in Frage gestellt werden. Wenn Russland die Notwendigkeit der Entnazifizierung der Ukraine anerkennt, bedeutet dies, dass das Krim-Szenario für die Ukraine als Ganzes unmöglich ist. Dieses Szenario war jedoch auch 2014 im aufständischen Donbass unmöglich. Nur acht Jahre Widerstand gegen die Gewalt und den Terror der Nazis führten zu einem inneren Zusammenhalt und zu einer bewusst unmissverständlichen Massenverweigerung, die jegliche Einheit und Verbindung zur Ukraine, die sich als Nazigesellschaft definierte, bewahrte.
Der Zeitrahmen für die Entnazifizierung kann auf keinen Fall kürzer sein als eine Generation, die unter den Bedingungen der Entnazifizierung geboren werden, wachsen und reifen muss. Die Nazifizierung der Ukraine dauert schon seit über 30 Jahren an - spätestens seit 1989, als der ukrainische Nationalismus einen legalen und legitimen politischen Ausdruck fand und die Bewegung für die "Unabhängigkeit" in Richtung Nazismus führte.
Die Besonderheit der heutigen nazifizierten Ukraine ist ihr amorpher und ambivalenter Charakter, der es ermöglicht, den Nazismus als Bestreben nach "Unabhängigkeit" und einem "europäischen" (westlichen, pro-amerikanischen) Weg der "Entwicklung" (in Wirklichkeit der Erniedrigung) zu tarnen, zu behaupten, dass "es in der Ukraine keinen Nazismus gibt, sondern nur private sporadische Exzesse". Es gibt keine Haupt-Nazi-Partei, keinen Führer, keine vollwertigen Rassengesetze (nur eine abgespeckte Version in Form der Unterdrückung der russischen Sprache). Infolgedessen gibt es keine Opposition und keinen Widerstand gegen das Regime.
All das macht den ukrainischen Nazismus jedoch nicht zu einer "Light-Version" des deutschen Nazismus der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Im Gegenteil - da der ukrainische Nazismus frei von solchen "Genre"-Rahmen und -Einschränkungen ist, entfaltet er sich frei als grundlegende Basis des gesamten Nazismus - wie der europäische und, in seiner ausgeprägtesten Form, der amerikanische Rassismus. Daher kann die Entnazifizierung nicht auf kompromisshafte Weise auf der Grundlage einer Formel wie "NATO - nein, EU - ja" durchgeführt werden. Der kollektive Westen selbst ist der Konstrukteur, die Quelle und der Sponsor des ukrainischen Nazismus, während die westlichen Bandera-Kader und ihr "historisches Gedächtnis" nur eines der Werkzeuge der Nazifizierung der Ukraine sind. Der Ukronazismus stellt nicht weniger, sondern eine größere Bedrohung für den Frieden und Russland dar als Hitlers deutscher Nazismus.
Der Name "Ukraine" kann offensichtlich nicht als Bezeichnung für ein vollständig entnazifiziertes staatliches Gebilde in einem vom Naziregime befreiten Gebiet beibehalten werden. Die in den von den Nazis befreiten Gebieten neu gegründeten Volksrepubliken müssen und werden aus der Praxis der wirtschaftlichen Selbstverwaltung und der sozialen Fürsorge, der Wiederherstellung und Modernisierung der Lebensgrundlagen der Bevölkerung erwachsen.
Ihre politischen Bestrebungen können in der Tat nicht neutral sein - die Wiedergutmachung der Schuld gegenüber Russland, weil es als Feind behandelt wurde, kann nur in Abhängigkeit von Russland in den Prozessen des Wiederaufbaus, der Regeneration und der Entwicklung erfolgen. Ein "Marshallplan" für diese Gebiete sollte nicht zugelassen werden. Es kann keine "Neutralität" im ideologischen und praktischen Sinne geben, die mit einer Entnazifizierung vereinbar wäre. Die Kader und Organisationen, die die Instrumente der Entnazifizierung in den neuen entnazifizierten Republiken sind, können sich nur auf die direkte Macht und organisatorische Unterstützung Russlands verlassen.
Die Entnazifizierung wird unweigerlich eine Ent-Ukrainisierung sein - eine Absage an die von den sowjetischen Behörden eingeleitete künstliche Aufblähung der ethnischen Komponente der Selbstidentifikation der Bevölkerung in den Gebieten des historischen Malorossia und Novorossia. Als Instrument der kommunistischen Supermacht blieb der künstliche Ethnozentrismus auch nach dem Fall des Kommunismus nicht verwaist. In dieser Funktion wurde sie von einer anderen Supermacht (Macht über Staaten) übernommen - der Supermacht des Westens. Sie muss in ihre natürlichen Grenzen zurückgeführt und von ihrer politischen Funktion befreit werden.
Im Gegensatz etwa zu Georgien und den baltischen Staaten ist die Ukraine, wie die Geschichte gezeigt hat, als Nationalstaat unmöglich, und Versuche, einen solchen Staat "aufzubauen", führen unweigerlich zum Nazismus. Das Ukrainertum ist eine künstliche antirussische Konstruktion ohne eigenen zivilisatorischen Inhalt, ein untergeordnetes Element einer fremden und entfremdeten Zivilisation. Die Entnazifizierung an sich wird nicht ausreichen, um die Ukraine zu entnazifizieren - das banderitische Element ist nur ein Darsteller und ein Vorwand, eine Verkleidung für das europäische Projekt der Nazi-Ukraine, so dass die Entnazifizierung der Ukraine auch ihre unvermeidliche Ent-Europäisierung ist.
Die banderovianischen Spitzenkräfte müssen beseitigt werden, es ist unmöglich, sie umzuerziehen. Der gesellschaftliche "Sumpf", der ihn aktiv und passiv durch Handeln und Nichthandeln unterstützt hat, muss die Härten des Krieges überstehen und die Erfahrung als historische Lektion und Sühne für seine Schuld verarbeiten. Diejenigen, die das Naziregime nicht unterstützt haben, die unter ihm und dem Krieg, den es im Donbass entfesselt hat, gelitten haben, müssen konsolidiert und organisiert werden, sie müssen zur Stütze der neuen Regierung werden, sowohl vertikal als auch horizontal. Die historische Erfahrung zeigt, dass die Tragödien und Dramen der Kriegszeit den Völkern zugute kommen, die sich von der Rolle des russischen Feindes verführen und mitreißen lassen.
Die Entnazifizierung als Ziel der speziellen Militäroperation selbst wird als militärischer Sieg über das Kiewer Regime, als Befreiung der Gebiete von bewaffneten Anhängern der Nazifizierung, als Eliminierung unversöhnlicher Nazis, als Festnahme von Kriegsverbrechern und als Schaffung der systemischen Voraussetzungen für eine spätere Entnazifizierung in Friedenszeiten verstanden.
Letztere wiederum sollte mit der Organisation der lokalen Selbstverwaltung, der Polizei und der Verteidigung beginnen, die von nazistischen Elementen gesäubert werden, auf deren Grundlage die Gründungsprozesse der neuen republikanischen Staatlichkeit eingeleitet werden, wobei diese Staatlichkeit in enger Zusammenarbeit mit der russischen Agentur für die Entnazifizierung der Ukraine (die neu geschaffen oder z.B. aus Rossotrudnitschestwo umgewandelt wird) integriert wird, wobei der republikanische Regelungsrahmen (Gesetzgebung) für die Entnazifizierung unter russischer Kontrolle angenommen wird und die Grenzen und der Rahmen direkt festgelegt werden. In dieser Hinsicht sollte Russland als Bewahrer des Nürnberger Prozesses fungieren.
All dies bedeutet, dass zur Erreichung der Ziele der Entnazifizierung die Unterstützung der Bevölkerung, ihr Übergang zu Russland nach der Befreiung von Terror, Gewalt und ideologischem Druck des Kiewer Regimes, nach der Aufhebung der informationellen Isolation, notwendig ist. Natürlich wird es einige Zeit dauern, bis sich die Menschen von dem Schock der Militäraktion erholt haben und von den langfristigen Absichten Russlands überzeugt sind - dass "sie nicht im Stich gelassen werden". Es ist unmöglich, im Voraus zu sagen, in welchen Gebieten diese Bevölkerungsmasse eine dringend benötigte Mehrheit bilden wird. Es ist unwahrscheinlich, dass die "katholische Provinz" (Westukraine, die fünf Regionen umfasst) zu den pro-russischen Gebieten gehört. Die Grenze des Ausschlusses wird jedoch durch Erfahrung gefunden. Eine Russland feindlich gesinnte, aber zwangsneutrale und entmilitarisierte Ukraine, in der der Nazismus formell verboten ist, wird dahinter zurückbleiben. Russlandhasser werden dorthin gehen. Eine Garantie dafür, dass diese Rest-Ukraine neutral bleibt, sollte die Androhung einer sofortigen Fortsetzung der Militäroperation sein, wenn die aufgeführten Anforderungen nicht erfüllt werden. Dies würde wahrscheinlich eine ständige russische Militärpräsenz auf dem Territorium des Landes erfordern. Von der Entfremdungslinie bis zur russischen Grenze wäre das Territorium der potentiellen Integration in die russische Zivilisation, die in ihrem inneren Wesen antifaschistisch ist.
Die Operation zur Entnazifizierung der Ukraine, die mit einer militärischen Phase begann, wird in Friedenszeiten der gleichen Logik der Phasen folgen wie die militärische Operation. Auf jeder dieser Stufen müssen unumkehrbare Veränderungen erreicht werden, die das Ergebnis der entsprechenden Phase sind. Die notwendigen ersten Schritte der Entnazifizierung können wie folgt definiert werden:
- Liquidierung der bewaffneten Nazi-Formationen (damit meinen wir alle bewaffneten Formationen der Ukraine, einschließlich der AFU) sowie der militärischen, informationellen und pädagogischen Infrastruktur, die ihre Tätigkeit gewährleistet;
- Bildung einer Volksselbstverwaltung und von Polizeikräften (Verteidigung und öffentliche Ordnung) in den befreiten Gebieten zum Schutz der Bevölkerung vor dem Terror der nazistischen Untergrundgruppen
- die Einrichtung eines russischen Informationsraums;
- Rücknahme von Unterrichtsmaterialien und Verbot von Bildungsprogrammen auf allen Ebenen, die nazistischen ideologische Haltungen enthalten;
- Massenermittlungsaktionen zur Feststellung der persönlichen Verantwortung für Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Verbreitung der NS-Ideologie und Unterstützung des NS-Regimes;
- Lustration, Offenlegung der Namen von Kollaborateuren des Naziregimes und ihrer Zwangsarbeit zum Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur als Strafe für die Naziaktivitäten (unter denjenigen, die nicht mit der Todesstrafe oder einer Haftstrafe belegt werden)
- Verabschiedung von primären Entnazifizierungsmaßnahmen "von unten" auf lokaler Ebene unter russischer Kuratel, die jede Form der Wiederbelebung der NS-Ideologie verbieten;
- Die Errichtung von Gedenkstätten, Mahnmalen und Denkmälern für die Opfer des ukrainischen Nazismus und die Bewahrung des Andenkens an die Helden, die gegen ihn gekämpft haben;
- Die Aufnahme einer Reihe von antifaschistischen und entnazifizierenden Normen in die Verfassungen der neuen Volksrepubliken;
- Einrichtung von ständigen Entnazifizierungsstellen für einen Zeitraum von 25 Jahren.
Russland wird bei der Entnazifizierung der Ukraine keine Verbündeten haben. Denn dies ist eine rein russische Angelegenheit. Und auch, weil nicht nur die Bandera-Version der Nazi-Ukraine der Ausrottung unterworfen sein wird, sondern auch und vor allem der westliche Totalitarismus, die aufgezwungenen Programme der zivilisatorischen Degradierung und des Zusammenbruchs, die Mechanismen der Unterordnung unter die Supermacht des Westens und der USA.
Um den Plan zur Entnazifizierung der Ukraine umzusetzen, muss Russland selbst seine pro-europäischen und pro-westlichen Illusionen aufgeben und sich als letzte Instanz bei der Verteidigung und Bewahrung der Werte des historischen Europas (der Alten Welt) begreifen, die es verdient und die der Westen schließlich aufgegeben hat, nachdem er den Kampf um sich selbst verloren hat. Dieser Kampf dauerte das ganze zwanzigste Jahrhundert hindurch an und fand seinen Ausdruck im Weltkrieg und in der Russischen Revolution, die untrennbar miteinander verbunden waren.
Russland hat im zwanzigsten Jahrhundert alles getan, um den Westen zu retten. Es verwirklichte das wichtigste westliche Projekt, die Alternative zum Kapitalismus, die die Nationalstaaten besiegte - das sozialistische, rote Projekt. Sie hat den deutschen Nazismus zerschlagen, die monströse Ausgeburt der Krise der westlichen Zivilisation. Der letzte Akt des russischen Altruismus war Russlands ausgestreckte Hand der Freundschaft, für die Russland in den 1990er Jahren einen ungeheuren Schlag erhielt.
Alles, was Russland für den Westen getan hat, hat es auf seine eigenen Kosten getan, indem es die größten Opfer gebracht hat. Der Westen lehnte schließlich all diese Opfer ab, wertete Russlands Beitrag zur Lösung der westlichen Krise ab und beschloss, sich an Russland für die selbstlos geleistete Hilfe zu rächen. Von nun an wird Russland seinen eigenen Weg gehen, ohne sich um das Schicksal des Westens zu kümmern, und dabei auf einem anderen Teil seines Erbes aufbauen: der Führungsrolle im globalen Entkolonialisierungsprozess.
Im Rahmen dieses Prozesses verfügt Russland über ein hohes Potenzial für Partnerschaften und Bündnisse mit Ländern, die der Westen jahrhundertelang unterdrückt hat und die nicht die Absicht haben, ihm erneut das Joch aufzuerlegen. Ohne die Opfer und den Kampf Russlands wären diese Länder nicht befreit worden. Die Entnazifizierung der Ukraine ist gleichzeitig ihre Entkolonialisierung, eine Tatsache, die die ukrainische Bevölkerung verstehen muss, wenn sie beginnt, sich von den Gespenstern, Versuchungen und Abhängigkeiten der sogenannten europäischen Wahl zu befreien."
https://avantgarde.blogger.de/stories/2843903/
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"Kriegsverbrechen in Butscha : ?Ihr Auftrag war, Zivilisten zu töten?
Im Kirchhof der Kirche des heiligen Andreas in Butscha liegen zahlreiche Opfer des russischen Massakers in einer improvisierten Grube. Bild: dpa
Augenzeugen berichten der F.A.Z. vom russischen Massaker in Butscha. Während die Opfer in improvisierten Massengräbern beigesetzt werden, haben die Überlebenden Indizien gesammelt."
Von Konrad Schuller, Butscha
-Aktualisiert am 05.04.2022
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-krieg-ueberlebende-berichten-ueber-das-massaker-in-butscha-17937063.html?
In diesem Text heißt es weiter:
"Als die Ukrainer dann nach Butscha einrückten, wurden Bilder von vielen Hundert Toten bekannt. Sie zeigten Menschen in Zivilkleidung auf den Straßen, manche von ihnen waren gefesselt. Der Chef des Bestattungsdienstes spricht von mehr als dreihundert Toten, wobei jeden Tag neue hinzukämen. Manche von ihnen sieht man in Butscha immer noch auf den Straßen, die F.A.Z. zählte beim Augenschein am Montag vier ungeborgene Leichen. Einige lagen offenbar schon sehr viele Tage da.
Zwei von ihnen liegen halb verbrannt unterhalb der Stelle, wo jetzt Sachartschenko in der Einfahrt seines Schrottplatzes steht und erzählt. Am dritten März, gleich nach dem Beginn der Invasion, hätten die Russen ihn geschnappt und einen anderen Wachmann auch. Sie führten ihn zu ihrem Stützpunkt, wo er acht tote Männer in ihrem Blut liegen sah. Zwei der Toten hatten gefesselte Hände.
Die russischen Soldaten zwangen Sachartschenko auf die Knie. Sie untersuchten sein Mobiltelefon, prüften, ob es etwa ukrainische Fahnen oder proukrainische Chats enthalte. Einer der Männer prüfte an einem Computer seine Ausweisdaten und fragte, ob er zu den neu gebildeten Freiwilligeneinheiten der ukrainischen Territorialverteidigung gehöre. Als Sachartschenko verneinte, brachten die Besatzer ihn in einen Keller, wo nach und nach immer mehr Männer, Frauen und Kinder zusammengepfercht wurden. Einige der Kinder waren erst drei Jahre alt.
Sachartschenko erinnert sich, dass er und seine Mitgefangenen vier Tage in diesem Keller verbrachten. Sie bekamen nichts zu essen, es gab keine Toilette. Wer aufs Klo musste, musste sich vor aller Augen hinhocken. Als die Russen die Gefangenen einmal zählten, kamen sie auf etwa 130 Menschen. Am siebten März wurden die Türen dann geöffnet. Die Russen zwangen die Menschen, weiße Armbinden anzulegen und ließen sie laufen. Sachartschenko erzählt, dass er seither bis zum Ende der Besatzung versucht habe, irgendwie ohne Strom, Wasser, Essen und Heizung zu überleben. Einmal habe er selbst gesehen, wie Menschen, die an einem offenen Feuer kochten, von den Russen angegriffen wurden. Vor seinen Augen, sagt Sachartschenko, habe ein Besatzer einen von ihnen erschossen ? ohne erkennbaren Anlass. Über die acht Toten, die er am ersten Tag seiner Gefangenschaft sah, kann Sachartschenko nichts sagen. Er weiß nur, dass eine Mitgefangene, eine Krankenschwester, sich die Leichen offenbar näher angesehen hat. Danach erzählte sie ihm von Folterspuren an den Leichen, von Schnitten an Gesicht und Brust."
Und noch ein wenig weiter:
"Über die Besatzer sagt Matjuk, sein Eindruck sei, ?dass es ihr Auftrag war, Zivilisten zu töten?. Am Montag habe man wieder fünf neue Leichen geborgen, ausschließlich Männer, und einige mit Spuren von Folter. Vier von ihnen seien gefesselt gewesen. Insgesamt komme man damit auf 19 gefesselte Leichname. Jetzt lege man die Toten in eine improvisierte Grube bei der Kirche. Man decke sie nur mit einer dünnen Sandschicht zu, weil sie später exhumiert und untersucht werden sollen. Wie viele Menschen in Butscha insgesamt getötet wurden, kann Matjuk nicht sagen. Die Bewohner hätten während der Okkupation Angst gehabt, auf die Straße zu gehen und ihre Toten zum Bestatter zu bringen. Deshalb hätten sie Angehörige in ihren Gärten und in Parks beerdigt. Die Russen hätten sich um die Leichen nicht gekümmert.
Ein weiterer Zeuge ist Vater Andrij Holowin von der Kirche des heiligen Andreas. Er steht vor dem offenen Massengrab, das ein Bagger im Kirchhof ausgehoben hat. Es ist halb gefüllt, man sieht die Umrisse von Körpern in schwarzen Plastiksäcken, und an einer Stelle ragt eine Hand aus dem Sand. Vater Andrij sagt, ein Teil der Menschen, die hier lägen, seien in den Bombardements der letzten Wochen umgekommen, andere durch Schüsse in den Hinterkopf. Er wisse von etwa zehn Toten mit gefesselten Händen, Folterspuren oder verbundenen Augen.
Holowin erzählt auch von der Zeit der Besatzung: Zuerst hätten die russischen Soldaten Infrastruktureinrichtungen beschossen, vor allem den Wasserturm. Die ukrainische Armee habe den zwar wieder repariert, als sie Butscha für eine kurze Zwischenzeit zurückgewann, aber dann seien die Russen wiedergekommen und hätten den Turm aufs Neue zerstört. ?So hatten wir einen Monat lang kein Wasser, kein Gas, keinen Strom, kein Telefon. Nichts außer Luft?, berichtet der Geistliche.
Von den Toten, welche die Leute auf eigene Faust begraben haben, erzählt eine kleine Gruppe von Nachbarn rings um das Hochhaus ?Millennium?, wo zuletzt wohlhabende Leute aus Kiew eingezogen sind, weil Butscha bis vor Kurzem als komfortable Mittelklasse-Schlafstadt galt. Die Wortführerin der kleinen Gruppe ist Irina, eine Frau von etwa sechzig Jahren. Sie zeigt auf eine Reihe von acht selbst gemachten Grabkreuzen in der Grünanlage zwischen den Häusern, jedes von ihnen trägt eine handgemalte Inschrift auf Pappe oder Sperrholz. Sechs der Toten, sagt Irina, seien während der Besatzung an Entkräftung gestorben, zwei ?Djeduschki? aber, also zwei ältere Herren, seien beim Hundeausführen von ?Scharfschützen? erschossen worden.
Die übrigen Nachbarn nicken, als Irina das erzählt. Einer fügt hinzu, die Schützen hätten vermutlich auf dem ?Millennium? gelegen, das hier alles überragt, oder in einem Rohbau mit leeren Fensterhöhlen gleich daneben. Die improvisierten Grabkreuze tragen Daten vom 12. bis zum 29. März. Das deutet darauf hin, dass die Toten tatsächlich während der russischen Besatzung starben und nicht danach ermordet wurden, wie auf russischer Seite behauptet wird.
Die Berichte dieser Bewohner bestätigen Darstellungen von offizieller Seite in der Ukraine. Sie sind besonders glaubwürdig, weil die F.A.Z. diesen Menschen zufällig begegnet ist. Niemand hat sie als Interviewpartner vorsortiert, sie waren auf Fragen nicht vorbereitet und sprachen frei aus dem Moment heraus."
Die Leichen haben sicherlich die fünfzig Journalisten gemeinsam mit CIA-Agenten dort ausgelegt, um die russischen Befreier, die von den Ukrainern mit Brot und Salz empfangen wurden, zu diskreditieren.
Ich denke auch nicht, daß es dem Nörgler irgendwie um Quellen und Fakten geht, sondern lediglich um die Bestätigung des eigenen Weltbildes. Na ja: unter den Talaren DKP-Muff von fünfzig Jahren.
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"Putin hat sich mit roten Rosen am aufgebahrten Leichnam von Wladimir Schirinowski verabschiedet, dem Begründer des russischen Faschismus. WELT-Autor Adrian Geiges hat ihn mehrmals getroffen. Er zeichnet das Bild eines Mannes, der genau wusste, was mit der Ukraine geschehen würde."
https://www.welt.de/politik/ausland/plus238088001/Russland-Atomkrieger-Schirinowski-der-geistige-Wegbereiter-Putins.html
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Das hat ja nun wirklich gepaßt. Ich wußte es. Er kann nicht anders. Er ist sich selbst ausgeliefert.
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Nö, liest sich wie vom UN-Generalsekretär Guterres abgetippt.
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Eine interessante Anmerkung, wenn man bedenkt, dass ich lediglich Guterres, Scott Ritter und das Video des Bürgermeisters in Anschlag brachte. Wir sehen hier: Wer mit einer Kriegspartei sich gemein macht, verliert die Denkfähigkeit.
Dass die parteiischen Fanatiker beider Seiten die neutralen Analytiker hassen, ist kriegsnormal und daher laaangweilig.
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Vor Ort sind unzählige unabhängige Journalisten, die Zeugenberichte aufschreiben und prüfen. Berichte wurden oben von mir verlinkt, aber diese Dinge interessieren Horst Nörgler hier nicht. Es existieren Satelitenbilder, Ermittler des Internationalen Strafgerichtshofs und von Human Rights Watch wie auch von Amnesty International sind vor Ort. Und es werden weitere Beweise gesammelt.
Leser: die Bilder aus Butscha sind fake. Die Leichen wurden hingelegt, die bewegen sich.
Ich: nein, es gibt sogar Satellitenbilder, viele Reporter, viele Leichen an vielen Orten.
Leser: von US-Satelliten!
Ich: es gibt auch Augenzeugenberichte, viele Leute erzählen dasselbe
Leser: alles erlogen
Ich: Wieso glauben Sie, dass alles erlogen ist?
Leser: weil der Westen und die Amerikaner die Ukraine im Griff haben.
Ich: und deshalb legen die Ukrainer hunderte Leichen auf die Straßen und schaufeln Massengräber und dutzende Journalisten vertuschen das?
Leser: ja, im Krieg lügen alle Seiten!
Ich: haben sie einen Beleg dafür?
Leser: Lesen Sie mal nach, wie das russische Verteidigungsministerium die Sache sieht. Sie werden staunen!
Ich: Danke, mach ich
Dieser Dialog bringt den Irrsinn solcher Leute gut auf den Punkt. Du, nörgler, hast Dich in der Bloggosphäre derart diskreditiert, daß man Dich nicht einmal mehr mit der Kneifzange wird anfassen wollen.
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Das ist zweifelsfrei richtig. Insoweit sind wir uns einig, dass Guterres und Scott Ritter die allein gültige Position vertreten.
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Dying to kill The Russian neo-Nazis fighting Vladimir Putin?s war to ?denazify? Ukraine
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... comment
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"Am Hindukush" würde meine Freiheit verteidigt, sagten sie. Als nach 20 Jahren der Krieg verloren ging, war ich immer noch frei.
In der Ukraine, sagen sie, werde meine Freiheit verteidigt. Wenn auch dieser Krieg verloren wird - darf ich dann endlich unfrei sein, oder haben die mich dann schon wieder verarscht?
(C) by Nörgler
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Der Text "In Vietnam" mag schmerzhaft sein. Die Wahrheit tut bisweilen weh. Indes lassen Härten sich nicht immer vermeiden.
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Jeden Tag werden die Beweise erdrückender. Und die schlimmste Barbarei, die im Zuge der Donbassoffensive stattfinden wird, steht noch bevor.
Es spielt keine Rolle, in welchen Farben einer pisst, wenn man ihm ins Gehirn geschissen hat.
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"Wird" ist das entscheidende Zukunftswort: Das könnte so sein, aber zur Stunde wissen wir es nicht. Blöd nur, dass die Ukraine die Guteres-Forensiker nicht reinläßt. Embedded Journalisten aber schon.
Das alte Lied: Der Nörgler ist in dem Konflikt neutral-sachlich, was den fanatisierten Kriegsparteien nicht gefällt.
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Eine Begeisterung, die ich nicht teile.
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Es ist ansonsten an Dir, nörgler, die Fakten zu widerlegen. DU mußt zeigen, das die Satelitenbilder Fälschungen sind. Du mußt zwingend darlegen, daß die Zeugenaussagen falsch sind und daß Journalisten und Human Rights Watch Unwahres sagen und daß die ermittelten Fakten nicht stimmen. Ansonsten wirst Du damit leben müssen, daß Du fürderhin als Horst Nörgler angeredet wirst. Und das nicht nur aus dem Grunde, weil Du Dich hier zum Horst machst.
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"DU mußt zeigen, das die Satelitenbilder Fälschungen sind." Hatte ich doch gerade. Die Satelitentechnik kann scharfe Bilder liefern, tut sie aber nicht. Wie schon Joschka Fischer in Anbetracht von US-Satelitenaufnahmen sagte:
"I am not convinced."
"Es ist ansonsten an Dir, nörgler, die Fakten zu widerlegen." Fakten sind nicht widerlegbar. Die Forderungen von Guterres und Scott Ritter aber auch nicht. Einen Krieg ohne Kriegsverbrechen gab es noch nie. Wenn russische Kriegsverbrechen nachgewesen werden, bricht für mich als neutralem Beobachter kein Weltbild zusammen. Einer der Vorteile der Salonmarxologie war stets die Resistenz gegen die Wogen nationaldeutscher Erhebungen.
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"Überlebensgarantier" hat was.
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Sich als neutraler Beobachter zu gefallen, während der Angreifer die Städte des Angegriffenen in Schutt und Asche bombt, Zivilisten foltert, vergewaltigt und ermordet, Zigtausende in "Filtrationslager" und anschließend nach Russland verschleppt und im übrigen in seinen Staatsmedien keinen Zweifel an den wahren Absichten aufkommen lässt... nun, das ist schon sehr speziell.
Als die SS 1944 Warschau vernichtete, hätte der neutrale Nörgler vom Zaun gepfiffen: Mussten die Polen sich denn wehren?
Es gefällt mit vieles nicht an der Ukraine, aber nein, ich bin in diesem Krieg nicht "neutral".
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https://www.voltairenet.org/article215905.html
Dahinter stehen allerdings Verschwörologen, die auch glauben, der 11.09. sei Werk der CIA - in diesem Fall Thierry Meyssan.
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Ja, das werden sie, oder das würden sie, oder das würden sie schon längst getan haben, wenn denn die Ukraine die unabhängigen Forensiker, wie von António Manuel de Oliveira Guterres und dem Experten Scott Ritter gefordert, ins Land liese. Man sollte doch meinen, dass die Ukraine ein starkes Interesse daran hat, die russischen Kriegsverbrechen nachzuweisen. Dies allerdings scheint nicht der Fall zu sein, denn sie lassen die Experten nicht ins Land. Aber der Nörgler ist der putinistisch gehirnverjauchte Satan, wenn er die Frage stellt: Warum denn nicht?
Selbstverständlich verfügen gegenüber den Laienspielern Guterres und Ritter avantgarde, Bersarin und Che über die größere Expertise. Das vergaß ich gerade.
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"Aus gegebenem Anlass übrigens ein Blick zurück"
Vorsicht! Weltbilder könnten zusammenbrechen.
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"Fakten sind nicht widerlegbar." Aber sicher sind Fakten widerlegbar. Und wenn eine Tatsache bzw. ein Fakt widerlegt ist, dann handelt es nicht mehr um einen Fakt, sondern um einen Irrtum. Diese Sichtweise käme im übrigen auch Deiner Position zugute, da es Dir ja darum geht, zu zeigen, daß die Russen gar keine Kriegsverbrechen begehen. Die Geschichte hat genügend Beispiele, daß das, was als Fakt galt, ein Irrtum war. Diese Kriegsverbrechen sind mehrfach bewiesen. Es handelt sich um Fakten. Und wer zeigen will, daß das, was als Fakt gilt, nicht stimmt, der sollte Beweise liefern können. Diese Widerlegungen von Beweisen hast Du hier bisher nicht präsentieren können. Also sind die Fakten zu russischen Kriegsverbrechen in Butscha und andernorts nicht widerlegt, sondern gelten nach bisherigen Erkenntnissen als bestätigt. Sollten sich die bisherigen Fakten ändern, wird die Beurteilung zu den russischen Mörderbanden in Butscha eben neu justiert werden müssen.
"Die Forderungen von Guterres und Scott Ritter aber auch nicht." Hat auch niemand gesagt. Der Internationale Strafgerichtshof ermitteln bereits in der Ukraine. Wie der Einsatz der UN bei solchen Ermittlungen geregelt ist, dazu müssen wir uns freilich zuerst mal die Statuten ansehen.
Sinnvoller ist es, in die Ukraine UN-Truppen bzw. eine internationale Schutztruppe zu entsenden, um die Russen aus den besetzten Gebieten zu vertreiben. Aber auch das geht nicht, weil der Verbrecher selbst eben in der UNO sitzt und gegen alles sein Veto einlegen kann, was seine Kriegsverbrechen bzw. diesen Angriffskrieg stoppen könnte. Es wird also auch hier nur eine Koalition der Befreier geben können, die nicht auf UN-Basis arbeitet. Im übrigen wirst Du sicherlich Dokumente präsentieren können, daß die Ukraine die Einreise von Forensikern verweigert. Wenn dem nicht so ist, werden wir hier den Stand der Dinge abwarten müssen. Die bisherigen Fakten, vor allem die Zeugenaussagen liefern ein eindeutiges Bild von russischen Kriegsverbrechen an Ukrainern.
"Einer der Vorteile der Salonmarxologie war stets die Resistenz gegen die Wogen nationaldeutscher Erhebungen."
Beim Nörgler besteht eher eine gehörige Resistenz, komplexere Zusammenhänge, die sein Weltbild überschreiten, zu verstehen. Nationaldeutsch ist ein Pappkamerad und zudem ein Zeugnis von Unwissenheit. Militäreinsätze von Deutschland werden im Rahmen der Nato geführt. Die Bundewehr ist eine Parlamentsarmee ? leider heruntergewirtschaftet. Es ist übrigens auch nicht nationalamerikanisch oder nationalbritisch, um gegen Hitlers Armee anzutreten. Hitler wurde im Krieg durch die Waffen der Alliierten und nicht von Salonmarxologen besiegt, die sich auf dem Sofa in unparteiischer Äquidistanz an Vernichtungskrieg und Relativierungen beteiligen, sondern von den Alliierten, die unter anderem in der Normandie landeten. Und so ist das auch mit Putin. Kriege um der Freiheit willen werden nicht aus nationalistischen Gründen geführt. Das hat unter anderem auch der spanische Bürgerkrieg gezeigt. Und auch dort gab es auf der Seite der Guten leider nicht nur Gute, wenn man an den Einsatz von Stalins Sowjetkommissaren denkt, die gerne auch die eigene Linke erschossen haben, wenn sie als trotzkistisch sich erwies. Gleiches gilt für das Wüten der Roten Armee in den besetzten deutschen Gebieten. Es war verständliche Rache, aber es war nicht Recht.
?Selbstverständlich verfügen gegenüber den Laienspielern Guterres und Ritter avantgarde, Bersarin und Che über die größere Expertise. Das vergaß ich gerade.? Beide Herren verfügen in etwa über die gleiche Expertise wie jeder andere auch. Die Ermittlungen zu Butscha laufen bereits ? siehe Internationaler Strafgerichtshof. Und da werden wir nun weitere Ergebnisse abwarten. Nach den bisherigen Untersuchungen und Recherchen zeigen sich schwere russische Kriegsverbrechen. Die Ermordung von Zivilisten ist übrigens immer ein Kriegsverbrechen. Die Häuser in Irpin, in Mariupol und Charkiv und anderen Orten wurden von Russen zerstört und die Zivilsten dort von Russen ermordet. Fakt bleibt, daß Rußland die Ukraine überfallen hat und dort schwere Zerstörungen anrichtete und nach den bisherigen Erkenntnissen auch Kriegsverbrechen beging. Und wer zeigen will, daß das nicht so ist, der muß dann eben Gegenbeweise präsentieren.
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Dazu formulierte der Politologie Ivan Krastev in seinem Essay "Jetzt beginnt eine neue Geschicht" einige interessante Gedanken.
"Doch auch die westlichen Eliten laufen Gefahr, ihre eigenen Gesellschaften falsch zu verstehen. Geschichtlich haben die Demokratien ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, sich anzupassen und selbst zu korrigieren. Das war ihr größter Vorteil in der historischen Konfrontation mit den totalitären Regimen im 20. Jahrhundert. Doch die Demokratie riskiert, Gefangene ihres Erfolgs zu werden: Die Offenheit der Öffentlichkeit schützt demokratische Regierungen davor, ihrer eigenen Propaganda zum Opfer zu fallen, macht die Bürgerinnen aber auch zu leichten Zielen für Desinformation und Wahleinmischung.
Die Erfahrung der Pandemie sollte uns für den unwiderstehlichen Reiz von Verschwörungstheorien und das wachsende Misstrauen in Regierungen und Mainstream-Medien sensibilisiert haben. Gewiss, ein gesundes Misstrauen in das, was Regierungen uns sagen, ist eine notwendige Voraussetzung für die bloße Existenz der Demokratie. Sobald es aber als Waffe eingesetzt wird, ist das Misstrauen die tödlichste Waffe für jede demokratische Gesellschaft."
https://www.zeit.de/2022/10/krieg-europa-ukraine-russland-geschichte
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https://greekcitytimes.com/2022/04/12/volodymyr-zelensky-speech-to-greek-parliament-insulted-greece-and-cyprus/
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"Angeblich Chemiewaffe eingesetzt
Was zur Lage in Mariupol bekannt ist
In Mariupol soll eine chemische Substanz gegen ukrainische Verteidiger der Stadt eingesetzt worden sein. Welche Informationen und Angaben liegen bislang vor? Wo genau soll der Einsatz stattgefunden haben?"
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/giftgas-mariupol-101.html
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"The Ukrainian National Police committed numerous crimes against humanity in Bucha. Biden, in seeking to shift blame for the Bucha murders onto Russia, is guilty of aiding and abetting these crimes. Congratulations America... we've created yet another Presidential war criminal!"
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Also noch ein link.
https://twitter.com/aaronjmate/status/1513159755572862978
che, lösch einfach, wenn niemand was dazu sagen will.
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?Du bist Teil von Putins Propaganda, nörgler. Und damit gehörst Du zu den Tätern und mußt Dir Kriegsverbrechen der Russen zurechnen lassen. Du bist Teil von Putins Mordmaschiniere.?
Ich hatte schon immer vermutet, dass es nicht allzu schwierig sein sollte, "Bersarin" auf den Absolutheitspunkt seiner Eigenblamage zu treiben.
Kommt insgesamt aber nicht so ganz hin, da ich für meine Äußerungen zur Invasion in Moskau im Gefängnis säße. Zu alt, nicht militärisch ausgebildet. Wäre es anders, wäre ich gerne dabei, die Asow-Nazis im Häuserkampf umzubringen. Jede von ?Bersarin? betrauerte von meiner Kalaschnikow zerfetzte Nazisau würde ich mit Stolz mir zurechnen lassen.
Die Antwort auf "Bersarin" gab die Rote Armee, als sie auf dem Reichstagsgebäude ihre Fahne errichtete.
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Die Gruppe, der ich angehörte, betreute einen politischen Gefangenen aus Uruguay (damals Militärdiktatur) und einen Ukrainer, Anatoli Iwanowitsch Lupynis:
http://museum.khpg.org/en/1142681725
Er hatte sich für die Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion eingesetzt und war dafür von den Russen in die Psychatrie eingewiesen und mit Psychopharmaka (Haloperidol) traktiert worden.
Wir hatten da nie Erfolg; unsere Briefe an russische Behörden bblieben unbeantwortet. Wir haben ihm ein Paket an die Klinikadresse geschickt, keine Ahnung ob es angekommen ist oder ob er es erhalten hat.
Es sind uns von ihm keinerlei antikommunistische Äußerungen bekannt geworden, er wollte einfach nur, dass sein Land nicht von Moskau aus regiert wird.
An solche Leute muss ich immer denken, wenn von den Nazis und Faschisten in der Ukraine die Rede ist.
Dass sich in der Ukraine ein radikaler Nationalismus entwickelt, ist unter solchen Umständen wohl verständlich, man sollte das etwas tiefer hängen.
Gibt es eigentlich eine Definition von Faschismus, die auf Putin und seine Soldateska nicht zutrifft?
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Hier mal ein Vorher-Nachher-Überblick:
https://www.focus.de/politik/ausland/das-bataillon-asow-schmutziger-kampf-in-der-ukraine-neonazis-im-dienst-der-regierung_id_4058717.html
https://www.deutschlandfunk.de/asow-regiment-stepan-bandera-ukraine-100.html
A propos: Wer waren die Mörder von Butscha? Wohl nicht das Asow-Regiment:
https://www.blick.ch/ausland/ukrainische-aktivisten-publizieren-fotos-stecken-diese-maenner-hinter-dem-massaker-von-butscha-id17379912.html
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https://www.dekoder.org/de/gnose/volksmilizen-opoltschenzy
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Eigenartig, dass Ihnen die Kriegshetzerei von Vladimir Solovyov, Putins Chefpropagandisten, hingegen nichts auszumachen scheint. Er sagte zum Beispiel am 15. März 2022 im TV:
If you believe that we'll stop after Ukraine - think 300 times again. Let me remind you that Ukraine is merely an intermediate stage in ensuring Russia?s strategic security.
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Dieses Erstrecken über 8 Jahre ist ein Propagandatrick, der unterschlägt, dass - laut Statista - seit Selenskyj (2019) nicht einmal 100 Zivilisten im Donbass bei gelegentlichen Scharmützeln ums Leben gekommen sind.
Asow hat 2014 Mariupol verteidigt. Das erklärt, warum die Ukrainer nicht den Stab über diese Truppe brechen möchten. Inzwischen dürfte sie in Mariupol weitgehend aufgerieben sein.
Heute gab es Gerüchte über einen Giftgaseinsatz in Mariupol. Fakt ist, die Separatisten haben genau damit gedroht, um die letzten Nester der Verteidiger dort "auszuräuchern".
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https://bersarin.wordpress.com/2022/04/10/demonstrieren-in-moskau/
Stattdessen selchst und seierst Du mit Deinem Gewäsch hier herum, und verdrehst die Tatsachen. Wenn Dir jemand auf die Fresse haut und Du rufst andere um Hilfe, dann bist wohl kaum Du die Kriegshetzerin und auch nicht die anderen, die Dir helfen.
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Danke für die Bestätigung. Im Resultat hätten wir die Lage, in welcher auf europäischem Boden das Vorkommen von Eiweißverbindungen für die nächsten 50.000 Jahre nicht mehr nachweisbar ist. Deinem Suizidbegehren stehe ich nicht entgegen, gebe jedoch zu bedenken, dass nicht alle dies teilen. Falls Bersarin vom 10. Stock sich stürzt, würde ich dies keinesfalls begrüßen, da er einmal ein intelligenter Mensch war.
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Die Befreiung vom Faschismus würde in der Tat bedeuten, daß die Rote Armee in Moskau einmarschieren müßte.
Zum Asow-Regiment wurdest Du hier mehrfach schon belehrt und man hat Dich auf die Fakten hingewiesen. Wenn Du aber meinst, mittels mereologischem Fehlschluß und mittels ad nauseam agieren zu können, läßt auch das am Ende Dich nicht besonders souverän und intelligent wirken.
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https://allesevolution.wordpress.com/2022/04/07/ukraine-6/
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@Nörgler: Putin wird so oder so Atomwaffen einsetzen, wenn er es will. Insofern ist diese Deine vorgebliche Besorgnis leider nur ein Stück Wasser auf die Mühlen Putins und seiner Dauererpressungen. Rußland muß man mit seinen eigenen Waffen schlagen: den Marsmännchen. Niemand hat gesagt, daß die Soldaten, die in der Ukraine zum Einsatz kommen, Hoheitsabzeichen anderer Länder tragen müssen.
Sehr wohl aber ist Russlands Armee besiegbar, wie sich nach mehr als einem Monat nun zeigt. Und dieser Sieg sollte nun ausgebaut werden.
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Der große Steuermann
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Zu den Asows wurde vor Jahren ich belehrt, als im ZDF sie in schwarzen Uniformen mit SS-Abzeichen gezeigt wurden, was jedoch johurnalistisch nicht eingeordnet wurde.
Zur historischen Einordnung: Die Asows gab es nicht vor dem Maidan. Sie bildeten sich, als der ostukrainischen Zivilgesellschaft der Kragen platzte, weil Kiew ihnen die Renten strich und den Gebrauch der russischen Sprache verbot. Den Russen der Ostukraine gefiel das nicht, und die Asows gingen mit militärischer Gewalt dagegen vor. Das spielte Putin in die Hände, der es je schon auf die Ostukraine abgesehen hatte. Da half man zynisch gerne mit Geld und Waffen, objektiv gottlob, denn sonst hätte es keiner getan.
Und wenn ihr alle zerspringt: So geht Neutralität.
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Ich hingegen muss mich nicht sorgen, einen Atomschlag gegen Deutschland überleben zu müssen, ich wäre binnen sehr kurzer Zeit mausetot. Das Rhein-Main-Gebiet wird neben Ramstein und Büchel eines der ersten Ziele sein (Denic-Knoten in FFM, US-Hauptquartier in Europa). Das reicht auch, um in Berlin, Hamburg und München maximale Panik und größtes Chaos auszulösen.
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Bestätigt indes die Vorbehalte des Nörglers gegen Linksliberale sämtlicher Couleur.
Also sprach Bersarin:
?Du bist Teil von Putins Propaganda, nörgler. Und damit gehörst Du zu den Tätern und mußt Dir Kriegsverbrechen der Russen zurechnen lassen. Du bist Teil von Putins Mordmaschiniere.?
Kommt nicht so ganz hin, da ich für meine Äußerungen zur Invasion in Moskau im Gefängnis säße.
Zudem: Zu alt, nicht militärisch ausgebildet. Wäre es anders, wäre ich gerne dabei, die Asow-Nazis im Häuserkampf umzubringen. Jede von Bersarin betrauerte von meiner Kalaschnikow zerfetzte Nazisau würde ich mit Stolz mir zurechnen lassen.
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Im März 2014 begannen auch die pro-russischen Proteste der Separatisten in Teilen des Donbas. Russland nutzte diese Proteste, um eine politische Kampagne und militärische Operationen zu starten, die sie auch mit russischen Freiwilligen und Kriegsgerät unterstützte.
Das Asow-Regiment (zuvor Bataillon Asow) stellte sich erst im Mai 2014 auf.
Eigenartig, dass Sie immer nur vom Asow-Regiment sprechen, aber nie von den - weitaus zahlreicherein - Wagner-Söldnern. Deren Gründer trägt SS-Runen als Tatoo.
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Es schreibt Dominik Kalus in der WELT:
"Der Vorwurf, dass Nationalsozialisten in der Ukraine ihr Unwesen treiben, bildet das zentrale Gerüst der russischen Propaganda."
Teil dieser Propaganda ist der Nörgler, der er entweder auf den Leim geht, oder die er gezielt hier im Verfahren des ad nauseam verbreitet. Frei nach dem Motto: Semper aliquid haeret: ich, der Nörgler werde immer weiter mit Kot werfen, es wird schon noch irgendwas hängen bleiben. Gehen wir aber, anders als Horst Nörgler es hier macht, zu den Fakten über. Weiter heißt es in dem Text:
"Bereits seit den Maidan-Protesten 2014 versucht der Kreml, die Ukraine wahlweise als einen von Nazis kontrollierten oder vom faschistischen Umsturz bedrohten Staat darzustellen. Mit dieser Begründung ist Putins Armee auch in die Ukraine eingefallen ? um das Land zu ?entnazifizieren?. Dass die Ukraine einen demokratisch gewählten jüdischen Präsidenten hat, bleibt unbeachtet.
[...]
'Allerdings wird die Bedeutung der Gruppe massiv aufgebauscht', sagt Kacper Rekawek, Postdoktorand am Zentrum für Extremismusforschung der Universität Oslo. Er erforscht das Phänomen seit 2014, als sich aus einer unbedeutenden rechtsextremen Kameradschaft das Bataillon Asow bildete. Als eines von etwa drei Dutzend Freiwilligengruppen unterstützte Asow die überforderte ukrainische Armee im Kampf gegen die von Russland finanzierten Separatisten im Osten des Landes. Dabei war die Gruppe maßgeblich daran beteiligt, das besetzte Mariupol zurückzuerobern.
Während sich die Gruppe in der Ukraine so einen Ruf als Beschützer erarbeitete, waren viele Beobachter im Westen über die zum Teil rechtsradikal auftretenden Mitglieder geschockt, die während der Kämpfe auch Menschenrechtsverletzungen begangen haben sollen.
In den vergangenen Jahren hat sich das Asow-Regiment verändert, was die russische Propaganda jedoch geschickt zu ignorieren weiß. Das Regiment wurde in die ukrainische Nationalgarde eingegliedert und untersteht damit dem Innenministerium. Das bedeutet allerdings nicht, dass der ukrainische Staat rechtsextreme Strukturen aufweist, sondern ganz im Gegenteil: Die rechtsextreme Gruppe muss sich nun den staatlichen Strukturen anpassen.
?Wir diskutieren über Asow immer noch auf Basis des Bildes von 2014. Das ist genau das, was der Kreml will?, sagt Forscher Rekawek. Die meisten radikalen Gründungsmitglieder haben das Regiment inzwischen verlassen, neue Mitglieder schließen sich der Gruppe oft aufgrund ihres Rufes als erfolgreiche Einheit an und nicht wegen des rechtsradikalen Anstrichs.
Und noch etwas zeigt, dass die Bedeutung des Regiments nicht im Verhältnis zu der ihm gewidmeten Aufmerksamkeit steht: Je nach Schätzung gehören der Einheit zwischen 1000 und 2000 Personen an. Das ist nur ein Bruchteil der mehreren hunderttausend Soldaten und Freiwilligen, die derzeit die Ukraine und ihre mehr als 40 Millionen Einwohner verteidigen.
In der Ukraine gibt es natürlich, wie in den meisten demokratischen Ländern, rechtsextreme Parteien. Auch Veteranen des ersten Asow-Bataillons sind in die Politik gegangen, viele engagieren sich für die gleichnamige Asow-Bewegung, eine soziopolitische Initiative.
Daraus entstand die Partei ?National Korps?, von der viele Ukrainer aber noch nie etwas gehört hätten, sagt Andreas Umland vom Stockholmer Zentrum für Osteuropastudien. Die russische Propaganda präsentiere die Rechtsextremen in der Ukraine als maßgeblichen politischen Einflussfaktor, obwohl sie lediglich Randerscheinungen seien.
Bei den Wahlen 2019 hatten die größten rechtsextremen Parteien, darunter der von russischen Staatsmedien rauf und runter zitierte ?Rechte Sektor?, eine gemeinsame Liste aufgestellt. Das Bündnis kam auf 2,15 Prozent der Stimmen und schaffte es nicht ins Parlament. ?Die russische Propaganda spielt mit der Unkenntnis der Menschen in Russland und im Westen, die den Kontext nicht kennen. Deswegen funktioniert es so gut?, sagt Umland.
[...]
Schon 2014 im Donbass kämpften Neonazis aus Russland auf Seiten der ukrainischen Separatisten. Außerdem nutzt der Kreml die Dienste der Söldner-Gruppe Wagner, deren Mitglieder zum Teil bekennende Neonazis sind und deren Anführer Dmitri Utkin Tätowierungen der Waffen-SS trägt. 400 dieser Söldner sollen sich derzeit in der Ukraine aufhalten, um den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu töten."
Eine Sache zu erklären und sich mit ihr zu solidarisieren, ist ebenfalls ein Unterschied. Auch das sollte man realisieren können. Anscheinend gelingt diese doch eher basale Denkleistung nicht jedem. Inzwischen ist die Salonmarxologie wohl auf das Niveau von Dieter Dehm herabgesunken.
++++
"Eigenartig, dass Sie immer nur vom Asow-Regiment sprechen, aber nie von den - weitaus zahlreicherein - Wagner-Söldnern."
Natürlich tut nörgler dies nicht, es würde sein Weltbild ins Wanken bringen.
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Die Separatisten im Donbass tragen übrigens auch Nazi-Symbole: einen modifizierten Totenkopf mit einem Schlüssel oben rechts (Truppenkennzeichen der Leibstandarte SS Adolf Hitler) sowie einen Wotansknoten.
The head of the DNR, Denis Pushilin, awarding a medal to Lieutenant Colonel Timur Kurilkin for 'destroying 250 Nazis' - which is ironic, considering Kurilkin has two neo-Nazi patches clearly visible on his uniform.(Quelle mit Foto)
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Niemand hat gesagt, dass ein Jude kein ultranationalistischer Knalldepp sein kann.
"Israel gut wegen Auschwitz" war noch nie des Nörglers Parole.
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Die Existenz des Asow-Regiments rechtfertig nicht im Geringsten einen brutalen Angriffskrieg mit Städtezerstörung, der Ermordung und Verschleppung unzähliger Zivilisten etc.
Mit dem Angriff des Syrien-Generals wird das dann alles schon in Ordnung kommen.
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Das Rechtsextreme einen Rechtsextremen wie Putin unterstützen ist hingegen naheliegend.
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"Wir sind in einem Keller auf die Toilette gegangen, haben dort geschlafen und Essensreste gegessen. Onkel Kolya fing eine Taube, es war wahrscheinlich der fünfte oder sechste Tag, und wir brieten sie und aßen sie. Und danach haben wir uns alle übergeben.
Als unser Nachbar starb und wir die Leiche nicht entfernen konnten, stank es überall. Onkel Kolya hat die Leiche rausgetragen und er ist dann selbst auch gestorben. Meine Mutter weinte viel. Nach dem Tod ihres Vaters stand ihr Onkel Kolya am nächsten. ... überall waren die Leichen und es stank. Ich legte meinem Bruder den Schal von meiner Mutter um die Augen, damit er das alles nicht sehen konnte.
Meine Mutter hat fast bis zum Ende durchgehalten. Drei Tage vor unserer Evakuierung starb sie. Ich sagte meinem Bruder, dass sie eingeschlafen sei und wir sie nicht wecken sollten. Aber ich glaube, dass er alles verstanden hat.
Wisst ihr, wie sich der Schmerz anfühlt? Einmal habe ich mich in einen Jungen verliebt. Er liebte mich aber nicht. Und ich fand es schmerzhaft. Aber wisst ihr was wirklich schmerzhaft ist? Wenn deine Mutter vor deinen Augen stirbt und dein Bruder zu ihr sagt: 'Mama, schlaf nicht, du wirst frieren.' Und wir werden nie zu ihrem Grab gehen, weil wir sie in einem feuchten und dunklen Keller zurücklassen mussten.
Ich hasse Russland. Mein leiblicher Onkel lebt in Russland. Weißt du was er mir heute am Telefon gesagt hat? 'Katja? Welche Katja? Ich kenne dich nicht. Welcher Krieg, welche Katja?' Dann schrieb er mir unter einer anderen Nummer: 'Katenka, schreib mir nicht. Für mich und meine Familie ist es gefährlich. Wir können dir deine Mutter nicht zurückbringen.' Ich hasse ihn! Er ist doch der einzige Bruder meiner Mutter! Wie kann das sein?
Wisst ihr, ich denke, ich werde nach Mariupol zurückkehren. Und ich werde dort am selben Ort leben. Und ich werde immer, am selben Tag, in den Keller des neuen Hauses gehen und Blumen hinlegen."
Ich kann nicht verifizieren, ob dieser Bericht wahr ist, aber wenn ich andere Berichte in den Zeitungen lese, dann gibt es da eine hohe Wahrscheinlichkeit. Und solange so etwas geschieht, solange solche Berichte aus dem Kriegsgebiet dringen, gibt es keine Neutralität und da sind die Fragen zu Asow und zu dem Dreck, den hier nörgler und manhartsberg von sich geben, geradezu lächerlich: Wer sich zu solchen Verbrechen neutral verhält oder hier immer wieder mit dem Nato-Salms kommt (als ob die Nato Mariupol angegriffen hätte!) und die russischen Kriegsverbrechen kleinredet oder dazu schweigt, ist nicht neutral, sondern er ist Mittäter oder billigt zumindest solches implizit. "Sie wissen es nicht, aber sie tun es", um es mit Marx zu schreiben.
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Wie wohl denkst Du wird Putin die Ukraine verlassen? Da wäre ich nun mal doch an einer Antwort von Dir interessiert. Was ist Dein Vorschlag, diesen Krieg zu beenden?
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Unangebrachter Scherz beiseite, aber warum sich nicht langsam die noch halbwegs vernünftigen Leute, die in ihren Ländern etwas zu sagen haben - müssen ja keine Regierungsvertreter sein - auf den Weg nach Moskau machen, verstehe ich nicht. Können doch nicht alle dem Milliardärswahnsinn anheimgefallen sein. Unser Bundeskanzler hätte aber eher daheimbleiben sollen. Für die gute Sache könnte mann und frau ja mal zu Kreuze kriechen. Dieses "bis zum letzten Ukrainer" ist doch etwas unfair. Fürchten sich alle vor dem langen Tisch? Wozu hat man denn diese ganzen Geistesgrößen so lange studieren lassen. Der Mann ist doch nicht uneitel und so eine gemischte Reisegruppe macht was her.
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"Dieses "bis zum letzten Ukrainer" ist doch etwas unfair."
Und deshalb eben, weil der blutige Lurch nicht aufhört, Menschen zu terrorisieren, kann man ihm nur mit jener Sprache begegnen, die er gut versteht. Es ist an Putin, den Krieg zu beenden. Auf Verhandlungen und Gespräche hat er nicht reagiert. Die Verhandlungen zwischen der Ukraine unnd Rußland kommen zu keinem Ergebnis.
"Der Militäreinsatz in der Ukraine werde "planmäßig" fortgesetzt, hat der russische Präsident Putin erklärt. "Unsere Aufgabe ist es, alle gesetzten Ziele zu erfüllen und zu erreichen und dabei die Verluste zu minimieren", sagte Putin bei einer Pressekonferenz mit dem belarusischen Staatschef Alexander Lukaschenko. "Und wir werden dabei gleichmäßig, ruhig und nach dem ursprünglich vom Generalstab vorgeschlagenen Plan vorgehen."" (Tagesschau)
Was soll da noch verhandelt werden?
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"Nach Sibirien und an den Polarkreis. Putin hat die Umsiedlung von fast 100 000 Ukrainern angeordnet."
"Der russische Präsident Wladimir Putin hat fast 100.000 ukrainische Flüchtlinge Tausende von Kilometern von ihrer Heimat entfernt in abgelegene Ecken Russlands, darunter Sibirien und jenseits des Polarkreises, geschickt, berichtet die britische Tageszeitung The Independent unter Berufung auf Kreml-Dokumente."
"Letzten Monat erließ Moskau einen Notbefehl zur Umsiedlung von 95.739 Menschen aus der Russischen Föderation, dem ukrainischen Donezk und Luhansk in eine Entfernung von fast 9.000 km von ihren Wohnorten", meldet die Zeitung. Seit dem Ausbruch des Krieges haben die Russen in großem Umfang Einwohner ukrainischer Städte entführt, gefangen gehalten, gefoltert und verhört."
(Gefunden bei Liane Bednarz auf Fb)
https://twitter.com/NewsweekPolska/status/1513922659783831558?
So etwas nennt sich Deportation. Kein Wunder, daß die Ukraine tapfer weiterkämpfen wird. Weil es nämlich um ihr nacktes Leben geht. Und jeder, der sich dazu neutral verhält oder in der Äquidistanz, wie teils auch bei den widerlichen Ostermarschierern in Hamburg (man lese nur ihren Aufruf), der muß sich direkt oder indirekt die russischen Verbrechen zurechnen lassen.
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Putin 'resettling Ukrainians 5,500 miles away in Siberia and far east Russia', report claims
People in Mariupol are being asked to sign papers claiming Ukrainian troops shelled their city
The decree stated that
taking into account the current situationin Ukraine, the Russian federation
approves the distributionof citizens to the ?constituent entities of the Russian Federation? and asked authorities to ?ensure the reception? of 95,739 people.
It included provisions to send 11,398 people to Siberia, 7,218 to the Far East and 7,023 to the North Caucasus, including other regions such as the heavily-militarised republics of Chechnya, Ingushetia and Dagestan.
Citing separate documents, the report added that people in the port city of Mariupol were being asked to sign papers that claimed Ukrainian troops shelled their city. The signatories were reportedly told they cannot return to Ukraine because they will face
persecution.
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The right decision: Putin defends
nobleinvasion of Ukraine and vows more bloodshed
The Russian president used a speech to goad the west, promising that he would achieve his aims in Ukraine.
Its goals are absolutely clear and noble,he said.
It?s clear that we didn't have a choice. It was the right decision. We have again returned to a dead-end situation for us.
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https://www.nzz.ch/meinung/snyder-ein-russisches-handbuch-zum-voelkermord-in-der-ukraine-ld.1678933
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"In jedem Schlitzauge steckt ein Amerikaner, der aus ihm herauswill."
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Dazwischen lag die Begegnung in einem griechischen Hotel auf Kos. Die Kakerlaken krabbelten nachts die Wände hoch und wir hörten sie dann herunterfallen. Stets hoffend, dass sie uns nicht ins Bett oder auf uns fallen.
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Die Viecher sind unbesiegbar.
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"Siehst Du diese Kakerlake? Nein diese! Äh nein, die andere. Egal."
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Und es soll dort auch im Urwald welche geben, die werden so groß wie Ratten, stand in dem oben erwähnten Zeitschriftenartikel. Außerdem gibt es dem Artikel zufolge schätzungsweise 5.000 Kakerlakenarten, die noch gar nicht benannt worden sind.
In Moskau, wo es zu sowjetischen Zeiten nur selten Stöpsel für die Badewanne gab, legten die Leute den Duschkopf in die Wanne und ließen das Wasser laufen, um zu verhindern, dass die Kakerlaken durch den Abfluss hochkommen. Wasser kostete damals nicht viel.
Meine russische Liebe sagte, es seien die Amerikanischen Großschaben, die es in Moskau zahlreich gab. Die mögen es zwar eigentlich lieber warm, aber in sowjetischen Wohnungen war es im Winter ziemlich heiß. Die Heizungsthermostate ließen sich nicht gescheit regeln, es ging meist nur warm oder kalt. Wenn es zu warm im Zimmer wurde, riss man halt das Fenster auf (und ließ die Heizung weiterlaufen).
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1990, erst recht im Hungerwinter, als es nichts mehr zu kaufen gab, warf bestimmt keiner Brot weg, nur weil es bereits einen Tag alt war.
In der Sowjetunion hatten die Leute auch keinen Einfluss auf Beginn und Ende der Heizperiode. Das lief alles über Fernwärme und richtete sich stur nach dem Kalender, nicht nach der Außentemperatur. Wenn es schon vorher kalt war, froren die Leute halt, wenn es früher draußen wärmer wurde, rissen sie eben die Fenster auf. Das fanden meine russischen Freunde reichlich verrückt. Was da eine Energie verschwendet wurde, nur weil es keine vernünftigen Heizungsthermostate gab.
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die erklärung das die wände heizen versteht keine sau
da kannst du erzählen wie du willst: fenster auf kippe ist einfach nur scheisse weil dann die wände auskühlen
es wird nicht verstanden
offene haustüren zum kakeln und sonstwas völlig üblich
lüften mit gegenlüftung erntet einen verständnislosen blick
das is von ihren eltern noch drinne mit dünnen wänden keine fussbodenheizung
sie begreifen es nicht
wir könnten locker 20-25% erdgas bundesweit für die hütte einsparen
dann haben wir noch teilweise seltsame dämmung im dach bei neuen häusern: schnee taut auf
man glaubt seinen augen nicht zu trauen
wer hat da rummgefuscht?
die einfachsten dinge die fast nichts kosten sind wichtiger als die pompöseste heizungsinvestition zum bella figura machen
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Retired Russian military intelligence officer Rustem Klupov says the West is waging a war aimed at killing off the Russian genotype, and illustrates his point with a bizarre analogy involving cockroaches (with subs)
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Putins Mimikry
Hat sich die deutsche Öffentlichkeit in Wladimir Putin getäuscht? Oder täuschen lassen? Auch der Bundespräsident gesteht inzwischen Fehler ein. Eine Spurensuche des Berliner Publizisten und langjährigen Moskau-Korrespondenten
https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/507240/putins-mimikry/?
"Geradezu höhnisch hielt Sergej Karaganow, Ehrenvorsitzender des russischen Rates für Außen- und Verteidigungspolitik, dem Westen 25 Jahre nach dem Zusammenbruch der UdSSR seine Blauäugigkeit vor. Karaganow, der den Kreml in außenpolitischen Fragen beriet, sah zwar mehrere Faktoren, die für die Krise in den Beziehungen zwischen Russland und dem Westen verantwortlich sind. Doch der für ihn erste und wichtigste »besteht darin, dass der Westen glaubte, er habe in den 1990er Jahren gesiegt, und dass das für immer so bleibe«.
Russland, so darf dieser Karaganow-Satz interpretiert werden, hatte nie die Absicht, den Status quo nach dem Abzug seiner Streitkräfte aus Osteuropa zu akzeptieren. Denn das hätte bedeutet, die Souveränität der osteuropäischen Staaten und der ehemaligen Sowjetrepubliken und damit deren Gleichwertigkeit anzuerkennen. Dazu konnte Moskau sich indes mit Blick auf seine Großmachtambitionen nie durchringen.
Stattdessen warteten der Kreml und seine Eliten auf einen günstigen Zeitpunkt zu einem »Roll-back«, während man sich permanent darüber beklagte, betrogen worden zu sein. Man tat ganz offensichtlich nur so, als wolle man die Integration in den Westen. Wer aller-dings in den 1990er Jahren die Gelegenheit hatte, vertraulich mit russischen Militärs oder Diplomaten zu sprechen, hörte sie schon damals von einer »peredyschka« wispern, von einer »Atempause«, die sich das Land genehmige, um dann gestärkt aufzubrechen zu neuen Taten, gen Westen versteht sich.
Die Fabel von dem in die Ecke gedrängten, erniedrigten Russland schließt auch die Mär vom Demokraten Putin ein. Doch der war nie ein Demokrat, spielte die Rolle indes zeitweilig recht überzeugend. In den 1990er Jahren in Leningrad, das dann in St. Petersburg zurückbenannt wurde, hatte er oder wohl eher seine Befehlsgeber nach seiner Rückkehr aus der gerade zusammengebrochenen DDR den richtigen Riecher. Er meldete sich beim Dekan der Universität, dem späteren Oberbürgermeister Anatoli Sobtschak, bot seine Dienste an und verschwieg auch seine Herkunft nicht. [...]
Die weit verbreitete Annahme, Putin habe sich erst nach und nach unter dem Eindruck eines aggressiven Verhaltens des Westens, insbesondere der Nato, von einem Reformer zu einem Hardliner gewandelt, hält den historischen Fakten nicht stand. Es ist zu vermuten, dass Putin schon damals, als er sich Sobtschak andiente, einen Auftrag des noch existierenden KGB ausführte. Anfang 2000 wurde nämlich bekannt, dass Putin nach seinem offiziellen Ausscheiden aus dem Dienst weiterhin der sogenannten »aktiven Reserve« des Geheimdienstes angehörte. Das geflügelte Wort »Einmal Spion, immer Spion« hat in Russland einen besonders realistischen Klang. Die »aktive Reserve« des KGB durchzog die gesamte Gesellschaft. Dabei handelte es sich um die unzähligen und wohl auch nie gezählten KGB-Agenten, die in alle zivilen Institutionen der UdSSR eingeschleust worden waren.
Trotzdem, oder deswegen, konnten Sobtschak und Putin gut miteinander. »Die beiden teilten eine gemeinsame Abneigung gegen demokratische Abläufe, aber Anfang der neunziger Jahre war eine nach außen zur Schau getragene Treue zu demokratischen Grundsätzen der Preis für das Ergattern von staatlichen Ämtern ? und damit für ein angenehmes Leben«, wie Masha Gessen in ihrem 2012 erschienenen Enthüllungsbuch »Der Mann ohne Gesicht« über Putin schildert."
Geopolitik ist das Wort der Stunde, und wenn man diesen Artikel liest, kommt Erschreckendes zutage. Und ein weiterer Punkt kommt noch hinzu: Putin hat nicht etwa Angst, daß in Rußland die Demokratie Einzug halten könnte, davon ist dieses Land meilenweit entfernt, zumal weil es in dem Land keinerlei freie und unabhängige Medien mehr gibt und Putins Propaganda im Volk bestens verfängt. Sondern seine Furcht sind Länder an Rußlands Grenzen, die demokratische Strukturen entwickeln, wie eben die Ukraine, Georgien oder wie die Proteste in Belarus, die auf den Sturz der Diktatur hinauswollen.
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In einer Region, wo unterschiedliche Gruppen leben, ist solche Einigung schwierig. Selbst freie Wahlen sind kein Garant, wenn diese Wahlen nicht garantieren, daß es absolut und unverrückbar geltende Minderheitenrechte gibt. Wie eben in Südtiro, wo alles (mindestens) zweisprachig, wenn nicht dreisprachig ist. Und ches Beispiel von Georgien und auch die Ereignisse im zerfallenden Jugoslawien Anfang der 1990er, Ende der 80er Jahre - und zwar von allen Seiten, auch von Muslimen und Kroaten und nicht nur von Serben, wie man gerne darstellt, um dann die Massaker der Kroaten unter den Tisch zu kehren - zeigen, welche Probleme in solcher Nationenbildung lauern.
In diesem Sinne ist also viel Verhandlung erforderlich, um Nachfolgeprobleme zu umgehen, wie es sie etwa in der Sache Israel gibt und auch mit der Ukraine."
"Avantgarde, es geht nicht um die Glorifierung Putins und von wem Putin gemocht wird, spielt dabei keine Rolle - ukrainische Faschisten werden auch von der Grünen-Abgeordneten Marieluise Beck gemocht (auch Nato-Beck genannt um noch das höfliche Schimpfwort zu gebrauchen) oder zumindest regelmäßig beschwiegen -, sondern hier ging es um eine realistische Einschätzung. Putin ist ein Machtmensch, Putin ist für den Westen berechenbar und er ist im Handeln rational. Und das kommt auch dem Westen zugute. Anders als Bush und Obama hat Putin den Mittleren Osten nicht destabilisiert und in ein Pulverfaß verwandelt. Putin hatte dem Westen Angebote zur Kooperation gemacht. Der Nörgler nannte und schrieb das alles hier auf. Die EU ging darauf nicht ein. Böse Zungen behaupten, daß die EU tief im Arschloch der USA steckten."
Im Mai 2020 warst Du,was Verhandlungen betrifft, etwas aufgeschlossener.
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Inzwischen jedoch, nach 2022, hat sich vieles geändert und wie Du vielleicht mitbekommen hast, hat Putin im Sommer 2021 jene Rede zum Dritten Imperium gehalten und einige Monate später dann die Ukraine überfallen. Und vor allem startete Putin einen brutalen Angriffskrieg wie ihn Europa nach 1939 nicht gesehen hat - auch die Kriege in Jugoslawien sind anderer Natur. Dazu kommen Kriegsverbrechen, wie sie auf diesem Territorium zuletzt Hitlers Wehrmacht und die SS verübt haben. All das macht eine völlig andere Einschätzung erforderlich, und da ist keinerlei Raum noch für irgendein Appeasement.
Die NATO und die USA (damals noch unter Trump) sind kein Wohltätigkeitsverein. Aber in einem Angriffskrieg sind sie die einzige Option, um diesen Krieg zu gewinnen. Oder willst Du mit Plastikgewehren von Spiele-Max und mit Platzpatronen diesen Krieg gewinnen oder aufhalten gar? Durch Wort läßt sich der blutige Lurch nicht stoppen.
Leute wie Avantgarde habe diese Dinge damals schon deutlich hellsichtiger gesehen.
Auf Facebook schrieb ein Mario Schattney am 23.3.2022: "Sehr geehrte Frau Beck, am Rande: ich sah Sie heute zufällig (Reinhardt-Straße) und möchte das zum Anlass nehmen, auf diesen Weg mal Abbitte zu leisten. Ich hielt sie viele Jahre irrtümlich für eine Scharfmacherin ??? aber der plumpe Überfall auf die Ukraine hat gezeigt, dass Sie (und nicht wir "Putin-Versteher") richtig lagen ... mit freundlichen Grüßen"
Dem kann ich mich nur anschließen. Wir haben uns blind gemacht. Und wer wissen wollte, der hätte schon lange, lange wissen können. Durch die zahlreichen Artikel in der ZEIT, durch Michel Eltchaninoff: In Putins Kopf. Die Philosophie eines lupenreinen Demokraten (2016)
Durch Masha Gessen: Der Mann ohne Gesicht. Wladimir Putin - Eine Enthüllung, Piper Verlag 2013
Durch Manfred Quiring: Putins russische Welt. Wie der Kreml Europa spaltet Ch. Links Verlag, Berlin 2017
All das habe ich viel zu spät erst registriert; und all diese Dinge über Putin hätte ich wissen müsssen und da hilft auch nicht die Entschuldigung, daß Putins alte KGB-Schule eben "Täuschen, Tricksen, Lügen" heißt. Zumal nicht bei Politikern. Und es war ein Riesenirrtum, daß man mit Putin verhandeln könnte. Mit Putin war nicht zu verhandeln. Das haben auch die "Verhandlungen" und Gespräche zur Steinmeier-Formel und zu Minsk II gezeigt. Allein daß Rußland in der Donbass-Sache sich als Vermittler und nicht als Kriegspartei darstellte, war eine Farce. Und mein Irrglaube lag darin, daß man mit Putin irgendwie umgehen könnte. Wer handelt, führt keine Kriege. Diese basalen Grundsatz der friedlichen Koexistenz wurde spätestens 2022 über den Haufen geworfen. Deutschland hat sich, entgegen dem Rat der USA und anderer Länder, in die Abhängigkeit von russischem Gas begeben. Daran waren SPD und CDU gleichermaßen beteiligt. Die Grünen hatten lange schon gewarnt und Habeck hat bereits im Sommer 2021 für Waffenlieferungen in die Ukraine plädiert, was hellsichtig und klug war.
Die Ukraine ist kein Musterländle, es gibt dort Nazis - wie in Rußland auch und dort nicht zu knapp und wie auch in Deutschland. Aber im Falle eines Angriffskrieges spielt diese Frage nach einem problematischen Staat keine Rolle mehr. So wie auch Polen 1939 keine Vorzeigedemokratie war und die Briten eine Teils blutige Kolonialmacht und die USA waren ein Land der Rassentrennung und als Höhepunkt dann die Sowjetunion, die als Dikatur in ihren Gewaltorgien Hitler in nichts nachstand - einziger Unterschied: die systematische Ermordung der Juden, das brachte nicht einmal Stalins Antisemitismus zuwege. Dennoch spielen all diese Dinge nach dem Deutschen Angriffskrieg keine oder nur noch eine höchst untergeordnete Rolle.
Nach einem Angriffskrieg sieht alles anders aus. Und aus diesem Grunde gibt es nur die Sprache der Waffen oder eben daß Putin sich auf die Linien von 2013 zurückzieht und diesen Krieg beendet. Das tut er aber nicht.
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Und ebenso sind die russischen Kriegsverbrechen offensichtlich und auch die russischen Greultaten, die Bombardierung von Krankenhäusern und Wohngebieten. Und nein: In diesen Fragen eines Angriffskrieges gibt es keine unterschiedlichen Einschätzungen, daß man diese Dinge so, aber auch anders sehen könne. Und bei solchen Kriegen haben auch die alten Slogans der Friedensbewegúng ausgedient. Solche Proteste haben in Moskau oder in St. Petersburg oder Wladiwostok einen Sinn, aber nicht in Berlin, Stuttgart, Hamburg oder Frankfurt.
Insofern verweise ich hier auch nochmal auf meine Reportage zu dieser widerlichen "Friedens"-Demo in Berlin: "Ostermarsch: Denken im Arsch":
https://bersarin.wordpress.com/2022/04/16/ostermarsch-denken-im-arsch/
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Verloren hat Putin aber so oder so. Die NATO wird demnächst vermutlich zwei neue Mitglieder haben. Auch im Blick auf die NATO und die USA haben sich viele Einschätzungen verändert. Die Welt vor 2022 ist eine andere als die Welt nach dem 24. Februar 2022. Und ich denke, daß dagegen der 11. September 2001 eine Kleinigkeit war. Mit Epochenzäsuren sollte man vorsichtig sein, aber solange Putin in Rußland Diktator bleibt, solange wird es mit Rußland keine Kooperation, keinen Handel im größeren Stil, keinen Sport und keine Kultur mehr geben.
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Was keines der bisherigen entsetzlichen
Kriegsverbrechen der Russen in irgendeiner Weise relativiert.
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"Zudem sollen sich nach ukrainischen Angaben noch zwischen 1000 und 2000 Zivilisten, darunter auch Kinder, in dem Stahlwerk Asowstal befinden. Die Menschen hätten sich dort vor Beschuss während der wochenlangen Belagerung der Stadt durch das russische Militär versteckt, sagte der Chef der Streifenpolizei von Mariupol, Michajlo Werschinin, in der Nacht zum Montag dem Lokalfernsehen. ?Sie trauen den Russen nicht. Sie sehen, was in der Stadt vor sich geht, und bleiben deswegen auf dem Werksgelände?, sagte er.
Die ?New York Times? zitierte am Montag Pjotr Andrjuschtschenko, einen Berater des Bürgermeisters von Mariupol, der angab, dass sich etwa 2000 Zivilisten zusammen mit einer unbestimmten Anzahl an Soldaten in dem Stahlwerk und dem Tunnelnetz darunter befänden. ?Diese Menschen wollten vermeiden, vertrieben oder deportiert zu werden und haben deshalb bei unseren Truppen im Keller des Werks Schutz gefunden?, so Andrjuschtschenko."
https://plus.tagesspiegel.de/politik/dramatische-lage-in-mariupol-wer-sind-die-letzten-ukrainer-die-sich-im-stahlwerk-asowstal-verschanzt-haben-458736.html
Am Ende werden wir unabhängige Berichte nur erhalten, wenn das Rote Kreuz oder eine andere neutrale Organisation vor Ort wäre und die Evakuierung der Menschen organisiert. Eine solche durch Russen: das wäre in etwa, als wollte man das Warschauer Ghetto durch die Wehrmacht evakuieren.
Ausgehandelt werden müßte eine Feuerpause und die Evakuierung der Menschen durch das Rote Kreuz. Alles andere erscheint mir sinnlos.
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Schwierig zu sagen, was passieren wird. Und dann steht noch die Frage nach der Krim im Raum. Wenn alles so wie vorher bleibt, dann ist im Grunde das Pulver für den nächsten Konflikt schon gelegt. Aber all das hängt eben davon ab, wie weit die Russen kommen. Oder eben: nicht kommen.
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wir sind die lachnummer europas
geben der Ukraine milliarden in die hand damit sie waffen kaufen können
bewilligen diese aber nicht weil es zu schwere waffen wären
nach dem motto:
mit einer Milliarde euro kann man 82 Millionen langbögen kaufen
wir haben die ukraine aufgerüstet
jeder Einwohner ob kind oder kegel hat 2 langbögen wie im mittelalter wider russische artillerie
trete zurück scholz
du bist die grösste scheissfresse der verlogenheit!
ein konspirativer putinist
die koalition ist am ende:
das parlament soll entscheiden
mit breiter mehrheit
und danach ein misstrauensvotum
und weg mit dem kerl
wir haben eine parlamentsarmee keine putin oder scholz-armee
und das sagen hat keine verteidigungsministerin schröderischer tradition
sondern der verteidigungsausschuss
mit zustimmung des parlaments
es lebe die ukraine!
scholz steck dir den englischen langbogen in den arsch!
(so ein statement erquickt sicherlich den melnyk
leider muss ich konstatieren das diese gestalt nicht unbedingt ein ruhm der ukraine ist
ich halte mich als zitterwolf eher an die klischko-brüder wo von natur aus zitterwölfisch sind
aber trotz ihrer sogenannten primitiven art worunter ja boxen verstanden wird ein wesentlich diplomatischeres sachkundigeres und feinfühliges verhalten zu erkennen ist)
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ThievesJust Drive Off With Them
Nach den Sommerferien will die polnische Polizei den Diebstahl aufklären, heißt es. Vor Anfang September wird das also nix.
Außerdem hat noch jemand gebrauchte Ersatzteile für MiGs hinter dem Sofa gefunden, so dass die Ukraine mehr als 20 Kampfjets wieder flugfähig machen konnte.
Die USA kauften vor 25 Jahren übrigens mal etliche MiGs-29 von Moldawien, nachdem der Iran an denen großes Interesse gezeigt hatte.
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https://www.heise.de/tp/features/Massive-Kritik-an-ukrainischem-Botschafter-Melnyk-aber-keine-Konsequenzen-7160834.html
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Forscher zu Stepan Bandera:
Er war ein Faschist, ideologisch ähnelte er Adolf Hitler
Der polnische Historiker Grzegorz Rossoliński-Liebe klärt nach Melnyk-Interview über Bandera, seine Verantwortung für die Massenmorde und die mangelnde Reflexion auf.
Lesenswert auch die Erläuterungen der Osteuropa-Historikerin Franziska Davies.
Nachtrag: Alice Botas Gedanken zu Stepan Bandera sind ebenfalls lesenswert:
Ich habe Diskussionen um Bandera seit dem offenen russischen Angriffskrieg am 24.2 vermieden. Jetzt schien mir nicht die Zeit für erinnerungspolitische Debatten. Zu Bandera habe ich eine klare Haltung &auch den Besuch von Herrn Melnyk an Banderas Grab vor Jahren kritisiert. (2/x)
Ansonsten hielt ich es wie die Mehrheit der polnischen Gesellschaft, für die Bandera keine ambivalente, sondern eine brutal eindeutige Figur ist. Aber diese Debatte spielt aktuell in Polen keine Rolle. Man weiß Prioritäten derzeit richtig zu setzen. Anders in Deutschland. (3/x)
Es ist ein längerer Thread, man sollte ihn komplett lesen.
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Vielleicht werden ja nun Einladungen in Talkshows zurückgefahren.
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Nachtrag: Jetzt geht es doch deutlich schneller, nicht erst im Herbst. Ein lesenswerter Kommentar von Denis Trubetskoy:
Die Abberufung ist richtig - und eine Chance
Der Journalist Trubetskoy stammt aus Sewastopol, von dort musste er 2014 fliehen. Seine Erstsprache ist übrigens Russisch. Er lebt in Kyiv und ist meines Wissens 29 Jahre alt.
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"Ja, die Ukraine leidet an der Korruption im Land, und dass Selenski sie in den drei Jahren seiner Präsidentschaft nicht so erfolgreich bekämpft hat, wie er es seinen Wählern versprochen hatte, wurde ihm vorgeworfen. Als die Ukraine 1991 in die Unabhängigkeit entlassen wurde, war sie geprägt von siebzig Jahren Sowjetherrschaft und den chaotischen Zuständen bei deren Auflösung. Als die DDR aufhörte, als Staat zu existieren, wurden die belasteten Richter, Hochschullehrer und Staatsangestellten rigoros entlassen und durch Westdeutsche ersetzt.
Die Ukraine und alle anderen Ostblockstaaten mussten mit dem Personal weiterarbeiten, das sie hatten. So wie Deutschland nach 1945, als alte Nazis oft erst nach Jahren oder auch nie aus ihren Ämtern geworfen wurden. Das sowjetische System und auch das neue Russland wirkten noch lange in die Selbstfindung der unabhängigen Ukraine hinein.
Woher kommen also die Lust und die Häme, ausgerechnet der gerade einem verbrecherischen Überfall trotzenden Ukraine vorzuwerfen, was man ebenso den EU-Mitgliedern Bulgarien, Rumänien und Italien vorwerfen könnte? Ist es die Sorge um den eigenen Wohlstand oder deutsche Arroganz oder nur die Flucht in die Verantwortungslosigkeit? Oder beschämt diese pöbelnden Zeitgenossen vielleicht der Mut der um ihre Freiheit kämpfenden Männer und Frauen?"
(Maron, Alle reden vom Frieden)
https://www.nzz.ch/feuilleton/monika-maron-der-preis-fuer-den-frieden-ld.1680388?
Hinzu kommt: Neonazistische, rechtsextremistische und faschistische Bewegungen gab und gibt es in Europa schon lange und vor allem inzwischen auch in Rußland. Insofern ist das nicht nur auf die Ukraine zu fokusieren.
"Solidaritätsgebrüll" ist freilich im Blick auf die Ukraine ein uangemessener Begriff. Solidarität wurde im übrigen auch solchen deutlich blutigeren "Freiheits"bewegungen wie dem Vietcong entgegengebracht. Und auch da würdest Du sichlich nicht von Solidaritätsgebrüll sprechen wollen.
Daß die Ukraine nicht der perfekte Modellstaat ist (welcher Staat ist es schon?) gibt niemandem das Recht, diesen Staat zu delegitimieren. Geschweige ihn anzugreifen. Insofern scheinen mir hier Marons Einordnungen sinnvoll und hilfreich. Zumal eben die Ukraine seit Jahrzehnten und spätestens seit der Orangen Revolution erheblichen Bedrohungen und Manipulationen Putins ausgesetzt ist. Diese sehr heterogene Gemengelage ist immer im Blick zu behalten. Auch hinsichtlich solcher üblen Gestalten wie Bandera. Gerade hier ist eben auch in der ukrainischen Gesellschaft Aufklärung nötig. Und wie lange hat es in Deutschland Ost wie West gedauert, bis eine angemessene Aufarbeitung der NS-Zeit anfing?
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Dass der Nach-Maidan-Übergangspremier Arsenij Jazenjuk davon sprach, Deutsche und Ukrainer eine die Erfahrung, was es heiße, von der russischen Armee angegriffen zu werden - bezogen auf 1943-45 - oder dass Nordstream 2 unter anderem deswegen gebaut wurde, weil ukrainische Oligarchen von der Gaspipeline die durch die Ukraine führt an 15 Stellen Gas abzapften, was zu einem Druckabfall führte, der die Versorgungssicherheit für Deutschland und Ungarn in Frage stellte, das sind Details in der Vorgeschichte, die mitbedacht gehören. In dieser Vorgeschichte waren keineswegs immer die Russen die Bösen und die Ukrainer die Guten. Dass der Putinismus zum jetzigen Zeitpunkt sich als offen terroristischer Faschismus zeigt wird hierdurch nicht relativiert.
Ich nehme die mediale Berichterstattung zum Ukraine-Konflikt so wahr, dass der weit überwiegende Teil der Mainstreammedien (Spiegel Papierausgabe ausgenommen) einseitig proukrainisch berichtet, während fast die Gesamtheit der "alternativen Onlineportale" von Nachblökseiten bis Achse des Guten billige Pro-Putin-Propaganda abliefert.
Eine ausgewogene und kritische Berichterstattung tut Not.
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Und im Blick auf die Ukraine bitte ich nochmals freundlich die Analyse von Monika Maron zu beachten. Da hast Du nämlich eine ausgewogene Analyse, die die Schwächen der Ukraine benennt, aber auch deren Schwierigkeiten. Beides gehört nämlich in einer genauen, gründlichen und dialektischen Analyse zusammen.
Und wenn wir genau sein wollen, dann müssen wir auch die erheblichen Verquickungen deutscher Politiker in russische Interessen uns betrachten, vor allem bei der SPD, wenn wir an Gerhard Schröder, an Manuela Schwesig und an Matthias Platzeck denken. Diese Abhängigkeit von Rußland und wie es dazu kam, muß man mit im Blick haben und hier wären in der Tat ein Untersuchungsausschuß des Bundestages angebracht, wie Deutschland, trotz erheblicher Warnungen von Experten und vor allem seit der Annexion der Krim und der Intervention Putins im Donbass dennoch ein Projekt wie Nord Stream II abnicken konnte.
In einem derartigen brutalen Angriffskrieg wie ihn Rußland führt, geraten manche Kritikpunkte zur Nebensache. Hier geht es zunächst einmal darum, ein Land, das überfallen wurde, mit allen Mitteln zu unterstützen. Auch GB und die USA hat man im Kampf gegen Hitler nicht unbedingt und primär dafür kritisiert, daß es sich bei den Briten um eine Kolonialmacht handelte und bei den USA um ein Land, in dem Rassentrennung herrschte. Trotz erheblicher Problem waren beide Länder wehrhafte Demokratien, die sich gegen den Faschismus stemmten.
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Das Bedürfnis in so einem Moment haben nur Deutsche, weil sie den Großteil ihrer Zeit an den Komplexen ihrer eigenen Geschichte herummasturbieren und auch im Krieg 2022 keinen Moment innehalten können, ohne von der Seitenlinie aus Herr Lehrer ich weiß was zu rufen.
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"Ich nehme die mediale Berichterstattung zum Ukraine-Konflikt so wahr, dass der weit überwiegende Teil der Mainstreammedien (Spiegel Papierausgabe ausgenommen) einseitig proukrainisch berichtet ..."
Ja, weil es auch darum geht, die deutsche Bevölkerung für eine Unterstützung zu mobilisieren. Und dazu ist es nicht gerade angeraten, all die nicht ganz so guten Seiten der Ukraine hervorzukehren. Zumal es hier in Demokratien immer auch am Wählerwillen hängt ? anders als in Putins Diktatur, wo der bleiche Lurch per Ordre entscheidet, daß der Krieg endlos weitergeht. Auch diesen Aspekt muß eine gründliche Analyse enthalten und da liegt der Unterschied zwischen Demokratien und Diktaturen. Kriege wie der gegen die Ukraine sind Extremsituationen. Und sobald es eben auch an den Geldbeutel der Leute geht, ist es in einer Geiz-ist-geil-Gesellschaft der Billigheimer schnell vorbei mit der Solidarität - zumal dieser Krieg mit Waffen nicht in Deutschland stattfindet, so daß die Menschen ganz unmittelbar erleben, was solcher Krieg und solches Überfallenwerden bedeutet. (Und man ist zugleich froh darüber, daß es eben so ist. Und dieses Bewußtsein muß qua Aufklärung auch durch die Medien ebenfalls die Menschen erreichen.)
@fritz: Das mag alles sein, aber es ist nun einmal das Wesen einer (politischen) Öffentlichkeit, diese Dinge zu debattieren und zu hinterfragen ? auch wenn diese Art und Weise nicht immer gut ist und wir gerne Haltungsnoten verteilen. Besser wäre, wenn wir Argumente prüfen.
Daß freilich ein Krieg wie der, den Rußland gegen die Ukraine führt, der geeignete Zeitpunkt für eine Kritik an der Ukraine ist, würde ich ebenfalls bezweifeln. Erst einmal muß dieser Krieg zuende sein und muß Rußland aus der Ukraine sich zurückziehen, dann kann man weiter sehen. Und all das ist zudem die Angelegenheit vor allem auch der Ukrainer selbst, ihr Staatswesen zu regeln. So wie sie es schon einmal bei der Revolution auf dem Maidan getan haben und den russischen Kleptokraten vertrieben haben.
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Filipp Piatov
@fpiatov
Bald wissen viele Deutsche mehr über Bandera als über ihre eigenen Großväter.
https://twitter.com/fpiatov/status/1543225206319235072?cxt=HHwWgICy8cLJ0eoqAAAA
Filipp Piatov
@fpiatov
Bandera war ein Judenhasser, ihn zu verherrlichen ist falsch und in höchstem Maße zu verurteilen. Vergessen wir aber nicht: Die Ukraine ist erst seit 31 Jahren unabhängig. In Deutschland wurde 31 [21, von Piatov korrigiert] Jahre nach Ende von WK2 mit Kiesinger ein Nazi Bundeskanzler.
https://twitter.com/fpiatov/status/1543697695205953537?cxt=HHwWgsC4tf-3qOwqAAAA
Wenn wir hier also Gerichtshof halten über die Ukraine gilt es zunächst einmal auch die Strukturen sich anzusehen und vor allem zu beachten, wie lange es in Deutschland brauchte, bis wir einen angemessenen Umgang mit diesen Dingen fanden. Noch 1979 wurde Karl Carstens, Mitglied bei der Reiter-SA, Bundespräsident.
Und wie Wolf Biermann 1980 dichtete:
"Heil Hitler! teurer Wandersfreund
Wie geht?s mit Ihren Füßen?
Ich soll Sie von Herrn Filbinger
Mit Deutschem Gruße grüßen
Er wär gern mit von der Partie
Von einem Ort zum andern
Er würde gern, wie Sie, den Rest
Des Deutschen Reichs durchwandern."
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Allerdings war nur sein Pferd in der SA.
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Die Strukturen in der Ukraine waren halt teils noch alte Sowjetstrukturen, Natürlich muß man, gerade auch angesichts der Situation in Rußland und der Energie-Abhängigkeit nach neuen Wegen und Ressourcen suchen, ggf. auch nach neuen Formen von Atomreaktoren.
Da wir das kapitalistische System in absehbarer Zeit nicht loswerden, werden Politiker mit diesem System Dinge langsam ändern müssen. Und dieses Marktgeschehen bekommen wir eben jetzt sehr genau zu spüren. In diesem Sinne würde ich raten, in Deutschland dringend auf Kohle- und Atomstrom als Notreserve umzustellen, die Produktion von Radiatoren anzuschmeißen und sich möglichst jetzt im Sommer schon zwei oder drei zu kaufen, um es im Wiinter warm zu haben und vor allem und das ist primär: Damit wir alle Gas sparen, wo es nur geht. Kochwasser mache ich mir inzwischen mit dem Elektrokocher, Gemüse kommt in den Dampfgarer, der mit Strom geht, der Abwasch wird mit dem Elektrokocher gemacht, es wird nur noch lauwarm und kurz geduscht. All das scheint aber bei vielen Privathaushalten noch nicht angekommen zu sein. Die Menschen sind dumme Schafe und begreifen immer erst, wenn sie unmittelbare Folgen merken.
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BTW: Ich sahtete kürzlich eine Fernsehsendung, in der unter dem Aspekt des jetzt notwendigen Einsparens eine WG junger Frauen ihre Duschgewohnheiten schilderte, und eine sprach davon, dass sie einmal täglich 15 Minuten duscht. So lange dauert bei mir ein Vollbad.
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Da reden wir bei einem Dreipersonenhaushalt von 2000 Euro im Jahr mehr.
Dazu die ebenfalls steigenden Strompreise.
Das wird für etliche Leute nicht mehr zu stemmen sein.
Mein persönlicher Energieverbrauch ist verblüffend gering, trotz der großen Wohnung. Auf Vollbäder zu verzichten und 5 Minuten lang duschen (was im Winter auch nicht unbedingt täglich sein muss) scheint mir jetzt aber ein erträgliches Opfer.
Und mit einem dicken Wollpullover plus Decke "friert" man auch bei 16 Grad nicht.
Russlands Erpressung schafft Fakten, welche die Energiewende beschleunigen werden. In 5 Jahren werden wir vielleicht einen Dankesbrief nach Moskau schicken. Wer den annehmen wird, ist aber noch unsicher.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Heizkraftwerk_Mitte_(Braunschweig)
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Meine monatliche Gasvorauszahlung erhöhte sich von 37 auf 55 Euro, dabei hatte ich sogar wieder etwas weniger verbraucht - sonst bekam ich immer etwas zurück. Die Vorauszahlung für Strom ist nun etwas niedriger. 16° C Zimmertemperatur wird jedoch bei der Arbeit nicht gut funktionieren, wenn ich die Hände unter die Decke stecke, kann ich nicht arbeiten, ebensowenig mit Handschuhen - mit eiskalten Fingern aber auch nicht.
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And here we have it - in a rant seemingly aimed at explaining to viewers why the "special operation in Ukraine" is taking so long, Russian state TV presenter Olga Skabeyeva says her country is fighting World War Three against Nato
Link führt auch zum Video mit englischen Untertiteln.
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"#Putin called the storming of #Azovstal's industrial zone in #Mariupol unreasonable and ordered its cancellation."
https://twitter.com/nexta_tv/status/1517041760865767424?
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Russian state TV's Vladimir Solovyov isn't happy about Germany sending military aid to Ukraine (with subs)
Das kurze Video mit englischen Untertiteln sollten sich alle mal anschauen.
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And now 🇷🇺 state TV talks aboutwar against Europe and the worldonce the operation against 🇺🇦 has been concluded. Without mercy.
Das Video ist ebenfalls mit englischen Untertitel versehen.
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Im Youtube-Kanal dieses amerikanischen Anarchisten finden sich interessante Bemerkungen:
https://www.youtube.com/watch?v=zbsC5zDVyfU
Demnach ist die Situation des russischen Militärs wirklich nicht beneidenswert.
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Die von Scarr und Bildt verlinkten Statements Solovyovs zeigen zum einen, dass die Propaganda immer schriller wird und zum anderen geben sie auch einen Einblick in die Gefühlslage, die dort erzeugt werden soll.
Es wird nun damit gerechnet, dass es verstärkt russische Cyberattacken geben wird.
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Former MP Alexander Sherin says he's confident that Ukrainians will be "grateful" to Russia for what it's doing to their country (with subs)
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An activist in Ivanovo named Dmitry Silin has been charged with the administrative offense of 'discrediting Russia's military' because he handed out free copies of George Orwell's 1984. Welcome to Russia in 2022, everyone.
Link führt zum Thread mitsamt Foto und Link zum Bericht.
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"Russia's "liberation" of Mariupol looks like this, according to Ramzan Kadyrov's Telegram channel"
https://twitter.com/maxseddon/status/1517202551858421763?
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Ist aber sehr aussagekräftig.
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