Dienstag, 26. Februar 2008
Ist das Individuum wirklich individuell und wenn ja, warum nicht?
Spannende Überlegungen zweier Klassiker finden sich bei Lysis, aus denen sich auch schlüssig die wesentlichen Irrtümer liberaler Menschenbilder ableiten lassen:

http://lysis.blogsport.de/2007/07/22/individualisierung-bei-adorno-und-foucault

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Seit wann ...
.... hat "100%" was mit Individualität zu tun?

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Zumindest der ökonomische Liberalismus bohrt hinsichtlich des Menschenbilds einfach nicht so tief. Seh deshalb keinen Widerspruch zwischen diesen Texten und dem Menschenbild, das bestimmten ökonomischen Modellen unterliegt.
Das mit dem Liberalismus ist dort auch eher irgendwie defensiv, d.h. Abwesenheit von Zwang durch eine zentrale politische Instanz, die wünschenswerte Ziele vorgibt.
Inzwischen soll es aber auch Ökonomen geben, die an einer realistischeren Abbildung des Menschen in den Modellen arbeitet.

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Man kann aus Foucault zumindest auch explizit liberale oder libertäre, na, lieber klassisch, anarchistische Schlüsse ziehen, sozusagen als Antwort auf dessen Machtanalysen. Bei Horkdorno geht das, glaube ich, nicht ...

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