Sonntag, 17. Februar 2008
Stadteillkultur in Vollendung
Das Viertel ist extrem multikulturell und kein sozialer Brennpunkt, es ist, hier knüpfe ich an "Winter in der Stadt" an, architektonisch schön, es ist weder reich noch arm, sondern sozial völlig durchmischt, und es liegt in der Innenstadt. DieLeute im Reihenhaus oder gar freistehenden Einfamilienhaus im Grünen, die sind Ghetto, nicht wir ;-)












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Winter in der Stadt
Also, wenn der Winter sich so zeigt wie heute, knackig kalt und zugleich klar, weder klimakatastrophal noch schmuddelig, dann kann ich ihn wirklich genießen. Schon gehen die Mutigen erste Eiswetten ein. Der Fluss selbst fließt zwar viel zu schnell, um einfrieren zu können,



aber der alte Wallgraben ist an manchen Stellen teilweise, an anderen gänzlich zugefroren.





Neo-Nordlichter sind natürlich keine Frostköttel, sondern grillen bei solchem Wetter, wie wir auch gestern vor einem Straßencafé draußen saßen. Man ist hier halt im wahrsten Sinne des Wortes cool, und es gibt schon Gründe, warum Outdoor-Klamotten hier durchaus als chic angesehen werden. Ich meinerseits habe mir mal wieder die Architektur meiner Wohnumgebung angeschaut und finde ja nach wie vor die Formensprache des 19. Jahrhunderts beispielhaft und vorbildlich (na ja, von unserer Weserrrenaissance mal abgesehen, aber die ist nun wirklich zu weit weg, als dass man sich daran heute noch orientieren könnte).




Dieses Haus hingegen ist ein Neubau, der zwischen Neo-Historismus und Klassischer Moderne angelegt sich zwanglos in ein Stadviertel einfügt, in dem sich Historismus, Jugendstil und 20er-Jahre-Villenarchitektur locker die Hand oder besser gesagt den Balkon geben.








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