Sonntag, 11. Januar 2009
Winterfreuden
Ich weiß, für die Tiere, insbesondere Vögel, den Verkehr, Omsen und Opaxe sowie die Bauwirtschaft ist dieser Winter richtig schlecht. Ich aber genieße die kalte Schönheit. Hat so ein bißchen was von Sibirien oder Kanada.





Mit mir freuen sich die Hunde, die ausgelassen im Schnee rumbalgen.







Selbst die Heldendenkmäler wirken in gepudertem Zustand weniger martialisch.







Alle wollen nur das Eine.
Nämlich rodeln, Skilaufen, Schlittschuhlaufen, die ganz Harten Eishockey spielen. Na ja, oder auf den Brocken gehen, wo heute 180km Fernsicht war, also vom Sauerland bis kurz vor Dresden, von Lüneburg bis zum Hohen Meißner. Den Brocken hinabzurodeln würde mir Respekt abnötigen.



Das wäre zugegebener Weise ein riskantes Unterfangen. Das Gefährlichste, was ich selbst mal bei Schnee erlebt habe, war plötzlich eintretende Schneeblindheit beim Klettern. Damals ging ich trotzdem weiter, mich mit dem Tastsinn orientierend, und konnte nach ein paar Minuten wieder sehen. Ich fürchte aber, das Risiko, heute von einem Schlitten überrannt zu werden, ist bei der Berodelungsdichte des Geländes weitaus höher als die Gefährlichkeit dieser Hochtour.







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