Mittwoch, 9. September 2009
Und das ist immer noch wahr:
http://www.duckhome.de/tb/search/insm/P9.html

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Das trifft es perfekt...
...nämlich "neoliberale Wirtschaftsfaschisten".
Denn was ist Sozialdarwinismus anders als Faschismus?

Ein guter Link.
OK, alles sehr emotional geschrieben, aber das mache ich ja auch....

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(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)

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Zwischen Sozialdarwinismus und Faschismus gibt es durchaus Unterschiede, inhaltlicher wie historischer Natur, und den hier verwendeten Faschismusbegriff würde ich eher so werten wie die in den USA gebräuchliche Wertung von Faschismus als fanatische Übersteigerung von was auch immer für inhaltlich beliebig gelagerten Positionen, bei denen dann ein strenger Sprachlehrer in der Art des "Life of Brian"-Zenturio ein Grammatiknazi ist.

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Na ja,
ein Atomkraftwerkbetreiber und ein Atomkraftbefürworter sind auch nicht dasselbe, aber......

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Zum Faschismus gehören
neben Sozialdarwinismus ein übersteigerter Nationalismus, ein extremer Etatismus, eine staatliche Einheitspartei, eine Massenbewegung und organisierter Terror bzw. terroristischer Polizeistaat.

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Hab eher den Eindruck, dass Links-Sein zu einer Art Massenbewegung wird und in diesem Prozeß im Durchschnitt eine gewisse Verblödung einhergeht (mein mit diesem Prozeß natürlich nicht die Kommentatoren dieses Blogs).
Natürlich ist das furchtbar arrogant...
Aber viele scheinen nicht in der Lage zu sein, sich an den Widersprüchen der sich als links verstehenden Gruppierungen wirklich abzuarbeiten.
Sehr verbreitet, das jeder mit einer roten Fahne rumlaufende Wahnwitziger ein Guter ist, ist leider sehr verbreitet. Natürlich nicht durchgängig.

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@saltoftheearth:
Minderintelligentes Mitläufertum hat es auf beiden Seiten des politischen Spektrums immer schon gegeben, von daher sehe ich da keinen neuen Trend speziell bei den Linken.

In meiner Schulzeit (Abi 83) waren die intelligenteren Köpfe unter den Mitschülern mehrheitlich ganz klar im linken Lager. Das sah an der Uni (Politikwissenschaft) dann schon wieder anders aus. Dort ist mir das unhinterfragte Sich-auf-jeden-Fall-auf-der-richtigen-Seite-wähnen sich betont links gebender Kreise mit der Zeit zunehmend übel aufgestoßen. Aber ich würde das nach wie vor nicht als ausschließlich linkes Problem sehen, da walten einfach zum Teil gruppendynamische Prozesse, die sich genau so gut an anderen (etwa popkulturellen oder liefstylebedingten) Merkmalsgrenzen entlang abspielen.

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klar gibts das aus beiden Seiten.
Nur eben in den mich besonders interessierenden Lateinamerika-Themen tendiert die kool_aid/eigene_kritikfähigkeit ratio vieler sich als links verstehender Leute sehr oft in Richtung Unverdaulichkeit.
Wobei ich das nicht als links bezeichnen würde. Propagandisten jedweger Machthaber sind nicht links (die kool aid Produzenten).

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So sehr ich Deine sachkundigen Expertisen zu diesen Ländern schätze macht es wenig Sinn, nun jedes Thema über den Lateinamerika-Leisten zu brechen.

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